Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Der andere Mann - Kapitel 20 - Der Brief

von ...

@Siriusly#: Freut mich, dass dir die Geschichte gefällt^^. Ich hoffe es bleibt dir weiter so schön spannend! (:

„Wie kannst du nur so viel in dich hineinstopfen?“
Die Augen verdrehend, aber lachend stupste Jenna ihrem Freund in den eigentlich durchtrainierten Bauch. Zusammen mit James, Remus und Peter saß sie in der großen Halle und genoss ihr Frühstück.
Die gestrigen Wolken waren weitergezogen und ein strahlendblauer Himmel erleuchtete nun den riesigen Saal.

„Was heißt hier ?so viel`? Das ist die Vorspeise!“ Gut gelaunt schob Sirius sich noch ein weiteres Brot in den Mund und spülte alles mit einem großzügigen Schluck Kürbissaft hinunter. „Oh, die Post ist da!“

Eine dunkle Wolke erschien an dem klaren Himmel und schon bald landeten mehrere Hundert Eulen in allen verschiedenen Größen vor etlichen Schülern.
Ein kleiner, dicker Waldkauz machte eine Bruchlandung in Peter's Müsli, welches in alle Richtungen spritzte.

„Iiiiiihhhh, das macht der mit Absicht! Jedes Mal wieder!“ Mit angewidertem Gesicht versuchte er die Milchflecken aus seinem Umhang zu zaubern, verursachte aber nur Brandlöcher an den betreffenden Stellen.

„Lass mich mal machen.“ Mit einem aufmunternden Lächeln zückte Remus seinen Zauberstab und brachte das Chaos wieder in Ordnung. „Du musst einfach daran denken, nächstes Mal deine Schüssel abzudecken bevor die Post kommt.“

James brach in schallendes Lachen aus als Peter einen Schmollmund zog und seine kugelrunde Eule beleidigt verscheuchte. Auch Jenna und Remus stimmten nach einiger Zeit mit ein, sodass sie ziemlich überrascht waren als Sirius ruckartig aufstand und mit schnellen Schritten aus der Halle marschierte.
Verdutz schauten sie ihm hinterher. Die stattliche Schleiereule der Familie Black fiepte beleidigt wegen der fehlenden Belohnung, breitete dann ihre langen Flügel aus und flog wieder davon.

Was hat er denn jetzt schon wieder?

Abweisend gab Jenna ihrer Eule ein Stück Brot und öffnete den Brief, den sie gebracht hat. Er trug das geschwungene Siegel ihrer Familie und duftete leicht nach Flieder.
Die nach links geneigte Handschrift kam ihr nur allzu bekannt vor.

Liebe Jenna,
Es freut mich zu hören, wie sehr du die Bekanntschaft mit dem jungen Mr. Black schätzt.
Umso mehr hoffe ich, dass auch du mit der baldigen Vereinigung unserer beiden Familien glücklich bist. Ich hätte keinen besseren Ehemann für dich finden können, als du selbst es getan hast.
Wir versuchen die Hochzeit so schnell wie möglich abzuhalten, keine Sorge, die organisatorischen Angelegenheiten klären Mrs. Black und ich.
Nichtsdestotrotz erwarte ich dich selbstverständlich über die bald anstehenden Weihnachtsferien zu Hause für Anproben und Ähnliches. Eure Verlobung geben wir dann beim Weihnachtsball der Familie Black bekannt und die Hochzeit wird voraussichtlich im späten Januar stattfinden.



Mit weit aufgerissenen Augen las sie sich den Brief immer und immer wieder durch, doch der Inhalt blieb der Selbe. Auch James, der über ihre Schulter hinweg mitgelesen hatte verschluckte sich an seinem Kürbissaft und prustete über den ganzen Tisch.

„WAS?! DAS KANN DOCH NICHT WAHR SEIN?!“ hektisch stand er auf und rannte aus der Halle um nach seinem besten Freund zu suchen. Als er um die Ecke schnellte stieß er mit Lily zusammen und sie fielen beide zu Boden.
Für einen Moment schien die Welt still zu stehen und sie sahen sich nur in die Augen. Obwohl sie sich wehren wollte schien sie in den Haselnussbraunen Augen zu versinken. Erst ein hämisches Lachen von der Seite ließ sie aufschrecken.

„Na, hat sich das Schlammblut wohl doch noch weichkriegen lassen.“ Auf sie herab sahen vier bedrohlich wirkende Slytherins in ihren dunkelgrünen Umhängen. Ganz vorne stand Jackson Avery, er schien der Anführer zu sein, denn die anderen verkrochen sich mehr oder weniger hinter ihm, was sie dennoch nicht weniger angsteinflößend aussehen ließ. „Passt ja eigentlich, Schlammblut und Blutsverräter, widerlich so etwas.“
Unerwartet wich ihm das schadenfrohe Lachen aus dem Gesicht und er wurde mit voller Wucht gegen die 20 Meter hinter ihm liegende Wand geschleudert. James war mit hochrotem Kopf aufgesprungen und feuerte einen Fluch nach dem anderen auf Avery ab.

„NENN-SIE-NOCH-EINMAL-SCHLAMMBLUT-UND-ICH-BRING-DICH-UM!!!“
Er blendete Alles um sich herum aus. Die vielen schaulustigen Schüler. Den entgeisterten Filius Flitwick der aus der Halle gestürmt war, um nach dem Trubel zu sehen. Und zu seinem Pech auch die drei auf ihn zusteuernden Flüche, welche ihn mit voller Wucht trafen. Ein unbeschreiblicher Schmerz zuckte durch seinen gesamten Körper… dann war alles vorbei.


Zur selben Zeit kam Sirius an dem teils zugefrorenen See an. Sein dünner Umhang schützte ihn kaum vor der eisigen Kälte die an seinen Knochen nagte. Kein Schüler war um diese Zeit draußen; warum auch?
Wütend kickte er einen großen grauen Stein zur Seite. Er war nicht wütend auf Jenna; er war nicht wütend auf sich; noch nicht einmal auf seine Familie war er wütend, nicht mehr als sonst auch.
Es war die Situation. Selten war er so glücklich gewesen. Natürlich, die letzten Jahre mit den Rumtreibern waren unglaublich, doch zusammen mit diesem einen Mädchen, das so anders war als die dutzenden davor, war alles noch viel unglaublicher.
Und jetzt?
Die Hochzeit. Was würde sie bedeuten? Jenna würde ihre Familie, ihre Mutter, niemals verlassen. Ihr Plan war simpel und vorherbestimmt. Eine Hochzeit, ganz in weiß. Falsches Lächeln und Händeschütteln mit Todessern und solchen, die es gern wären. Danach Kinder, am besten einen Jungen, einen Erben. Und natürlich die Erweiterung des Vermögens.
Was fand er eigentlich an einer Frau, die das ihm so verhasste Leben führen will?
Die Antwort: Liebe.
Für Liebe ein Leben ohne Freiheit führen? Für Liebe auf Spaß, Freunde und Alles, was einem das Leben versüßt verzichten? War es das Wert?


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Viele professionelle Lektoren in Deutschland haben die phantastische, witzige und originelle Schreibweise von J. K. Rowling entweder nicht wahrgenommen oder haben dafür keine Sensibilität.
Rufus Beck