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Fanfiction

Der andere Mann - Kapitel 15 - Erinnerungen

von ...


Sorry für die Pause, aber ich hatte eine kleine Schreibblockade. Jetzt geht’s aber weiter^^
@LouiBlack: Oh ja, so eine reizende Gesellschafft durfte sich Sirius doch nicht entgehen lassen ;D
________________________________________________


In ein zartrosa Handtuch gehüllt betrat Jenna ihr Zimmer.

Was stinkt hier denn so?

Nase rümpfend schaute sie sich um. Nichts Auffälliges.

Ach, wahrscheinlich bin ich nur an die unterschiedlichsten Gerüche von Shampoo, Duschbad usw. gewohnt.

Sie holte sich einen roten Cashmerepullover und eine dunkelblaue Jeans aus dem Schrank, und zog sich an.
Prüfend besah sie sich noch ein letztes Mal im Spiegel, und wollte schon rausgehen, als ihr etwas Merkwürdiges auffiel:
Der sonst so strahlend glänzende Ganzkörperspiegel, hatte heute Flecken an der Seite.
Sie mussten noch ganz frisch sein, ansonsten hätten die Hauselfen sie schon längst wieder entfernt, die putzen ja immer hinter einem her.

Neugierig musterte sie Flecken und zog scharf die Luft ein, als sie sah, dass sie sich genau an der gut versteckten Öffnung zum Verschwindekabinett befanden.
Wie in Trance strich sie wieder und wieder darüber, doch urplötzlich lief sie wie von der Tarantel gestochen in Sirius‘ Zimmer und wischte ihm, mit vor Zorn funkelnden Augen, das dämliche Grinsen gleich wieder vom Gesicht.
„WAS HATTEST DU IN MEINEM ZIMMER ZU SUCHEN?!“ schrie sie ihn an und bewarf ihn mit einer 30cm hohen Statue, die auf der Kommode neben ihr standen.
Sirius schrie auf, als ihn der Kopf der, aus Silber geformten Schlange am Knie traf.
„Jetzt beruhig dich doch mal!“ schützend hielt er sich beide Hände vor den Körper „Ich war ja nur ganz kurz drin.“
„Du warst bei meinem Vater, stimmt’s?“ flüsterte Jenna bedrohlich und trat einen Schritt an Sirius ran, der sich inzwischen von dem Sofa aufgerappelt und ihr gegenüber gestellt hatte. Verlegen strich er sich die Haare aus dem Gesicht und probierte weg zu schauen, doch er spürte ihren Verletzen Blick auf sich ruhen.
„Ja, aber das war nicht meine Absicht. Tut mir echt leid, ich wusste ja nicht, dass… na ja, dass… er, ähm… so ist.

Kopfschüttelnd drehte Jenna sich um und verließ, ohne Sirius auch nur eines Blickes zu würdigen, das Zimmer.

Völlig in Gedanken versunken stieg sie die Treppe hinunter und eine stumme Träne lief ihre Wange entlang. Zu schlimm waren die Erinnerungen an die Vergangenheit.

~~~

Flashback – 6 Jahre Früher

Selbst über zwei Etagen und dutzende Räume, hörte das kleine Mädchen mit den schwarzen Locken die Schreie ihrer Eltern. Wie gewöhnlich.
Traurig ließ sie ihr goldenes Amulett zwischen den Fingern durchgleiten. Eines der Geschenke, die sie immer nach einem besonders schlimmen Streit bekommt. Heute schien es wieder soweit zu sein.
Sie verstand meistens nicht, weshalb sie sich stritten, doch heute wusste sie es. Sie war der Grund. Ihr Vater hatte mit der Wodka Flasche nach ihr geworfen, als sie ihn dazu ermutigen wollte, zum Essen herunter zu kommen. Zum Glück war er betrunken genug, dass seine Zielgenauigkeit darunter gelitten hat, doch für Mrs. Davis machte das keinen Unterschied. Sie war keine der charakterlosen und gehorsamen Ehefrauen, die sich alles von ihrem Mann gefallen lassen, besonders nicht, wenn es um ihr Kind ging.
Die Schreie wurden lauter. Schon lange warfen sie sich nur noch schlimmste Beschimpfungen an den Kopf. Ein dumpfer Aufprall ließ Jenna hochschrecken.
Ein paar Sekunden herrschte komplette Stille. Dann waren schwere Schritte zu hören und schließlich eine zufallende Tür.
Neugierig wie sie war, rannte die zehnjährige in den Essenssaal um zu sehen, was los war und ob sich ihre Eltern wieder beruhigt hatten.
Bei dem sich ihr bietenden Anblick, stockte ihr der Atem.
Wie eine Leiche lag ihre Mutter dort auf dem Boden und Blut floss ihr unentwegt aus Mund. Die rechte Gesichtshälfte war komplett zugeschwollen und ihr Fuß stand in einem merkwürdigen Winkel ab.
Beide Zauberstäbe waren in die hinterste Ecke des Raumes geschmissen wurden, so wie sie es immer bei einem Streit machten, um schlimmeres zu verhindern. Doch völlig Umsonst.
Schnell schickte die junge Hexe eine Nachricht per Kamin an das nächstgelegene Krankenhaus und binnen weniger Sekunden waren fünf Heiler in Mintgrünen Umhängen herbeigefloht. Sofort versorgten sie die offensichtlichen Wunden von Mrs. Davis und ließen ihren bewusstlosen Körper neben sich herschweben, während sie alle gemeinsam disapparierten. Nur eine freundlich aussehende Heilerin blieb bei Jenna und nahm sie bei der Hand.
„Deine Mutter wird schon wieder, keine Angst.“
Stumm nickte die Angesprochene.
Es war nicht das erste und sollte nicht das letzte Mal sein, dass die Heiler kommen mussten.

Flashback Ende

~~~

Jenna hatte nicht gemerkt, dass sie inzwischen in den düsteren Kellerräumen angekommen war. Man hätte meinen können, dass die Familie hier Gefangene hielt, doch außer einer Abstellkammer für schwarzmagische Artefakte und einem recht großen Tranklabor, befanden sich hier nur leere Räume.
In der Ecke des Labors kauernd nahm sie sich eines der verstaubten Bücher aus dem wackligen Holzregal und las. Auf den vergilbten Seiten war die geschwungene Handschrift nur schwer zu erkennen. Es war eines der Familienerbstücke. Die ersten Einträge stammten aus dem frühen Mittelalter. Schon damals war die Forschung ein wichtiger Teil der Davis Familie, und das Wissen wurde zu dem Vermögen mitvererbt.
Der Schwerpunkt der Forschung bestand im unendlichen Leben. Viele Erfolge und dutzende Heilmittel, wurden auf dem Weg dahin entdeckt, womit das Familienvermögen immer wieder vervielfacht wurde. Doch zu dem eigentlichem Ziel: Der Unsterblichkeit, ist noch keiner vorgestoßen.
Auch Jenna’s Mutter beschäftigte sich schon seit geraumer Zeit mit verschiedenen Experimenten. In der Mitte des dunklen Raumes stand ihr neuester Versuch. Ein kleiner Kupferkessel mit einem Grasgrünen Trank, der sich unentwegt bewegte. Wie ein Springbrunnen. Im Laufe weniger Minuten verdickte und ergraute der Trank aber gleichmäßig, bis er nur noch wie ein farbloser Schlamm im Kessel lag. Dann fing alles wieder von vorne an: Die Farbe kehrte zurück und die Flüssigkeit floss mit immer mehr Leichtigkeit; ein schönes Schauspiel.
Als sie es aufgegeben hatte, indem alten Buch etwas zu lesen, ging Jenna hoch in ihr Zimmer und verbrachte dort den restlichen Tag, alleine.


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