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Der andere Mann - Kapitel 16 - Der Unfall

von ...

Jenna hatte den ganzen Tag nicht mehr mit Sirius gesprochen. Selbst nach ständigem klopfen an ihrer Zimmertür, wurde Sirius mit eisigem Schweigen bestraft. Er konnte ihre Wut verstehen, wollte sie aber wieder gut stimmen. Deshalb stand er am nächsten Tag schon früh genug auf, um ihr Frühstück zu machen und es ihr ans Bett zu bringen, denn wenn Sirius sich in einem auskannte, dann waren es Frauen und wie man sie um den Finger wickelt. Entschuldigungen gehörten zwar in den seltensten Fällen dazu, trotzdem war er optimistisch was seinen Plan anging. Jenna würde nicht vor halb neun aufwachen, geschweige denn aufstehen. Da würde er ihr auf einem Silbertablett frische, selbstgebackene Waffeln, ein Omelette und ein erfrischendes Glas Kürbissaft bringen. Zur Dekoration, und um Jenna ein entzücktes „Oh“ zu entlocken, pflückte Sirius noch eine weiße Lilie von dem Blumenstrauß in der Eingangshalle und deponierte sie gut sichtbar in einer gläsernen Vase.

Mit dem Ellenbogen drückte er die Klinke herunter und betrat Jennas Zimmer. Die dunklen Vorhänge hinderten die Sonnenstrahlen das Zimmer zu erhellen. Er hatte keine Hand frei, um sich Licht zu zaubern, deshalb verließ er sich ganz auf sein Gefühl und erreichte schließlich das Fenster. Er stellte das Tablett auf dem Fensterbrett ab und zog die Gardinen zur Seite. Im ersten Moment blendete ihn das helle Licht, doch er gewöhnte sich schnell daran. Ein müdes Grummeln war vom Bett aus zu hören.

„Guten Morgen Sonnenschein!“ fröhlich setzte Sirius sich auf ihr breites Bett und lächelte sie an. Demonstrativ zog Jenna ihre Decke bis weit über die Nasenspitze und ließ ein genervtes Stöhnen hören.

„Hm.“ Schulterzuckend widmete Sirius sich dem Essen. „Dann esse ich die Waffeln halt alleine…“

„Waffeln?!“ mit einem Mal war von der Morgenmüdigkeit nichts mehr zu spüren. Jenna setzte sich ruckartig auf und nahm Sirius die, mit Puderzucker überstreute, Waffel aus der Hand. „Ich bin zwar noch sauer auf dich, aber Waffeln lass ich mir doch nicht entgehen!“ genüsslich aß sie eine und gab sogar Sirius etwas ab. „Merlin, sind die gut. Wo hast du gelernt zu backen?“

„Ehrlich gesagt hat mich Regulus immer dazu gezwungen als er noch kleiner war. Er hat es geliebt, und da hab ich ihm den Gefallen getan, wo er doch immer so ein Schmollmund gezogen hat.“

„Ach? Der Schmollmund wirkt bei dir? Das muss ich mir merken, vielleicht bäckst du ja dann öfter mal.“

„Das wär's. Damit meine Eltern denken, dass ich schwul bin. Moment. Vielleicht wär das ja gar keine so schlechte Idee. Den Gesichtsausdruck würd ich gerne sehen.“

Scherzend und lachend teilten die Beiden sich das reichlich vorhandene Frühstück, bis nur noch kleinste Krümel dalagen, und selbst die lies Sirius sich nur sehr ungern entgehen. Eine laut zufallende Tür unterbrach sie schließlich.

„Oh. Meine Mum ist wieder von ihrem Meeting gekommen. Du solltest vielleicht gehen, ich glaub sie sieht uns nicht so gern zusammen in einem Bett und ich muss mich auch noch umziehen.“ lachend boxte Jenna ihm in die Seite, weshalb er eher aus dem Bett fiel, als aufstand.

„Alles was Madame wünscht.“ Mit einer theatralischen Geste verabschiedete sich Sirius und verließ dann das Zimmer.

Nachdem Jenna sich umgezogen hatte, apparierte ihr kleiner Hauself Charly mitten in ihr Zimmer.

„Guten Morgen Miss.“ er verbeugte sich tief, wobei seine Nasenspitze beinahe den Boden berührte. „Ich soll ihnen von ihrer Mutter ausrichten, dass sie sich momentan in ihrem Zaubertranklabor befindet und nicht gestört werden möchte. Außerdem findet heut ein Abendessen bei den Rosiers statt und sie erwartet, dass sie und Mr. Black mitkommen.“

Oh nein, nicht schon wieder eines von diesen Abendessen… Na ja, wenigstens kommt Sirius diesmal mit.

„Danke Charly.“ Mit einer schnellen Handbewegung deutete sie ihm zu gehen.

Sie beschloss Sirius gleich von der spannenden Abendplanung zu erzählen. Er saß auf seinem Bett und warf einen plüschigen Ball immer wieder gegen die Wand, fing ihn aber auch wieder auf. Seufzend setzte sich Jenna neben ihn.

„Ist was?“ fragte er, blieb aber mit den Augen immer noch an dem fluffigen Ball hängen.

„Wir müssen heute Abend zu den Rosiers gehen.“ Stellte Jenna fest.
Sirius starrte sie entgeistert an und vergaß dabei den Ball wieder aufzufangen. Dieser öffnete seine kugelrunden, blauen Augen, gab ein fiepen von sich und rollte dann durch den Raum um sich in einer Spalte zwischen Bett und Schrank zu verstecken. „Warte, du hast einen Knuddelmuff geworfen?“

„Wir müssen zu den Rosiers? Hätt` ich gewusst, dass wir hier auch langweiligen Leuten beim Diskutieren über noch langweiligere Themen zuhören müssen, wär ich in Hogwarts geblieben.“ Stöhnend legte er sich rücklings aufs und starrte genervt die Decke an.

„Du hast echt ein einen Knuddelmuff geworfen? Das tut dem doch weh, außerdem, woher hast du ihn?“ fragte Jenna und legte sich zu ihm.

„Nee, der kann das ab. Irgendeine Viertklässlerin aus Ravenclaw hat mir den mal geschenkt. Ich fand ihn irgendwie niedlich, also hab ich ihn behalten.“

„Na der ist aber auch…“ weiter kam Jenna nicht. Ein explosionsartiger Knall gefolgt von einem Ruck, der das ganze Gebäude zum Schwanken brachte unterbrach sie.
Eine Gefühlte Ewigkeit bebte alles um sie herum. Die Beiden atmeten ehrleichtert auf als das Haus wieder still stand und man nur noch vereinzelt herunterfallende Gegenstände hörte.
Eine ganze Weile sagten sie nichts, sahen sich nur geschockt an.

Dann fiel Jenna die Ursache der Erschütterung ein: Das Labor.
Es muss irgendetwas schrecklich schief gelaufen sein. Sie rannte so schnell sie konnte an zerbrochenen Gegenständen und umgekippten Möbeln vorbei, zu den Kellerräumen. Sirius folgte ihr mit genügend Abstand. An der zu den Kellern führenden Treppe blieben sie stehen.
Schwere Steinbrocken versperrten ihnen den Weg.
Die Beiden zögerten nicht und zückten sofort ihre Zauberstäbe. Sie ließen größere Steinbrocken verschwinden und stiegen über kleinere hinweg.
Der Flur war noch völlig intakt. Zum Glück war beim Bau des Hauses eine spezielle Deckenstabilisierung verwendet wurden. Nur das erste Stück Wand ist eingestürzt.
Mrs. Davis Labor war ziemlich nah am Anfang. Die Tür war aus den Angeln gerissen und alles war mit grauem Schleim übersäht. An der Seite des düsteren Raumes lag Mrs. Davis und hielt sich mit beiden Händen eine kläffende Kopfwunde.

Sirius stützte sie mit beiden Händen und Jenna zauberte den Weg frei.

„Ich muss ins St. Mungo.“ Krächzte Mrs. Davis

„Ja Mum, wir schicken ihnen einfach per Flohnetzwerk eine Nachricht und dann werden schon ein paar Heiler kommen.“

Gesagt. Getan. Binnen weniger Minuten sind die Heiler appariert und brachten Mrs. Davis ins St. Mungo Hospital. Jenna und Sirius mussten in der Eingangshalle warten bis die Untersuchung beendet war.

Die Babyblauen Wände strahlten eine ruhige Atmosphäre aus, dennoch konnte Jenna nicht stillsitzen und erwartete nervös das Ergebnis der Untersuchung.
Sirius legte um sie zu beruhigen eine Hand auf ihr Knie, doch es half nichts. Immer wieder liefen Heiler durch den Raum und informierten andere Wartende. Genervt stöhnte Jenna auf und guckte nochmal auf die Uhr. Eine Dreiviertelstunde saßen sie nun schon hier und immer noch keine neuen Informationen.

Endlich, nach weiteren 10 Minuten kam ein Heiler im limonengrünen Unhang auf sie zu.

„Ähm… Ms. Davis? Könnten sie bitte einmal mitkommen?“

„Wie geht es ihr? Es ist doch nichts schlimmes, oder?“ besorgt lief Jenna neben dem jungen Mann her.

„Das wird ihnen alles ihre Mutter erzählen, ich sollte sie nur hohlen.“

„Aber sie können mir doch wenigstens sagen ob es ihr halbwegs gut geht!“

„Tut mir leid Miss. Ich darf ihnen nichts darüber erzählen, ihre Mutter erwartet sie schon. Hier bitte.“

Sein Mitleidiger Blick ließ nichts Gutes ahnen. Er öffnete Jenna die Tür und sie sah ihre Mutter aufrecht in einem weißen Bett sitzen.

„Komm Schatz. Setz dich…“


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