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Der andere Mann - Kapitel 17 - Die Diagnose

von ...

@Loui Black: Tja, kein Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste blieb länger als ein Jahr…

„Ich habe ja, wie du bestimmt schon geahnt hast, wiedermal an einem neuen Trank gearbeitet. Das Ziel war es, den Alterungsprozess aufzuhalten und somit ein ewiges Leben zu ermöglichen. Durch die Aufzeichnungen deines kürzlich verstorbenen Onkels Ricardo, hatte ich es auch beinahe geschafft. Es gab leider nur ein Problem: Der Zustand des von mir entwickelten Trankes war nicht dauerhaft. Der Alterungsprozess wurde somit nicht aufgehalten, sondern je nach Zustand des Trankes entweder umgekehrt, oder beschleunigt.

Die Explosion erfolgte als ich grade, um dieses Problem zu beheben, etwas Mondscheinkraut
hinzugefügt hatte. Es muss wohl mit der Plimpy Essenz reagiert haben, anders kann ich mit diesen Fehlschlag nicht erklären…
Jedenfalls war die Wucht der Explosion stark genug um mich gegen die Steinwand zu schleudern. Außer einer Platzwunde über dem Auge habe ich mir zum Glück keine schlimmeren Verletzungen geholt. Die Heiler konnten diese schnell wieder verschießen, doch da der ganze Raum mit meinem Trank übersäht war, haben sie noch eine Blutuntersuchung gemacht. Es wäre ja möglich, dass etwas davon in meinen Körper gelangt ist. Und, wie sie herausgefunden haben, ist das auch der Fall.

Im Moment wo ich den Zaubertrank eingenommen habe, war er grade in dem Zustand, wo er den Alterungsvorgang beschleunigt. Nicht äußerlich, nur geistig.

Mein Gedächtnis wird innerhalb der nächsten Monate ständig schlechter werden.
Es wird mit Vergesslichkeit und Desorientierung anfangen. Ich werde, wenn ich zum Beispiel in der Winkelgasse einkaufen gehen möchte, vergessen weshalb ich überhaupt dorthin gegangen bin oder vielleicht nicht mehr wissen, wo ich bin.

Es wird im Laufe der Zeit immer schlimmer werden. Irgendwann werde ich auch zeitlich verwirrt sein und Personen verwechseln. Vielleicht werde ich dich nicht mehr erkennen.

Genau weiß ich es nicht, aber ich denke ich habe höchstens noch ein halbes Jahr, vielleicht 7 Monate. Dann werde ich meine Lebensfunktionen nicht mehr aufrechterhalten können, und schmerzlos sterben.“

Beim Erzählen stiegen Mrs. Davis Tränen in die Augen. Sie hielt ihre schluchzende Tochter fest im Arm und strich ihr über das dunkle Haar.

„Aber die Heiler haben doch sicher ein Gegenmittel, oder?“ fragte Jenna hoffnungsvoll „Und wenn nicht, dir bleibt doch noch genug Zeit um eins zu entwickeln…“

„Leider hat dein Onkel Ricardo uns nur den Trank und nicht das Gegenmittel vermacht. Ein eigenes zu erschaffen ist nicht möglich, da er einige Zutaten selbst angepflanzt und verzaubert hat.“ Liebevoll strich sie ihrer Tochter über die Wange und schaute ihr tief in die Augen „Jetzt ist es erst einmal am wichtigsten für dich einen geeigneten Ehemann zu finden. Der junge Mr. Black wär sicher eine gute Wahl, aber ich werde mich auch bei anderen Familien umsehen. Ich bitte dich, auch in Hogwarts Kontakt zu reinblütigen Männern zu pflegen. Außerdem wäre besser meinen Posten als Professorin für Verteidigung gegen die dunklen Künste aufzugeben und mich voll und ganz noch ausstehenden Geschäften zu widmen.“

Lange Zeit lagen Mutter und Tochter sich einfach nur in den Armen und schwiegen. In Momenten wie diesen ist nichts mehr von der Emotionslosigkeit einer stolzen Reinblütigen Hexe zu merken. Sie hält einfach nur ihr Kind fest um es vor allem Übel zu schützen, da sie schon bald nicht mehr in der Lage sein wird, es zu tun.
Langsam richtete Jenna sich auf, schloss für einen Moment die Augen und atmete einmal tief ein um sich wieder zu beruhigen.

„Wenn du nicht mehr da bist, wo soll ich dann hin? Ich will nicht zurück zu Dad. Die meiste Zeit werde ich natürlich in Hogwarts sein, aber was ist mit den Sommerferien? Und was ist mit den Familiengeschäften? Unsere ganzen Immobilien und deinem Einfluss im Ministerium… Ich weiß doch gar nicht wie das alles geht!“

„Keine Angst mein Schatz. Deshalb möchte ich doch, dass du so schnell wie möglichst heiratest. Du wirst dann bei deinem Ehemann leben und dieser kümmert sich dann schon um alles. Dir wird es bei ihm gut gehen. Ihr werdet zusammen leben und später viele Kinder kriegen. Du wirst glücklich sein, dafür werde ich sorgen. Das verspreche ich dir.
Aber jetzt bitte geh. Der Heiler hat gesagt, dass ich erst einmal schlafen soll, damit sich mein Körper an die Vergiftung gewöhnt und ich muss zugeben, ich bin auch ziemlich erschöpft. Geh doch mit Mr. Black zurück in unser Anwesen. Er sollte seine Sachen packen und lieber nach Hause fahren. Ich möchte allerdings nicht, dass die gesamte Zauberergesellschafft von meinem Trank und meinem Schicksal erfährt. Er soll seiner Familie sagen, dass wir zusammen nach Amerika fliegen um dort auf eine Beerdigung einer alten Freundin zu gehen. In der Schule kannst du ja sagen, dass ich entschieden habe, mich ganz der Forschung zu widmen und somit keine Zeit für das Unterrichten bleibt.“

„Okay Mum… wann kommst du dann wieder nach Hause?“

„Heute Abend wahrscheinlich. Ach meine Süße, das wird schon alles.“

Sie umarmten sich noch einmal fest, dann verließ Jenna das geräumige Zimmer.
Immer noch in der Eingangshalle wartend saß Sirius und beobachtete ein paar Heiler wie sie versuchten einem verrücktem Geist klar zu machen, dass hier nur Lebende behandelt werden. Als er Jenna mit verheulten Augen ankommen sah, sagte er nichts, schloss sie einfach in die Arme und streichelte ihr den Rücken.
Erst als sie sich von ihm löste fragte er nach.

„Was ist passiert? Sie wird sich doch wieder erholen?“

Doch sie schüttelte einfach den Kopf und sagte, dass sie es ihm später in ihrem Anwesen erklären würde.
Das tat sie dann auch. Er packte seine Sachen und sagte James bescheid, dass er kommen würde. Als sie sich verabschiedeten war pures Mitleid in seinen Augen zu sehen. Er wollte nicht, dass sie so verletzt und hilflos ist.
Zärtlich strich Sirius Jenna eine Strähne aus dem Gesicht, beugte sich langsam vor, und küsste sie sanft aus die vollen Lippen. Ihr Körper entspannte sich und sie lehnte sich erschöpft an. Mit der Hand an seiner durchtrainierten Brust konnte sie seinen gleichmäßigen Herzschlag hören.
All der Schmerz war vergessen. Die Zukunft soll Schönes und Schreckliches bringen.


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