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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Der Irrwicht

von Chloe S.

Kapitel 36

Chloe saß zusammen mit Neville, Luna und Akira in der Bibliothek und las so gut wie jedes Buch über Hippogreife das sie finden konnte. Ihr war klar, Malfoys vorfall würde seine Folgen haben denn der Slytherin würde alles dafür tun um Hagrid bloßzustellen. Grundsätzlich hatte die Hufflepuff ja auch nichts dagegen, Hagrid bloßzustellen, doch laut Hermine könnte auch Seidenschnabel von der Strafe befallen sein und dies wollte sie auf jeden Fall verhindern. Bereits seid 1 Woche trug Malfoy seinen Arm in der Schlinge und tat so als würde er in den nächsten Minuten verrecken. Chloe hasste ihn dafür, am liebsten würde sie ihm so richtig in die Weichteile treten, dass er es wagte ein unschuldiges Geschöpf so mit in seine Sachen hineinzuziehen. „Ich hoffe nur Hagrid wird nicht gekündigt. Seine Stunde war doch gar nicht so übel, bis auf den Vorfall mit Malfoy“, meinte Akira. Chloe schnaubte und verbiss sich die Erwiderung. Mit ihrer schlechten Laune würden sie auch nicht weiterkommen. Vor allem weil sie bereits mehrere Bücher in der Hand gehalten hatte, wo Hippogreife die Menschen angriffen zum Tode verurteilt wurde. Bei manchen Beschreibungen kam der Hufflepuff beinahe das Mittagessen wieder hoch.

Lunas Gesichtsausdruck wirkte wie immer verträumt und anstatt zu arbeiten sah die Ravenclaw aus dem Fenster und beteiligete sich nicht wirklich an den Gesprächen der anderen. „Ich mache mir solche Sorgen um Seidenschnabel, ich weiß gar nicht wo hin damit“, meinte Chloe verzweifelt was die Ravenclaw endlich aus ihrer Starre zu holen schien. „Die guten und gerechten sind es die am Ende siegen werden“, sagte sie rätselhaft und ließ Chloe mit dieser Bemerkung zurück in dem sie sich in die nächste Reihe Bücher zurückzog um nach was zu suchen. Neville hingegen fluchte immer noch über Snape und er hörte gar nicht mehr auf damit den Zaubertranklehrer zu verfluchen. „Dieser verdammte Idiot. Dass er seinen Hass ausgerechnet an Trevor auslassen musste. Gut das Hermine mir geholfen hat, sonst wäre ich echt aufgeschmissen gewesen.“ Neville ballte immer noch die Fäuste während er Trevor seine Kröte, die eben auf seiner Schulter saß liebevoll betrachtete. „Ach Snape findet es eh lustig sich immer nur mit den schwächsten zu befassen. Meiner meinung nach ein ziemlich feiges verhalten“, meinte Akira und zuckte mit den Schultern.
„Wäre deiner Kröte irgendetwas passiert hätte Dumbledore eingreifen MÜSSEN. Aber ich habe das gefühl er beobachtet uns lieber als selbst mal irgendetwas zu tun“, warf Chloe ein und ihre Stimme war nicht besonders vorurteilslos. „Achja und wir sollten mal gehen, sonst komme ich zu meiner ersten Verteidigung gegen die dunklen Künste stunde zu spät“, fügte sie hinzu und versuchte sich nicht anmerken zu lassen wie aufgeregt war.

„Erzähl mir hinterher wie es war“, meinte Akira freudschaftlich bevor sie sich auf den Weg zu Kräuterkunde machte. Die Hufflepuffs hatten Lupin nämlich einen Tag vor den Gryffindors. Chloe hatte ziemliche Angst zu versagen, so wie sie es immer tat, andererseits hatte der Professor im Zug recht nett gewirkt und nicht wie jemand vor dem man sich unheimlich fürchten muss. Sie stolperte mehr zum Klassenzimmer als dass sie ging, denn so in Gedanken versunken konnte sie soetwas wie Treppen leicht vergessen. Chloe bemerkte dass sie recht spät dran war, denn die anderen warteten bereits auf den neuen Professor, vermutlich waren sie einfach furchtbar neugierig wie die Stunde wohl werden würde. Chloe konnte es ihnen nicht verübeln und trotzdem zitterte sie wie verrückt als nur wenige Minuten danach Professor Lupin in seinem üblichem heruntergekommendem aufzug ankam. Schnell hastete sie an einen der hinteren Tische doch dass Glück schien nicht auf ihrer Seite zu sein. „Packen sie die Bücher wieder ein, wir haben heute eine praktische Stunde“, erkärte der Professor lächelnd und noch unsicherer als sonst holte Chloe ihren Zauberstab hervor. Die letze praktische Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste hatte sie immerhin bei Lockhart gehabt. Lupin bat sie ihm zu folgen und er führte sie eine Weile durch die Gänge bis sie zu Chloes Überraschung direkt am Lehrerzimmer ankamen. Chloe war erst einmal dort gewesen und dieses eine mal hatte sie sich gegen die Schrankwand gepresst und gehofft nicht erwischt zu werden. Das Lehrerzimmer war recht gemütlich. Mehrere Sessel standen um einen Tisch herum, nur ein hässlicher, alter Schrank schien so gar nicht ins Bild zu passen.

Komischerweise steuerte Professor Lupin genau auf diesen Schrank zu und bat sie sich so hinzustellen dass alle ihn verstehen konnten. Der Schrank rappelte in diesem Augenblick ziemlich heftig was die Hufflepuff zusammenzucken lies. „Keine Panik, du machst es dir dadurch nicht wirklich leichter“, schalt sie sich gedanklich selbst und wünschte sich gleichzeitig Akira an ihrer Seite zu haben. „Dies ist nur Unterricht dir wird nichts passieren!“, versuchte sie sich selbst gut zuzureden. Einen Augenblick lang hatte sie das Gefühl dass Lupin ihr ein beruighendes Lächeln schenkte doch dies konnte sie sich auch eingebildet haben. Der Professor stellte den Schülern einige Fragen zu dem Wesen welches sich in dem Schrank befand, doch Chloe konnte sich unter einem Irrwicht nicht wirklich etwas vorstellen und schämte sich gleichzeitig dass sie nicht mal in ihr Buch gesehen hatte, bevor sie nach Hogwarts gekommen war. Als Lupin sie bat sich zu überlegen was ihnen am meisten Angst bereiten würde und wie man genau dies lächerlich machen konnte, zermatterte Chloe sich ziemlich verzweifelt das Hirn. Es gab viele Sachen die ihr Angst machten doch wie man sie lächerlich machen konnte, konnte sich die Hufflepuff wahrlich nicht vorstellen.

Doch als Professor Lupin fragte ob sie alle bereit wären traute sie sich nicht ihm zu sagen dass sie alles andere als dies war, außerdem wäre sie wohl die einzige gewesen, denn sonst meldete sich niemand. Professor Lupin warnte dass er nun den Irrwicht aus dem Schrank lassen würde und Chloe war froh dass sie zumindestens hinten in der Klasse stand. Vielleicht würde sie es ja doch verhindern können dem Irrwicht näher zu begegnen. Sie bekam gänsehaut als Susan Bones eine dunkle Gestalt in einen Clown verwandelte, sie hatte nicht genau sehen können um was es sich handelte, Phillis sprang aus dem Weg als der Irrwicht auf sie zukommen wollte, anscheinend hatte sie genau wie Chloe die Nerven verloren. Diese jedoch reagierte zu langsam und so konnte sie nichts mehr tun als der Irrwicht vor ihr war und sich verwandelte. Chloe hatte den Zauberstab nicht erhoben. Jedes ihrer Körperteile schien zu zittern während sie fassungslos auf den regungslosen Körper sah der dort vor ihr lag. Irgendjemand schrie! In diesem Moment realisierte die Hufflepuff nicht einmal dass sie selbst es war die schrie. Sie wusste nur dass sie den Anblick nicht weiter ertragen konnte und die Wirklichkeit schien vor ihr zu verschwimmen. Sie wollte ohnmächtig werden, alles war besser als nur einen Augenblick länger auf Akiras Leiche zu sehen.

Es kam Chloe viel länger vor als es eigentlich war. Sobald Professor Lupin bemerkte dass Chloe es unmöglich mit dem Irrwicht aufnehmen konnte ging er dazwischen und sperrte ihn zurück in den Schrank. Dann versuchte er Chloe zu beruighen, die immer noch zitternd auf der Stelle stand und sich nicht mehr selbstständig bewegen konnte. Erst nach einigen Minuten wurde ihr klar dass sie sich von dem Irrwicht hatte hereinlegen lassen und dass Professor Lupin sie jetzt bestimmt für schwach halten würde. Chloe schluckte und sah den Professor entschuldigend an doch dieser hatte eine besorgte Miene aufgesetzt und schien erleichtert aufzuatmen als das Klingeln das Ende dieser Stunde ankündigte. Chloe wollte als einer der ersten einfach nur verschwinden doch Professor Lupin bat sie zu bleiben und widerwillig drehte sie sich zu dem neuen Professor um. Bestimmt konnte sie sich jetzt anhören wie selten dämlich sie sich angestellt hatte und vielleicht würde Hufflepuff wegen ihr sogar hauspunkte verlieren. Einzelne Tränen stiegen ihr in die Augen und Professor Lupin hielt ihr ein Taschentuch hin bevor er vorsichtig zu sprechen begann. „Es gibt nichts wofür sie sich schämen müssten Mrs. Sullivan. Allein die Tatsache dass sie eine Mitschülerin so lieben, dass ihr tot dass allerschlimmste für sie wäre, ist beeindruckend. Sie müssen wirklich sehr eng mit Mrs. Takumi verbunden sein“, meinte Lupin zu Chloes erstaunen.

Chloe sah zu Boden. Es gab nichts war sie hätte abstreiten können. Sie und Akira standen sich wirklich nahe. „Es tut mir leid, mir ist nicht eingefallen wie ich soetwas hätte lächerlich machen können“, brachte sie schwach heraus und der Professor nickte sofort verstehend. „Dies brauch lange Zeit übung und es ist nur verständlich dass du es nicht geschafft hast. Doch darfst du dich nicht zu sehr von der Szene heute fertig machen lassen. Auch wenn Mrs. Takumi zweifellos oft den Krankenflügel besucht so scheint sie mir doch von bester gesundheit zu sein“, meinte lupin augenzwinkernd. Der Professor packte seine Sachen zusammen und Chloe spürte dass ihr Gespräch hiermit beendet war. „Danke Professor“, murmelte sie leise doch sie war sich sicher dass er es noch gehört hatte. Dann verlies sie das Lehrerzimmer und machte sich auf die Suche nach ihren Freunden.

Als sie Akira wieder sah konnte sie nicht anders als sich sofort in ihre Arme zu schmeißen. Die Gryffindor war sichtlich überrascht von dem rätselhaften Verhalten ihrer Freundin jedoch erwiderte sie die Umarmung sofort. „Ich bin so froh dass es dich gibt, Akira“, meinte Chloe ehrlich uns sah der immer noch verwunderten Akira fest in die Augen. „Bitte verlass mich nicht. Niemals.“ Immer noch standen der Hufflepuff die Tränen in die Augen. Akira griff Chloe an den Handgelenken. „Beruighe dich doch Chloe. Wir halten immer zusammen, ich würde dich niemals verlassen. Darüber brauchst du dir keine Sorgen machen. Was ist denn los mit dir?“ Chloe wusste nicht genau wo sie anfangen sollte, auserdem erschien es ihr jetzt da es überstanden war, etwas peinlich Akira zu beichten dass sie es nicht mal mit einem Irrwicht aufnehmen konnte. Sie stotterte und wurde von der Gryffindor erstmal in ein unbenutztes Klassenzimmer gezerrt wo sie sich setzen konnte. Dann berichtete sie über die vergangende Stunde wobei sie mehr auf ihre Knie sah als auf Akiras Reaktionen. Dann wartete sie schweigend darauf dass Akira sie als eine Versagerin bezeichnete obwohl sie im Herzen wusste dass dies niemals passieren würde.

„Es scheint so als hätten wir dieses Jahr einen wirklich guten Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste“, murmelte Akira und zog die Hufflepuff erneut in eine sanfte umarmung. „Es ehrt mich sehr dass es dies ist wovor du am meisten Angst hast, Chloe. Ich hab dich so lieb dass ich es kaum beschreiben kann.“ Sanft verwuschelte sie der Hufflepuff die Haare und nach einer Weile hatte Chloe sich wieder soweit im Griff dass sie nicht zitterte und sich normal verhielt. Doch sie wusste die Stunde würde ihr noch lange folgen, wenn nicht im realen Leben dann vielleicht in Form von Alpträumen.

Als Akira vorschlug sie könnten vor dem Abendessen noch eine Weile zu den Hippogreifen gehen stimmte sie sofort zu. Das einzige mal das sie Chesnut in diesem Jahr gesehen hatte, war bei Hagrids scheuslicher stunde gewesen. Schon bald saß sie, eng in eine Jacke und an Akira gekuschelt gemeinsam mit Blackthunder und Chesnut auf der Hippogreifwiese und versuchte den bescheuerten Tag einfach nur ruigh ausklingen zu lassen. Sie tätschelte Chesnut den Schnabel und blickte traurig zu Seidenschnabel der etwas entfernt von ihnen stand. „Armer Seidenschnabel, ich hoffe nur ihm passiert nichts“, meinte Chloe und ihren Hände versanken in Chesnuts braunem Gefieder. „Damit wird das schleimige Stück Malfoy hoffentlich nicht durchkommen“, sagte Akira aber in ihrer Stimme steckte weniger Hoffung als Chloe sich gewünscht hätte. „Wir werden auf jedenfall alles dafür tun um zu verhindern dass Hagrid für sein verhalten bestraft wird“, ergänzte Akira doch Chloe schüttelte mit dem Kopf und verbesserte, „Wir werden auf jedenfall alles dafür tun um zu verhindern dass Seidenschnabel für hagrids verhalten bestraft wird. Einen Drittklässler alleine mit einem Hippogreif zu lassen, obwohl dieser das wesen nicht kennt ist unverantwortlich.“ Akira begann schallend zu lachen. „Das sagt ausgerechnet diejenige die seid dem ersten Schuljahr regelmäßig ihre Freizeit hier verbringt.“ Gegen ihren Willen musste Chloe auch Grinsen. „Bei uns ist das etwas anderes. Uns kennen sie. Ich glaube kaum dass auch nur ein Hippogreif uns noch angreifen würde. Dafür kennen sie uns einfach zu gut.“

Es wurde spät und irgendwann mussten die zwei Freunde sich zurück zum Schloss begeben um das Abendessen nicht zu verpassen. Unterwegs traffen sie Neville und Luna die sie fröhlich begrüßten und sich dann anschlossen. Am Eingang der großen Halle konnten sie Malfoy sehen der seinen Arm noch immer in einer Schlinge trug. „So ein Baby“, meinte Akira angewidert. Die anderen nickten zustimmend. „Irgendwann wird Malfoy nochmal dafür bezahlen dass er so ein idiot ist“, versprach sie den anderen grinsend.


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