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Fanfiction

Triff die Snapes - „Frohe Weihnachten“ oder „In Gedenken an Tom Riddle“

von kleio

Dies ist Topenga's letztes Kapitel.
Wir werden dich (&Beatrice) vermissen! :(

Beatrice, an Heiligabend:

Fröhlich pfiff ich ein Lied vor mich hin und tänzelte im weihnachtlich geschmückten Kerker umher. Ich liebte diese Zeit! Alles war so harmonisch.
Es war bereits Nachmittag und wir setzten uns an die gedeckte Kaffeetafel. Severus war wie jedes Jahr überhaupt nicht weihnachtlich eingestellt, aber davon ließ ich mich nie aus meiner feierlichen Stimmung bringen.
Voller Verzückung lächelte ich in mich hinein und dachte daran was wohl mein Gatte zu seinem Weihnachtsgeschenk sagen würde. Selbstverständlich dachte ich auch an mein Geschenk. Immerhin hatte er mir vor ein paar Wochen zugesichert, dass ich Weihnachten meinen eigenen Hauself bekommen würde.
Ich freute mich wie eine Waldelfe, die sich über eine neue Gattung Baum freuen würde.
„Wo ist denn eigentlich mein Hauself? Ich sollte doch einen bekommen!!!“ Säuselte ich euphorisch. Ich konnte es nicht mehr erwarten.
„Sei nicht traurig, Mum. Du weißt doch, wie gerne er leere Versprechen macht! Er wollte dich nur bei Laune halten.“ Platzte es aus meinem Töchterchen heraus und mein Traum zerschellte irgendwo zwischen einem Stück Kuchen und meiner Tochter.
„Aber Schätzchen...meinst du wirklich? Ich war mir so sicher, dass ich einen Hauself bekomme...“ Gab ich jetzt sehr unsicher von mir.
Mein Gatte sah mit hochgezogener Augenbraue über dem Tagespropheten hinweg.
„Der Tag ist noch nicht rum.“ Gab er grimmig von sich. Dann erhob er sich ohne weitere Kommentare und verließ den Kerker.
„Wo ist dein Vater denn jetzt hin?“ Sagte ich leicht verdutzt. Meine Enttäuschung stieg und meine Hoffnung, jemals einen eigenen Hauselfen zu bekommen, mit dem ich Rezepte austauschen konnte, ging flöten.
„Ich glaube er hat mein Weihnachtsgeschenk vergessen.“
„Ich habe keine Ahnung. Vielleicht verdrückt er sich weil es ihm peinlich ist? Aber während er weg ist kann ich dir ja mein Geschenk geben.“ Maya übergab mir einen Brief vom Ministerium. Ich sah sie entsetzt an und ahnte im ersten Moment Schlimmes. Die Bilder von vor ein paar Wochen schossen mir wieder in den Sinn. Ich sage nur Winkelgasse, Miniumhang, fremde Männer und illegale Kräuter!
Schnell öffnete ich den Umschlag und konnte mir ein freudiges Kreischen nicht verkneifen.
„Oh Schätzchen! Du hast den Praktikumsplatz im Ministerium bekommen!“ Schrie ich und umklammerte meinen kleinen Engel mit Tränen in den Augen.
„Das ist aber noch nicht alles, hier, bitte schön.“ Sie überreichte mir ein kleines Päckchen, das ich sofort öffnete.“Praktische Haushaltszauber für unpraktische Hexen“ kam zum Vorschein!
Mein Mund öffnete sich und ich war im ersten Moment sprachlos. Meine Tochter merkte was in mir vorging und ergriff das Wort.
„Ich meine das nicht persönlich, aber da sind ein paar echt gute Sachen drin, auch wenn du die beste Hexe der Welt bist!“
„Oh...was für ein...praktisches Buch,“ gab ich verdutzt von mir, „ist es dir zu Hause zu unstrukturiert? Fühlst du dich nicht wohl...oh Gott...mir war das gar nicht so bewusst! ... Maya Schätzchen ...“ Ich kann gar nicht beschreiben, wie unwohl sich eine Mutter fühlt, wenn man von seiner Tochter ein solches Buch geschenkt bekommt!
„Nein, nein, Mum, ehrlich, du bist die Beste!“ Maya fing mal wieder an sich zu überschlagen. „Ich dachte, wir könnten einfach ein Bisschen mehr Ordnung ins Haus bringen um Familienkrisen zu vermeiden. Außerdem sind da ganz viele Kochzauber ohne Kürbis drin. Und ich freu mich so auf das Praktikum, ich werde jeden Tag in einer anderen Abteilung unterwegs sein, eine Menge Leute kennen lernen, sehr viel sehen ... das wird so toll!! Und sie haben nur zwei Leute aus den Abschlussklassen genommen.“ Na gut. Mein Fräulein Tochter wollte lieber das Thema wechseln. Allerdings konnte ich das nicht zulassen. Ich fühlte mich furchtbar. Mein Gatte hatte mein Weihnachtsgeschenk vergessen und mein Töchterchen machte mir deutlich, wie schlecht ich doch als Hausfrau war.
„Oh...ich koche ganz furchtbar...stimmts?“ kam es einfach aus mir heraus.
In diesem Moment kam mein Mann die Tür herein.
„Es könnte besser sein...“ Erklang die Stimme des Schreckens.
„Oh Gott! Ich werde gleich im neuen Jahr einen Kochkursus besuchen gehen!!!“ Ich überlegte krampfhaft, wo ich vor ein paar Wochen von so einem Kursus gelesen hatte.
„Warum jetzt erst?“ Kam es von meinem Gatten, der mal wieder seine Augenbrauen tanzen ließ und in den Nebenraum verschwand.
In solchen Momenten fange ich an ihn weniger zu lieben. Aber nur ein wenig!
Ich wechselte das Thema. Es war immerhin Weihnachten! Erwähnte ich schon, dass ich diese Zeit liebe?!
„Oh Schätzchen...aber ich bin so stolz auf dich! Wer ist denn noch ausgewählt worden?“ Lenkte ich das Gespräch in andere Bahnen.
„Ähm, Hermine Granger aus Gryffindor, du weißt schon, diese elende Besserwisserin. Aber sie hat es auch verdient, das muss man ihr lassen. Draco war ganz schön wütend, sein Vater hatte seine Beziehungen spielen lassen aber leider war die Frau, welche die Praktikanten ausgewählt hat, nicht bestechlich.“ Ich war unendlich stolz auf meinen kleinen Engel. Und als Severus wieder den Raum betrat stürzte ich auf ihn zu und war den Tränen nahe.
„Severus!!! Schau dir das mal an!!! Unsere kleine Maya geht ins Ministerium!“
Mein Gatte stellte mal wieder seine linke Augenbraue in die Höhe. Erwähnte ich auch schon mal, dass mich das ziemlich heiß macht?
„Ich habe nichts anderes erwartet. Es wäre eine Schande gewesen, wenn man sie abgelehnt hätte.“ Und dieser Tonfall intensiviert das noch zusätzlich!
„Ich wünsch dir auch Frohe Weihnachten, Dad.“ Gab Maya etwas genervt von sich. Und überreichte ihm ein Geschenk.
Severus sah das Geschenk skeptisch an. Das tat er jedes Jahr. Und jedes Jahr tat er so, als wenn ihn sowas nicht interessierte. Ihm war allerdings auch nicht klar, dass ich ihn jedes Jahr beobachtete, wie er die Geschenke abends freudig begutachtete. Das geschah natürlich erst, nachdem alle zu Bett waren.
„Was ist das?“
„Pack es doch aus, Dad!“ Jetzt wurde Maya sichtlich nervös.
Er riss das Geschenkpapier aus und seine Augen weiteten sich. „Was-ist-das-???“
„Das ist eine Phiole Anti-Aggressionen-Trank. Selbstgebraut. Keine Sorge, ich habe ihn an Draco Malfoy getestet, er sollte ok sein.“ Die kleine Augenbraue tat es der ihres Vaters gleich und erfüllte mich mal wieder voller Stolz.
„Den brauche ich nicht. Ich bin entspannt!!!“ Prustete Severus.
„Liebling! Wer wird denn da so wütend?! Es ist Weihnachten. Das Fest der Liebe...der Harmonie...der Besinnlichkeit...der großen Emotionen...Gefühle...“ Ich schwebte auf einer Wolke der weihnachtlichen Gefühle und seufzte glückselig auf. Was mein Gatte anscheinend falsch auffasste und süffisant grinsend zum Schlafzimmer rüber schielte.
„Liebling! Reiß dich zusammen! Maya ist doch noch hier!“ Flüsterte ich ihm zu.
„Mum, ich bin bald volljährig und ich bin schon lange aufgeklärt!“ Die linke Augenbraue unserer Tochter übte bergsteigen. „Wann kommt eigentlich Elaine?“
„Oh Schätzchen ... Elaine kommt leider nicht. Sie hat wahnsinnig viel im Ministerium zu tun.“ Sagte ich traurig.
„Weihnachten ist doch so wieso nichts Besonderes. Wird nur überbewertet!“ Ich seufzte bei den Worten meines Mannes und wusste, dass er tief drinnen auch traurig war. Es musste einfach sein. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mir doch nicht so sicher bei meinem Mann bin.
„Liebling? Was ist jetzt eigentlich mit meinem Hauself, den du mir versprochen hast?“ Ich war mit diesem Thema einfach noch nicht durch!
Severus schaute auf seine Uhr und ging in Richtung Tür.
„Ich muss weg! ... dringendes Experiment ... kann nicht warten ...!“ Und schon war er aus der Tür verschwunden.
„Er hat es tatsächlich vergessen!“ Ich konnte es einfach nicht fassen. „Oder meinst du, er hat irgendetwas?“
„Vielleicht fehlt ihm was? Habt ihr gestern Nacht...nun ja... eure Ehe genossen? Oder nicht?“ sagte meine Tochter vorsichtig.
„Oh Schätzchen...es war traumhaft...wir haben es im ...“ Mir schoss die letzte Nacht in den Kopf. Und heute Morgen und heute ...
„Danke! Keine Details! Dann kann es nicht daran liegen ... vielleicht schämt er sich ja wirklich. Oder er ist traurig, weil Elaine nicht kommt und will es nicht zugeben, oooder... keine Ahnung, er war ja schon immer komisch! Na ja, schade dass Elaine nicht kommt, ich hätte ihr gerne persönlich gesagt dass ich nun auch Praktikantin bin, aber ist ja auch egal. Was schenkst du Dad eigentlich zu Weihnachten?“
„Ich schenke deinem Vater neue Unterwäsche...und neue Kessel...“ In dem Moment betrat mein Mann den Raum.
„Was ist mit Kesseln?“
„Nein Schatz! Ich sagte, wir brauchen mal wieder einen neuen Sessel!“ Es reimte sich. Und dieses Mal stimmte mein kleiner Reim sogar.
„Ach so.“ Er ist sonst nicht leicht reinzulegen aber ich bekomme es immer wieder hin!
„Ja, der alte ist wirklich grässlich. Ich habe gehört dass es einen neuen Innenausstatter in der Winkelgasse gibt. Wie wär's, wenn wir morgen mal ein Familien-Weihnachts-Shoppen machen? Ich müsste auch mal wieder dringend zu Frau Malkins, ich bin nämlich zum Essen eingeladen und da brauche ich einen neuen Festumhang.“ Gab Maya ihren Senf dazu, was mich in helle Begeisterung versetzte.
„Oh ja ... Severus ... Schatz ... wie wärs?“ Dann musste ich nachdenken. „Wo bist du denn zum Essen eingeladen?“
„Malfoy Manor, soviel ich weiß ist Elaine auch eingeladen ... du weißt schon, Beziehungen für die Zukunft knüpfen. Habt ihr keine Eule erhalten? Ich hatte gedacht ihr seid auch eingeladen?!“
Ich sah meinen Gatten verdutzt an. „Liebling? Weißt du etwas darüber?“
Severus räusperte sich und seine Augenbraue schnellte in die Höhe. „Ich fand es nicht wichtig.“
„Du fandest es nicht für wichtig? Elaine scheint doch auch da zu sein!“ Gab ich empört von mir.
„Das sind keine Leute, mit denen wir uns abgeben sollten!“
„Ach Dad, nur weil du mal Todesser warst und Lucius Malfoy auch Todesser war und du nicht willst dass wir da in irgendwas reingezogen werden, musst du uns nicht alles verderben! Elaine und ich sind intelligent genug, deine Fehler nicht zu wiederholen.“ In diesem Augenblick musste ich schlucken. Und Maya im nächsten Moment. Ihr wurde klar, was sie da zu ihrem Vater sagte und ich machte mir ernsthafte Sorgen um unser harmonisches Weihnachtsfest. Mein Mann sah sie mit erhobenen Augenbrauen an.
„Ich meine, nicht dass du nicht intelligent wärst! Du hast das damals super gemacht mit Dumbledore und so, dass er dir vertraut und so ... dir hätte, glaube ich, jeder geglaubt! Aber eben, jeder macht mal Fehler.“
Mein Gatte öffnete den Mund zum Angriff. „Was...?!“
„Was ist mit der Bescherung...?“ Beendete ich seinen Satz, obwohl mir klar war, dass dies nicht seine Beendigung des Satzes gewesen wäre. Ich klimperte ihn mit meinen Wimpern an.
Ein leicht panischer Ausdruck huschte für einen winzigen Moment über Severus Gesicht. „Ich muss noch mal schnell weg!“ Und schon verschwand er wieder aus dem Kerker.
„Dad, du bist so ein Feigling! Kann ich meine Geschenke trotzdem bekommen, Mum?“
„Feigling?!?“ Wurde Maya angefaucht und ich versuchte einzugreifen. Mal wieder mit meiner altbewährten Strategie!
„Nein Liebling! Maya meinte nur, sie möchte reichlich Geschenke haben!“
„Das habe ich aber anders verstanden!!! Aber egal ... ich muss schnell dein Geschenk holen!“ Und er entschwebte.
„Dein Vater hat doch ein Geschenk für mich?“ Freudig und voller Verzückung klatschte ich in meine Hände. Jetzt konnte Weihnachten wirklich kommen!
„Na, da bin ich aber gespannt!“ Kam eine kleine Stimme neben mir zu Wort.
Die Tür öffnete sich nach ein paar Minuten und mein Gatte erschien.
„Hier meine Schöne. Dein Weihnachtsgeschenk.“ Sprach er und schupste einen ziemlich alt aussehenden Hauself nach vorne.
„Oh Schatz ... der ist ja so ...“ Ich war verwirrt und in meinem Geist formten sich so Worte wie: alt und gebraucht.
Maya sprach es als erstes aus. „Oh, Dad, das ist ja toll. Ähm, aber aus welchem Altersheim hast du den denn ausgegraben?“ Sie ging vor dem Hauself in die Knie und sprach ihn freundlich an. „Wie heißt du denn?“
Der Hauself starrte Maya böse an. „Kreacher!“
„Hallo Kreacher! Schau nicht so missmutig drein, es ist Weihnachten! Mum, ein Fall für Tee und Kekse!“ Maya grinste Kreacher breit an und umarmte meinen Mann, der nur steif dastand. Ihm wurde anscheinend erst jetzt klar, welchen Hauself er angeschleppt hatte. „Woher hast du Kreacher?“
„Aus der Küche. Ich tausche ihn um ...“
„Liebling, der Hauself bleibt!“ Ich sprach ein Machtwort.
Währenddessen brummte Kreacher grantig vor sich hin.
„Schlammblüter ... wenn das die Herrin wüsste, wo Kreacher jetzt ist ...“
„Kreacher, wenn ich du wäre, dann wäre ich netter zu meiner Mutter, sie stammt aus einer reichen, guten Zaubererfamilie und kann nebenbei noch ganz passabel backen! und meine Schwester hat gerade einen Sitz im Zauberergamot bekommen. Aber wenn es dir hier nicht gefällt...“
„Was darf Kreacher der Herrin als erstes erleichtern?“ Antwortete Kreacher und verbeugte sich tief vor mir, so dass seine alten Knochen knackten.
„Oh wie traumhaft!!! Ich habe einen Hauself!!!“ Meine Freude stieg ins unermessliche und ich fiel meinem Gatten um den Hals. „Schatz! Ich habe auch etwas für dich!“ und ich überreichte ihm mein Geschenk, was er auch sofort öffnete.
„Danke meine Schöne ... ein neuer Kessel ... und was ist das ...?“ Er riss die Augen auf und hielt den grünen Männertanga in den Händen, den ich so unglaublich sexy fand.
„Pack den wieder ein Liebling! Den kannst du nachher anprobieren.“ Voller Vorfreude sah ich ihn mit einem verführerischen Blick an.
„Bekomme ich auch etwas?“ Maya versuchte ihr Grinsen zu unterdrücken.
„Selbstverständlich!“ Antwortete mein Gatte kurz und knapp.
„Schätzchen, wir haben uns lange überlegt, was wir dir schenken ... Und wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass du das hier sehr notwendig ist!“ Maya packte eilig ihr Geschenk aus und hielt nun ein Buch in der Hand. "Wie lerne ich effektiv". Ihr fiel alles aus dem Gesicht und sie starrte auf das Ding in ihrer Hand.
„Das ist nicht euer Ernst, oder? Da erhalte ich als Jahrgangsbeste eine Praktikantenstelle im Ministerium und ihr schenkt mir so ein Buch? Danke, Mum, Dad, das ist wirklich toll! Das hilft mir sicher.“ Jetzt schmollte unsere Jüngste und ich musste grinsen.
„Wir haben noch etwas anderes für dich mein Schatz.“
„Aber glaube ja nicht, dass du einen Otter bekommst!“
Ich überreichte Maya ihr Geschenk. Sie schaute irritiert auf das sich bewegende und bellende Geschenk und ihre Augen leuchteten.
„Oh-mein-Gott!!!! Mum, Dad, ich ... bin sprachlos!! Womit habe ich mir das verdient? Dad sagte doch... oh nein, wie süß! Wo habt ihr den denn her? Was ist das für eine Rasse? Hat er schon einen Namen? Oder darf ich ihm einen geben? Oder nein, ist es eine sie? Darf ich es aufmachen? Gehört er oder sie nur mir oder ist es ein Familienhund? Wie alt ist er? ... darf ich aufmachen???“ Maya überschlug sich mal wieder beim Reden.
„Natürlich Schätzchen ... das ist dein Geschenk! Das ist ein Neufundländer. Er wird ziemlich groß. Dein Vater wollte eigentlich einen Dobermann, aber ich glaube das wäre nicht in deinem Sinn gewesen.“
„Das ist doch kein richtiger Hund! Das ist etwas Flauschiges! Der Dobermann wäre was gewesen...!“ Gab mein Gatte maulend von sich.
„Schatz lass das! Das ist Mayas Hund!!! Also meine Süße ... das ist dein Hund und er ist ein Er und du darfst ihm einen Namen geben!“
„Wie wollen wir ihn nennen? Helft mir doch mal!“
„Wie wäre es mit Tom?“ Sagte ich ohne vorher nachzudenken.
„Scheiße!“ Kam es entsetzt von meinem Gatten. „Kannst du mal erst denken und dann sprechen!“
„Oh..“
„Ja, genau!“ Fauchte er mich an.
„Tom? Was ist mit dem Namen?“ Sagte Maya unschuldig. „Ich finde ihn toll! Ok, nennen wir ihn Tom! Tommy, komm her, komm!“ Sie schloss den kleinen Kerl in die Arme und es schien mir, als wenn man sie nicht mehr umstimmen könnte.
„Das ist deine Schuld!“ Wurde ich böse angefunkelt.
„Tut mir leid! Ich hatte nicht...“
„Nicht nachgedacht! Ich weiß!“
„Schätzchen...willst du den Kleinen nicht anders nennen?“ Ich sah Maya flehend an.
„Mum, Tom ist einfach perfekt! Spontane Ideen sind immer die besten! Und ihr zwei habt gesagt, ich darf es mir aussuchen! Schaut doch, er hört schon auf den Namen! Tommy, Tom, komm hier her, komm! Braver Junge! Seht ihr, er hat den Namen schon adoptiert!“ Unsere Tochter strahlte übers ganze Gesicht. „Ich geh dann mal raus mit ihm! Komm Tom, wir gehen Gassi! Tommy, komm!“
„Was habe ich mir bloß dabei gedacht?“ Ich seufzte.
„Anscheinend gar nichts!“ Mein Gatte sah mich mit erhobener Augenbraue an.
„Wollen wir ins Bett, mein Liebling? Du musst doch noch deinen neuen String anprobieren!“ Lächelte ich ihn süß an und legte meine Arme um seinen Hals.
Mein Gatte grinste mich süffisant an und trug mich ins Schlafzimmer.


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