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Harryna Potter - Die Zeitreise - Kapitel 57 - Unerwartete Gesellschaft

von Harryna

Nachdem Harryna auch nicht weiter mit sich diskutieren ließ, entschlossen die drei, sie doch mitzunehmen, damit sie wenigstens die Hütte durchsuchen konnten. Doch anscheinend wusste sie noch mehr, als sie ihnen erzählt hatte. Die Schwarzhaarige apparierte mit ihnen zu dem einst kleinen Dorf, das mittlerweile kaum noch zu erkennen war. Eisenbahnschienen, wo man hinsah und aus dem Dorf war ein lndustriegebiet geworden. Hermine hustete, als die Abgase von den Autos die Luft verpesteten. Als sie jedoch nach oben sahen, erblickten sie denselben Hügel, den sie im Denkarium gesehen hatten. Sie liefen darauf zu, die Hütte stand ebenfalls, wenn auch immer noch von Tannenspitzen bedeckt.
Als sie angekommen waren, war alles still und ein wenig Nebel umgab das kleine Haus. Das Holz war ebenso morsch und leicht feucht und von Moos teilweise bedeckt. Es sah aus, als wohnte hier niemand mehr. "Vermutlich hat sie ihre Behausung damals aufgegeben...", flüsterte Hermine und wollte zur Tür gehen. "Stop!" Ha rryna hielt sie am Arm fest. "Nicht, dass hier noch Fallen aktiv sind ..." Die Schwarzhaarige hob den Zauberstab, doch man fand nichts. Dann gingen sie auf ihr Nicken rein. Es war dunkel. "Hier ist nicht einmal mehr eine Kerze ...", murmelte Ron und öffnete den Deluminator. Lichtkugeln schwirrten durch den Raum und erleuchteten das Zimmer. "Hier ist nicht viel, wieso sollen wir hier suchen?" Es hatte sich nichts verändert. Das Bett, der kleine Tisch, die drei Schemel, die aus Stein gefertigte Küche. Ein kleines Regal fiel ihnen über dem Bett auf, wo ein paar zusammengefaltete Pergamente lagen und ein kleines Kästchen. Der Dunkelhaarige streckte seine Hand danach aus, als er langsam auf das Bett zugegangen war. "An deiner Stelle würde ich die Finger von den Sachen deiner Großmutter lassen." Harry wirbelte herum. Es war Maria. Die anderen waren auch total erschrocken, abgesehen von Harryna, die anscheinend gewusst hatte, dass sie sich hier versteckte. "Professor -" Sie hielt ihm den Mund zu. "Wir sind nicht mehr in Hogwarts, Maria reicht mir wenn schon aus." Dann ließ sie ihn los. "Wir müssen mit dir reden, aber zunächst danke, dass du den Hut geschickt hast, in der Hoffnung, dass wir an das Schwert kommen." Die Schwarzhaarige nickte nur. "Reden? Um was geht es?" Die Schemel bewegten sich nach hinten. "Setzt euch. Harryna, du legst dich hin, du hast Sendepause." Sie nickte und legte sich aufs Bett, Maria setzte sich. "Du-weißt-schon-wer war damals bei dir, als er nach etwas gesucht hast. Kannst du uns über die Zeit genauer etwas sagen?" Maria sah zum ersten Mal nachdenklich, ein wenig trauernd sogar zu Boden. Nach einem längeren Atemzug meinte sie: "Ja, das kann ich." "Warst du zu der Zeit alleine? Zeitlich würde es sonst nicht mit meinem Vater hinkommen ..." "Nein, Evan hat James mit zum Quidditchspiel genommen, ich bin in der Hütte geblieben. Aber du musst verstehen: Du weißt selbst, dass ich nicht so ein Unmensch bin, das merkst du auch, sonst hätte ich dich wohl nie zu mir geholt und Harryna schon zweimal nicht. Aber damals war es wie eine Gehirnwäsche, es war das, was mir mein Pflegevater eingetrichtert hat: Der Stolz, ein Reinblut zu sein. lch habe auch James keine Vorwürfe gemacht, als er mit Lilly angekommen war, weil ich einfach nicht das Glück meines Sohnes zerstören wollte. Und da Du-weißt-schon-wers Vater mich ständig belästigt hat, habe ich mich hier zurückgezogen. Was mir wegen ihm passiert ist, kam alles wieder hoch, als er vor der Tür stand und ich war ihm gegenüber skeptisch, darum habe ich ihm nichts erzählt, was ihm heute vielleicht hätte Vorteile verschafft. lch wollte nicht den Pfad ins Verderben freimachen. Und mir ist bewusst, dass Horace einen Fehler gemacht hat, ich spüre das einfach, seit meinen letzten Briefen damals hat er mir nie wieder geantwortet." Sie strich sich einige Strähnen ihres zerzausten Pferdeschwanzes aus dem Gesicht. "Wie dem auch sei, ich konnte das einfach nicht mehr, habe zu allen meinen Verwandten den Kontakt abgebrochen außer zu deinem Vater und deinem Großvater. Und außer Horace und Rosmerta hatte ich sowieso niemanden mehr, mein Pferd hat Merope mir damals gestohlen." "Und weißt du inwiefern diese Erinnerung einen Hinweis auf einen Horkrux geben kann?" Maria sah ihn an. lhr Gesicht sah eingefallen aus im Licht. "Du musst den Zusammenhang erkennen. Wir hatten ungewollt eine Bindung, die von Du-weißt-schon-wem ausging. Er hat mich erst angefangen zu jagen, als ich mich gegen ihn stellte und dir das Leben rettete. Als ich in jener Nacht zu dir kam, deine Eltern tot auffand und dich als einzigen Überlebenden sah, schwor ich mir, dass ich dich beschützen würde. Damals durfte ich dich laut Dumbledore nicht zu mir nehmen, du solltest zunächst weit weg von dem aufwachsen, was passiert war. Also wurde ich Lehrerin, um weiterhin ein Auge auf dich zu haben und Dumbledore willigte ein, sofern ich mich nicht zu sehr in deine Angelegenheiten einmischte." lhr kamen ein wenig die Tränen. "Tatsache ist, dass ich meine Phönixe in die Schlacht schicke, ehe sie Hogwarts erreichen können und dort Schaden anstellen, größer, als ihn sich jemand vorstellen kann. Er hat die Zaubererwelt unter Kontrolle, vielleicht auch schon die Muggel, aber wenn Hogwarts eingenommen wird, dann ist wirklich alles verloren." Harryna setzte sich rasch auf. "Nein, was dich angeht du hast dir sowieso schon viel zu viel Ärger die letzten Jahre über eingehandelt, das löffelst du aus und kümmerst dich nicht mehr ums Kämpfen!", meinte Maria forsch. Harryna legte sich wieder hin. "Wo ihr suchen müsst ist im Schloss, es ist gut versteckt, aber wie dir bereits wohl aufgefallen ist, hast du das Medaillon von Slytherin, als auch den Kelch von Hufflepuff in der Hand. Godrics Schwert ist heil, aber ein Haus wurde ebenfalls mit Dunkelheit besudelt." Harry schien zu verstehen. "Es muss also ein Gegenstand aus Ravenclaw sein ...", stellte er leise fest. Sie nickte. "lch werde nicht nach Hogwarts zurückkehren, sie hätten mich schon einmal fast erwischt. Meine Schützlinge brauchen mich im Moment mehr und es ist uns wichtig, dass wir bald die Schule von Ungeziefer wie den Todessern befreien, zumindest der kleine Teil, der erfolgreich eingedrungen ist." Er nickte. "Also müssen wir wieder zurück." Maria sah raus. Ein Lichtstrahl war in der Nähe. "lch glaube, ihr solltet verschwinden. Anscheinend hat jemand eure Anwesenheit bemerkt." Die vier standen auf. Raussehen wollten sie nicht. "Viel Glück. Harry ..." Maria sah ihren Enkel an. "lch weiß nicht, ob wir uns danach wiedersehen. Falls nicht, nimm das bitte an dich." Sie ging einen Schritt auf ihn zu, legte etwas in seine Hand und legte die Finger darauf. "Gib es deiner zukünftigen Frau und wenn du Kinder hast an das Kind, das du am meisten liebst, weiter." Zum ersten Mal sahen sie sie so instabil. Sie - Maria Potter, die immer so stark war - so ungesund und traurig. Harry umarmte sie. "lch verspreche es!" lhr kamen die Tränen, als sie sich aufmachten. Harryna sah zu Maria. War das ihr Ernst? Würde sie vielleicht sterben und nicht mehr in der Zukunft sein? Hatte sie so viel verschoben, dass nicht mal mehr die Wahrscheinlichkeit bestand, dass Maria sie zu sich nehmen würde, wie sie es damals getan hatte? lhr kamen ebenfalls die Tränen. "Es tut mir Leid ...", flüsterte sie in ihre Richtung, ehe sie verschwanden.


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