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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Der verbotene Wald

von Chloe S.

Es war ein wunderschöner Tag, das Wetter schien sie verhöhnen zu wollen bei den schrecklichen Dingen die in letzer Zeit passiert waren. Chloe seufzte leise. Diese Eingeschränktheit machte ihr immer noch schwer zu schaffen und sie wünschte sich nichts mehr als dass der Täter endlich gefunden wurde und alles wieder so werden konnte wie früher. Sie wusste nicht was sie von Hagrids Verhaftung halten sollte. Seitdem hatte es keine weiteren angriffe gegegeben doch das konnte auch nichts weiter als ein Zufall sein. Chloe versuchte die trostlosen Tage verstreichen zu lassen und anders als im letzen Jahr begann sie sich auf die bald bevorstehenden Sommerferien zu freuen da dies bedeuten würde endlich ein paar Freiheiten zu haben. Doch sie sorgte sich sehr was mit der Schule passieren würde. Die Gerüchte wurden lauter, dass die Schule geschlossen werden sollte. Chloe wusste nicht was sie ohne das Schloss machen sollte, dass ihr mehr ein Zuhause war als irgendein anderer Ort.

Diese und viele weitere Gedanken zogen durch ihren Kopf während Professor Flittwick sie über das Gelände zu den Gewächshäusern brachte in denen sie Kräuterkunde hatten. Chloes Herz schlug schneller bei dem Gedanken dass sie wenigstens für ein paar Minuten bei ihren besten Freunden Neville und Akira sein konnte, denn die Hufflepuffs und Gryffindors wurden nur in Kräuterkunde gemeinsam unterrichtet. Schon von weitem konnte Chloe die beiden erkennen. Sie waren bereits dort und hielten ebenfalls nach ihr Ausschau. Chloe stürzte sich in Akiras Arme und strahlte die beiden an. Es gab einfach viel zu wenige Kräuterkundeunterrichtsstunden. Doch es blieb nicht viel Zeit zum quatschen denn Professor Sprout gab ihnen die Aufgabe Schrumpelfeigenbäume zu beschneiden. Chloe, Akira und Neville arbeiteten am selben Baum und versuchten die die hartnäckigen Äste abzubekommen. Es war eine recht mühselige Arbeit und doch hatte Chloe großen Spaß daran allein deswegen weil sie in der Gegenwart ihrer Freunde endlich wieder sie selbst sein konnte. Harry, Ron und Ernie Macmillian ein selten dämlicher Hufflepuff den Chloe nicht sonderlich gut leiden konnte arbeiteten direkt neben ihnen.

Chloe spitze die Ohren in der Hoffnung irgendetwas aufschnappen zu können was ihr verdächtig vorkam und zu ihrer großen Überraschung wurde sie nicht enttäuscht. Gegen Ende ihrer Unterrichtsstunde schlug Harry, Ron plötzzlich mit der Gartenschere auf die Hände und deutete dann zu Boden wo ein mehrere große Spinnen über den Boden krabbelten. Chloe hörte Ron fluchen , dann musste sie sich anstrengen um überhaupt noch etwas verstehen zu können. Doch Rons Gesichtsausdruck ließ darauf schließen dass er alles andere als erfreut war. „...jetzt nicht folgen....richtung verbotender Wald....“, waren die Bruchstücke die sie heraushören konnte und es reichte um sich zusammenreimen zu können was die Gryffindors nun schon wieder vorhatten. Chloes Laune sank auf den Tiefpunkt als sie zu Verwandlung trottete. Die Freude darrüber dass sie nun wusste wo sich ihre Freunde vermutlich heute Nacht herumtreiben würden hatte nicht lange angehalten. Erstens wusste sie dass sie sowieso nicht davon abhalten konnte und zweitens würde sie sich den gesamten Tag um sie Sorgen. Nach der Stunde war es Chloe noch kurz gelungen Neville von ihren Neuigkeiten zu berrichten doch dann blieb ihnen nichts übrig als sich wieder ihren Häusern anzuschließen.

Stundenlang grübelte sie an diesem Tag über ihre Möglichkeiten nach doch es dauerte noch lange bis sie schließlich eine Entscheidung traf. Sie wusste es wurde ihr unglaublich viel überwindung kosten und ihr zitterten schon jetzt die Hände wenn sie nur an ihr Vorhaben dachte. Doch wenn es ihr gelang würde Akira vielleicht endlich damit aufhören sie für blöd zu verkaufen. Trotzdem wusste sie selber nicht was sie von ihrer Entscheidung halten sollte. Alle paar Minuten änderte sich ihre Meinung und mehrfach hätte sie ihren Plan, der sowieso sauschlecht war, einfach platzen lassen. Doch wie sollte es weitergehen? Welche andere Wahl hatte sie schon? Und zum ersten Mal spürte sie eine Art Feuer welches in ihr entflammte und welches sich scheinbar nicht wieder löschen ließ. Bereits um viertel vor 6 verließ sie den Gemeinschaftraum indem sie sagte dass sie etwas vergessen hatte. Um 6 Uhr abends würde die neue Augangssperre beginnen und dann würde es ihr unmöglich gelingen ungesehen den Gemeinschaftraum zu verlassen. Sie setze darauf dass niemand der anderen Schüler sie vermissen würde, immerhin stand sie nie besondes im Mittelpunkt und Belinda hatte sich hingelegt da sie sich nicht gut fühlte.

Ihre Hände zitterten als sie durch den ersten Gang lief. Am liebsten wäre sie direkt wieder umgekehrt doch sie wusste dass es dafür zu spät war. Sie hatte sich entschieden. Auch wenn sie noch nicht wusste wohin sie dieses erste Abenteuer führen würde, es wurde Zeit dass sie über sich selbst hinauswuchs. Doch zunächst einmal hieß es warten. Sie war sich nicht sicher um welche Uhrzeit die Gryffindors eigentlich auftauchen würden doch sie wusste dass sie einige Stunden warten musste. Zuerst hatte sie überlegt sich ein Buch mitzunehmen doch sie war sich sicher dass sie sich sowieso nicht würde konzentrieren können. Und so kam es auch! Weil sie Angst hatte, anders als ihre Freunde nicht ungesehen aus dem Schloss zu kommen, hatte sie sich dazu entscheiden bereits bei Hagrids Hütte zu warten, wo ihre Freunde zweifellos vorbei kommen würden. Auch jetzt war es riskant das schloss zu verlassen doch jetzt würde sie sich noch eher eine Ausrede überlegen können als mitten in der Nacht.

Doch es war nicht nötig. Niemand bemerkte wie eine kleine Zweitklässlerin sich rasch durch das eingangstor zwängte. Sie schaffte es sich an den Wachen vorbeizudrängeln ohne dass sie hätte sagen können wie sie das gemacht hatte. Doch sie war froh dass zumindestens der erste Teil ihres Plans ohne größere Probleme zu laufen schien. Sie lief über das Gelände und war froh dass sie dieses besser kannte als ihre eigene Westentasche. Chloe hatte so viel Zeit hier verbracht, dass sie wusste wie sie am geschicktesten zu Hagrids Hütte kam ohne dass sie vom Schloss aus gesehen wurde. Sie war traurig dass sie Neville nicht in ihre Unternehmung hatte mitnehmen können, doch am Ende war sie der Überzeugung gewesen dass es so am besten für ihn war. Auch wenn sie sich selbst zum ersten Mal in Gefahr brachte und wie sie versuchte zu verdrängen, dafür auch von der Schule fliegen konnte musste sie ihrem Freund ja nicht das selbe zumuten. Chloe hatte nicht den Mut selbst in Hagrids Hütte zu gehen. Sie traute dem Halbriesen zwar nicht die Fäighkeiten zu seine Hütte mit irgendwelchen Flüchen belegt zu haben aber sie war sich nicht sicher wie Fang auf sie reagieren würde. Immerhin war sie nicht einmal halb so oft hier gewesen wie die anderen.

Deshalb suchte sie sich eine halbwegs trockende Stelle im Gras und wartete. Chloe wurde ruigher als sie das Gras unter ihren Fingern spürte und im Schatten eines Gebüsches Schutz suchte. Sie hatte sich schon immer sehr mit der Natur verbunden gefühlt und es beruighte sie automatisch draußen zu sein. Sie fühlte sich freier, weniger eingeengt. Erst als es dunkel wurde und Chloe nicht einmal mehr ihre eigenen Fingerspitzen vor sich sehen konnte wurde ihr wieder mulmig zumute. Nun konnte es nicht mehr lange dauern bis auch die anderen kamen. Die würden Augen machen wenn sie sich hier blicken ließ! Besonders Akira. Die Gryffindor traute ihr doch sowieso nie etwas zu und Chloes Angst ließ sich aushalten wenn sie an den ungläubigen Blick ihrer besten Freundin dachte. Tatsächlich musste sie noch ziemlich lange warten. Gefühlsmäßig so lange, dass sie schon befürchtete ihre Freunde würden überhaupt nicht mehr auftauchen und ihre Aktion wäre völlig umsonst gewesen. Als sie gerade darüber nachdachte aufzugeben und darüber nachdachte wie sie nur ins Schloss zurückkehren sollte hörte sie endlich etwas. Chloe erstarrte auf der Stelle und spitze die Ohren. „Hör auf mir andauernd auf die Füße zu treten, Ron!“, zischte Akiras Stimme und Chloe grinste bei dem Gedanken wie sie sich zu dritt unter den Tarnumhang quetschten.

Erst als sie fast bei Hagrids Hütte waren schlich sich Chloe leise an und presste vor Spannung die Lippen aufeinander. „Was macht ihr denn hier?“, fragte sie mit lauter Stimme und nahm amüsiert war wie die angesprochenen sich erschrocken umdrehten. Chloe versuchte so selbstbewusst wie möglich auszuzehen was ihr mit den Grasflecken an der Hose und den vor Kälte zitternden Armen wohl nicht sonderlich gut gelang. Akira war die erste die ihre Sprache wiederfand während Harry und Ron einfach nur erschrocken guckten. „Chloe! Was zur Hölle machst du hier!“ Ärger spiegelte sich in dem Gesicht der Gryffindor wieder und sie nahm eine Haltung ein die Chloe zeigte wie wenig sie von ihrer Anwesenheit hielt. Doch dieses mal ließ die Hufflepuff sich nicht beeindrucken. Sie hatte es satt die zweite Geige zu spielen während ihre besten Freunde sich andauernd in Gefahr brachten. „Das selbe könnte ich dich fragen Akira. Doch das muss ich nicht. Erstens ist es volkommen normal dass du dich um Mitternacht hier draußen herumtreibst und zweitens hat Hagrid euch gesagt dass ihr den Spinnen folgen sollt um weiteres herauszufinden“, sagte sie mit fester Stimmer und war kurze Zeit später über sich selbst überrascht. Akira hob verblüfft die Augenbrauen noch oben und für einen Moment war sie sprachlos. „Egal wie du das rausgefunden hast, eine Sache steht fest, du wirst nicht mit uns in den Wald kommen“, stellte sie fest. Chloe kochte innerlich vor Wut über ihren Befehlston doch auf der anderen Seite wurde ihr schon ziemlich mulmig im Magen wenn sie die dunklen Bäume sah die den Anfang des dunklen Waldes kennzeichneten.

„Du wirst in Panik geraten Chloe, glaub mir bitte“, fuhr Akira fort und dieses Mal klang ihre Stimme beinahe flehend. Behutsam fuhr sie ihrer Freundin über den Rücken wobei diese sich wieder entspannte. Im Grunde war ihr ja doch bewusst dass Akira es nur gut meinte. „Lass uns mal reingehen. Es wird kalt hierumzustehen und bringt uns nebenbei nicht weiter“, meinte Harry und Akira nickte zustimmend. Zu viert betraten sie Hagrids Hütte und Chloe versuchte den unangenehmen Geruch der ihr entgegenschlug so gut es ging zu ignorieren. „Lüftet der eigentlich nie?“, schoss es ihr durch den Kopf und sie rümpfte angewidert die Nase. Doch die anderen schienen dies nicht so intensiv wahrzunehmen. Stattdessen begrüßten sie Fang der ganz aufgedreht war vor Freude. Sie mussten ihm sogar Sahnebonbons zu fressen geben damit er sie nicht durch sein Gebell verriet. Harry und Ron wollten so schnell es ging aufbrechen und den Tarnumhang in der Hütte zurücklassen doch Akira war etwas skeptisch. „Ich möchte Chloe ungerne alleine hier zurücklassen“, erklärte sie den beiden anderen. Doch auf das Abenteuer zu verzichten kam für die mutige Gryffindor natürlich ebenfalls nicht in Frage. Nachdenklich trat sie von einem Fuß auf den anderen. „Ich glaube nicht dass es eine andere Lösung gibt“, nörgelte Ron um Akira ein wenig zu Eile zutreiben.

Es knackte und das Geräusch ließ Chloe ziemlich zusammenzucken und auch die anderen schossen mit ihren Köpfen in die entsprechende Richtung. Es war so gut wie undenkbar dass um dieser Zeit noch jemand anderes auf dem Gelände unterwegs war. Es sei denn derjenige hatte ihre Pläne belauscht. Chloe schluckte bei diesem Gedanken. „Ich kann auf sie aufpassen“, ertönte schließlich eine ziemlich bekannte Stimme und wenige Augenblicke später stand ein ziemlich mitgenommeder Neville vor den vier Freunden. Sein Gesicht wies mehrerer starker Kratzer auf, außerdem humpelte er ziemlich offensichtlich. Chloe stürmte sofort vor und schloss ihren besten Freund in die Arme. „Was ist denn mit dir passiert?“, fragte sie auf der einen Seite besorgt, auf der anderen furchtbar glücklich dass er hier war. Akira schien dass allerdings anders zu sehen denn sie hatte ihre Hände bereits wieder zu Fäusten geballt. „Seid ihr eigentlich vollkommen übergeschnappt?“, meinte sie mit so lauter Stimme dass man es fast als schreien bezeichnen konnte. „Was zur Hölle wollt ihr hier? Habt ihr überhaupt den Hauch einer Ahnung in was für einer Gefahr ihr euch befindet?“ Wütend ging die Gryffindor auf und ab und sah abwechselnd Chloe und Neville an. Während Chloe ziemlich klein wurde und nicht wirklich wusste was sie darauf antworten sollte schien Neville zu es zu wissen. „Achso ich wusste gar nicht dass Heldenmut nur für euch reserviert ist“, gab er kühl zurück und bemerkte genugtuend Akiras Blick auf seine Bemerkung. „Zufälligerweise sind Chloe und ich immer die blöden wenn es darum geht sich um euch Sorgen zu machen! Und dieses mal wollten wir euch einfach mal beweisen dass wir nicht solche Schwächlinge sind für die ihr uns haltet“, fauchte er, sichtlich verägert über Akiras Reaktion.

„Ihr wisst nicht was ihr da redet“, mischte sich nun auch Harry ein. „Wenn der Erbe Slytherin Jagd durch Schloss macht ist es nicht sinnvoll sich aus dem Turm zu begeben. Vor allem ohne Tarnumhang! Ihr könnt euch glücklich schätzen dass ihr nicht erwischt worden seid. Wie dem auch sei..“, fuhr er fort als Akira erneut ansetzen wollte. „Wir müssen jetzt dringend los, es geht um etwas was uns hoffentlich hilft Hermine zu retten. Also bitte tut uns den Gefallen und halst uns nicht noch mehr Sorgen auf.“ Die beiden angesprochenen sahen ziemlich geknickt aus nach dieser Predigt und erklärten sich einverstanden in Hagrids Hütte auf die drei anderen zu warten. Die beiden waren sowieso nicht so wild darauf den verbotenden Wald zu betreten, auch wenn Ron so aussah als würde es ihm genauso gehen. Endlich brachen Harry, Ron und Akira zu ihrer Mission auf und Neville und Chloe blieb nichts anderes übrig als wieder einmal darauf zu hoffen dass sie unverletzt wieder kamen. „Aber wenigstens haben wir ihnen mal gezeigt dass sie nicht alles mit uns machen können“, meinte Neville um Chloe aufzuheitern. Sie ließen sich auf den beiden riesigen, ziemlich mitgenommenden Stühlen nieder, allerdings nicht bevor Chloe endlich das Fenster aufgerissen hatte. „Ich würde uns ja einen Tee machen aber ich fürchte selbst danach würden wir im Krankenflügel landen wenn es um Hagrids Tee geht“, maulte Chloe der kalt war und die wegen Akiras Rede ziemlich schlechte Laune hatte. Neville räusperte sich. „Sei nicht so fies!“, mahnte er seine Freundin, ließ sonstige Meinungen allerdings stecken weil er wusste dass Chloe dem Halbriesen einfach nichts abgewinnen konnte.

Die Minuten wurden zu Stunden und Chloe zitterte vor Kälte und Angst. Was wenn die Gryffindors nicht mehr wiederkamen? Was wenn jemand im Schloss bemerkte dass sie nicht mehr in ihren Betten langen. So viel konnte geschehen, soviel was Chloe im Vorraus erfolgreich verdrängt hatte jedoch jetzt kaum aus ihren Gedanken drängen konnte. „Wieso bist du ihnen gefolgt?“, fragte Chloe nachdem ziemlich lange Schweigen zwischen ihnen geherrscht hatte. „Und wieso bist du überhaupt so mitgenommen?“ Vorwurfsvoll schaute sie auf seine Kratzer und den inzwischen dicken Knöchel den er auf Hagrids hässlicher Couch hochgelegt hatte. Neville überlegte eine Weile bevor er auf die Fragen seiner Freundin antwortete. Und er war froh um die dunkelheit, sonst wäre es Chloe nämlich aufgefallen dass er ziemlich rot geworden war. „Ich hatte so ein Gefühl dass du ihnen auch folgen würdest“, erklärte er. „Die Worte in Kräuterkunde waren eindeutig ich wusste nur nicht wie ich mich mit dir in Verbindung setzen sollte. Doch der Gedanke dich alleine gehen zu lassen war nicht zu ertragen...“ Ihm brach die Stimme und blickte zu Boden als wüsste er nicht ob er zuviel gesagt hatte, stattdessen wandte er sich schnell der zweiten Frage zu. „Ich weiß ja nicht wie du ungesehen aus dem Schloss gekommen bist aber ich hatte leider nicht so viel glück. Ich bin dieser dämlichen Katze begegnet und wollte sie in einem Klassenzimmer einsperren damit sie nicht zu Filch rennt. Sie hat es mir mit Kratzern gedankt und ich hab es blöderweise auch nicht geschaft weshalb ich ziemlich rennen musste. Es war schon so dunkel draußen dass ich einen Stein zu spät gesehen habe. Aber es ist halb so wild, ich denke der Knöchel ist nur geprellt“, beruighte er Chloe. Diese jedoch war überhaupt nicht beruight da sie nicht wusste wie sie Nevilles Verletzungen Madam Pomfrey erklären sollten ohne ihren Ausflug zu erwähnen.

Chloe war bereits kurz davor eine Panikattacke zu bekommen als sie merkwürdige Geräusche aus dem verbotenden Wald kommen hörten und beide zum Fenster stürzen. „Wo kommt denn verdammt noch mal das Auto her“, rief Neville überrascht aus. Chloe presste sich ängstlich an die Fensterscheibe und tauchte erst aus ihrer Starre aus als sie Ron aus dem Wagen steigen sah, der sich erstmal die Seele aus dem Leib kotzte. „Spinnen...“, brachte er hervor. „Nie wieder!“ Chloe weinte vor Erleichterung als sie die drei zwar ziemlich verängstigt aber ansonsten unverletzt wiedersah. Sie schmiss sich in Akiras Arme. „Gott sei dank ist dir nichts passiert“, murmelte sie und sämtliche bösen Worte waren vergessen. Akira erwiderte ihre Umarmung und nickte dann Neville grüßend zu. „Der Ausflug war nicht gerade ein Bombenerfolg aber jetzt müssen wir erstmal versuchen zurück ins Schloss zu kommen“, meinte sie und guckte in die merkwürdige Runde.


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Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
Daniel Radcliffe über seine Rolle