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Fanfiction

Triff die Snapes - Vater-Tochter-Stelldichein

von kleio

Die Ereignisse aus Mayas Sicht:

Ich stampfte wütend in mein Zimmer. „Lernen! Sofort!“ „Schweigen! Sofort!“ „Atmen! Sofort!“ … wie ich Dads Sofort-Befehle hasse! Am liebsten würde ich meiner Wut Raum lassen, aber leider klebt ja meine Zunge an meinem Gaumen. Stattdessen stampfe ich feste auf die Treppenstufen.
„MAYA! LAUF NICHT WIE EIN TROLL!“ Das sanfte Stimmchen meines Vaters meldete sich auch sogleich zu Wort. Ich merkte wie ich instinktiv die Augen verdrehte. Noch einmal, besonders feste, links aufgestampft und mein Dad war von 180 auf 240.
„Severus! Bitte… komm…“ Hörte ich die beruhigende Stimme meiner Mutter und zwei Sekunden später die Schlafzimmertür. Sex als Familientherapie. Welch abtrünnige Abgründe unsere Familie doch entdeckte.
In meinem Zimmer ziehe ich meinen Gegenfluch Duden hervor, den mir Elaine, meine ältere Schwester, zum 13-ten Geburtstag geschenkt hatte. Nach wenigen Minuten habe ich den Gegenfluch gefunden und meine Zunge befreit. Fühlt sich komisch an.
Wütend stampfe ich wieder runter und möchte schon die Schlafzimmertür aufreissen, um eine riesige Szene zu machen, als ich es mir anders überlege. Irgendwie hab ich doch noch ein bisschen Respekt vor meinen Eltern und meine Hemmschwelle ist noch gross genug, also setze ich mich artig aufs Sofa, verschränke die Arme und warte … eine Viertelstunde später kommen meine Eltern leicht zerknittert, aber glücklich, ins Wohnzimmer.
Doch die finsteren Blicke, die mein Vater und ich austauschen, lassen auch diese Glücksmomente verblassen.

„Tee und Gebäck?“ Fragte meine Mutter heiter und tänzelte in die Küche. Weibliche Hormone, nach körperlicher Ertüchtigung, man-o-man …
„Das ging aber schnell. 10 Minuten – war wohl ein Quickie?“ Fragte ich meinen Vater. Ihm fiel alles aus dem Gesicht.
„Maya…“ Er sah mich mit so finsterem Blick an, wie er es bisher nur selten getan hatte. Ich schrumpfte gleich um einige Zentimeter.
Meine Mum kam rein, gab Dad einen Kuss auf die Wange und setzte sich zu mir. Drei Tassen liess sie in der Luft herumschweben und schickte auch gleich eine zu jedem von uns. Das Gebäck folgte zugleich.
„Elaine kommt nachher zum Abendessen, ehe wir nach Hogwarts zurück kehren.“ Bemerkte meine Mutter während zwei Gebäckstücken. Die Augenbrauen meines Vaters, führten Synchronschwimmen mit meiner auf.
„Warum?“ Fragten wir gleichzeitig.
„Weil das unsere letzte Chance auf eine Familienzusammenkunft ist. Sie wurde befördert.“ Mein Vater grinste selbstzufrieden. Die Frucht seiner Lenden hat Erfolg… Ich freute mich auch. Dass dies auch das Ende meines Strafwochenendes in Spinners End war, weil ich versucht hatte einen Gryffindor schrumpfen zu lassen, trug sicher auch zur Feier des Tages bei. Dass der Typ mich zuerst beleidigt hatte, interessierte keinen. Schon gar nicht Mr „Ich bin Schulleiter“.
„Super! Ich liebe unsere harmonischen Familienzusammentreffen.“ Diesmal vollführte die Augenbraue meines Vaters ein Solo…
„Aha.“ Meinte er knapp, griff sich eine Zeitung und begann zu lesen. Er hasst mich, er hasst mich, er…
„Dad, darf ich ins Labor?“ Ich glaube, ich habe noch nie so bittend drein geschaut… linke Augenbraue geradeaus! Ach du Schreck!
„Denkst du, dass du dir das verdient hast?“ Auch Mum schaute mich fragend an.
„Ach Dad, du hast doch selber gesagt, ich soll lernen…“ Schon wieder hatte ich das Gefühl, durchröntgt zu werden, doch das Bild eines verzweifelten Slughorn das ich gerade aus meiner Erinnerung hervorrief, besänftigte meinen Vater. Ein knappes Nicken war hinter der Zeitung zu erahnen.
„Mum, könntest du mir mit dem Gripsschärfungstrank für die Geomagie-Prüfung morgen helfen?“ Flehte ich so leise wie möglich. Meine Mum wippte im Takt eines komischen Liedes, dass sie auf den Lippen hatte, mit dem Fuss auf und ab – Hormone …
„Natürlich, mein Schatz. Pass nur auf, dass Daddy nichts mitkriegt.“
„Was soll ich nicht mitkriegen?“ Erklang eine schneidende Stimme hinter dem Propheten hervor.
„Nichts, mein Schatz. Ich sagte nur, dass Maya bestimmt morgen im Quidditch siegt.“ Sie wird auch immer schlechter im Reimen. Und Quidditch spiele ich auch keines.
Wegen dieser kleinen Panne folgten uns auch ein paar schwarze Augen als wir uns ganz unschuldig und klamm heimlich, in den Keller aufmachten, wo sich unser Labor befindet.

„Reichst du mir die Gürteltiergalle, Schatz?“ Bat meine Mutter, gewandt in eine Hausfrauenschürze. Ich konnte mir das Dauergrinsen nicht verkneifen.
„Hier…“ Ich reichte ihr das eklige Schlabberzeug und wünschte mich in Mums Gewächshäuser, dem einzigen, schönen Ort in dieser verdammten Muggelkloake…
„GEHT’S EUCH GUT DA UNTEN?“ Hörte ich eine komische Stimme von oben. Meine Mutter nickte und gab mir dadurch zu verstehen, dass es wirklich mein Vater war, der besorgt nach unserem Befinden fragte.
„JA DAD!“ Anscheinend überzeugte ihn das nicht. Er stand eine Minute später über unseren Kessel gebeugt im Labor. Seine Augen verengten sich.
„Was ist das, Maya?“ Lügen war zwecklos…
„Der Gripsschärfungstrank, Sir.“ Augenbrauenattacke seinerseits.
„Und für so was brauchst du die Hilfe deiner Mutter?“
„Nein, nicht ganz.“ Fragender Blick beider Elternteile. „Ich brauche sie hier falls die Situation eintrifft, dass du mich erwischst. Was ja gerade der Fall ist.“
Dads Mundwinkel verzogen sich bei dem komischen Gekräusel seiner Lippen, während Mum ein amüsiertes Lächeln auf den Lippen hatte.
„Aha. Wie weit seid ihr denn schon?“ Sein Blick ruht immer noch auf dem Trank und ich kann seine grauen Zellen schon fast arbeiten hören. Und Mum verdrückt sich gerade… was soll das? Traute Zweisamkeit mit meinem miesepetrigen Vater- halloooo?!
„Wir haben gerade die Gürteltiergalle hinzugefügt und lassen es alles noch etwas brodeln.“ Sagte ich und stellte mich neben ihn.
„Wie viele Skarabäuskäfer habt ihr da rein getan?“ Fragt er, wobei seine linke Augenbraue mal wieder Ballett tanzt.
„Vier.“ Sage ich zögernd.
„O.k. Dann geben wir nach fünf Minuten noch mal zwei hinzu.“ Prüfend rührte er in unserem Gebräu herum. Ich starrte ihn ungläubig an.
„Ist das dein Ernst?“
„Was?“ Augenbrauen Stepptanz.
„Dass du mir hilfst, einen Aufputschtrank zu brauen?“ Am liebsten hätte ich mich vergewissert, dass das kein Traum war.
„Ja. Solange alles in legalem Rahmen bleibt.“ Ruhig zog er seinen Zauberstab und liess den Inhalt meines Brettes mit meiner zerhackten Ingwerwurzel in den Kessel fliegen.
„Cool. Danke, Dad!“ Ich freue mich wirklich. Was Tränke betrifft, ist mein Vater weltklasse! Fröhlich pfeifend holte ich das Glas mit den getrockneten Käfern und reichte es meinem Dad. Er schaute mich aus dem Augenwinkel komisch an.
„Maya?“
„Ja, Daddy?“ Ich war ober glücklich!
„Hör auf zu nerven!“ Oh…
„O.k.“ Ich hörte auf zu pfeifen und beobachtete interessiert was mein Vater so alles mit meinem Zaubertrank anstellte. Es wanderte noch ein Bisschen Ingwer rein und zum Schluss schloss er einen kleinen Schrank auf und holte ein Glas mit einem schwärzlichen Pulver hervor.
„Dad?! Was-ist-das?“ Wenn es das war, was ich dachte dass es war…
„Drachenklauenpulver.“ Antwortete er knapp, wobei seine Augenbraue nur zwei Zentimeter unter dem Haaransatz lag. Meine tat es seiner gleich.
„Ich dachte, das darf ich nicht?“
„Deine Mutter muss ja nicht alles wissen.“ Aha, so läuft der Hase…
„WAS MUSS ICH NICHT WISSEN?“ Kam es von oben. Aha, da lauscht jemand!
„ICH SAGTE ICH MÖCHTE DICH NICHT VERMISSEN!“ Brüllte mein Vater zurück.
„OH SEVERUS!“ Wir beide verdrehten gleichzeitig die Augen und grinsten uns an.

Als eine Teelöffelspitze (mehr erlaubte auch mein Dad nicht) des Erfolgspulvers in meinem Trank gelandet war, saßen wir beide, auf unbequemen Holzstühlen und starrten auf die blau-grauen Rauchschwaden, die von unserem brodelnden Gebrüh aufstiegen.
„Dad?“
„Hm?“
„Was hast du gegen die Malfoys?“
„Maya!“ Obwohl ich ihn nicht direkt ansah, spürte ich seinen strengen Blick. Ich stiess laut die Luft aus. Blöder Blocker!
„Komm schon, Dad, mir kannst du’s doch sagen!“ Klimper, klimper…
„Ich finde, du solltest dich mit anderen Leuten beschäftigen.“
„Aber warum? Du und Mr Malfoy wart doch auch Freunde zu eurer Schulzeit und lange danach? Nur ich muss mich mit Langweilern treffen…“
„Maya, gehorch einfach!“ Ja, Sir. Sofort.
Ich wollte gerade etwas darauf erwidern, und das hätte unser schönes Vater-Tochter-Ding garantiert zerstört, doch wieder einmal rettete meine Mum die Situation!
„SEVERUS! MAYA! ELAINE IST DA! UND DAS ESSEN IST FERTIG! ES GIBT ELAINES LIEBLINGSESSEN!“
Ich sah, dass Dad sich freute, auch wenn er das niemals zugegeben hätte. Und ich freute mich auch, meine ach so perfekte Schwester wieder zusehen. Nein, ganz im Ernst, ich freute mich wirklich! Ihre Berichte aus der Abteilung für magische Strafverfolgung sind super spannend!
Bevor wir hochgingen, holte mein Vater ein paar Reagenzgläser hervor, füllte eine kleine Menge unseres Trankes ab und liess den Rest verschwinden. Die Reagenzgläser schloss er ein.
Am liebsten hätte ich laut losgeheult, ich begnügte mich allerdings damit Pläne zu schmieden, wie ich doch noch and das Zeug komme um die Geomagieprüfung morgen überleben zu können.
Dann fiel ich auch schon meiner Schwester Elaine in die Arme!


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