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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Shoppen in der Winkelgasse

von Chloe S.

33 Kapitel

Nachdenklich und etwas nervös lutschte Chloe an ihrer Eistüte, die sie gemeinsam mit Belinda beim Eiscafe Fortescue geholt hatte. Der Tag mit der älteren hatte ihre Erwartungen noch weit übertroffen. Einen gemeinsamen Tag mit der Person die einem am meisten bedeutete. Was konnte es schöneres geben? Und trotzdem schaffte Chloe es nicht das Lächeln aufrecht zu erhalten, was den gesamten Nachmittag auf ihrem Gesicht gelegen hatte. Sie hatte Angst. Angst sich selbst alles zu versauen. Und trotzdem erschien es ihr nur fair Belinda die Wahrheit zu sagen. Damit sie wenigstens wusste wo sie dran wahr und die Möglichkeit hatte sich zurückzuziehen. Schon bei dem Gedanken daran zog sich ihr Herz schmerzhaft zusammen. Doch alles was sie wollte war dass Belinda glücklich war und sie konnte gut verstehen, dass dies nicht unbedingt mit eine klammernden Kleinkind gehen würde. Belinda hatte gewusst dass Chloe sie sehr gern hatte und trotzdem hatte die Hufflepuff das Gefühl ihr es schuldig zu sein zu beichten wie extrem ihre Gefühle waren. Fast automatisch fassten ihre Hände nach der Hufflepuff Kette, die sie nach ihrer letzten Begegnung in Hogwarts nicht einmal abgelegt hatte. Es herrschte lange stille zwischen den beiden Mädchen und Belinda kannte Chloe inzwischen viel zu gut, um nicht zu bemerken dass irgendetwas nicht stimmte.

„Was bedrückt dich so, Chloe?“, fragte die ältere besorgt und rückte automatisch näher zu der jüngeren hin. „Irgendetwas scheint dich zu beschäftigen, ich hoffe nur es hat nichts mit unserem gemeinsamen Nachmittag zu tun“, meinte Belinda und sah Chloe fragend an. Diese schüttelte rasch den Kopf. „Ganz im Gegenteil, Belinda. Es hat mir unheimlich viel bedeutet, dass du dir Zeit für mich genommen hast. Ich wollte nur etwas bereden und trau mich nicht“, gab sie betroffen zu und schaute auf ihre inzwischen fast leere Eistüte. „Chloe“, meinte Belinda mit gespielt mahnender Stimme. „Hast du denn noch nicht gelernt dass du mit mir über alles sprechen kannst. Also rück raus mit der Sprache, ich werde schon nicht schreiend wegrennen“, meinte die ältere grinsend. „Da wäre ich mir nicht so sicher“, gab Chloe zurück doch dann fasste sie sich ein Herz und begann endlich zu reden. „Du weißt dass ich dich gern habe Belinda. Aber ich glaube nicht, dass du verstehst wie tief diese Zuneigung gehst. Und ich habe solche Panik dass du mich verlassen könntest, dass jeder Fehler das Ende bedeuten könnte, denn ich wüsste einfach nicht wie ich ohne dich leben soll“, meinte Chloe und bei ihren Worten liefen ihr Tränen über die Wangen. „Weißt du Belinda ich weiß nicht genau wie ich dir das begreiflich machen soll. Es ist so viel mehr als Freundschaft. Es ist eher so als wärst du der Mittelpunkt der Welt. Meine persönliche Sonne und es herrscht tiefste Dunkelheit wenn du aufhörst zu scheinen.“

Sie senkte den Kopf auf die Tischplatte. Nach einem solchen Geständnis musste Belinda entweder schreiend wegrennen oder sie für eine Lesbe halten. Aber so fühlte sie nicht! Es war ein Verlangen nach Belindas Nähe, nach ihrem Schutz und ihrer unendlichen Geborgenheit. Für ein paar Sekunden herrscht schon wieder stille zwischen den beiden, anscheinend hatte sie Belinda erstmal sprachlos gemacht. Chloe ballte die Fäuste zusammen, auf alles vorbereitet doch dann legte sich Belindas Hand über die ihre und sie entspannte sich etwas. „Ich habe bereits so etwas geahnt Chloe, auch wenn ich zugeben muss, dass du es wirklich wunderschön ausgedrückt hast. Natürlich ist es falsch sich so an einen Menschen zu klammern, ich würde sagen, ohne dich jetzt beleidigen zu wollen, man könnte es als eine Art Krankheit bezeichnen. Aber es ist nicht deine Schuld Chloe, jedenfalls nicht nur. Ich habe dich von Anfang an nahe an mich herangelassen und ich denke nicht das Recht zu haben dich jetzt fallen zu lassen. Immerhin habe ich die diese Suppe mit eingebrockt“, schloss Belinda und nun liefen ganze Sturzbäche über Chloes Wangen. Halb vor Erleichterung, halb vor Verzweiflung, weil sie wusste die Beziehung würde nicht für immer halten. Doch jetzt wollte sie nicht mehr darüber nachdenken. Die junge Hufflepuff schloss ihre innigste Bezugsperson in die Arme und hätte diesen Moment am liebsten irgendwie festgehalten und niemals losgelassen.

Aber es ging nicht. Es war spät geworden und am nächsten Tag würde sie schon wieder in der Winkelgasse sein, dieses mal mit ihren anderen Freunden. Also verabschiedete sie sich widerwillig von Belinda und nahm dann den Muggelausgang durch den tropfenden Kessel. Seid sie so oft mit dem Flohpulver reiste hatte sie üble Magenprobleme davon bekommen und so beschloss sie es einfach mal zu fuß und mit der U Bahn zu versuchen. Als sie nach Hause kam erwartete sie bereits die tägliche gute Nacht Eule von Neville, was ihr direkt ein Lächeln aufs Gesicht zauberte. Doch noch eine andere Eule wartete darauf, dass man ihr den Brief abnahm, sie sah überhaupt nicht gut aus und so vermutete Chloe, dass es sich um Errol die Familieneule der Weasleys halten musste. Hastig setzte sie das Federbündel in auf ihr Bett und versuchte ihm ein paar Tropfen Wasser zu geben. Erst dann wendete sie sich an den Brief, recht erstaunt Rons Handschrift zu erkennen. Auch wenn sie gut mit einander auskamen, konnte sich Chloe kaum einen Grund vorstellen wieso er ihr schreiben sollte. Neugierig entfaltete sie das Papier und las die hastig hingekritzelten Zeilen

Hi Chloe
Ich wollt dich mal auf den neusten Stand der Dinge bringen.
Harry wohnt nicht mehr bei seinen Verwandten weil er seine Tante aufgeblasen hat!
Kein scherz jetzt! Sie schwebte an der Wand wie ein Luftballon!
Ich bin fast gestorben vor lachen aber Dad meint er kann froh sein dass er Harry Potter sei.
Das stimmt wohl, er hat kaum ärger bekommen obwohl er den Fahrer vom fahrenden Ritter
belogen hat und dann traf er sogar den Minister persönlich
Jedenfalls kommen Hermine und ich morgen auch in die Winkelgasse wir schlafen auch direkt da
vielleicht sieht man sich ja, hab von Akira gehört ihr wolltet auch einkaufen gehen
gruß Ron

Chloe wusste nicht ob sie lachen sollte oder nicht aber ein Grinsen konnte sie sich nicht verkneifen. Das war einfach so typisch für Harry sich in solche Schwierigkeiten zu bringen. Sie gähnte laut und beschloss alles weitere auf morgen zu verschieben. Anders als Ron, Harry und Hermine würde sie ja ihre letzte Nacht im eigenen Bett verbringen und dann hatte sie hoffentlich noch genug Zeit zum packen. Sie legte sich früh schlafen und sank mit einem zufriedenem lächeln in einen angenehmen Traum.

Der nächste Morgen war alles andere als entspannt. Chloe hatte zuerst viel länger geschlafen als sie eigentlich gewollt hatte und dann konnte sie auch noch ihre blöde Einkaufsliste für die dritte Klasse nicht finden. Ein wenig aufgeregt war sie wie wohl die neuen Fächer werden würde. Genau wie Akira hatte sie ja Pflege magischer Geschöpfe und Alte Runen gewählt. Chloe interessierte sich nicht besonders für alte Runen aber dies war ihr immer noch lieber als Arikmantik oder Wahrsagen. Schließlich war sie so schnell dran dass sie sich doch wieder am Flohpulver bedienen musste. Ihre Mutter hatte angeboten sie zu begleiten aber sie hatte dankend abgelehnt. Den gestrigen Tag hatte sie es auch alleine geschafft und außerdem hatte sie Akira dabei, die es gewohnt war wie man draußen überlebte. Widerwillig lies sie sich zumindestens darauf ein um 18 Uhr pünktlich zum Abendessen zu erscheinen. Sie purzelte beinahe aus dem Kamin im tropfenden Kessel wenn Harry sie nicht im letzen Moment aufzufangen schienen. „Vorsichtig“, meinte er erschrocken doch dann mussten sie beide anfangen zu lachen. „Egal wann sie sie trafen, sie liefen garantiert immer gegeneinander.“ Chloe war die erste nach Harry, der ja zurzeit sowieso im tropfenden Kessel wohnte. Chloe wusste dass sie vermutlich damit nervte aber sie konnte die Frage einfach nicht zurückhalten. „Hast du tatsächlich deine Tante aufgeblasen.“ Harry sah zum Glück nicht. „Jap. Sie hatte es nicht besser Verdient. Sie hat sowohl mich als auch meine Familie beleidigt.“

Chloe lies es dabei weil sie spürte dass Harry momentan nicht weiter darüber sprechen wollte. Stattdessen schlug Harry vor hoch in sein Zimmer zu gehen, er wollte ihr etwas zeigen worauf er sich keinen Reim drauf machen konnte. Die Treppen quietschten als Chloe Harry noch oben folgte doch ansonsten wirkte alles recht sauber. Harry hatte das Zimmer am Ende des Flures und Chloe sah sich neugierig um. Es war alles sehr schlicht aber es reichte als unterkunft. Viel gespannter war sie darauf was Harry ausgerechnet ihr zeigen wollte. Er zog ein total verrücktes Buch hervor, welches gezackt wahr und eine schöne, braune warme Farbe hatte. Chloe traten fast die Tränen aus den Augen als sie den eng sitzenden Gürtel um das Buch sah. „Das ist unser neues Buch für Pflege magischer Geschöpfe“, erklärte Harry. „Und es beißt.“ Weiterhin den Blick auf das Buch gerichtet griff Chloe vorsichtig danach und war überrascht dass Harry dies einfach so zuließ. Vermutlich weil er den Gürtel als Schutz genug erachtete. Es fühlte sich rau an, als wäre es aus einem bestimmten Baumstamm hergestellt worden. Und Chloe mochte es sofort. Nur dieser beschissende Gürtel musste ab also begann sie ihn zu lösen. „Bist du total bescheuert? Ich war froh als ich es wieder eingefangen hatte“, schrie Harry zornig und wollte ihr das Buch wieder aus der Hand reißen. Doch diese beachtete Harry nicht weiter uns strich weiterhin sanft über den rauen Umschlag während sie den Gürtel auf den Tisch legte. „Wie hast du dass...gemacht?“, stotterte Harry als das Buch komplett friedlich in Chloes Arm lag. Chloe zuckte mit den Schultern. „Ich dachte es benimmt sich wie ein Lebewesen dann will es auch als solches behandelt werden.“

Mit dieser Bemerkung wurde ihr gespräch unterbochen denn Ron und Hermine kamen angestürmt um Harry zu begrüßen. Chloe redete gut auf das Buch der Monster ein und legte es dann völlig ungefesselt auf Harrys Nachtisch bevor auch sie ihre beiden anderen Freunde begrüßte. „Akira, Luna und Neville warten unten“, informierte Hermine die anderen. „Wir dachten da dass Zimmer ja nicht allzu groß ist könnte es mit so viel man etwas zu voll werden.“ Chloe entschuldigte sich und ließ die drei anderen allein um wieder nach unten zu gehen. Sie konnte sich denken dass Harry, Ron und Hermine jetzt sowieso lieber alleine sprechen wollten. Sie raste die Treppe hinunter und umarmte nacheinader ihre drei Freunde. „Was hast du denn in Harrys Zimmer gemacht?“, fragte Akira neugierig und zog die Augenbrauen hoch. „Er brauchte Hilfe bei einem Schulbuch“, antwortete Chloe knapp. „Wollen wir dann losgehen? Um Sechs muss ich zuhause sein und wir haben bestimmt noch wahnsinnig viel zu erledigen.“ Die anderen waren sofort einverstanden und so begannen sie Gringotts wo Chloe teilweise ihr Muggelgeld zuerst umtauschen musste. Sie beschlossen Florrish und Blotts nach hinten zu verschieben weil sie von da an zweifellos am meisten zu schleppen hatten. Akira musste sich sehr beherrschen nicht einen dicken Wälzer über sämtliche Quidditschtaktiken zu kaufen, Luna wollte unbedingt einen Kessel aus Silber und Chloe konnte ihre Augen nicht von einer Kröte abwenden die sie selbst abscheulich hässlich, sogar für eine Kröte war. Schließlich traffen sie Harry, Ron und Hermine die ebenfalls in dem geschäft gelandet waren

Sie ermahnte sich selbst dass es Unsinn war sich noch ein Haustier zu kaufen, immerhin hatte sie ihre Eule die sie nach langer Zeit überlegens schließlich Cleo getauft hatte. Ron fragte nach einer Rattentinktur und Chloe versuchte nicht zu denken dass egal wäre ob das Vieh stirbt oder nicht. Sie hasste Ratten noch mehr als Katzen und hielt diese quietschenden Ratten an der Kasse kaum noch aus. Da hielt sie sich ja noch lieber bei der hässlichen Kröte auf. Als ein Krummbeiniger Kater dann auch noch Krätze hinterherjagte beschloss sie einfach am Laden zu warten. Irgendwann würden sie schon wieder zurückkommen. Nur dummerweise hielt ihr durchhaltevermögen so nicht besonders lange und als Ron hochwütend im Kopf weil Hermine Krummbein gekauft hatte, hatte sie die Kröte gekauft und sah sie liebevoll an. Gerade WEIL sie so hässlich war hatte Chloe ihr eine Chance geben wollen und es war ihr egal was die anderen davon dachten. Luna sagte an dem Tag herzlich wenig. Vor sich hinsummend betrachtete sie die Geschäfte und kaufte nur das nötigste aber nichts destotrotz schien sie den Tag zu genießen. Vielleicht auch einfach nur weil sie mal nicht alleine war. Nach einem Abstecher in der Apotheke bei der Chloe von manchen Gerüchen echt übel wurde gönnten sie sich noch etwas Zeit beim Süssigkeitenladen bevor Hermine vorschlug dass es nun endlich Zeit war beim Bücherladen reinzuschhauen. Chloe wunderte sich nicht im geringsten dass der Vorschlag von Hermine kam. Ihre Taschen waren schon recht voll als sie Florish und Blotts betraten und Chloe hatte kaum eine Ahnung wie sie dass alles mit ihr gemeinsam in den Kamin stopfen sollte.

Ihre Bücherliste war dieses Jahr lang, obwohl sie letzes Jahr noch sämtliche Lockhart bücher kaufen mussten. Immerhin kamen noch neue Fächer dazu und da Hermine direkt alles gewählt hatte, hatte sie auch am meisten zu schleppen. Chloe interessierte es schon wie sie dass überhaupt bewältigen wollte aber bei der grantigen Reaktion dies sie den beiden Jungs gab schwieg sie lieber. Stattdessen fand sie noch zwei wunderbare Exemplare von magischen Geschöpfen die sie sich zusätzlich leistete, einfach weil sie es unheimlich interessant war. Akira war hauptsächlich in der Quidditschabteilung unterwegs doch zwischen durch erwischte Chloe sie auch mit einem Buch darüber wie man Animagi wird. Hastig schlüpfte sie hinter die nächste Buchreihe sie wollte nicht dass ihre Freundin wusste dass sie sie beobachtet hatte, vor allem weil sie sich ziemlich sicher war dass Akira das Buch mit zur Kasse nahm. Es dauerte eine halbe Ewigkeit bis die inzwischen sieben Schüler ihre Bücher beisammen hatten und plötzlich mussten sie sich beeilen um wieder pünktlich im tropfenden kessen zu sein. Keinem fiel der Abschied besonders schwer denn bereits am nächsten Tag würde der Hogwartsexpress starten und sie würden endlich ihr drittes Jahr beginnen welches hoffentlich etwas ruigher ablaufen würde. Harry und die Weasleys verschwanden nach oben in den tropfenden Kessel, während Luna und Neville sich auf den Heimweg machten. Chloe und Akira waren schließlich die letzen die sich strahlend anlächelten und sich einfach nur auf das neue Schuljahr freuten


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