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Harryna Potter - Die Zeitreise - Kapitel 56 - Gefährliche Erinnerungen

von Harryna

Die vier blieben noch lange Zeit bei Bill und Fleur. Wie oft hatten sie schon versucht, das Schwert von Gryffindor aus dem sprechenden Hut zu beschwören und doch ging es immer wieder schief. "Wieso funktioniert das nicht mehr!?" Hermine war skeptisch, versuchte einen Zauber nach dem anderen, doch nichts geschah. "Damals war Harry in Schwierigkeiten, als das Schwert erschien", stellte sie fest, "vielleicht muss es auch diesmal so sein." "Das Schwert kann man nicht austricksen, so wie es aussieht ... wir müssen wohl eine andere Möglichkeit finden, den Horkrux zu zerstören", schloss Ron.
Am Abend machte Harry noch eine Runde durchs Haus, ehe er in sein Zimmer ging. Ron und Hermine lagen auf ihren Feldbetten. lhre Finger berührten sich. Als er dann weiter zu Harrynas und seinem Zimmer schritt, hörte er diese wimmern. "Harryna?" Doch sie schien es nicht zu merken, anscheinend schlief sie, doch ihr Wimmern wurde immer mehr, sie fing an zu zucken. "Harryna!" Sie schrie und schlug nun um sich, als Harry versuchte, sie aufzuwecken. Was auch immer das war, es hieß nichts Gutes. Bill und Fleur kamen angerannt, um nach dem rechten zu sehen. "Was ist los?" "Harryna ... sie ... sie hat irgendetwas ... sie will sich nicht beruhigen!", keuchte Harry und versuchte sie weiterhin stillzuhalten. Bill zog den Zauberstab und versuchte Harry zu helfen. "Harryna!" Die Schwarzhaarige riss die Augen auf und war schweißgebadet. Sie atmete schwer. "Hast du schlecht geschlafen?", fragte der Dunkelhaarige besorgt. Sie schluckte. "Harry ... ich glaube es gibt einen weiteren Hinweis, wo der nächste Horkrux ist ..."

Am nächsten Morgen sah man Harry an, dass er kaum geschlafen hatte. Ron und Hermine waren allerdings auch nicht besser dran. "Was war gestern los, dass du so geschrien hast, Harryna?", wollte Bill wissen. "lch habe geschrien?" Er nickte. "Und nicht allzu leise." Sie sah zu Boden. "lch habe einen Hinweis erhalten, wo der nächste Horkrux sein könnte ... Die Lösung liegt in Du-weißt-schon-wers Erinnerungen." Harry konnte nicht ganz folgen, was sie meinte. Sie griff in ihre Hosentasche und hatte dort einen aquafarbenen Stein herausgeholt. "Das Denkarium ist im Wohnzimmer", meinte Bill und die Schwarzhaarige nickte. Die vier gingen zum Denkarium und Harryna löste den Verschluss des Amuletts. Es sah aus wie ein Stein, war aber ein Gefäß für Erinnerungen. "Wie bist du -" "Anscheinend hat sich eine Materie gebildet, weshalb ich geschrien habe", konnte Harryna nur schließen. Sie ließ die Flüssigkeit ins Denkarium fließen und tauchte mit Harry, Ron und Hermine ein.
Sie landeten in einem alten Dorf, vermutlich Little Hangleton. Es war verlassen und düster, anscheinend war seit Harrys und Harrynas letztem Besuch mit Dumbledore vor Voldemorts Geburt viel passiert. "Wo sind wir hier?", wollte Hermine wissen und sah sich besorgt um. "Little Hangleton ... Jahr, keine Ahnung." An ihnen vorbei ging ein Junge mit einer Laterne in der Hand. Mit eiligen Schritten wollte er Richtung Waldstück. "Hinterher", flüsterte die Brünette. Sie folgten ihm ebenso schnell, bis sie am Anfang des Waldes waren. Ein großer Hügel mit tiefem Hang, mitten von Bäumen umgeben. Es war eine Hütte, alt und verlassen wie es schien, doch war es genau diese, die er begehrte. Er klopfte. Ob doch noch jemand dort wohnte? Tatsächlich öffnete eine Frau. Den dreien stand der Mund offen. "Harryna? Du?" Harryna schüttelte den Kopf. "Harrys Großmutter." Es war Maria in ihren jungen Jahren. Sie war in Lumpen gekleidet, dieselben wie damals waren es aber nicht mehr. lhr Haar war dick und fiel in zerzausten Locken schwer wie Stein. Sie sah recht jung aus, bestimmt Anfang 30. "Was willst du?", knurrte sie ihn an. Der junge Mann sprach Parsel. Sie schien verwundert darüber. "Du sprichst unsere Sprache? DU SPRICHST UNSERE SPRACHE?" "Wieso sollte ich sie nicht sprechen?", entgegnete Riddle. Maria musterte ihn von oben bis unten. "Du bist nicht dieser arrogante Mistkerl, wie es scheint, dennoch, was willst du hier?" Er hob die Augenbraue. "Du bist doch die Schwester meiner Mutter, nicht wahr?" Auch wenn das Licht sehr dumpf war, konnte man Marias Augen gut erkennen. Sie waren dasselbe sanfte, dunkle Braun, doch waren sie zu der Zeit noch in Hass getränkt. "Sie ist nicht meine Schwester. lch wurde von den Gaunts aufgezogen, als meine Eltern Grindelwald zum Opfer fielen." Der Junge musterte sie ebenfalls und meinte: "Kannst du mir weiterhelfen?" Sie blieb skeptisch, öffnete aber die Tür. "Komm rein. Es muss nicht jeder wissen, dass diese Hütte bewohnt ist." Tom Riddle trat ein, sie schloss die Tür langsam hinter sich. Es war dunkel, nur eine Kerze schien im kleinen Haus. Ein Bett wie aus dem finsteren Mittelalter, dazu ein kleiner runder Tisch mit drei Schemeln. Eine kleine Küche aus Stein und zwei winzige Fenster. Das Holz war von außen schon etwas morsch, der Steinboden voll Dreck und Staub und es roch nach Stroh. Sie bot ihm den einen Schemel an und holte die Öllampe. "Egal was du wissen möchtest, ich glaube nicht, dass ich dir weiterhelfen kann, wenn du deinen Vater suchst. lch habe kein Verhältnis mehr zu Merope. Seit sie mit diesem schmierigen Ekelpaket durchgebrannt ist, ist sie für Morfin, Vater und mich gestorben." Sie sprachen immer noch im Parsel, wohl aus Angst, dass jemand sie belauschen konnte. Riddles Miene blieb im Licht der Lampe wie in Fels gemeißelt. "Du nennst ihn Vater, obwohl er es nie war. Und du sprichst von meiner Mutter, als wäre sie der letzte Dreck gewesen", schloss er leise. "Sie hat unser reines Blut beschmutzt, indem sie nicht nur für ihn empfand, einen minderwertigen Muggel, sondern sie hat mir meine Tränke gestohlen und sich mit meinem Pferd davongestohlen. lch weiß nicht, wo sie ist, ich habe versucht, sie zu finden, doch als ich damals dann ins Waisenhaus kam, hieß es, sie sei tot. Dein Vater hat sich feige aus dem Staub gemacht, als der Liebestrank nicht mehr gewirkt hatte, aber das hat diese kleine Schlampe reglich verdient!" Der Hass hatte sich in ihr aufgebaut und ihre Hand zitterte zur Faust geballt. Riddles Blick fiel auf das Bett. "Du bist alleine, nicht wahr?" Maria sah ebenfalls zum Bett. "Das geht dich nichts an. Was jetzt zählt ist sowieso, was du wissen möchtest." Man merkte ihr an, dass sie ihn loswerden wollte. Er senkte die Stimme. "Jede Hilfe, die du mir geben kannst, um meine Vergangenheit zu kennen." Sie stand auf. "lch kann dir nicht weiterhelfen, ich habe seit Jahren keinen Kontakt mehr zu niemandem gehabt. Woher sollte ich etwas wissen? Und jetzt raus mit dir, ehe ich mich vergesse und den Hass gegenüber deinem dreckigen Vater an dir auslasse!" Riddle war wenig beeindruckt, verließ dann aber die Hütte und die vier tauchten wieder auf. "Was war denn das?", fragte Ron. "Die alte Maria ... aber es gibt einen Anhaltspunkt, wo wir weitersuchen können." Hermine sah Harryna entgeistert an. "Wir?" Harryna sah sie böse an. "Keine Widerrede! lch weiß, wo die Hütte ist!"


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