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Fanfiction

Neville und Franziska - Franziska

von Justine

Neville hörte ein Sirren und spürte einen Lufthauch vor seinem Gesicht. Dann erklang ein Laut, ein schreckliches, höhnisches Lachen.
Verwirrt schlug Neville die Augen auf. Macnair hatte die Axt auf den Boden abgestellt, gegen seine Beine gelegen und lachte, dass ihm fast die Tränen aus den Augenwinkeln liefen.
„Du hast doch nicht wirklich gedacht dass ich dich so töte“, sagte Macnair und hängte sein Scharfrichterwerkzeug zurück an die Wand.
Was? Nicht töten, was will der, fragte sich Neville verstört.
„Dummkopf, dachtest ich töte dich?“, der Henker trat zu ihm, „Dachtest du das?“
Er packte grob Nevilles Gesicht und zwang Neville, ihm in die unterschiedlichen Augen zu sehen.
„Dachtest du das?“, Walden drückte seine Hand zusammen, sodass Nevilles Kiefer knackte. „Dachtest du das?“, brüllte der Henker.
Neville liefen wieder die Tränen übers Gesicht. „Ja“, flüsterte er.
Und Walden Macnair fing wieder an zu lachen. Lachte ausgiebig und hört dann plötzlich abrupt auf.
„Du hast Recht, ich werde dich töten“, sagte er ruhig.
Warum macht er das, der soll mich einfach umbringen, Hannah und Harriet, ich will euch wieder sehen, dachte Neville verzweifelt, sein dünner Körper wurde von Schluchzern geschüttelt.
„Hör auf zu flennen, dein Vater auch nicht geflennt“, sagte der Todesser genervt.
Das war der Punkt in dem etwas in Neville zerbrach. Mit leeren Augen sah er seinen Peiniger an und blickte dann apathisch zu Boden, sein Gehirn war leer, alle Schmerzen waren verschwunden.
„So habe ich dass schon lieber“, sagte Walden und tätschelte sein Opfer, mit einer hohntriefenden Geste, die Wange. „Und jetzt will ich dir Franziska vorstellen.“
Es brauchte einige Sekunden, bis dieser Satz in Nevilles Gehörgänge wanderte und aufgenommen wurde.
Franziska, wer ist Franziska? Seine Frau, oder hat er eine Tochter, fragte sich Neville dumpf und starrte den Henker an, blickte dann wieder auf den Boden nahm Schritte war. Er verlor sich wieder in einem gähnenden Loch der Seinslosigkeit.
„Das ist Franziska“, hört er die, fast stolze Stimme von Macnair.
Mit unendlicher Mühe hob Neville wieder den Kopf.
Verschwommen sah er den Todesser vor sich stehen, und in den Händen hielt er eine…
Eine Axt, dachte Neville, schon wieder? Ich mag diese Dinger nicht mehr sehen.
Doch Neville blickte weiterhin nach vorne und sein Blick wurde langsam wieder klar.
Macnair sah ihn an, blickte kurz auf die Waffe und fing an zu sprechen.
„Das ist eine Franziska. Meine Franziska“, er strich über die kleine Axt und sein Stimme nahm plötzlich etwas Lehrerhaftes an, „Die Franziska ist eine Sonderform der Wurfaxt und wurde verwendet von den merowingerzeitlichen Franken des 5. bis 8. Jahrhundert. Die Franziska wird aber auch heute noch verwendet als Sportgerät.“
Der hält mir einen Vortrag über eine Axt, dachte Neville verwirrt, das will ich nicht hören, ich mag Äxte nicht so gerne.
„Sie ist eine sehr beliebtes Modell beim sportlichen Axtwerfen, von“, Macnair machte eine kurze Pause und sah Neville verächtlich an, „von Muggeln. Und jetzt fragst du dich sicher, warum will ein Zauberer einen anderen Zauberer mit einer Muggelwaffe töten.“
Das frag ich mich gar nicht, ich mag Äxte gar nicht, dachte Neville.
Walden senkte seine Stimme und legte einen Hohn und einen Hass in die Stimme, der Neville sogar in seiner Halbbewusstlosigkeit wehtat.
„Weil du es nicht wert bist, Longbottom. Du bist es nicht wert, wie jeder andere Zauberer getötet werden, du bist eine Pestbeule die jetzt schlicht und einfach ausgedrückt wird.“
Ich werd ausgedrückt, dachte Neville. Das kam ihm komisch vor.
„Dann drück mich mal aus“, sagte Neville undeutlich und war sogar gespannt, wie der Todesser das anstellen würde.
„Halt dein dreckiges Maul, wenn ICH rede“, zornentbrannt hob der Henker seinen Arm.
Neville sah ihn an, legte den Kopf schief und sah dann plötzlich die Wurfaxt auf sich zufliegen.
Der überwältigende Schmerz traf Neville mit einer Wucht, sodass er aus seiner Apathie und Gleichgültigkeit katapultiert wurde. Mit, vorm Schock, weit aufgerissenen Augen, sah Neville die Franziska neben sich fallen und mit einem Klonk auf den Boden krachen.
Neville schrie so laut auf, dass ihm seine eigene Stimme in den Ohren dröhnte.
Macnair hob spöttisch die Augenbrauen und hob seine geliebte Wurfaxt vom Boden auf.
Neville wimmerte, ihm war vor Schmerzen so übel, dass er meinte sich erbrechen zu müssen.
Plötzlich sank er zu Boden, die Seile die ihn an der Decke hängen lassen hatten, hatten ihn losgelassen.
Neville sah schwankend nach oben und sah, etwas das ihn dazu brachte sich zu übergeben. Der Henker trat einen Schritt zurück und lachte, fast kichernd.
Nevilles Blick wanderte wieder nach oben. Dort hing in der linken Seilschlinge bluttropfend seine Hand mit einem Stück des Unterarms.
Ein Blutstropfen klatschte Neville auf die Wange und vermischte sich mit den Tränen. Langsam, unendlich langsam, drehte er den Kopf und schaute seinen linken Arm an. Mit großen Augen starrte er auf den blutenden Stumpf, wo oben noch ein Stückchen Knochen herausragte.
„Ratzeputz“, unbeeindruckt hatte der Henker den Zauberstab gezogen und das Erbrochene weggewischt, nur dir Blutspritzer lies er so wie sie waren.
„Ist doch toll, die Franziska? Für eine Muggelwaffe, gar nicht schlecht“, sagte Walden Macnair, drehte die Wurfaxt ein wenig hin und her.
Neville drohte das Bewusstsein zu schwinden.
„So jetzt probier ich mal ob ich dir die Schädeldecke abhacken kann“, drang es dumpf an seine Ohren.
Der will was? Hab ich aber keine Lust, ich will lieber gleich sterben, dachte Neville und wieder sah er die schlanke Franziska auf sich zurasen.
Und Neville streckte sich, hob den Kopf, legte ihn zurück, mit der festen Kalkulation, dass sie ihn endlich köpfen würde.


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