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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Valentinstag und belauschte Gespräche

von Chloe S.

25 Kapitel

Chloes Gesichtausdruck schwankte zwischen Erstaunen und Entsetzen als sie am 14 Februar zum Frühstück die große Halle betrat. Lockhart schien es sich zur Aufgabe gemacht zu haben allen den Tag zu versauen und Chloe bemerkte auf den ersten Blick dass er dies zweifellos geschafft hatte. Alle Wände waren mit großen, grellrosa Blumen bedeckt und was noch schlimmer war, herzförmiges Konfetti schneite vom vom fahlblauen Himmel herab. Akira die zusammen mit chloe gekommen war sah aus als wäre ihr ziemlich schlecht und auch Harry, Ron und Hermine die bereits an ihrem Tisch saßen sahen einfach nur angewidert aus. Akira deutete auf den Lehrertisch wo Lockhart mit einem Grellrosa Umhang, passend zu seiner scheußlichen Dekoration stand. Er fuchtelte mit dem Armen herum und versuchte die Aufmerksamkeit der Schüler auf sich zu ziehen. Anscheinend waren Chloe und Akira doch später dran als sie gedacht hatten. „Bis später“, murmelte Chloe, ihrer Freundin zu und machte sich auf dem Weg zu ihrem eigenen Tisch. Phillis sah mit träumerischem Blick zu Lockhart. „Er hat sich solche Mühe gegeben“, schwärmte sie übers ganze Gesicht grinsend. Chloe verkniff sich eine Bemerkung und sah nach vorne. Vermutlich hätte es sowieso keinen Sinn gemacht dazu etwas zu sagen. Die anderen Lehrer sahen so aus als ginge es ihnen genauso wie dem Großteil der Schüler. Minerva saß mit starrem Blick dort und Chloe konnte einen Muskel an ihrer Wange zucken sehen. Snape hingegen sah aus als würde er Lockhart am liebsten den Hals umdrehen und Chloe konnte es ihm dieses mal nicht einmal verübeln.

„Einen glücklichen Valentinstag“, rief Lockhart und strahlte sie an. „Außerdem möchte ich den 64 Leuten danken die mir Karten geschickt haben“, fügte er hinzu. Chloe verdrehte die Augen, wie konnten so viele so verblendet sein? „Ich habe mir die Freiheit genommen diese kleine Überraschung für sie vorzubereiten“, fügte Lockhart hinzu „Und es kommt sogar noch besser. Meine Freundlichen Liebesboten werden heute durch die Schule streifen und ihre Valentinsgrüße überbringen. Doch damit ist der Spaß sicherlich nicht zu Ende. Fragen sie Professor Snape wie man einen Liebestrank mischt.“ Bei dem Wort Liebesboten hatte Lockhart auf die Tür gedeutet durch die ein paar sehr grimmig aussehende, erbärmlich verkleidete Zwerge kamen. Chloe fragte sich womit Lockhart ihnen drohen musste um sie hierzu zu zwingen. Ein Blick zu Snape reichte aus um die ganze Halle davon zu überzeugen dass sie auf keinen Fall nach Liebestränken fragen durften! Snape sah aus als würde er dem schuldigen Gift in den Hals stopfen und chloe traute es ihm durchaus zu. Es wurde kein vergnügliches Frühstück, im Grunde war Chloe der Appetit bereits vergangen.

Hastig stürmte sie zur Tür wo Akira und Neville bereits auf sie warteten. „Wir sollten uns beeilen wenn wir noch rechtzeitig zum Unterricht kommen wollen“, murmelte Akira doch Neville zappelte nervös herum und schien an alles andere zu denken als Unterricht. „Kann ich kurz mit der sprechen Chloe?“, brachte er schließlich heraus und wurde ziemlich rot bei seinen Worten. Chloe nickte und warf Akira einen bedeutungsvollen Blick zu den diese sofort verstand. „Ich geh schon mal vor“, meinte sie und verschwand in der Menge der anderen Schüler. Chloe war es hier definitiv zu voll und so zog sie Neville leicht am Arm und führte ihn in einen leeren Gang in der Nähe von dem Klassenzimmer wo Zauberkunst unterrichtet wurde. Schließlich blieb sie stehen und lächelte Neville aufmunternd an. Sie versuchte ihre Sorge zu verbergen. Ob irgendetwas passiert war? Doch ihre Sorge verflüchtigte sich bald als Neville eine hübsche Valentinskarte und eine Schachtel Pralinen aus der Tasche zog und diese Chloe reichte. „Frohen Valentinstag Chloe. Ich dachte es wäre dir lieber nicht von Lockharts grässlichen Zwergen aufgesucht zu werden“, murmelte er leise und trat nervös von einem Bein auf das andere. Chloe strahlte. Sie konnte sich vorstellen wie viel Überwindung es Neville gekostet haben musste ihr das zu geben und sie freute sich rießig darüber. „Vielen Dank Neville“, meinte sie überschwänglich. „Du hast Recht, es ist viel schöner so etwas persönlich übergeben zu bekommen“, stimmte sie ihm zu. Aus einer plötzlichen Laune heraus umarmte sie ihn und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. Als sie kurze Zeit später schleunigst zum Unterricht aufbrachen strahlte sie immer noch übers ganze Gesicht. Da war es weniger schlimm dass sie zu spät zum Verwandlungsunterricht kam und McGonagall sie ermahnte.
Den Rest des Tages ließ Chloe eher schleifend über sich ergehen. Der Unterricht kam ihr besonders langweilig vor und die Tatsache dass andauernd diese grässlichen Liebesboten herumrauschten und sogar Harrys Tasche deswegen zerissen wurde machte die Stimmung auch nicht gerade angenehmer. Da sie außergewöhnlich schlechter Laune war und das einzig gute dieses Tages Nevilles Bemühungen waren beschloss sie sich früh zurückzuziehen um niemanden mit sich selbst zu belasten. Alleine hinter ihrem Bettvorhang beruighte sie sich allmählich wieder und bevor sie einschlief blickte sie lächelnd auf die überhaupt nicht kitschig wirkende Valentinskarte von Neville.

Am nächten Morgen nach dem Unterricht ging Chloe Chesnut, Blackthunder und die anderen Hippogreife besuchen. Akira hatte nicht mitkommen können da sie sich wegen einer frechen Bemerkung zu Snape in Zaubertränke nachsitzen eingehandelt hatte. Dabei hatte sie nur Harry schützen wollen und dem Professor gesagt wie ungerecht sein Verhalten war. Chloe schnaubte verägert. Sie konnte den Zaubertrankprofessor einfach nicht ausstehen und sie war tierisch froh wenn sie es endlich abwählen konnte, was leider erst nach den ZAG prüfungen im fünften Jahr möglich war. Liebevoll tätschelte sie Chesnut den Schnabel und wollte gerade das Tor zur Koppel öffnen um die Hippogreife richtig begrüßen zu können als aufgeregte Rufe sie zusammenzucken ließen. Hinter ihr kam Neville in einem Tempo welches man fast als rennen bezeichnen könnte. Verwundert zog Chloe eine Augenbraue hoch. Es war noch nie vorgekommen dass Neville sie an diesem Ort aufgesucht hatte. Er wusste dass sie alleine sein wollte wenn sie hier war. Anscheinend musste es etwas wirklich wichtiges sein. Neville kam schließlich vor ihr zum stehen und keuchte ein wenig bevor er sich so weit gesammelt hatte dass er sprechen konnte. „Tut mir leid dass ich dich hier störe. Aber ich muss dir etwas wichtiges sagen.“ Nun war Chloe beunruight. Normalerweise verhieß sowas nicht viel gutes und bei Gryffindors schon mal gar nicht. Doch zum Glück hatte Neville es eilig mit der Sprache herauszurücken.

„Du erinnerst dich doch noch an das Buch welches Harry vor ein paar Wochen im Klo der maulenden Myrthe gefunden hat?“ Chloe nickte und ihr Blick wurde leicht abwesend. Sie hatten sich sehr darüber gewundert dass jemand versucht hatte einen leeren Taschenkalender wegzwerfen. Ron war der Meinung dass man ihn hätte wegwerfen sollen doch Harry hatte im Gefühl dass mehr dahinter steckte und ihn mitgenommen. Doch was hatte er jetzt endeckt? „Was ich dir jetzt erzähle muss unter uns bleiben Chloe“, erklärte Neville mit ernster Stimme. „Ich habe die anderen belauscht und ich glaube kaum dass sie erfreut wären wenn sie das wüssten.“ Nun sah Chloe eher Belustigt aus. „Du hast schon wieder gelauscht? Du musst das nicht für mich tun Neville. Nur weil Akira es nicht für nötig hält mich einzuweihen musst du nicht das Risiko eingehen es dir mit ihnen zu verscherzen.“ Doch Neville winkte ihre Bedenken ab. Es schien ihm nicht wirklich etwas auszumachen. „Kein Problem. So erfahre ich ja selber mehr“, meinte er und grinste sie leicht an doch dann wurde sein Gesicht wieder ernst. „Harry hat sich gestern jedenfalls früher als die anderen in unseren Schlafsaal verzogen und als Ron, Seamus, Dean und ich später nachkamen wirkte er total abwesend und war leichenbleich. Doch er wollte nicht mit der sprache rausrücken. Heute morgen hat er Ron und Hermine erzählt dass er angeblich mit dem Taschenkalender in die Vergangenheit gereist ist und Tom Riddle, also den Besitzer des Kalenders, dabei beobachtet hat wie er Hagrid beschuldigt die Kammer des Schreckens geöffnet zu haben. Die vier haben beschlossen erst mit ihm zu sprechen wenn es weitere Angriffe gibt. Ansonsten wollen sie ersteinmal abwarten.“

Neville holte tief luft und Chloe stand vor Schreck der Mund weit offen. Sie musste sich am Gatter abstützen um die neuen Informationen zu verarbeiten und so dauerte es eine Weile bis sie sich soweit gefasst hatte dass sie etwas sagen konnte. „Es wundert mich nicht dass Hagrid sich irgendein Monster gehalten hat. Denk nur an den Drachen den er in einer Holzhütte großziehen wollte“, meinte sie schließlich schwach. Sie hatte den Wildhüter nie sonderlich leiden können aber der Gedanke dass er es gewesen sein sollte der die ganzen Schüler versteinert hatte beunruighte sie ziemlich. „Er ist viel zu unvernünftig. Und zwar so sehr dass es andauernd zum Problem wird“, fügte sie barsch hinzu und schlang die Arme um ihren Körper. Neville war ebenfalls unruigh doch trotzdem versuchte er Chloe etwas zu beruighen. „Er hat einen sanften Charakter Chloe. Wenn er es wirklich war dann wollte er bestimmt nicht absichtlich jemanden verletzen. Das kann ich mir einfach nicht vorstellen! Aber das ist jetzt auch erstmal egal. Was sollen wir tun? Vielleicht könnten wir..“ Chloe hob die Hand um ihn zu unterbrechen. „Vielleicht Nev, sollten wir einfach gar nichts machen. Akira hat mir deutlich gezeigt dass ich es nicht wert bin ihre Geheimnisse zu wissen. Wieso sollte ich sie zwingen. Vor allem wer sind wir schon? Die anderen sind vielleicht mutig genug diese Sache irgendwie aufzuhalten. Aber ich habe sogar Angst an einer Gruppe Slytherins vorbeizugehen. Ich glaube kaum dass es irgendetwas bewirken würde wenn ich mich einmische. Ich würde Akira höchstens im Weg stehen...so wie ich es ja anscheinend immer tue.“

Nun musste Chloe die Lippen aufeinander beißen um die Tränen zurückzuhalten. Sie war nicht einmal sauer sondern einfach nur furchtbar enttäuscht. Sie hatte so oft versucht Akira davon zu überzeugen wie weh ihr diese Geheimnistuerrei tat und sie machte es einfach immer und immer wieder. Natürlich bemerkte Neville sofort was in ihr vorging. Er zögerte kurz doch dann nahm er sie fest in die Arme und strich ihr sanft über den Rücken. „Akira hat dich wirklich sehr gern, Chloe. Da bin ich mir ganz sicher. Sie übertreibt es nur etwas mit dem Beschützerinstinkt.“ Dankbar lächelte Chloe ihn für seine tröstenden Worte an. Es war so leicht mit ihm zu zusammen zu sein. Schließlich schaffte sie es sich wieder zu sammeln und sah die Entschlossenheit in Nevilles Blick. „Wir müssen ihnen beweisen dass wir nicht so schwach sind wie sie denken“, meinte er mit fester Stimme und zum ersten mal meinte Chloe einen Gryffindor in ihm erkennen zu können. „Lass uns die Sache wenigstens im Auge behalten. Du musst doch auch wollen dass die Angriffe endlich aufhören.“ Chloe haderte etwas mit sich selbst. Natürlich wollte sie dass die Angriffe endeten und vor allem wollte sie nicht dass Akira sich in Gefahr brachte. Vielleicht war es an der Zeit ihre Selbstzweifel einmal hinter sich zu lassen und über ihren Schatten zu springen. Natürlich hatte sie Angst und sie war sich sicher dass es Neville nicht anders ging. „Okay, wir warten erstmal ab wie die Situation sich entwickelt. Vielleicht gibt es ja überhaupt keine weiteren Angriffe dann hat sich die Sache erledigt. Schaffst du es die anderen weiterhin im Auge zu behalten?“ Neville nickte ernst und als sie gemeinsam zurück zum schloss gingen waren sie beide tief in ihre eigenen Gedanken versunken.

Als Akira später fertig mit Nachsitzen war fiel es Chloe äußerst schwer sich ihr gegenüber normal zu verhalten. Sie war erstaunlich still und wenn sie etwas sagte reagierte sie kühl und abweisend. „Was ist los, Chloe?“, fragte die Gryffindor erstaunt als Chloe sie zum dritten mal anfauchte doch diese presste bloß die Lippen zusammen und schüttelte mit dem Kopf. Als Akira sie versuchten wollte in den Arm zu nehmen sprang sie einen Schritt zur Seite was sie schon ewig nicht mehr getan hatte. Akira zog die Augenbrauen verwundert hoch. „Da hat aber jemand üble Laune“, meinte sie tonlos und seufzte als Chloe erneut nicht reagierte. „Wenn die wüsste“, dachte Chloe bitter und schoss verärgert einen Pergamentball weg der mitten auf dem Weg lag. Nach einer Weile gab Akira es auf Chloe weiter zu bedrängen, sie wusste dass es keinen Sinn machte wenn Chloe einmal dicht gemacht hatte. Und Chloe konnte es ihr nicht verübeln dass sie sich relativ früh verabschiedete und in ihren eigenen Gemeinschaftsraum ging. Sie selbst stand an diesem Abend noch lange am Fenster und schaute nachdenklich und etwas traurig über die Länderreien. Sie wusste nicht was auf sie zu kommen würde, sie hatte nur eine Ahnung dass auch dieses Jahr nicht sonderlich normal enden würde.


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