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Fanfiction

Triff die Snapes - Üble Sache, bei Merlins Unterhose!

von kleio

Wir danken denjenigen, die mit umgezogen sind und begrüssen alle Neuleser, die auch schon ein paar nette Kommentare hinterlassen haben :)
Dies ist das erste, "neue" Kapitel, also das erste, das im Jahr 2011 - bzw. vorgestern - von Erato geschrieben wurde!
Wir widmen es unseren lieben Lesern!
Danke!



Elaine, als sie wieder aufwachte ...


Dunkelheit war das Einzige was ich wahrnahm.
Und einen unglaublich dumpfen Schmerz im Kopf. Ich wusste nicht, was passiert war oder wo ich bin...
Mühsam versuchte ich meine Augen zu öffnen.
Nur leicht verschwommen erkannte ich ein Gesicht.
„Lucius?“ Krächzte ich hervor und versuchte meinen Arm auszustrecken.
Dieser wurde auch erfasst, aber auch schon im selben Moment von jemand anderem entrissen. Wäre mir nicht so schlecht gewesen, wäre mir die kitschige Dramatik der Szene wohl peinlich bewusst geworden.
Ich, Elaine Snape, lag auf dem Boden der großen Halle von Malfoy Manor und fragte flehend nach einem Mann. Nach dem Mann, dem das Manor gehörte, nach dem Mann, der verheiratet ist und einen Sohn hat, nach dem Mann der mich auf dem Tisch meines Büros …
Mir wurde übel. Und zeitgleich hörte ich ein überhebliches Zischen irgendwo im Hintergrund und ein aufgeregtes Schnauben.

„Fass meine Tochter nicht an!“ Grunzte mein Vater.
„In meinem Haus kann ich tun, was ich will.“ Erwiderte Lucius kühl und griff wieder nach meiner Hand.
Ich versuchte meine Augen weiter zu öffnen und schaute leicht benebelt zu Lucius auf.
„Bring mich hier weg…“ Säuselte ich wie betrunken und wollte mich schutzsuchend an seine Brust schmiegen, doch da wurde mir Lucius auch schon wieder entrissen und ich hörte nur noch meinen Vater, wie er durch die Halle schrie:
„Wie kannst du es wagen, sie anzufassen! Was hast du meiner Tochter angetan?! Warum musst du dich auch IMMER einmischen!!“
Lucius brüllte zurück: „Wie kannst du es wagen, meine Hilfe abzulehnen? Du hast doch nichts im Griff, Severus, du Versager!“
Und dann stürzten sie sich aufeinander.

Ich setzte mich wie in Trance auf und kam an der Schulter meiner kleinen Schwester zur Ruhe, die vollkommen aufgelöst aussah und laut schniefte und immer wieder schluchzte „Es tut mir soo hoo hoo leid!“
Ich sah meinen Vater zusammen mit Lucius als ein großes Knäul am Boden rangen. Sie schlugen gegenseitig aufeinander ein und beschimpften sich wüst.
Meine Mutter und Narzissa Malfoy versuchten indes, die beiden auseinander zu bekommen.

Um mich kümmerten sich jetzt die wenigsten, und mir dämmerte so langsam was passiert war:
Meine Schwester, die, total aufgelöst durch ihren ersten Kuss, den sie leider nicht von Draco bekam, sondern von Goyle, ein heilloses Durcheinander veranstaltet hatte … und dann, wie mir schwarz vor Augen wurde …
Schlimmer konnte es doch nicht mehr kommen. Eine absolute Blamage.
„Bei Merlins Unterhosen, was ist das nur für ein absolut beschissener Abend!“ Fluchte meine Schwester, die noch immer ihre Arme um mich geschlungen hatte.
Ich verdrehte genervt die Augen und zischte zurück: „Jetzt reiß dich zusammen und hilf mir.“
Dies bezweckte jedoch nur, dass sie mich mit grimmigem Blick anschaute und mir – wie konnte es anders sein - grob aufhalf.
Infolge dessen wurde mir jedoch wieder schlecht.

Stopp!
Das durfte einfach nicht passieren. Ich musste meine ganze Selbstbeherrschung aufbringen.
Ich hielt mir den Bauch, versuchte, den Würgereiz zu unterdrücken … aber selbst ich war machtlos gegen meinen Körper …
Und so ergab ich mich lautstark auf den Hallenboden von Malfoy Manor.

„Iiiiih!! Lucius!! Sieh dir an, was diese Sabberhexe angerichtet hat! Das schöne Schlangenholz Parkett!“ Kreischte Narzissa Malfoy hysterisch los und stand wie eine rot angelaufen Säule mitten in der Halle.
„WAS HAT SIE GESAGT?!“ Brüllte mein Vater, der Lucius gerade einen Kinnhacken verpasste.
Ich blickte hilfesuchend zu meiner Mutter, in der Hoffnung, dass sie wie sonst die Situation retten würde. Falsch gedacht …

Meine Mutter hatte wirklich nichts Besseres zu tun, als sich auf Narzissa zu stürzen, und dagegen zu halten:
„Wie war das? Meine Tochter, eine SABBERHEXE? Dir werd ich’s zeigen, du alte Echse!“
Und als ob das nicht schon peinlich genug wäre, verpasste meine Mutter ihr einen Fluch, der starke Würgereflexe hervor rief. Prompt übergab sich auch Narzissa am ganzen Leib zitternd auf den sündeteuren Fussboden.
Normalerweise hätte ich das amüsant gefunden, doch als ich bemerkte, wie der verängstigte Zaubereiminister von zwei Sicherheitszauberern aus der Halle geführt wurde, sah ich meine Zukunftschancen im Ministerium irgendwo zwischen meinem und Narzissas Erbrochenem zerschellen.
„Na, wer ist jetzt die Sabberhexe, du fiese, eingebildete, blonde Vogelscheuche?“ Rief meine Mutter schadenfreudig und setze damit dem Fass die Krone auf.

Es war eine komische Situation. Ich war der Mittelpunkt des Geschehens und doch absolut ausgeschlossen vom Ganzen.
Es war so peinlich. Ich sah meine ganze Karriere den Nimbus hinunterschwimmen.
Ich werde immer diejenige aus dem Ministerium sein, die sich in der Halle der Malfoys übergeben hat.
Der „Kotzbrocken“ im Ministerium… haha.

Ich sah meine Schwester an, die vollkommen entgeistert die Szenerie beobachtete und der auch die Tränen in Sturzbächen die Wangen hinunterflossen.
Meine Tränen ließen sich nun auch nicht mehr zurückhalten, ich war vollkommen emotional aufgelöst und ich hatte keine Idee warum …
Und da durchfuhr es mich wie ein heißer Blitz!

Ich MUSSTE schwanger sein.

Das würde die Übelkeit erklären, die Emotionen, das weinen…all DAS hier.

Ich war geliefert. Es war keine hypothetische Vermutung mehr, der ich mich in Tagträumen hingab. Es war verdammte Realität!

Stopp.
Stopp!
„STOPP!“

Ich sah Maya an und rief in Panik aus: „Wir müssen gehen! Sofort! Bringt mich endlich hier raus!“
Maya rief, von meiner Panik angesteckt, nach meinen Eltern und stützte mich, während wir zum Ausgang humpelten.

Meine Mutter lies die zerrauften Haare der sich noch immer übergebenden Narzissa los und kam herbei geeilt und ,was mich am meisten verwunderte, auch mein Vater kam wortlos zu mir und hinterließ Lucius Malfoy mit einem blauen Auge.

„Wir gehen! Beatrice? Maya? Sofort. Elaine, komm … hier gibt es genug Hauselfen, die das wegmachen können.“
Mein Dad schaute Lucius mit hochgezogener Augenbraue an und packte mich am Arm.
„Ich denke, das wäre geklärt, Malfoy!“ Zischte er und seine schwarzen Augen funkelten böse.
„Noch lange nicht…“, … denn ich bin schwanger, sprach ich fast den Gedanken aus, der sich mir seit Minuten ins Gehirn brannte.
Aber meine Mutter unterbrach mich:
„Wir gehen jetzt, mein Kind, du brauchst Ruhe, nach all der Aufregung.“

Es war ein absurdes Bild:
Auf der einen Seite die Malfoys, total zerzaust und mit leichte Schrammen, auf der anderen meine Eltern, die nicht besser aussahen. Mein Vater hatte eine lange Schnittwunde an der Stirn, der Umhang meiner Mutter war zerrissen. Daneben all die Gäste, die sich verängstigt und schockiert ans andere Ende der Halle gedrängt hatten.
Meine Schwester sagte gar nichts mehr, sondern starrte mit leerem Blick vor sich hin.
Und ich hatte nur noch das Gefühl, dass mein Kopf zerplatzte und mein Magen sich dem anschließen wollte.
Ich war kurz davor, wieder das Bewusstsein zu verlieren …

Dahin waren all die Pläne für mein Leben. Meine Beförderung wird wahrscheinlich auch wieder zurückgenommen.
Ich werde so gut wie verflucht sein.
Ich werde nie die Leitung für meine Abteilung bekommen. Oder Zaubereiministerin werden.
Werde ich überhaupt noch einen Job bekommen? Vielleicht als Flubberwurm-Pflegerin?
Und was mache ich, wenn ich wirklich ein Kind von Lucius erwarte? Ihn heiraten? Oder ihm eine astronomische Summe an Alimenten aufzwingen?

Nicht nur seine Ehefrau wird mich umbringen, mein Vater wird ihr sicher liebend gerne dabei helfen und sich danach um Lucius kümmern.
Und selbst wenn mich niemand umbringt, wird meine Familie, allen voran Maya, nie mehr mit mir sprechen. Ich werde eine Ausgestoßene sein. Ein Nichts. Ein Niemand.

Wie konnte mein Leben nur so aus den Fugen geraten?
Schuld war nur meine verdammte, verkorkste Familie!!!


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