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Fanfiction

Triff die Snapes - Wer hat den Elderstab geklaut?

von kleio

Wenige Tage später in Hogwarts, aus der Sicht von Beatrice:

Mein Dienst im Krankenflügel war für heute beendet und endlich konnte ich mich in die Kerker zurückziehen.
Himmel war das hier düster. In den Anfangszeiten, war das alles ja noch sehr romantisch, aber gleichzeitig noch verrucht. Doch jetzt sehnte ich mich sehr häufig nach einer Behausung in den oberen Etagen. Doch das war zwischen mir und meinem Mann so ein Streitpunkt.
Seufzend ließ ich mich vor dem Kamin nieder und ließ mich zurückfallen. Meine Füße legte ich auf einem Hocker hoch.
Himmlisch, diese Ruhe...das war dann doch ein Vorzug dieser düsteren Behausung.
Die Tür flog auf und es war vorbei mit der Ruhe! Mein kleiner Engel hatte wohl noch keine Lust in den Gemeinschaftsraum zu ihren Freunden zu gehen und zog es erst einmal vor ihre Eltern, sprich uns, nerven zu gehen.
Sie schmiss ihre Tasche mit den Büchern in die Ecke und kam angetrampelt. Ja das war sie, unsere kleine Prinzessin. Elfengleich!
Mit verschränkten Armen vor der Brust und mit einem mürrischen Gesichtsausdruck, der mich sehr an meinen Gatten erinnerte, plumpste sie auf den Sessel neben mir.
„Hallo mein Schatz! Ist der Unterricht schon vorbei?“ fragte ich mein Töchterlein, nachdem von ihrer Seite nur ein düsterer Blick ins Feuer folgte.
„Ja, Mum!!... Juhu!...“ , war da etwa ein kleines bisschen Sarkasmus zu hören, „Aber Geomagie war richtig mies... und Zauberkunst war auch mies und überhaupt war alles mies und ich bin so schlecht und ...und Dad hat recht und...“ , da braucht wohl jemand Zuspruch. Ich tätschelte meinen frustrierten Teenager und rede auf sie ein. „Schatz, du bist ganz wundervoll! Sag doch sowas nicht! Daddy ist auch stolz auf dich, er...ähm, also, er...kann es nur nicht so ausdrücken.“ Versuchte ich mein Kind in bessere Stimmung zu lenken.
Ich konnte mein Vorhaben nur leider nicht fortsetzen, da in diesem Moment wieder die Türe aufflog und mein Mann mit wehendem Umhang hereinstürzte und nicht verständliches Zeug von sich gab.
„Das Kind muß einfach mehr lernen...Blamage...was soll Professor Flitwick...“ , das unterstrich natürlich die Ängste unserer pubertierenden Tochter noch deutlich!
„Dabei weiß ich das Ergebnis doch noch gar nicht, aber…“ Jetzt kullerte auch noch eine kleine Träne die Wange hinunter. Ich zog Maya in meine Arme und streichelte ihr übers Haar, „Ich hab so ein schlechtes Gefü-hü-ül!!! Und morgen werde ich sterben wenn ich Verwandlung zurückbekomme!!! Ich hasse Quartalsprüfungen! Ich hasse, hasse, hasse sie!“ Nun wurde sie wieder zu der Maya, die sie sonst auch immer war. Mein kleiner Bengel stampfte mal wieder, elfengleich, mit ihrem Fuß auf und lief rot an. In solchen Momenten frage ich mich immer, wann diese pubertäre Phase wohl endlich überstanden sei?!
Um sie aus diesem Anfall der pubertären Aggression wieder herauszuholen, versuchte ich es mit einem Themenwechsel.
„Schätzchen, was hast du denn heute noch vor?“ diese Frage war nicht uneigennützig. Ich hatte mich schon seit Tagen darauf gefreut, endlich mal wieder einen richtigen Wellnessnachmittag zu gönnen. Mit einer selbst zusammengerührten Gesichtsmaske und einem ausgiebigen Bad und was da nicht sonst noch so zugehört. Wenn mich nicht mein Gatte auch noch daran hinderte und mich auf meine ehelichen Pflichten hinwies.
„Ich bin mit Dray verabredet.“ Kam es von meiner Jüngsten.
„Meinst du schon wieder diesen blonden Malfoy Spross? Du weißt, dass das dein Vater nicht wissen sollte. Der dreht durch!“ Gab ich mit einer bösen Vorahnung von mir.
„Wer dreht durch?“ Wie war das doch gleich mit, was sollten Männer nicht mitbekommen? „Redet ihr von mir?“ Wie schnell er doch schalten kann!
„Nein Liebling! Maya erzählte nur, dass man diese Muggeldinger so schön drehen kann. Was meintest du noch Schätzchen? Wie heißen diese Dinger? Brummkreisel?“ Ich war jedesmal wieder total stolz, wie schnell ich mich doch raus winden konnte.
Maya sah mich etwas verwirrt an, aber schaltete doch sehr schnell.
„Ja, genau den meine ich.“ Allerdings verschränkte Maya mal wieder die Arme vor der Brust und die linke Augenbraue stellte sich verdächtig in die Höhe. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr mich solche Momente mit Stolz erfüllen!
„Und egal was ihr sagt, ich werde weiterhin mit ihm spielen.“ Mein Stolz war in diesem Moment wieder dahin und ich verfluchte innerlich mal wieder diese Form der Snapegene.
„Wen meint sie da?“ Jetzt war alles vorbei. Mein Wellnessnachmittag schwebte in die weite Ferne der Familienkrise und zerschellte irgendwo im Nimmerland.
„Draco!“ sagte ich einfach nur kurz und knapp. Warum leugnen, wenn das Chaos eh schon vorprogrammiert ist?
„WAS?“ schrie mein Gatte, „Der hat den Elderstab geklaut!“
„Nein. Das warst du Liebling!“
„Mum, Dad, nein, das war Voldemord.“ Musste unser kleiner Engel ihren Senf dazu geben. Wir mussten alle in diesem Moment, doch ziemlich genau überlegen, wer es denn nun wirklich war.
Maya unterbrach die Stille, auf ihre ganz persönliche, liebenswerte Art und Weise, wie sie nur ein Knallrümpfiger Kröter besser machen könnte.
„Daaaaaaad!!“ Dieses Stimmchen ist alles andere als lieblich, schoss es mir in diesem Moment durch den Kopf, „Und Mum ist total dagegen, dabei versteh ich das echt nicht ... Grandpa dachte doch sicher auch nicht, dass du so ein toller Umgang bist, Dad! Und außerdem ist Mum doch eh nur eifersüchtig, weil sie bei Malfoy Senior nicht landen konnte. Lucius Malfoy war doch mal ein Freund von dir, nicht wahr, Dad?“ In diesem Moment überlegte ich, ob es wohl jemandem auffallen würde, wenn ich meine Tochter auf unbestimmte Zeit einsperren würde.
„Maya, rede nicht so über deine Mutter!“ Kam es von meinem Mann und einen kleinen Moment hatte ich die Hoffnung, er hätte in Mayas wildem Gequassel nicht alles verstanden. „Stimmt das, was unsere Tochter sagt?“ Meine Hoffnung war dahin und ich rang nach Worten.
„Ich wollte immer nur dich!“ strahlte ich meinen Gatten an und hoffte, dass mein Klimpern mit den Wimpern funktionierte. Er beäugte mich immer noch mit hochgezogener Augenbraue, was mich wieder an meine ehelichen Pflichten erinnerte.
„Seit dem Tag, an dem ich dein Blut aus der Heulenden Hütte wegwischen musste.“ Ich muss zugeben, dass das nicht sehr romantisch war, aber mein Mann ist nun einmal nicht romantisch.
Mein Töchterchen schien ein schlechtes Gewissen zu bekommen und wechselte das Thema.
„Dad, kleiner Themenwechsel. Ich brauche dringend eine Taschengeld Erhöhung!“
„Warum?“ fragte Severus verdutzt.
„Drachenklauenpulver ist verdammt teuer...“ Maya verstand es wirklich, sich immer wieder in irgendwelchen Schlamassel zu manövrieren.
„Glaubst du wirklich, ich erlaube meiner Tochter sich für Prüfungen zu dopen? Du schaffst es gefälligst auf einem normalen Weg deine 'Ohnegleichen' zubekommen, nämlich durch lernen und Disziplin!!“ Das war er! Der Blick, der mich wirklich von meinem Wellnessnachmittag ablenken ließ. Besser als jeder Wellnessnachmittag!
„Dray's Vater kaufts ihm auch!!!“ Das holte mich aus meinen Gedanken, die sich um meinen Gatten drehten wieder zurück. Ich sah meinen Mann an und überlegte, ob er sich im Klaren war, was das hieß.
„Heiße ich Lucius Malfoy und habe Geld wie andere Leute Eulenmist??“ Anscheinend nicht!
„Nein! Aber ich wünschte du hättest es!! Den Stein der Weisen damals, den hättest du dir besorgen sollen! Muuuuum!! Sag doch was!!!“ Ich sah meine Tochter an und konnte nur mit dem Kopf schütteln.
„Nein Schätzchen! Gedopt wird in unserer Familie nicht! Nimm dir ein Beispiel an deiner großen Schwester! Die hat das auch ohne das Zeug geschafft.“ Mein Mann sah mich anerkennend an und meine ehelichen Pflichten schienen immer näher zu rücken.
„Danke! Bist du also doch mal auf meiner Seite.“ Ein süffisantes Grinsen erschien auf seinem Gesicht und meine Chance rückte immer näher. Außerdem war ich sehr froh darüber, dass wir das Thema Lucius nicht fortgeführt hatten.
„Liebling, ich bin immer auf deiner Seite. Wir waren nur damals wegen Voldemort nicht einer Meinung. Ich meine deine Anfangszeit bei diesem widerlichen... Ach lassen wir das. Ist schon lange her. Wie wäre es jetzt mit Tee und Gebäck?“ Ich ging mit schwingenden Hüften und einem erotischen Blick über die Schulter, zu unserem Teeschränkchen und versuchte ihm so deutlich zu machen, was ihn anschließend erwarten würde.
„NEIN DANKE! Woher wollt ihr wissen, dass Elaine nicht gedopt hat? Sie war so super gut in Zaubertränke, da hat sie sich sicher den Gripsschärfungstrank gebraut! Überleg mal - Dad - hat nicht zufällig ein bisschen Gürteltiergalle in deinem Vorrat gefehlt? Oder ein paar getrocknete Skarabäuskäfer? Ingwerwurzel?“ Ich drehte mich um und strahlte übers ganze Gesicht. Mein Töchterchen hatte sich die Rezeptur gemerkt! Meinem Mann schien dies auch nicht entgangen zu sein.
„Aha. Haben wir doch etwas gelernt?“ Seine Augenbraue zuckte wieder in die Höhe.
„Ganz so verblödet bin ich auch wieder nicht ... und auch wenn Elaine nicht gedopt war! Ich kann nicht mehr hören, wie perfekt und toll und tralala sie ist!!“ Maya baute sich mit verschränkten Armen und einem bockigen Gesichtsausdruck vor uns auf.
„Schätzchen, du musst nicht eifersüchtig auf deine Schwester sein! Jeder hat seine Stärken und Schwächen!“ Und mit diesen Worten drückte ich das entzückende Wesen mit voller Intensität und Liebe an mich.
„Bea, lass unser Kind los!“
„Du bist Mummys Liebling! Keine Angst! Wir lieben dich auch mit schlechteren Noten, als wie sie deine Schwester mitgebracht hat.“ Ich ließ meinen Muttergefühlen freien Lauf und drückte meine Tochter noch stärker an mich, um diesem kleinen Wesen auch wirklich deutlich zu machen, wie sehr ich sie liebe.
„Bea, sie läuft blau an!“ Beide Augenbrauen meines Mannes waren in die Höhe geschnellt und er schritt ein.
„Oh Dad, Mum, ich hatte gerade einen Geistesblitz! Ein Vögelchen zwitscherte in mein Ohr, dass ich dringendst ein Bad nehmen müsste, um danach diesem Hause zu entfliehen und mich mit einem Prinzen, in strahlender Rüstung und zwei edlen Rössern, getarnt als Nimbus 2001, zu treffen ... was haltet ihr von dieser entzückenden Idee?“ Mein Herz machte einen freudigen Hüpfer! Wie intelligent dieses Kind doch ist!
„Du willst nur zu diesem Draco!“ brummte Severus unsere Tochter an.
„Ach Liebling lass sie doch. Kannst du dich nicht mehr an unsere ersten, verliebten Handlungen erinnern?“ Ich schwelgte in Erinnerungen!
Severus sah mich mit diesem Blick an, den man nicht aufsetzen sollte, wenn noch eins der Kinder in der Nähe ist.
„Liebling, ich meinte die Emotionen, die Gefühle, die...“ , warf ich schnell ein, bevor Maya mal wieder zu viel mitbekam.
„Oh ja...Gefühlt habe ich viel!“ Grinste er mich an und sah dann weiter zum Schlafzimmer.
„Ja, Dad, Emotionen habe ich auch ganz viele ... aber nicht für Draco! Er ist nur ein Freund! Mein bester Freund. Bitte, lass mich gehen! Ich verspreche dir, ich sage dir auch falls es je ernst zwischen uns werden sollte... der Verhütungstrank von Mum schmeckt nämlich grässlich. Du kannst das doch viiieel besser.“ Schleimte sich Maya bei ihrem Vater ein.
Severus sah tief in Mayas Augen und mir war klar, was nun kommen würde.
„Sag mir nicht noch einmal, dass du den Trank noch nicht nötig hattest!“ Er funkelte sie böse an und ich hoffte, dass die Sache nicht eskalieren würde. „Waren das etwa Erinnerungen von einer Freundin?“
„Nein, hatte ich nicht ... nie direkt ... nur ein Bisschen knutschen, Dad, mehr nicht .... du kennst mich doch!! Und vor allem nicht mit Dray, du weißt doch, wie er ist... und außerdem, ich bin deine Tochter!! Du weißt genau, dass da ohne Liebe nichts geht!“ Jetzt sah mich das Häuflein Elend Hilfe suchend an.
Ich zuckte hilflos mit den Schultern. „Liebling, dein Vater kann Okklumentik...was soll ich sagen...?“
„Du musst nichts sagen! Ich weiß es!“ Sagte mein Mann mit einer ziemlichen Arroganz in der Stimme.
„Aber es stimmt nicht. Und er weiß es! Er hat nix dergleichen sehe können, weil da nix war! Und wenn, dann ganz sicher nicht mit Dray. Noch nicht. Es ist so kompliziert... ich bin sooo hässlich! Deine Gene, Dad! Du bist schuld! Und kein Junge interessiert sich für mich... nur Draco, und auch nur damit ich ihm mit Zaubertränke, Kräuterkunde und Zaubereigeschichte helfe!! Ich fühl mich so ausgenutzt!“ Schluchzte Maya und stürzte in meine Arme, wobei sie ihrem Vater einen bösen Blick zuwarf.
„Das zieht nicht Maya! Du siehst fast so aus wie deine Mutter. Und die ist nun wirklich lecker...ähm ich meine sie hat sich gut gehalten.“ Kann dieser Mann nicht einfach mal sagen: ‚Schatz du bist so schön!‘ Ist das zu viel verlangt????
„Schatz, du bist ein wirklich hübsches Mädchen!“ Sagte ich meiner Tochter und drückte sie zärtlich an mich.


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