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Fanfiction

Lucius & Narzissa Momente - "Tot"

von Nymphadora. Lupin

Dieses Kapitel spielt am Ende der siebten Bandes, von dem Moment an, als Narzissa sagt, Harry sei tot, bis zum Ende. Diesmal aus Narzissas Sicht geschrieben.

________

Der grüne Blitz traf den Körper von Harry Potter und mit einer Wucht wurde er zurückgeworfen. Er hatte es geschafft. Der Dunkle Lord hatte Harry Potter besiegt. Doch noch bevor irgendeiner der Todesser einen Jubelschrei ausstoßen konnte, riss es auch Voldemort selbst von den Füßen und er brach zusammen. Alle hielten die Luft an. Was war passiert?
Bellatrix kroch langsam und besorgt zu Voldemort hin, der sich wieder zu regen schien. Sie wollte ihm helfen, doch er stieß sie zurück, die roten Augen auf Potter gerichtet, als wüsste er nicht so recht, was er tun sollte.
"Du", rief seine zischende und unheilverkündende Stimme und Narzissa spürte, wie sie ein stechender Schmerz durchfuhr, welcher ihr einen spitzen, aber kurzen Schrei entgleiten ließ. Der Dunkle Lord wollte, dass sie nach Potter sah. Also ging sie langsam, ihre Hand aus Lucius' gleitend, auf den scheinbar toten Jungen zu. Sie spürte, wie alle Blicke auf die gerichtet waren und Voldemort Augen sie von hinten versuchten zu durchbohren. Narzissa hatte Angst, dass konnte sie vor sich selbst nicht leugnen. Was, wenn er noch lebte? Würde sie dann durch den Zorn für diese Tatsache verantwortlich gemacht? Sicherlich. Der Dunkle Lord hatte seine Wut schon immer gern an andere ausgelassen und Narzissa war nicht weiter bedeutend für sie. Ihr Tod oder ihr Leiden würde ihn weder kümmern noch Schaden zufügen.
Trotz dieser Furcht vor dem, was kommen könnte, blieb Narzissa ausdruckslos, wie es ihr früher, als sie ein Kind war, ihr gelehrt wurde. Niemals durfte eine Frau ihre Fassung verlieren. Wie oft war ihr das in den letzten Monaten schon Misslungen.
Sie hatte Potter erreicht. Leblos sah er aus, doch wenn sie sich nicht täuschte, konnte man den Hauch kleiner Anspannung in seinen Muskeln erkennen. Ihr Herz zog sich zusammen. Ganz langsam hob sie sein Lid hoch und kroch mit ihrer Hand unter sein Hemd. Er lebte. Sein Herz verriet ihn und sie konnte spüren, wie das Pochen stetig zunahm. Er hatte Angst. Natürlich.
Jetzt war es also daran zu entscheiden, ob sie die Wahrheit sagen sollte oder nicht. Narzissa wusste, was ihr blühen würde, wenn Potter es vermasseln würde. Doch es schlich sich eine Frage in ihren Kopf und sie beugte sich weit über ihn, damit ihr weißblonden Haare sein Gesicht aus der versammelten Menge verbargen, und flüsterte leise:"Lebt Draco noch? Ist er im Schloss?"
Nur ganz zaghaft vernahm sie das leise 'Ja', woraufhin sich ihre Hände verkrampften. Wenn Potter recht hatte, dann lebte ihr Sohn noch, doch da Potter genauso lebendig war, war Draco so gut wie unerreichbar für sie. Es gab nur eine Möglichkeit...
"Er ist tot."
Die Menge jubelte und Voldemorts Lachen übertönte alle. Narzissa kehrte dem Jungen, der Mal wieder überlebt hatte, den Rücken zu und machte sich auf den Weg zurück zu Lucius, welcher trotz allem ein recht gekünsteltes Lächeln drauf hatte. Er freute sich nicht. Natürlich nicht, denn wenn der Dunkle Lord, wie er denkt, gewonnen hätte, dann würde sich auch für ihre Familie nichts mehr ändern. Und wenn er diesmal wirklich noch gewann, dann würde Narzissa schon bald nicht mehr leben...

Der Siegeszug bahnte sich einen Weg zum Schloss, Hagrid mit Harry im Arm und Voldemort neben sich vorneweg. Die Malfoys bildeten den Schluss und nach eine Weile verlangsamte Narzissa etwas ihre Schritte und hielt ihren Mann fest. Sie musste es ihm sagen.
"Narzissa, was-"
"Psst", ermahnte sie ihn und ließ noch ein paar Meter zwischen ihnen beiden und Dolohow, bis sie zu sprechen begann.
"Potter ist nicht tot."
Lucius Gesicht sah er verwundert, dann beängstigt aus.
"D-das heißt, d-du hast ihn belogen?"
Die Hoffnung in dieser Frage, dass er etwas falsch verstanden hatte, war unüberhörbar, doch Narzissa nickte nur.
"Z-Zissy ... warum?"
"Es ist der einzige Weg ins Schloss zu gelangen und damit zu Draco. Außerdem, was meinst du, hätte er mit mir gemacht, wenn ich ihm die schlechte Nachricht überbracht hätte, Potter sei tot", fügte sie noch hinzu und ihre blauen Augen durchbohrten Lucius regelrecht, während sie ihn ansah. Es war ebenfalls die Angst in ihnen zu erkennen, wie in Lucius, dessen war sich Narzissa bewusst.
"Was meinst du, wird er erst mit dir machen, wenn Potter seine Rolle nicht gut spielt", knurrte er, doch Narzissa drückte ihm nur einen Kuss auf die Wange, nahm dann seine Hand und schloss wider auf, bevor noch jemand ihre Abwesenheit bemerkte.

Sie wollten kämpfen, sie alle wollten kämpfen. Obwohl sie dachten, der Junge sei tot.
Der Kampf hatte wieder begonnen. Keiner dieser Menschen wollte sich Voldemort unterwerfen. Mit einem letzten Blick zurück, bevor Narzissa und Lucius Hogwarts betraten, um nach ihrem Sohn zu suchen, sah Narzissa, wie Potter verschwand. Vielleicht könnte er den Dunklen Lord besiegen. So viel Dinge hatte er schon vollbracht, es wäre nicht wundernswert und Narzissa war es gleichgültig, wer gewann, solange sie ihre Familie wieder hatte und die ehere Garantie dafür wäre Potters Sieg.
"Draco! Draco!" Narzissas Stimme vermischte sich mit der von ihrem Mann. Sie liefen verlassene Korridore entlang, jeden einzelnen, den sie kannten, sahen in Klassenräumen nach und hinter jeder Ecke raste Narzissa das Herz aus Angst, Potter könnte gelogen haben und Draco würde dort tot auf dem Boden liegen...
Plötzlich spürte sie, wie etwas heißes ihre Wange streifte und sofort drehte sie sich um. Ein Todesser stand dort mit gezücktem Zauberstab. Er hatte noch seine Maske auf, doch Narzissa hätte ihn womöglich auch so nicht erkannt. Außer jene, mit denen sie damals in Hogwarts war oder die sie auf den wenigen Treffen gesehen hatte, welche sie beiwohnen durfte, kannte sie kaum Todesser bei Namen. Dieser hier schien außer sich vor Zorn, rannte auf die Malfoys zu und schrie "Verräter", als Lucius schon seinen Zauberstab gezückt und den Zauberer zusammenbrechen ließ. Dann nahm er Narzissas Hand und zog sie weiter hinter sich her. Also schienen sie schon zu wissen, dass sie sie alle verraten hatte. Hatte Potter versagt?
Noch ehe sie einen weiteren Gedanken daran verschwenden konnte, bog sie zusammen mit Lucius um eine Ecke und blieb abrupt stehen. Dort aus einem Schutthaufen von Hogwartssteinen kam eine ihr nur zu sehr bekannter Haarschopf entgegen.
"Draco", schrie sie und rannte auf ihn zu, um ihn in ihre Arme zu nehmen. Gleich darauf spürte sie Lucius' starke Arme von hinten um ihren Körper schlingen und fühlte sich einfach nur geborgen.
Unten aus der Halle drang das Siegesgeschrei.


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