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Fanfiction

Der andere Mann - Kapitel 2 - Abendessen mit den Blacks

von ...

@MissDarkness: Erstmal ein fettes Dankeschön für das Feedback! Mit dem Schreibstil war ich mir zuerst nicht sicher deshalb bin ich erleichtert, dass er dir gefällt.
Jaah, Reinblütergeschichten sind toll^^.
_________________________________________________

Genervt schaute Jenna sich noch mal im Spiegel an. Das trägerlose Kleid passte perfekt zu ihren langen, schwarzen, gelockten Haaren und ihrem immer leicht gebräunten Hautton.
Zusätzlich legte sie sich jetzt noch eine von Kobolden gefertigte Rubinhalskette um.
Sie sollte immer reicher als die anderen wirken hatte ihre Mutter ihr mal erzählt.
Zwar waren sie es wahrscheinlich wirklich und mussten nicht so tun ob, doch in dieser oberflächlichen Gesellschaft sollte man immer einen guten ersten Eindruck machen, damit man gute Beziehungen schaffen konnte.

Leicht Kopf schüttelnd drehte sie sich um und ging aus dem Zimmer.
Gute Beziehungen , das war immer alles was ihrer Mutter außer dem reinen Blut und dem Geld wichtig war. Wie oft musste Jenna schon an solchen Essen teilnehmen? - Genug für den Rest ihres Lebens dachte sie sich. Doch ohne Jenna hätte Mrs. Davis nicht halb so viele Kontakte, die alten Väter hoffen ja immer, dass die junge Reinblütige ihren erstgeborenen Sohn heiratete.
So wird es diesmal bestimmt auch sein, denn wie sie gehört hatte, haben die Blacks' gleich zwei Söhne.

Leise schritt sie die Treppe runter, in der Hoffnung niemand würde sie so schnell bemerken.
Doch leider wurde sie enttäuscht, denn ihre Absatzschuhe würde man sicher noch aus 100m Entfernung hören.
Ihre Mutter, plus die Familie Black starrten sie an. Oh, wie sie das hasste!
Wenn alle Blicke auf sie gerichtet waren, wurde sie doch immer so nervös. Sie spürte förmlich wie sie rot wurde, traute sich aber nicht den Blick zu senken, denn die erwarteten alle von ihr, dass sie sich mit guter Haltung und erhobenen Hauptes fortbewegte.

Um trotzdem das fortschreitende Rotwerden zu unterdrücken, probierte sie einen Trick aus, von dem sie mal in einer Muggelserie (Ihre Mutter weiß natürlich nicht das Jenna ab und zu Muggelfernsehn guckt) gehört hatte. Einfach alle in Unterwäsche vorstellen!

Okay bloß nicht aufregen. Zuerst sitzt da ein kleiner junge, muss so um die 13 sein. Der ist bestimmt Käseweiß und hatte überhaupt keine Muskeln.
Soweit so gut, klappt bis jetzt ja dieser Muggeltrick, okay, weiter!
Neben ihm, wahrscheinlich sein Bruder. Merlin, hat der 'nen tollen Körper! So schön gebräunt und diese Muskeln erst! Bestimmt treibt der viel Sport, vielleicht Quidditch, hm... eigentlich mag ich Qudditch ja nicht, ach Moment, ich Schweife ab.
Rechts von dem Schönling sitzt der Familienvater. Ehhhh... der ist bestimmt total haarig an seiner Wampe! Lieber weiter. Ihm gegenüber sitzt meine Mutter. Näh, die will ich mir nicht in Unterwäsche Vorstellen! Der Platz links von ihr und gegenüber vom Schönling ist frei, da muss ich wahrscheinlich sitzen, na dann weiß ich ja jetzt schon wen ich heiraten soll. Auf einmal ist er nicht mehr so attraktiv... Na gut, ist er doch noch.
Gegenüber von dem käsigen Jungen sitzt die Mutter. Würg... faltig und fett. Nee lass mal da müsst ich ja gleich noch mal hoch rennen und mich übergeben wenn ich mir die ohne ihre Kleider vorstellen müsste! Und nett sieht sie auch nicht aus, eigentlich keiner aus der Familie, na ja natürlich mit Ausnahme des ältesten Sohnes. Hey! Der guckt ja noch nicht einmal her! Eigentlich will ich ja auch, dass keiner herguckt, aber etwas Aufmerksamkeit von so einem Candy Man kann ja nicht schaden, oder? Na ja, eigentlich sieht der nur gelangweilt aus...

Den Kopf leicht schief gelegt merkte Jenna, dass sie wahrscheinlich schon eine Weile vor dem Esstisch stehen musste, denn die Blicke die ihr jetzt zugeworfen wurden, waren eher verwirrt als musternd.
Zum Glück ergriff ihre Mutter das Wort, wieder mal übertrieben süß.

"Das, meine Lieben, ist meine wundervolle Tochter Jennaldia Charlotte Davis."

Scheiße, musste sie meinen vollen Namen nennen?

Höflich nickte sie den vielen Fremden am Tisch zu.
Der Familienvater, ein älterer Mann mit Halbglatze stand auf um ihr einen Kuss auf die Hand zu hauchen und sich vorzustellen:

"Sehr erfreut meine schöne. Ich bin Orion Black und das sind meine Söhne Regulus" er deutete auf den jüngeren der beiden, "und Sirius. Und natürlich meine wundervolle Frau Walburga nicht zu vergessen."

Zwinkernd setzte er sich zurück an seinen Platz und da ihr die anderen Familienmitglieder nur förmlich zunickten, nahm Jenna neben ihrer Mutter platz.
Zum Glück kamen auch gleich die Hauselfen mit dem Essen, denn es herrschte ein unangenehmes Schweigen am Tisch. Sobald sich alle aufgetan hatten, fing Mr. Black Smalltalk mit Mrs. Davis an. Von da an schaltete Jenna ab, denn die Wirtschaftslage Großbritanniens interessierte sie nicht wirklich.

Später fiel das Gespräch auf den dunklen Lord. Begeistert hielt Orion Black einen Vortrag wie dreckig Muggelgeborene seien und wie sehr er die Machenschaften des dunklen Lords befürwortete.
Sirius' Gesichtsausdruck verfinsterte sich bei jedem Wort seines Vaters mehr; er war schon drauf und dran einen patzigen Kommentar abzugeben als er bemerkte, dass er von Jenna angestarrt wurde. Diese fragte sich die ganze Zeit ob Sirius das Essen einfach nur nicht schmeckt oder ob er wirklich gegen den Reinblutwahn war.
Sie hörte erst auf ihn mit großen Augen zu mustern als sie von ihm einen was-willst-du-von-mir-?-Blick geschenkt bekam. Beschämt neigte sie den Kopf und stocherte weiter in ihrem Essen rum.

"Natürlich wird sie nach Slytherin kommen, nicht war mein Schatz?"

Oh Merlin, von was reden die bitteschön?

Mit einen aufgesetztem Lächeln sah sie ihre Mutter an und nickte langsam.

"Großartig!" Walburga Black legte ihr besteckt beiseite und umarmte das daraufhin geschockte Mädchen kurz, "Jeder Slytherin ist gerne im Hause Black gesehen. Slytherin's sind eh die besten Zauberer, dass der dunkle Lord einer war versteht sich ja von selbst.
Aber du solltest weniger von diesem grässlichen Gryffindor-rot tragen, Slytherin-grün würde dir bestimmt ausgezeichnet stehen!"

Grün? Nee, ganz bestimmt nicht!

"Oh, wir Blacks' veranstalten jedes Jahr einen sehr begehrten Weihnachtsball in unserm Anwesen am Grimmauld Place", mischte sich Ihr Mann ein, Sirius' schnauben ignorierte er gekonnt, "Wir würden uns sehr über eure Anwesenheit freuen. Es kommen die ältesten Zaubererfamilien Großbritanniens, wie wir, wohlgemerkt, und führende Kräfte des Ministeriums. Gute Kontakte können nie schaden."

"Wie wahr, natürlich kommen wir."
Mit dem strahlenden Lächeln das Mrs. Davis über die Jahre einstudiert schaute sie Mr. Black an, der dies mit einem gespielten Grinsen abtat und sich dann wieder seinem Essen zuwand.


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