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Der andere Mann - Kapitel 12 - fehlendes Vertrauen

von ...

Die Herbstferien hatten endlich begonnen.
Mrs. Davis hatte ihr Angebot, dass Sirius über die Herbstferien zu ihnen kommen könnte Ernst gemeint und James kam aus dem schmollen gar nicht mehr raus.
Bei jeder Erwähnung der Herbstferien fing er von neuem an:

„Maaaaaan. Tatze. Mit mir hättest du doch eh viel mehr Spaß. Bin ich dir etwa nicht mehr wichtig?!“ gespielt beleidigt verschränkte James beim Frühstück die Arme vor der Brust und zog die Unterlippe zitternd vor, so dass man meinen könnte er finge gleich an zu weinen.

Lachend klopfte Sirius James auf die Schulter.
„Ach Krone, diese eine Woche wirst du auch ohne mich verschmerzen können.“

„Nein eben nicht! Wenn du nicht da bist schleift mich meine Mutter wieder in irgendwelche Möbelgeschäfte mit! Du warst doch immer mein Retter in der Not!“ flehend blickte James seinen besten Freund noch ein letztes Mal an.

„Reg dich ab Potter, du benimmst dich ja als wärt ihr verheiratet.“ Mischte sich nun Lily ein, die das Schauspiel, natürlich völlig unbeabsichtigt, beobachtet hatte.

„Also dich würd' ich lieber heiraten als ihn, Evans.“ Mit den Augenbrauen wackelt und doch mit einem hoffnungsvollem Blick, nahm James Lily's Hand.
Diese nahm daraufhin schnaubend ihr Essen und setzte sich ein paar Meter weiter, zu einigen Fünftklässlern.

„Das war der mieseste Heiratsantrag überhaupt, das weißt du schon Krone, oder?“

„Ach, ein Versuch war's Wert.“ Zwinkernd stand er auf „Ich geh dann mal Remus und Peter suchen, ihr müsst ja eh gleich gehen.“

„Er hat recht, wir müssen in 5 Minuten im Büro meiner Mutter sein, komm.“

Nachdem sich James und Sirius theatralisch von einander verabschiedet hatten, hetzten Jenna und er in das Büro für den Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste.
Mrs. Davis hatte diesmal darauf bestanden per Flonetzwerk zu reisen, da sie noch einen wichtigen Termin im Ministerium hatte und sie es mit dem Hogwarts-Express nicht schaffen würde.

Das achteckige Zimmer machte einen düsteren Eindruck.
So gut wie jeder Fleck an der dunkelgrünen, schon fast schwarzen Wand war mit Unterrichtsmaterialien besetzt. - Merkwürdige Kreaturen in Aquarien, alte Bücher aus denen Stimmen zu hören waren und eine Menge nicht indifizierbare Gerätschaften.
In der Mitte stand ein Buchenholzschreibtisch mit etlichen noch zu kontrollierenden Schülerarbeiten, die wild darauf verteilt lagen.
Der Kamin war genau gegenüberliegend der Tür und mit schwarzem Holzlack angestrichen, der an manchen Stellen begann abzublättern.

Mrs. Davis wartete ungeduldig hinter dem Schreibtisch und schaute alle zwei Sekunden auf die alte, tickende Uhr zu ihrer rechten. Unter keinen Umständen durfte sie zu spät kommen!
Endlich betraten auch die beiden Teenager, leicht verschwitzt und nach Luft ringend, den Raum.
?Hat ja auch lang genug gedauert, sie sind 3 Minuten zu spät!' dachte sie sich verärgtern und blickte ihrer Tochter warnend in die Augen.
Dann schritt sie zu dem Ruß verdrecktem Kamin, nahm eine Hand voll Pulver, aus einem kleinen Samtbeutel, stieg mit einem großen Schritt in den Kamin und sprach laut und deutlich:

„Davis Anwesen, Clarice Avenue 10, London.“

Kurz darauf stieg Sirius in den Kamin und mit einem „Bis gleich!“ und einem Zwinkern verschwand auch er im grünen Rauch.

Wie sehr ich Reisen per Flonetzwerk hasse, ich atme doch nur wieder Ruß ein, aber was soll's, Augen zu und durch.

Mit einiger Überwindung flote nun auch Jenna in das gewaltige Anwesen.
Es besaß einen extra Raum für den Kamin, weil Mrs. Davis nicht wollte, dass man Fußspuren im Haus hinterlässt, was ziemlich unlogisch ist, denn die Hauselfen putzen einem ja eh auf Schritt und Tritt hinterher.

Als Jenna die eigentlich Eingangshalle betrat, wurde Sirius grade erklärt wo sein Zimmer liegt. Nachdem ging Jenna's Mutter auch schon gleich wieder in den Kaminraum, um ins Zaubereiministerium zu apparieren.

„Ich glaub deine Mutter vertraut mir nicht, sie lässt mich nicht bei dir schlafen.“

„Och, ich glaub so lange es nur bei mir wäre, hätte sie damit kein Problem.“

Gespielt empört stützte Sirius die Hände in die Hüfte.
„Also, dass du mir so was zumutest, verletzt mich wirklich tief.“

Lachend stieg Jenna die Treppe hinauf.
„Da müsst ich nur die Mädchen Hogwarts' fragen, dann hätt' ich den Beweis.“

„Bei James durfte ich immer im Zimmer schlafen!“ erwiderte Sirius und lief ihr nach.

„Na ja, neuerdings ist James ja auch Männlich, wie du bestimmt mitgekriegt hast.“ Sie waren in der ersten Etage angekommen. „Das Zimmer da hinten ist deins, die Hauselfen müssten dein Koffer schon hochgebracht haben.“

Doch Sirius dachte gar nicht daran gleich in sein Zimmer zu gehen, sondern folgte Jenna einfach weiter in ihr Zimmer und warf sich, beim betreten des Zimmers, sofort auf ihr kuscheligweiches Himmelbett.

„Also hier könnt es mir gefallen.“

„Lass den scheiß, ich will mich umziehen.“

„Mach nur, ich guck auch gar nicht hin.“ Spielerisch verdeckte er seine Augen mit seinen Händen, ließ aber eine auffällig, unauffällige Lücke zwischen Mittel- und Ringfinger, sodass er problemlos gucken konnte.

„Das hättest du wohl gern.“ Sagte Jenna und nahm sich eins der Sofakissen um Sirius damit zu bewerfen.

„Hey!“ schmollte Sirius, „Ich will nicht rausgehen, hier gibt es so viele interessante Sachen“ er sprang vom Bett auf und schlich jetzt durch den Raum, „Was ist zum Beispiel das?!“ er hielt eine Vase in Form eines roten Absatzschuhs hoch und begutachtete ihn von allen Seiten.

„Leg das hin, du sollst hier nicht rumschnüffeln.“ Langsam nervte Sirius Jenna.

„Wieso? Hast du etwa Geheimnisse vor mir?“ Er trat ganz nah an sie ran, sodass sie seinem Atem förmlich spüren konnte.

„Möglicherweise.“ Antwortete sie schon fast flüsternd, drehte sich aber sofort wieder um und stolzierte zu ihrem Kleiderschrank, „und jetzt verzieh dich in dein Zimmer!“

Noch einmal tief seufzen, dann verlies Sirius das Zimmer und ließ Jenna alleine.


Wehe er schnüffelt hier rum! Das würde Erklärung benötigen, wenn er was von meinem Vater findet…


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Schon als mir zum ersten Mal klar wurde, dass Bücher von Menschen geschrieben werden und nicht einfach so auf Bäumen wachsen, stand für mich fest, dass ich genau das machen wollte.
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