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Fanfiction

Lucius & Narzissa Momente - Wie Messerstiche

von Nymphadora. Lupin

In diesem Kapitel geht es um die Geschehnisse, nachdem Harry und co. Im 7. Band durch Dobbys Hilfe aus Malfoy Manor fliehen konnten.

____________

Potter war weg. Und der Dunkle Lord kam. Das durfte nicht war sein! Das durfte einfach nicht war sein!
Lucius Malfoy schritt voller Angst auf und ab, wäre am liebsten weggerannt, hätte sich versteckt, und doch hoffte er lieber auf Glück. Einfaches, pures Glück. Narzissa stand wenige Meter von ihm entfernt und er konnte ihr genauso furchtvolles Gesicht sehen. Sie wusste, was ihnen bevor stand, wenn er jetzt wirklich kam. Auch Draco schien eine Vorahnung zu haben. Nun, er war kein kleiner Junge mehr, dachte sich Lucius und wusste nicht, ob er deswegen eher Stolz oder Angst empfinden sollte. Zu schrecklich war es, dass er in einem schon so jungen Alter mit solch einer Grausamkeit konfrontiert wurde. Bellatrix murmelte unablässig vor sich hin und hin und wieder konnte man Wörter wie 'er kommt' und 'fürchterliche Bestrafung' auffassen. Und jeder der hier anwesenden schien dies zu wissen und davor zu bangen. Alle, außer Greyback, der Werwolf, welcher sich gemütlich im Haus umsah und immer wieder verstohlen mit einem hungrigen Blick zu Narzissa herüber sah. Diese ignorierte ihn mit einem vollkommen kalten und hochnäsigen Blick.
Dann spürten sie es. Er kam. Er kam wirklich. Und das würde das Ende sein. Die Tür wurde aufgestoßen. Es schien fast unwirklich, dass er so menschlich hier eintrat, doch was blieb ihm anderes übrig? Die Schritte hallten wider von den Wänden der großen, klaren Halle und mit jedem Schritt dachte Lucius, dass sein Herz gleich stehen bleiben würde.
Es sah so natürlich und doch gleichzeitig atemringend aus, wie Lord Voldemort in den Raum kam, die Augen so glühend rot wie immer, doch das Gesicht wutverzerrt, als wüsste er bereits, was vorgefallen war. Wahrscheinlich tat er dies auch.
„So“, zischte er, dass Wort so langgezogen wie möglich. „Wo ist der Junge? Wo ist Harry Potter?“
Keiner antwortete ihm. Bellatrix sah so aus, als wollte sie sich alle Ausredemöglichkeiten ganz genau durch den Kopf gehen lassen. Voldemort setzte dazu an, weiter zu sprechen, doch dann kam Greyback dazwischen und Lucius hatte noch nie in seinem Leben einen Menschen so sehr gehasst, wie den Werwolf in genau diesem Moment.
„Der is' abgehaun mit seinen Freunden un' dem Hauself“, meinte er betont lässig. „Ich hab sie gefangen, müsst Ihr wissen, und dann dacht ich mir, ich bring sie hier her. Aber dann hab'n die's vermasselt.“ er deutete auf die Malfoys und Bellatrix. Man konnte viel über Greyback sagen, aber dumm war er definitiv nicht.
„Ist das so?“, fragte der Dunkle Lord mit einer Stimme, die nichts gutes verhieß. Aber wann tat diese das auch?
Nach ein paar Sekunden des Schweigens, öffnete Bellatrix den Mund und sah flehentlich zu Voldemort: „Mein Herr, wir konnten nichts dafür. Der Junge hatte verbündete. Dobby, der Hauself. Er musste gewusst haben, dass er hier ist. Er hat ihn mitgenommen und-“
„Schweig!“
Es war kein Schrei. Es war schlimmer als das.
„Ihr hattet ihn hier? Hier? Und ihr habt ihn entkommen lassen?“ Voldemort ging auf und ab, wie es vorher Lucius getan hatte.
„Ihr wisst sicherlich, dass ich solche Fehler nicht leicht vergebe. Meine Todesser müssen für sowas bestraft werden. Sie müssen lernen.
Ich habe nicht viel Zeit, also mache ich es kurz. Ihr vier werdet das Haus nicht verlassen. Greyback, du wirst zu deinen Wölfen zurückkehren.“
Greyback verschwand ohne ein weiteres Wort.
„Wie ihr wisst“, fuhr der Dunkle Lord fort,“bin ich in sehr beschäftigt, also wäre es reine Zeitverschwendung, jeden von euch für dieses Vergehen zu bestrafen. Lediglich einer wird meinen Zorn zu spüren bekommen. Fürs erste. Und, soweit ich weiß, gehört das Haus, aus dem Harry Potter heute entflohen ist, dir, mein lieber Lucius.“
Lucius hob den Kopf. Was hatte er zu verlieren? Konnte er den Dunklen Lord umstimmen?
„H-Herr, ich-“
„Schon deine Stimme, Lucius. Du hast mich viele Male enttäuscht und du tatest es erneut. Es gibt keine Entschuldigung.“
Und ehe Lucius ein weiteres Wort erwidern konnte, zückte Voldemort den Zauberstab und Lucius fand sich auf dem Boden wieder, krümmend vor schmerzen. Er hörte einen kurzen, spitzen Schrei seiner Frau, doch das war das letzte, worauf er sich noch aus seiner Umgebung konzentrieren konnte. Scharf wie einzelne Messerstiche durchfuhr es seine Haut. Jeder Schnitt brannte wie Feuer. Seine Beine und Arme fühlten sich völlig nutzlos an. Er wollte sie sich herausreißen. Sie schienen der Ursprung der Schmerzes zu sein, welcher sich immer weiter in seinen Körper zu bahnen schienen. Mit jeder Sekunde nahm er zu und ließ Lucius nach unerreichbarer Luft schnappen. Ließ ihn den Tod herbei wünschen. Alles zu tun, solange es aufhörte. Er wollte Ohnmächtig werden, doch der Meister über dieses Zaubers wollte es nicht. Dieser wollte, dass Lucius Schmerzen erlitt und schien es zu genießen. Ein Gefühl, als würde jeder einzelne Finger von seiner Hand gerissen werden. Als würde jemand seine Beine zerschmettern und seinen Kopf und unbeschreiblich heißes Feuer halten. Dann ließ er von ihm ab. Kurz. Viel zu kurz. Plötzlich spürte Lucius einen Schlag in sein Gesicht, der einer Peitsche. Einen zweiten. Dritten. Er schmeckte das Blut in seinem Mund, welches unkontrolliert weiter tropfte und ihm die Übelkeit brachte. Ein Tritt Voldemorts in seinen Magen veranlasste Lucius endgültig dazu, sich zu übergeben. Ein kleiner Luftsog und nichts mehr. Er war weg. Und auch Lucius konnte sich nicht mehr halten und endlich ins Land der Bewusstlosigkeit versinken...

Es schien Nacht zu sein, als er wieder zu sich kam. Die Vorhänge seines Schlafgemachs waren zugezogen und er fand sich in einem bequemen Nachthemd und weichen Federbett wieder. Er spürte kaum noch Blut auf seinen Gesicht, als er sich jedoch aufrichten wollte, sagte er nach der kleinsten Erhebung wieder in sich zusammen. Seine Gliedmaßen schienen vollkommen ihre Funktionen vergessen zu haben.
„Lucius, nicht bewegen“, sagte die sanfte Stimme von Narzissa neben ihm und er drehte ganz langsam, darauf bedacht, keine schnellen Bewegungen zu machen, in ihre Richtung. Sie saß auf der Kante des Bettes und trug einen Silberfarbenden Bademantel, während ihre Haare offen über den Rücken fielen.
„Wir dürfen nicht aus dem Haus“, sagte sie mit ausdrucksloser Stimme. „Deshalb konnten wir keinen Arzt holen. Also habe ich mich soweit ich konnte in Heilkunst geübt. Ich hoffe, es hat ein wenig geholfen?“
Lucius öffnete den Mund und war selbst überrascht, wie gebrochen seine Stimme klang:“Es geht. Nach dem, was er mit mir angestellt hat, könnte es definitiv schlimmer sein.“
„Soll ich Draco holen? Er macht-“
„Nein!“ Lucius Stimme klang nicht so bestimmt, wie er es beabsichtigt hatte.
„Draco soll mich nicht so schwach sehen.“
„Okay“, meinte Narzissa nur, strich ihm kurz eine Strähne aus seinem Gesicht und ging dann aus dem Zimmer. Ein paar Minuten später war Lucius bereits wieder eingeschlafen...


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