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Fanfiction

Triff die Snapes - Vitamin B - oder ‚Wer mit Wem'?

von kleio

Die Ereignisse aus Elaines Sicht:

„Hey! Musst du immer so stürmisch sein? Wenn das so weiter geht, landest du wegen deiner impulsiven Ader noch einmal vor dem Zaubergamot.“
Klar, es waren harte Worte für eine Begrüßung, aber die Umarmung meiner kleinen Schwester war ebenso hart.
Dennoch konnte ich den sanften und ein wenig belustigten Ton aus meiner Stimme, nicht ganz verbannen.
„Du bist fies! Stimmt doch gar nicht, dass ich so schlimm bin…oder? Mum, Dad?“
Ich beobachtete meine Schwester liebevoll und schaute dann zu meinen Eltern.
Mein Vater stand neben meiner Mutter, welche mich nun herzlich umarmte (und deren Umarmung keinen deut ‚gefühlvoller’ war, als die meiner Schwester).
„Ich bin so froh, dass wir uns heute noch einmal sehen, mein Kind! ...und du, du könntest dich wirklich mal ein wenig mehr wie deine Schwester benehmen!“
Ich musste mir ein lachen verkneifen. Meine Schwester sah beinahe so aus, als wenn sie mir gleich an den Hals springen würde.
Doch da trat mein Vater vor und reichte mir, kühl wie er eben war, die Hand.
„Ich hoffe doch, dass es dir gelungen ist, alle anderen auszustechen? Wie deine Mutter meinte, wurdest du befördert?“
Wie immer verlor er nicht viele Worte, bis er zum eigentlichen Anliegen kam…ich war da ganz anders. Ich konnte die Leute oft von Tatsachen ablenken, indem ich ihnen vorher denselben Sachverhalt, nur ein wenig anders und doch mit anderem Sinn erzählte, sodass man den Sinn der Tatsache verlor…
Versteht ihr, was ich meine?

„Lass sie doch erst einmal reinkommen und ihre Sachen ablegen!“
Hektisch wirbelte meine Mutter wieder durch die Gegend, um mir meinen Mantel und meine Tasche abzunehmen.
„Erzählen kann sie auch noch gleich beim Essen, also los, los! Ab mit euch ins Esszimmer!“
Es kam mir ein wenig vor, wie in alten Zeiten.
Zu der Zeit, als ich auch noch nach Hogwarts ging und wir zu viert an dem großen Tisch saßen. Die letzte Mahlzeit, die wir noch gemeinsam essen konnten, bevor wir wieder getrennt wurden und dann an den Haustischen oder wie mein Vater am Lehrertisch, saßen.

Meine Mutter war einfach die beste. Sie hatte, wie immer wenn ich kam, mein Lieblings Gericht gekocht: Kürbisauflauf mit Holunder und Vanille.
Wahrscheinlich war dies für meine Schwester zu oft, denn sie sah ein wenig genervt drein…aber das könnte auch mal wieder an meinem Vater liegen.
Höchstwahrscheinlich, hatte er ihr wieder etwas gesagt, was ihr nicht passte, oder ihr etwas verboten…

„Nun sag doch schon, wie es im Ministerium so vorangeht mit dir?“
Mein Vater…wie immer konnte ich aus seiner Stimme den Ehrgeiz heraus hören…er wollte, das seine Töchter immer mehr erreichten, als die anderen.
Ein klein wenig hatte es in der Vergangenheit genervt…doch auch ich habe diesen Ehrgeiz wohl geerbt.
Sonst säße ich nicht da, wo ich nun im Ministerium bin.
„Du tust gerade so, als wenn ich Ministerin geworden wäre, Dad. Aber ich habe eine Beförderung bekommen…ich bin nun die Stellvertreterin für den Abteilungsleiter für die Abteilung für Magische Strafverfolgung.“

Stille.
Ich weiss nicht, was schlimmer war. Die Stille, oder die Augenbraun Akrobatik meiner Schwester, die der meines Dads so glich.
Sie verstanden glaube ich nicht…
„Also ich bin sozusagen die Angestellte in dieser Abteilung, mit dem zweit höchsten Rang…“
„Ich weiss, was du bist! Aber ich habe mich gefragt, warum?!“

Also manchmal verstand ich meinen Dad nicht…erst wollte er, dass man das bestmöglichste erreichte und dann fragte er sich, wie man an diesen Rang kam.
„Höchstwahrscheinlich, weil ich gut bin, Dad. Ich bin zwar erst zwanzig Jahre alt, aber du weißt selber, dass ich Jahrgangsbeste war.“
Es konnte manchmal einfach nur nerven. Warum konnte er nicht einfach akzeptieren, dass ich gut bin.
„Und außerdem hat sich Mr. Malfoy für mich eingesetzt…du weißt ja, wie sehr noch immer die Vorurteile gegen über Frauen im Ministerium kreisen…“
„WER hat WAS GETAN??? Ich fasse es nicht!!! Was mischt ER sich schon wieder ein!“
Ich schaute meinen Vater Verständnislos an. Und ich muss anmerken, meine Augenbrauen machten seinen gerade Konkurrenz in Sachen Akrobatik.
„Du hast mich ihm doch vorgestellt und gemeint, ich solle mich an ihn halten, da er genug Leute im Ministerium kennt…von wegen Vitamin B und so. Außerdem ist er ziemlich nett…“
„Ja habe ich und ja ist er…aber…“

Ich erlebte meinen Vater nicht oft um scharfe Antworten verlegen, doch nun war es soweit.
Schnell ergriff ich wieder das Wort.
„Vater weist du, ich habe die letzten Jahre hart gearbeitet in der Abteilung für magische-Starfverfolgung, und habe oft genug meine Ellenbogen eingesetzt. Manchmal auch List und Tücke…doch ohne Lucius hätte ich diese Beförderung nicht bekommen!“
Scharf zog meine Familie die Luft ein…doch was hatte ich falsches gesagt?
Oh…ich glaube ich kenne den Grund. Ich hatte nicht aufgepasst und habe das getan, wovor mich Lucius gewarnt hatte.

„Seit wann nennst du ihn Lucius?!“ Kam es mir von drei Seiten entgegen geschossen und ich fühle mich richtiggehend eingeschüchtert…es war nur ein Vorname!
„Nun, er hat mir das Du bei der letzten Weihnachtsfeier im Ministerium angeboten.“
Ein weiteres Mal hörte ich ein synchrones Zischen.
Meine Schwester und mein Vater wetteiferten nur so um den Sieg des Augenbrauen-Hochziehens.
Meine Mutter hingegen stand der Mund offen.
„Könntet ihr mir bitte erklären, was daran so interessant oder erschütternd ist?“ Und die Frage meinte ich ernst, denn so schlimm konnte es nicht sein.

„Lucius bietet nicht jedem das Du an.“
Toll Vater, wirklich toll. Das war DIE Antwort, die ich hören wollte. Ein wenig genervt sah ich ihn an.
„Und wenn schon, warum tut ihr dann alle so, als wenn ich mit ihm geschlafen hätte, um so an die Beförderung zu kommen?“
Nun war es raus. Und ich musste mir ein Lachen verkneifen. Ich hatte ins Schwarze getroffen, denn genau das dachte meine Familie…okay, gut…Mister Malfoy ist ein interessanter Mann und auf keinen Fall unattraktiv…
Aber dennoch hat er eine Frau und einen Sohn! Deswegen würde ich niemals, …ok ich sollte meine Gedanken in Zaum halten…

„Nein!“ Entsetzt sah meine Mutter mich an. „Wie kannst du so etwas von und denken.“
Durchdringend sah mein Vater meine Mutter an.
„Naja…also…doch…ja, haben wir.“ Betreten schaute meine Mutter auf den Teller.
Wofür ich allerdings meine Schwester küssen könnte, war ihr folgender Satz:
„Sag mal, Dad, warum darf Elaine sich mit Mr. Malfoy treffen, ich aber nicht mit Draco Malfoy?!“
„Das ist etwas anderes!“
„Nein ist es nicht!“ Trotzig sah Maya ihm entgegen.
„Doch ist es! Sie hat Dienstlich mit ihm zu tun…!“
„Und ich mit Draco Schulisch!“
„Sie ist erwachsen und er auch!“
„Wir sind beide Teenager! Außerdem, ist er viel älter als Elaine!“

„Mein Gott! Bitte beruhigt euch doch!“
Meine Mutter schien nicht begeistert, ich jedoch hatte sichtlich meinen Spaß.
Gut es ging immer noch halb um mich, dennoch drehte sich das Thema nun um meine kleine Schwester. Und diese war natürlich wesentlich mehr unter Beobachtung als ich und konnte sich weniger erlauben…
Ich hatte mir vieles allerdings erst ‚erarbeiten’ müssen. Unter anderem mit guten Noten in der Schule und bei den Abschlussprüfungen…

„Könnten wir jetzt bitte das Thema wechseln? Ich meine ja nur…ist es nicht egal, was wir mit wem machen, Dad? Außerdem, erinnere dich daran, dass Maya noch ein Teenager ist und sich besser jetzt austobt, als später.“
Lächelnd sah ich meinen Vater an und erntete von meiner Mutter einen anerkennenden Blick, wie ich aus dem Augenwinkel beobachten konnte.
Einzig und allein meine kleine Schwester musste wieder dagegen halten…aber deswegen mochte ich sie auch so…gut, ok…ich zeige dies vielleicht zu wenig, aber ich liebte sie.
„Ach austoben soll ich mich, Schwester?! Und was war mit deiner Jugend? Du hast dich auch nicht ausgetobt…deswegen machst du dich nun an verheiratete Männer ran! Und stell dir mal vor, was mit Draco wäre, wenn sich seine Eltern scheiden ließen?“
„Meinst du nicht, dass du nun ein wenig übertreibst?“
Meine Mutter sah skeptisch drein. „Außerdem, wer hat schon etwas gegen eine kleine Affäre zu sagen?!“
„Mutter!? Ich habe KEINE AFFÄRE mit Mr. Malfoy! Und auch mit KEINEM sonst!“ Ich konnte es nicht fassen! Warum kamen sie immer wieder auf das Thema zurück?

„WIE!? Gegen eine kleine Affäre ist nichts einzuwenden?! BEATRICE?!! Sag mir NICHT, dass du eine Affäre hattest?! WER! Dem werde ich zeigen, was es heißt, einen Snape zu verarschen!?“
Dad…ich seufzte hörbar auf und vergrub mein Gesicht in den Händen.
Ich wollte eigentlich erzählen, was ich bisher in meiner Abteilung so gemacht hatte, und auch, warum ich letztendlich die Beförderung so toll fand…
Aber anscheinend, schien es keinen zu interessieren, dass ich nun auch im Zaubergamot anwesend sein würde…
Viel interessanter schien meine Familie das Thema Sex, Affären und jugendliche Eskapaden zu finden.


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