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Fanfiction

Triff die Snapes - Engelchen - oder Bengelchen?

von kleio

Die Ereignisse aus Beatrice' Sicht:

Eines schönen, sonnigen Tages in Spinners End:

Ich kam gerade mit zerzaustem Haar aus dem Schlafzimmer und zupfte mir mein Kleid zu recht.
Mein Töchterchen saß zusammengesackt am Esstisch, über ihren Arithmantikhausaufgaben.
„Ich kann nicht mehr, Mum!“ kam es frustriert von meiner Tochter Maya.
„Ich auch nicht,“ stöhnend ließ ich mich auf den Stuhl neben sie sinken, „Dein Vater schafft mich. Er ist einfach eine Granate im...“
„MUM!!!“
„Was denn?!? Ich erlaube dir doch immerhin auch mit deinem Draco zu pimpern.“

„WAS HABE ICH DA UNTEN GEHÖRT? MEINE TOCHTER PIMPERT SCHON?!“ schrie Severus Snape aus dem Ersten Stock.
„NEIN LIEBLING! UNSERE TOCHTER WILL SICH NUR DIE WIMPERN FÄRBEN!“ schrie ich meinem Mann entgegen.
„ACH SO! ICH DACHTE SCHON!“
„Draco und ich pimpern gar nicht, wir, ähm, lernen! Ja! Er hat dringend Nachhilfe in Zaubertränke nötig! Frag Dad!!!“
„Das machst du super Schätzchen. Daddy muss nicht alles wissen. Ich habe ihm nicht erzählt, dass wir dir den Verhütungstrank gemischt haben.“ Flüsterte ich meiner Tochter kaum hörbar zu.
Das mein Fräulein Tochter, mit den Augen rollte und anschließend die linke Augenbraue hochzog, war nicht zu übersehen und erfüllte mich voller Stolz. Das war meine Tochter! Wie der Vater!!!
„Draco und ich sind nur Freunde und der Trank schmeckt ätzend - wenn Dad den gebraut hätte, würde er sicher besser schmecken ...! Aber es ist lieb von dir, dass du meinen Hals retten willst, Mum. Dad hätte mir ja schon fast einen Cruciatus aufgehalst, als er das Ergebnis meiner Zaubertrankprüfung gesehen hat.“
„Nur Freunde? Warum wolltest du denn dann den Trank? Du gehst doch nicht etwa mit irgendwelchen Fremden...?“ Ich sah meine Tochter entsetzt an und mir schossen tausend Dinge durch den Kopf. Mein Töchterchen im Miniumhang am Rande der Winkelgasse in eindeutigen Posen! Wildfremde Männer, die ihr Gold zusteckten und sie sich davon irgendwelche illegalen Kräuter und...
„Nein, Mum. Aber man kann ja nie wissen ... Harry Potter, du weißt schon, aus Gryffindor, der scheint ganz niedlich zu sein. Obwohl, Dray und ich... hach ... das ist soooo kompliziert, Mum. Echt. Jungs in dem Alter sind so blöd!“
Erleichterung machte sich in mir breit. Das Bild meines Töchterchens im Miniumhang und die fremden Männer verblasste. Doch Moment mal! Was sagte sie da als letztes?

„WAS HABE ICH DA UNTEN GEHÖRT? HARRY POTTER?!?“ Warum müssen Ehemänner und Väter solche Sachen bloß immer hören?
„NEIN SCHATZ! UNSERE TOCHTER HÄTTE GERNE EINEN OTTER!“ Versuchte ich meinen Gatten auf eine falsche Fährte zu locken.
Maya begann mal wieder mit ihrem pubertären Gezicke und ich hatte schon so ein dummes Gefühl, dass die Sache gleich mal wieder aus dem Kessel geraten könnte.
„Daddy mit seiner ewigen Potterphobie!“ Maulte unser geliebtes Zickchen mal wieder.
„EINEN OTTER KANN SIE GLEICH VERGESSEN! DAS FEHLTE UNS GERADE NOCH!“ertönte die Stimme des Schreckens aus dem Ersten Stock.
„MAN DAD!! KOMM RUNTER UND REDE DIREKT MIT MIR! VON MANN ZU MANN! Ähm... VON MANN ZU FRAU UND HÖR AUF RUMZUSCHREIEN! SONST LASS ICH DEINEN KESSEL EXPLODIEREN!!!!“ Das hatte gerade noch gefehlt! Mein kleiner Engel...oder vielleicht eher, mein kleiner Bengel katapultierte sich geradewegs ins monströse Schlamassel.
„WENN ICH RUNTERKOMMEN MUSS DANN...“ schrie mein Mann, dessen Ego es strickt ablehnte, freundliche pädagogische Umgangssprache zu benutzen.
„ICH HABE KEINE ANGST!!“ In diesem Moment verfluchte ich die ausgeprägten, weitervererbten Gene, die meine Tochter erhalten hatte.
Plötzlich erklangen Schritte auf der Treppe und uns wurde klar, was gleich folgen würde.
„Ups...,“ piepste eine kleine Stimme neben mir, „ Ich apparier mal schnell nach Malfoy Manor...,“
„Das wirst du nicht!“ fuhr ich Maya an, „Du hast noch keine Lizenz!!! Die ist erst nächsten Dienstag gültig!!!“
„Na toll. Soll ich mich massakrieren lassen?“ Kam Mayas maulende und leicht panische Antwort, „Na danke, dann pack ich halt meinen Besen und mach die Fliege, aber dann auf deine Verantwortung!! Meine Flugkünste sind ja, wie du weißt, bescheiden und ...“ weiter kam der kleine Engel, ich meinte natürlich Bengel, nicht.

„Ja?!“ Sprach mein Gatte, mit seiner typischen Eiseskälte, die mir jedesmal eine angenehme Gänsehaut bereitet. Einfach nur sexy...sorry, musste mal gesagt werden!
„Scheisse...ähm... hi, Dad!“ Stammelte das Häuflein Elend namens Maya, „Tut mir leid dass ich eben so rumgezickt hab. Das sind die weiblichen Hormone in der Pubertät, du verstehst schon.“ Und wieder zuckte die zierliche Augenbraue dieses pubertierenden Engels, ich meine Bengels.
„Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen, Maya?“ Mein Mann baute sich vor Maya mit verschränkten Armen auf und hob seine Augenbraue in die Höhe, „Wenn du keine anständige Erklärung heraus bekommst, dann müssen wir wohl wieder unsere Bestrafungsmethoden hervorholen.“ Was soll ich sagen? Er ist einfach sexy!
Maya sah ihren Vater mit großen Kulleraugen an. Ein Blick, der jede Mutter zum schwärmen bringt und man am liebsten, reflexartig das Kind in die Arme schließen möchte.
„Ähm... also die chemischen Prozesse, die im Körper einer pubertierenden Jugendlichen abgehen, sind dermaßen komplex und beeinträchtigen das vernünftige und beherrschte Handeln so stark, dass ich absolut nicht mehr weiß, wie mir das eben rausrutschen konnte.“ Sie kann sich so wahnsinnig gut ausdrücken!
„Ich verstehe dich, Daddy, ein Otter ist wirklich kein passendes Haustier.“ Dieser Blick bringt Eisen zum Schmelzen… „Du hast absolut recht, wie immer! Wie wär's mit einem Hund?“ … nur nicht meinen Mann!
„Schatz, unsere Tochter ist so ein intelligentes Kind. Das hat sie mit Sicherheit von mir!“ Sagte ich voller Stolz und Überzeugung.
„Einbildung ist auch eine Bildung.“ Kam es von der dunklen Gestalt, die sich mein Gatte schimpft. „Also, wenn du ein Haustier willst, dann musst du es dir verdienen!“
Meine Tochter zwinkerte mir dankbar zu und ich kochte innerlich ĂĽber den Kommentar meines Gatten!
„Ähm, ich könnte dem Malfoy Sprössling noch mehr Nachhilfe geben? Und dir assistieren? Und, ähm, ich könnte... guck nicht so! Wenn du auf die verhauene Prüfung ansprichst... das ist nicht fair! In Zaubereigeschichte und Arithmantik hatte ich ‚Erwartungen übertroffen’!! Und morgen in Verwandlung habe ich sicher auch wieder ...“ Maya fing mal wieder an sich während des Sprechens zu verhaspeln. Eine blöde Angewohnheit, die ich in meiner Jugend auch hatte.
„Und was ist mit Geomagie?“ Da war er wieder! Der sexy, arrogante Gesichtsausdruck meines Mannes! Dieser Ausdruck hatte mich damals, als ihm von meiner Schwangerschaft erzählte, völlig aus der Fassung gebracht. Er konnte noch nie wirklich gut ausdrücken, wenn ihm etwas gefällt!
„Ähm...,“ dieses Geräusch holte mich dann wieder aus meinen Erinnerungen zurück, „.... ich weiß dass ich nicht gerade eine große Leuchte bin. Aber wer braucht das Fach schon? Außer den blöden Fluchbrechern von Gringotts und den Wetterhexen vom Tagespropheten, interessiert sich doch eh keiner dafür... und beides möchte ich nicht machen, ich werde mal...“
„Maya?“ Kam die jetzt mehr genervte, als grimmige Stimme meines Mannes.
„Ähm, ja?“
„Ich denke, wir haben uns verstanden.“ Severus Blick wurde jetzt doch wieder ein böses Funkeln und ich überlegte mir krampfhaft, wie ich diese Situation entschärfen konnte!
Maya sah mich flehend an. Ich ergriff das Wort!
„Severus, Schatz, setz das Kind nicht so unter Druck! Sie ist ja schon ganz verängstigt.“ Ich drückte mein Kind mit wahnsinniger Intensität an mich und tätschelte ihren Kopf.
„Und du, sollst sie nicht so verhätscheln!“ Konterte mein Ehemann grimmig. „Sie muss sich später im Leben durchsetzen können.“
„Aber jetzt ist nicht später, sondern jetzt!“ Sagte ich dem Familienoberhaupt und warf ihm einen mütterlichen, bösen Blick zu und vergaß vollkommen, dass ich meine, bereits blau anlaufende Tochter, noch immer fest an mich drückte.
„Mum?“ Röchelte mein Bengelchen.
„Ja...?“
„Ich bin dir echt dankbar...“ hustete sie mir entgegen, „... könntest du mich..., trotzdem...,lo-osla-asseeen!! Danke.“ Sie sammelte sich und rang noch einmal nach Luft bevor sie weiter sprach.
„Dad, das ist echt nicht fair. Was soll ich denn deiner Meinung nach tun? Hm? In der Geomagieprüfung ein ‚Ohnegleichen’ ablegen, was völlig unmöglich ist?“ Die Kleine hat Mut!
Severus Augenbrauen fingen verdächtig an zu zucken und er funkelte unsere Tochter böse an. „Als erstes, solltest du es mal mit lernen versuchen!“
„Schatz, was sagten wir gerade noch über unter Druck setzen?!“ Ich warf ihm einen besorgten Blick zu und hoffte, dass die Situation nicht noch weiter eskalieren würde.
„Lass mich das machen, ich kann das!“ Knurrte mein Mann und versuchte es krampfhaft pädagogisch wertvoll rüber zu bringen.
Mir blieb nur noch eine Möglichkeit das ganze aufzuhalten! „Wollen wir ins Schlafzimmer?“ flüsterte ich ihm ins Ohr.
„Warum fragst du erst jetzt?“ Mein Mann bekam diesen gewissen Ausdruck im Gesicht, der mir sagte: Und jetzt aber schnell!

„Hallo?! Mum, ich weiß, du willst die Situation retten, aber ihr könnt nicht jedes Mal Sex haben wenn wir eine Familienkrise haben! Das ist keine gute Basis für eine Beziehung...“ mein sabbernder Gatte erhob seinen Zauberstab und ließ Mayas Zunge am Gaumen kleben.
„Lernen! Sofort!“ Sprach er und steckte den Zauberstab wieder zurück.
Völlig entnervt und mit rollenden Augen, setzte sich unser kleiner Bengel in Bewegung, die Treppe hinauf. Wobei sie es sich nicht nehmen konnte, ordentlich mit den Füßen aufzustampfen. Was hätte die kleine Lady auch anderes tun sollen, mit angeklebter Zunge?
„Das war keine gute Erziehungsmethode! Hatten wir uns nicht darauf geeinigt, keine Flüche an den Kindern anzuwenden?!“ sagte ich vorwurfsvoll.
„Schlafzimmer! Sofort!“
„Aber nur 5 Minuten.“
„Vergiss es!“
„Na gut, 10.“
„OK.“


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