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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Achtung: Dementor

von Chloe S.

Kapitel 34

Chloe, Neville, Luna und Akira standen an Bahnhof Kings Kross auf dem Gleis 9 ¾ und sahen sich suchend nach ihren anderen Freunden um. In wenigen Minuten würde der Hogwartsexpress abfahren und langsam begannen sie sich ernste Sorgen um die Weasleys, Harry und Harry zu machen. Nervös blickte Chloe auf die Uhr die anzeigte dass sie gerade mal 2 Minuten hatten bis der Zug losfahren würde und er war angeblich noch nie verspätet angekommen. „Gott sei dank da kommen sie“, rief Akira aus und deutete auf Harry, Ron und Hermine die eilig mit ihrem Gepäck durch die Menge drängelten. „Gibt es eigentlich auch mal ein Jahr wo ihr nicht zu spät dran seid“, maulte Akira und half dabei Harry seinen schweren Koffer in den Zug zu hiefen. Die ersten vier hatten bereits ein Abteil freigehalten und ihre Sachen dort deponiert. „Sorry man, die Autos vom Ministerium wahren einfach zu lahm“, meinte Ron genervt und stieg ebenfalls in den Zug. Akira wollte gerade nachfragen wieso sie mit Ministeriumsautos zum Schulzug gebracht wurden als ihr der Mann ins Auge stach der, als sie das Platz mit ihrem Gepäck reserviert hatten noch nicht dort gesessen hatte. „Mist“, meinte Harry verärgert. „Der übrige Zug ist voll.“ Hermine zuckte gelangweilt mit den Schultern und machte es sich dann auf dem anderen Fensterplatz gemütlich.

„Er schläft doch sowieso“, meinte sie gelassen. „Ich frage mich eher wieso ein Erwachsener den Zug nutzt. Eigentlich kann es sich nur um einen neuen Professor handeln. Höchswahrscheinlich für Verteidigung gegen die dunklen künste. Doch wieso fährt er mit dem Schulzug?“, murmelte Hermine so leise vor sich hin als würde sie eher die anderen fragen als sich selbst. Ron war alles andere als begeistert dass sie sich direkt zu einem neuen Professor setzen aber nach Hermines Bemerkung „Er könne ja auch die ganze Zugfahrt stehen“, bekam er sich insoweit wieder ein dass er sich neben Luna fallen ließ. Da sie sich inzwischen zu 8 in ein Abteil quetschten was eigentlich nur für sechs Personen gedacht war, war es alles andere als bequem und schon bald sehnte sich Chloe nur noch nach der Ankunft. Harry hingegen besah sich den fremden genauer. „R.J Lupin“, steht auf seinem Koffer“, murmelte er. „Habt ihr schon mal was von dem gehört?“. Die Anwesenden schüttelten den Kopf und da sobald keine spannende Unterhaltung mehr entstand fischte Luna die neuste Ausgabe des Klitteres hervor und begann zu lesen, Ron aß ein Sandwitch seiner Mom, was er angeblich hasste und nur essen würde, weil er sonst verhungern würde. Hermine hatte sich längst in ein Buch vertieft und auch Chloe zog ein neues Buch ihrer Bücher über magische Geschöpfte aus der Tasche.

Trotzdem sie las beobachtete sie die anderen ab und zu und ihr fiel auf wie Harry trübsinnig in den Regen starrte. Irgendetwas schien ihn zu beschäftigen doch Chloe wollte ihn nicht darauf ansprechen weil sie ja grundsätzlich eine Person war der man nie etwas wichtiges mitteilte. Doch als sie sich gerade in einen besonders spanneneden Abschnitt ihres Buches vertieft hatte, räusperte Harry sich laut sodass alle Aufmerksamkeit, mit ausnahme des Schlafenden Professors auf ihm lag. „Ich muss euch noch was sagen“, meinte er an Ron, Akira und Hermine gewandt und seine Augen flackerten zwischen Neville und Chloe her. „Der beiden können ja solange rausgehen“, schlug Hermine vor und musterte sie mit ernsten blicken. Doch Chloe schüttelte den Kopf und schlug wütend ihr Buch zu. „Was auch immer Harry zu sagen hat kann er auch vor uns tun. Haben wir letzes Jahr denn noch nicht bewiesen dass wir vertrauenswürdig sind? Ich erwarte dass ihr Neville und mich als einen von euch behandelt.“ Selten hatte ihre Stimme so selbstbewusst geklungen und sie bemerkte wie Akira sie stolz ansah. „Ich kann ruigh eben rausgehen“, meinte Luna und klang dabei nicht mal unglücklich. „Ich wollte eh noch nach dem Süßigkeitenwagen suchen.“

Nachdem die Abteiltür hinter der jungen Ravenclaw zugefallen war sahen alle Harry gespannt an. Doch dieser schien gar nicht zu wissen wie er genau anfangen sollte. „Also...ähm, wie ihr wisst wurden wir ja mit Wagen vom Ministerium hier hin gebracht. Sie sagten sie täten dass um Rons Dad einen Gefallen zu tun jedoch...“ Er räusperte sich erneut und Akira stieß ihm leicht in die Seite damit er endlich weitersprach. „Ihr habt bestimmt alle davon gehört dass der berüchtigte Massenmörder Sirius Black ausgebrochen ist. Naja er ist hinter mir her“, endete der Gryffindor und ließ ein Seufzen hören. Chloe war ziemlich geschockt bei dem gedanken dass hier irgendein Massenmörder in der Gegend frei herumlaufen könnte. Sie hatte zwar in den Nachrichten mal kurz davon mitbekommen sich aber keine weiteren gedanken gemacht. Aber es schien natürlich zu sein dass Harry in Schwierigkeiten gerriet, so wieder jedes Jahr. Sie waren gerade alle in ihren Gedanken versunken, als der Zug mit einem Ruck anhielt und Chloe von ihrem Sitz hochsprang. „Wir können unmöglich schon in Hogwarts sein“, hauchte Akira und in ihrer Stimme lag eine Anspannung die der Hufflepuff gar nicht gefiel. Automatisch schlang sie die Arme um ihrem Bauch und versuchte sich so klein wie möglich zu machen. Mit einem Mal fiel das Licht im Zug aus und eine Abteiltür wurde abgerissen. „Dementoren“, konnte Chloe ihre beste Freunden neben sich flüstern hören. Ron schrie auf aber es war nur Luna die zurück ins Abteil kam weil sie draußen schiss bekommen hatte. Doch sie alle spürten dass etwas nicht in Ordnung war.

Chloe keuchte als etwas ihre Abteiltür abschob und mit einem mal eisig kalt im Abteil war. Sie fühlte sich so unglücklich und leer, so als würde sie im Leben nie wieder Glück empfinden würde. Sie kreischte als sie die Bilder vor Augen hatte die ihr das Herz in Stücke zeriss doch die Kreatur zerrte unerbärmlich weiter an ihrem Leid. Chloe dacht es würde nie aufhören doch in Wahrheit waren es nur einige Sekunden gewesen bis die Kreatur verschwand und Chloe geschafft zu Boden sank. „Chloe!“ Sofort hörte sie die besorgte Stimme Akiras die allerdings ebenfalls furchtbar schwach klang. Langsam öffnete Chloe die Augen und stellte beruight fest dass es wieder licht im Abteil gab. Doch dann zuckte sie vor Schreck zusammen als der neue Professor direkt vor ihr stand. „Keine Angst“, meinte dieser beruighend. „Die Dementoren sind fort, ich möchte dir nur ein bisschen Schokolade geben. Dadurch wird es dir besser gehen.“ Noch immer unsicher nahm Chloe den Schokoriegel und sah sich nach den anderen um. Harry schien bewusstlos gewesen zu sein denn er war gerade erst dabei sich aufzurappeln. Die anderen sahen zwar etwas blass aus aber sie hatten wohl nicht so eine starke wirkung auf die Dementoren gehabt. Wieso ausgerechnet sie? Und woher kannte Akira die Kreaturen so gut. Chloe wusste dass Akira versuchte sich zusammenzureißen doch sie bemerkte dass ihre Mundwinkel leicht zuckten und sie der Angriff ganz schön mitgenommen hatte. Komisch dass sich die Dementoren gerade auf sie drei fixiert hatten. Chloe überlegte Akira danach zu fragen aber dann fiel ihr ein dass Professor Lupin noch im Abteil war und sie lies es bleiben.

Erst als es den Schülern wieder einigermaßen gut ging, verlies Professor Lupin das Abteil um mit dem Lokführer zu sprechen. Akira hielt Chloe immer noch halb im Arm und so gut es ging versuchten sich die beiden Mädchen zu trösten. „Wieso kanntest du die Dementoren, Akira“, fragte Harry und nahm Chloe somit die notwendigkeit selbst zu fragen. „Wenn man auf der straße aufgewachsen ist lernt man viel“, brummte Akira. „Und nicht alles davon ist angenhem.“ Sie benutzte einen Ton der den anderen zeigte dass dieses Thema erstmal abgeschlossen war und die restliche Fahrzeit redeten die Freunde kaum noch miteinander. Alle waren erleichtert als sie endlich in Hogsmeade hielten und Ron, Akira, Harry und Hermine sprangen sofort auf um sich eine der erste Kutschen zu sichern und somit schnell ihr zuhause zu sehen. Chloe hingegen lies sich mehr zeit. Noch immer meidete sie gedränge wann sie nur konnte, außerdem hatte sie die Situation eben ziemlich mitgenommen. Beinahe wäre ihr Koffer auf ihren Füßen gelandet doch Neville fing ihn auf und lächelte sie zart an. Er fragte nicht wieso sie den Zug noch nicht verlassen hatte. Er brauchte nicht zu fragen weil er sie inzwischen kannte. Chloe war immer noch erstaunt über das Vertrauen welches sie ihm und auch Akira entgegen brachte. Doch in den beiden hatte sie ganz besondere Menschen gefunden, Menschen die sie niemals würde ersetzen können.

Erst als der Bahnsteig beinahe leer war stiegen Chloe und Neville aus dem Zug und ergatterten die vorletze Kutsche die sie zu schloss bringen würde. Zufälligerweise stiegen Phillis und Verena zu ihnen die sich gegen Ende des letzen Schuljahrs richtig angefreundet hatte. Locker unterhielten sich die vier über ihre Ferien wobei Chloe sich immer ein wenig zurückhielt. Doch sie hörte eifrig zu und bekam mit dass dieses Jahr Verenas jüngere Schwester Felicitas nach Hogwarts kommen würde. Die Kutschen fuhren nicht sonderlich lange und schon bald kam dass Schloss in sicht welches Chloe die letzen beiden Monate so schmerzlich vermisst hatte. „Ich habe auch noch eine Neuigkeit“, warf Phillis ein. „Allerdings eine nicht ganz so erfreuliche. Meine Mom ist mit jemandem befreundet der einen ziemlich guten draht zu den Kendals. Ihre eine Tochter wird auf Grund eines Umzugs in unseren Jahrgang kommen und soweit ich weiß kommt sie nach Hufflepuff.“ Mäßig interessant hörte die Hufflepuff der Unterhaltung zu. Erst als sich herrausstellte dass die neue in ihrem Schlafsaal landen konnte wurde sie aufmerksam. „Die Kendals?“, spie Verena angewidert aus. Chloe blickte zu Neville doch dieser zuckte nur unwissend mit den Schultern. „Die Kendals sind eine sehr bekannte Reinblutfamilie“, erklärte Verena den beiden unwissenden. „Sie achten grundsätzlich nur auf sich selbst, sind arrogant und machtgierig.“ Neville hielt sich die Hand vor den Mund um sein Lachen zu ersticken, da es in der Situation eigentlich unangebracht war.

„Also eigentlich nur eine billige Verarsche von den Malfoys“, brachte er immer noch lachend hervor und nun musste auch Chloe grinsen. Brauchten sie denn wirklich noch so eine überhebliche Tussie? Davon gab es in Slytherin doch reichlich genug. „Aber eine Sache verstehe ich nicht. Wenn sie doch so auf ihr Blutlinie aus sind, warum kommt sie dann nach Hufflepuff? Slytherin wäre geeigneter und wir müssten und nicht mit ihr rumschlagen“, meinte Chloe und blickte Phillis erwartungsvoll an. Sie musste vorstellen dass die blonde sich zu ihrem Vorteil verändert hatte. Im ersten Schuljahr konnte sie nichts anderes als zu quatschen und blödsinn von sich zu geben. Chloe war sich sicher dass dies die erste normale unterhaltung war die sie mit ihrer Zimmergenossin führte. Chloe freute sich über diese Veränderung, kein Wunder dass Verena sich mit ihr angefreundet hatte. Und dies war auch gut so. Chloe wusste schließlich wie schrecklich es war alleine zu sein. „Die Kendals haben eine komische Ansicht was die Häuserfeindschaft angeht“, begann Phillis zu erkären. „Im Gegensatz zu den meisten Reinblütern wollen sie nicht nur Slyherin erobern sondern alle Häuser. Ihre Tochter wird versuchen ihre Ansichten und ihre Arroganz in Hufflepuff zu vertreten. Und bei unserem Glück landet sie garantiert in unserem Schlafsaal.“

Chloe seufzte. Das waren ja wirklich tolle Aussichten. Da war sie gerade erst angekommen und schon gab es neuen Ärger. Inzwischen war die Kutsche zum halten gekommen und die vier stiegen aus und gingen die Schlosstreppe hoch. Luna stand dort und schien auf sie zu warten. „Du warst auf einmal weg da habe ich mir einfach gedacht dass du lieber nicht im Gedränge sein möchtest“, meinte sie ohne auch nur den Hauch eines Vorwurfs in ihre Stimme. Die meisten Schüler waren bereits in der großen Halle, nur wenige Schüler standen noch im Eingangsberreich. In wenigen Minuten würde die Auswahl der Erstklässler beginnen. „Danke dass du gewartet hast, Luna“, meinte Chloe von ganzem Herzen und ohne besonderen Grund umarmte sie die Ravenclaw. Luna war eine Person die man einfach gern haben musste. Chloe vermutete dass Akira bereits reingegangen war denn es fehlte jede Spur von der Gryffindor. Der Gedanke dass sie nicht gewartet hatte machte sie ein bisschen trübselig doch sie versuchte nicht weiter darüber nachzudenken. Stattdessen ging sie gemeinsam mit Luna, Phillis, Verena und Neville in die große Halle und wandte sich nach Links wo die Dachse saßen. „Bis später“ murmelte sie den anderen zu und warf ihren Tisch dann auf den Gryffindortisch. Sie erkannte wie Harry, Ron und Hermine die Köpfe zusammenstreckten aber von ihrer Freundin fehlte jede Spur. Chloe wusste nicht ob sie lachen oder weinen Sollte. Konnte Akira sich denn nicht einmal normal benehmen wie andere auch? Sie machte sich ziemliche Sorgen um die Gryffindor doch dann wurde sie abgelenkt von einem Mädchen welches alle aufmerksamkeit auf sich zog. Es konnte niemand anderes als die neue sein.


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Beziehungskomödien aufzubauen und die entsprechenden Dialoge zu schreiben kann Joanne K. Rowling so gut wie Woody Allen. Im vierten und fünften Band ist das schön zu beobachten, wenn es die ersten Eifersüchteleien zwischen den Freunden gibt.
Klaus Fritz