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Fanfiction

Triff die Snapes - Akten Trolle und Verhütungstränke

von kleio

Elaine:

Da saß ich nun…
Alleine in einem riesigen Büro.
Alleine an einem riesigen Schreibtisch.
Alleine mit einem riesigen Haufen Arbeit.
Alleine eben…
Aber nun gut, wieso sollte ich mich beschweren? All dies bedeutete auch, dass ich nun hoch angesehen war und ebenso hoch bezahlt.
Ein süffisantes Lächeln huschte mir übers Gesicht. Ich merkte es einfach, und jeder andere würde mich für geisteskrank halten, doch ich suhlte mich gerade in der ‚Macht’ die man mir übertragen hatte.
Ja, ich weiss. So groß ist sie nun auch wieder nicht, aber hey! Man darf doch rumspinnen, oder?

So wälzte ich also den riesigen Stapel Akten durch und dachte an das letzte ‚Familientreffen’.
Rein theoretisch hätte ich mir den Abend auch sparen könne, und zur Arbeit kommen können…und nein, ich bin kein Workaholic…ok, doch, bin ich.
Aber ich glaube, das liegt in der Familie…teilweise…
Nun ja, die Akten waren auch schon mal spannender.

‚…Mr. X verwendete einen ‚Eiterfluch’ gegen Mr. Y und zauberte ihn so St. Mungo reif…er konnte geheilt werden…stellte sich heraus, dass Mr. X den Zauberstab geklaut hatte…’
‚…fünf Hexen und Zauberer konnten festgenommen werden…gesehen von einem alten Ehepaar, wie sie in Gringotts einbrechen wollten…Notiz: Absolut schwachsinnig…sollten in die Sicherheitsverwahrung vom St. Mungo…“
Ach ne, was sie nicht sagen, Kollege. Wer bricht bitte schön in Gringotts ein? Oder versucht es? Das ist Psychiatrie reif!
Gut, also die nächste Akte.
‚ Professor Snape klagt Mr. X an, ein geheimes Rezept geklaut zu haben…’
STOPP!
Wie bitte?! Was bitte schön ist DAS denn? Mein Vater klagt jemanden an, weil er angeblich sein Rezept geklaut hat?
‚…Professor Snape meint, dass dieser Trankt jedem Werwolf ein erträglicheres Leben schenken würde…Notiz: Ebenfalls Psychiatrie reif…’
STOPP!
Mein Vater soll Psychiatrie reif sein?! Ich darf doch wohl bitten? Nun gut, ich hatte in meiner Jugend auch oft genug gedacht, dass er ein wenig verrückt wäre…aber niemand verletzt die Ehre der Snapes.
So beschloss ich mir diesen kleine ‚Akten Troll’ mal genauer vorzunehmen.

Ich nahm die Akte unter den Arm und rauschte aus meinem Büro. Das war zwar nicht so einfach, mit dem schwarzen, etwas zu knappen Rock und den viel zu hohen Absätzen unter den Schuhen, doch es klappte.
Mit einem wilden Stakkato, den meine viel zu hohen, ebenfalls schwarzen Schuhe verursachten, versuchte ich gerade um die nächste Ecke zu biegen.
Anvisiertes Büro: Das von diesem impertinenten ‚Akten Troll’.
Leider war dies nicht so möglich, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich wollte sexy sein…es sollte ja zu meinem jetzigen Amt passen.
Nun gut, vielleicht würde das Image der kleinen grauen Maus besser dazu passen, aber wen interessiert es?
Zurück zu der Ecke…erwähnte ich schon, dass ich Ecken in engen Fluren hasse? Gut, dieser Flur war nicht eng…relativ eben, aber der Boden war ZU gut poliert.
Was folgte war eine unfreiwillige Rutschpartie, direkt in die starken Arme, eines mehr als gut aussehenden Mannes, worauf hin die Akte in tausend einzelnen Blättern auf den Boden segelte…
Und als ob dies nicht genug wäre, nein, er ist auch noch unheimlich einflussreich und… einfach nur reich.

„Da haben wir also unseren beförderten Jungspund? Gerade befördert und schon wieder in Eile.“
Oh bei Merlin, wie ich diese Stimme liebte.
STOPP!
Ich versuchte mich gerade aus seinem starken Griff zu befreien, doch seine Arme hielten mich noch immer fest.
Ok, von befreien kann nicht die Rede sein, denn ich hatte mein Arme auch noch immer um seinen Nacken geschlungen. Aber ich versuchte es mir immerhin einzureden.
Oh wie ich dieses Aftershave liebte und diese starke männliche Hand, die fest meinen Rücken und mein Hinterteil hielt…
STOPP!
Irgendetwas lief hier falsch! Mein Verstand schien jedes Mal auszusetzen, wenn ich ihm begegnete.
Dabei hatte ich dies beim letzten Familientreffen noch bestritten, ebenso wie die Tatsache, dass ich ihm nicht abgeneigt wäre…

„Würde es dir etwas ausmachen, Lucius, wenn du mich losließest?“
Kokett sah ich ihn an und blickte dann, oh ich war gut, unter halb geschlossenen Augen zu ihm auf.
Meine Eltern wären wahrscheinlich stolz auf mich. Aber ich befand es als klüger, ihnen nie von meinen Schwärmereien oder meine Flirtversuchen, zu erzählen…sicher war sicher, sonst hätte es zu oft solche Gespräche geben, in denen mein Vater irgendwelchen Jungs mit dem Tod drohte.

„Natürlich, Elaine.“ Recht amüsiert blickte mich Lucius Malfoy an, doch er ließ mich immer noch nicht los.
„Natürlich macht es mir etwas aus, wenn ich dich wieder freigäbe, liebste Elaine.“
Ich spürte, wie er mich ein wenig fester zu sich zog und meinen Unterleib näher zu sich heran drückte.
Er war mich nicht im Geringsten abgeneigt…ich spürte es.
„Bitte…was sollen denn die Leute denken? Ich meinte immer, dass dir die Meinung der anderen so viel bedeutet?“
„Das stimmt…aber man kann die Meinung der Leute auch kaufen. Ich kann mir alles kaufen.“
Heiß bohrte sich sein Blick in den meinen, noch heißer brannten seine Hände auf meinem Körper.
Oh ja, du kannst dir alles kaufen, nur mich nicht…wenn ihr es wissen wollt. Doch, ich glaube er hätte mich kaufen können…mit einem sündhaft teuren Ring und einem noch sündigeren, weißen Kleid.
Aber leider hatte er diese Attribute schon vergeben.

„Ich glaube allerdings, dass du dir nicht alles kaufen kannst.“ Verschmitz lächelte ich ihn an und legte eine Hand von mir auf seine Wange, um ihn dann einen sanften Kuss auf die Lippen zu hauchen.
„Vergiss es nicht,…nicht alles kannst du ‚kaufen’…“

Das war nun auch für mich zu viel. Eigentlich hasse ich diese ‚Femme Fatale’ Tour.
Ich wusste ja selber, dass es absolut unverzeihlich war, sich einem vergebenen Mann an den Hals zu werfen…nehmen wir es mal wörtlich.
VERDAMMT! Ich hasste nicht diese Tour, sondern dass ich dies vor meinen Eltern verheimlichte!

„Alles hat seinen Preis, genauso wie ‚jeder’ seinen Preis hat…willst du dir es nicht noch einmal überlegen?“
Seine Hand wanderte tiefer zu meinem Bein, und schob sich sachte unter meinen Rock.
„Lucius! Ich bin nicht käuflich!“
Energisch schob ich ihn von mir und bückte mich, um die auseinander geflogenen Akte zusammen zusammeln.
„Denke lieber daran, deinem Sohn einen ordentlichen Verhütungstrank zu kaufen!“
Ich glaube ich hatte das falsche gesagt. Denn er drückte meine Hand ein wenig unsanft auf den Boden, die gerade nach einem Blatt Pergament griff.
„Aua! Du tust mir weh!“
„Verzeih mir.“
Oh bei Merlin, ich war diesem Mann doch verfallen, und meine Eltern hegten Verdacht…
Seine Lippen, die zwar nur kurz auf meinem Handrücken verweilten, brachten mich beinahe um den Verstand.
„Ich möchte aber dennoch wissen wieso? Warum sollte Draco so einen Trank brauchen?“

Fast hypnotisierend, wie eine Schlange, schaute mich Lucius mit seinen blauen Augen an.
Er war mal wieder um die Familienehre besorgt.
„Nun ja, dein Sohn und meine kleine Schwester haben wohl etwas am laufen, auch wenn sie es bestreiten.“
„WAS?! MEIN Sohn und DEINE Schwester? Dieser kleine Rotzlöffel, bei Merlin, hat mein Sohn keinen Geschmack mehr?“
Wie bitte? Ich glaube, ich hab mich verhört! Meine Schwester sei kein Geschmack?!
„Bist du wahnsinnig, Lucius? Meine Schwester ist süß und absolut hübsch!“
Ich wollte mich schon wieder in Rage reden, da unterbrach er mich.
„Schon gut…aber mal ehrlich…deine Schwester ist ein Kind und mein Sohn…“
„DEIN Sohn auch!“
„Ist auch egal…ich werde ihm diese fixe Idee schon aus dem Kopf schlagen…die einzige die akzeptabel in deiner Familie ist, dass bist du.“

STOPP!
„AKZEPTABEL?!! Ich glaube ich habe mich verhört Lucius!“ Ich war sauer, wirklich sauer, und ich glaube, ich weiss nun, warum mein Vater gegen diesen Idioten war.
Lucius hatte mittlerweile die Pergamentblätter aufgehoben und mich mit auf die Füße gezogen.
„Nein, so darfst du das nicht verstehen, es war die falsche Formulierung. Du bist absolut hinreißend! Nur deine Familie ist an sich recht…’akzeptabel’. Sei froh, dass du mehr nach deiner Mutter kommst, als nach deinem Vater.“
Er redete sich mal wieder fein raus…ich wusste selber, dass ich mit einer Narcissa nicht mithalten konnte…aber durfte ich nicht träumen?
„Ich glaube dir kein Wort.“

„Ok. Warum bist du eigentlich so wild auf dem Flur entlang gelaufen?“
HALLO???
Was war das denn bitte schön? Ablenkungsmanöver?
„Wie bitte?“
„Na wo wolltest du denn hin?“
Ich war verwirrt.
„Ich wollte wegen dieser Akte, und wegen einer Notiz von diesem Troll der sie verfasst hat, zu ihm gehen, und ihm die Leviten lesen…er hat gemeint, dass mein Vater in die Psychiatrische Abteilung von St. Mungo gehört.“
Lucius Reaktion war ein Lachen und meine ein verständnisloses Zucken mit den Augenbrauen.
Familien Angewohnheit, ich will es nur mal anmerken…

„Ich werde mich darum kümmern, das hast du nicht nötig, mein liebste Elaine. In deiner Position musst du dich um so etwas nicht mehr kümmern.“
Ehe ich mich versah, hatte er mich auf seine Arme gehoben und lief mit mir in Richtung meines Büros.
„Was bitte soll DAS denn werden?!“
Ich war absolut geschockt! Was bitte sollten denn die Leute denken, die uns über den Weg liefen?
Gut, es war niemand zu sehen, ich war einfach zu früh auf der Arbeit, so waren wirklich wenig Menschen hier unterwegs…nur ein paar ‚Akten Trolle’…
Mit einem Blick, der nichts Gutes verhieß, sah mich Lucius an.
In ihm lag ‚Hunger’, ein spezieller ‚Hunger’ ich sah es…
„Nun, du willst meinen Worten nicht glauben…“
Er trat dir Tür zu meinem Büro auf, in dem ich vor ein paar Minuten noch alleine war und setzte mich auf meine riesigen Tisch, an dem ich vorhin noch alleine saß.
Heiß glitt sein Blick über meinen Körper und mir würde ganz schwindelig.
Verdammt, ich wollte keine Ehebrecherin sein! Meine Eltern hatten mich gewarnt…
Bei Merlin, was würde sie nur von mir denken?!
„Nun…nun ich glaube dir auch nicht, wenn du mir sagst, dass du es nicht so gemeint hast…Worte sind nur Worte…“
Sein Blick wurde immer rätselhafter. Und mir wurde immer schwindeliger.
„Nun dann lass mich doch durch Taten zeigen, wie sehr ich dich begehre!“

Ich wusste nicht mehr wie es dazu kam, doch in wenigen Sekunden hatte er meinen Mund mit dem seinen verschlossen und seine Hand berührte fordernd mein Hinterteil.
Er zog mich fest an sich und ich spürte wirklich, dass er mich begehrte.
Er wollte mich…doch niemals würde ich so sein wie ‚seine’ Narzisse.
Niemals ein weißes Kleid tragen…
Niemals seinen Ring…
STOPP!
Ich sollte mich wie meine Eltern, einfach dem Augenblick hingeben…
Bei Merlin…ich war doch nicht besser als meine Familie…aber was sollte ich gegen die Gene unternehmen?

STOPP! STOPP! STOPP!
Schön und gut. Wir hatten geklärt: er konnte sich alles kaufen…ich mir nun beinahe auch alles…er hatte mich so weit, oder eher ich mich selbst, dass ich mich fallen liess…
ABER was war mit meinem Verhütungstrankt?
Ich nahm keinen…


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