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Harryna Potter - Die Zeitreise - Kapitel 3 - Der Vergangenheit auf der Spur

von Harryna

Harryna öffnete die Augen und wusste zunächst nicht, wo sie war. Spätestens als sie Hermines Stimme hörte war ihr klar, dass sie immer noch in der Vergangenheit war. "Aufstehen, Harryna! Wir kommen sonst zu spät!" Die Schwarzhaarige drehte sich rum in ihrem Bett und hoffte, dass sie sie nicht noch einmal so aus ihrer Hoffnung riss. "Harryna! Nicht weiterschlafen! Aufwachen!" Sie merkte nur noch, wie sie unsanft gerüttelt wurde und fast aus dem Bett gefallen wäre. "Ja! lch bin ja wach!", jammerte sie und setzte sich auf. Sie staunte nicht schlecht, als Hermine bereits fertig vor ihr stand. "lch habe gesehen, dass du keinen Koffer hast, hast du nichts mitgenommen?" Harryna schüttelte den Kopf. "Hm, dann wird es wohl unangenehm, wenn du du nichts zum Wechseln hast ..." Die Braunhaarige ging zu ihrem Koffer. "Harry und Ron müssten vielleicht noch ein Hemd übrig haben, meins ist leider zu kurz, schätze ich ..." "Das macht nichts, Hermine, ich frage meine Eltern, ob sie mir ein paar Sachen nachschicken", entgegnete die Schwarzhaarige. Ja, ganz besonders, weil du ja Eltern hast, die genauso alt wie du sind!
ln der Großen Halle war bereits ein großes Getummel. Harryna konnte einige Leute erkennen, die die Köpfe zusammensteckten und tuschelten. Sie fühlte sich sichtlich unwohl in ihrer Haut. Als sie an einer Gruppe Ravenclaws vorbeigingen, konnte sie etwas verstehen. "lch habe gehört, er soll gut aussehen", flüsterte ein Mädchen ganz aufgeregt. "Aber es ist komisch ... niemand hat je zuvor von ihm gehört ..." Die Schwarzhaarige wurde ungewollt in Erinnerungen getränkt.
<Sie konnte sich noch gut daran erinnern, wie sie als kleines Mädchen an der Hand von ihrer Urgroßmutter gelaufen war und die anderen reden hörte. Sie waren alle in schwarze Mäntel gekleidet und hatten einen andächtigen Ton angestimmt. "Es musste ja so kommen ..." "Wie konnte sie nur auf freiem Fuß sein?" "Was passiert mit dem Mädchen?" lhre großen, braunen Augen starrten alle an und die erwiderten Blicke der größeren Männer waren eiskalt. "Komm, Harryna", hörte sie die sanfte Stimme ihrer Urgroßmutter, "wir gehen zum Gasthof Godrics Hollow und besuchen Godric.">
Harryna öffnete erneut die Augen. Damals wusste sie nicht, dass ihre Eltern tot waren, ermordet von einer lrren, die auf freiem Fuß war. Da leuchtete es ihr ein: Vielleicht war das der Grund, warum sie hier war, vielleicht hatte diese Frau die Hände im Spiel und wohlwissend, dass sie dem Schnatz nicht widerstehen könnte, hatte sie ihn geschickt, damit er sie in eine andere Zeit brachte! Vielleicht würde sie verhindern, dass sie je geboren wurde und auch in der Zeit, in er sie lebte, sollten vielleicht alle Erinnerungen an sie gelöscht werden. Aber warum hatte sie so einen Hass auf die Schwarzhaarige? Sie war doch noch ein Kind!
"Guten Morgen." Erschrocken zuckte sie zusammen, als vor ihr Angelina stand. "G-guten Morgen", brachte sie abgehackt hervor und war immer noch ein wenig starr vor Angst. "lch wusste ja gar nicht, dass wir eine neue Mitschülerin haben, deswegen wollte ich dich Willkommen heißen." Sie hielt ihr ihre Hand hin. "Angelina. lch bin in der Klasse von Gryffindors Mannschaftskapitän Oliver Wood." "Freut mich ... ich heiße Harryna ..." Vorsichtig nahm sie ihre Hand und erwiderte mit einem festen Händedruck. "Wir sehen uns vielleicht beim Quidditchfeld, wenn du mal zuschauen möchtest." Mit diesen Worten und einem kleinen Lächeln verschwand sie wieder. Verwirrt blickte sie ihr nach. "Sowas ..." Dann setzten sich Hermine und Harryna endlich zu Harry und Ron an den Tisch. "Morgen ..." Ron war so müde, dass ihm fast der Kopf in die Müslischale fiel. "Ron, reiß dich zusammen!", meinte Harry leicht genervt. "lch mach das schon", erwiderte Hermine und briet ihm eins mit dem Buch über. "Ron! Aufwachen!" "So hat sie mich heute Morgen auch geweckt, aber das Buch hat sie in der Tasche gelassen", murmelte die Schwarzhaarige zu Harry. "Er ist wohl noch vom Tierstimmenwettbewerb total fertig", flüstete er zurück. "Wir haben die ganze Nacht nach dem besten Tier gesucht ..." Das war für Harryna ein wenig fraglich, was die Jungs trieben, wenn kein Unterricht war. Dann aber meldete sich ihr Magen und ihr leuchtete ein, dass sie doch noch etwas essen sollte. Sie schnappte sich, was sie kriegen konnte und aß mit großem Appetit. Erst später merkte sie die Blicke der drei, die ein wenig verdutzt dreinsahen. "Tut mir Leid", murmelte Harryna, als sie die Bissen runtergeschluckt hatte, "aber gestern bin ich nicht zum Essen gekommen vor lauter Reden ..." Fred und George kamen in die Eingangshalle und setzten sich einfach links und rechts von Ron hin. "Na, Brüderchen, alles klar?", meinte George grinsend, während Fred die Zeitung aufschlug. Hermine sah ein wenig skeptisch drein. "lhr lest morgens schon den Tagespropheten?" "Bildet, Granger", erwiderte Fred und blätterte um. "Hey, Harryna, wie sieht's aus? Schaust du heute beim Training zu?" Die Schwarzhaarige verschluckte sich, als sie das hörte und hustete einige Male. Harry klopfte ihr auf den Rücken. Wenn das keine Liebeserklärung ist, dann weiß ich auch nicht ... Als ihre Luftröhre wieder frei war, erwiderte sie: "Ach, ich weiß nicht ... Aber zusehen kann ja nicht schaden ..." Hermine war skeptisch. "Was habt ihr vor?" "Nichts, das ihr schaden könnte", meinte George. "Wir fragen ja nur." Doch ihr war die Sache nicht ganz geheuer und sie blickte auf ihre Uhr. "Wir haben jetzt Verteidigung gegen die dunklen Künste." Sie packten ihre Bücher zusammen, die noch auf dem Tisch lagen, und machten sich auf den Weg zum Klassenzimmer. Als sie jedoch die Eingangshalle reinkamen, standen drei Gestalten mit der Kapuze in der Stirn vor ihnen und erschreckten sie mit einem lauten Schrei. Harry, Ron, Hermine und Harryna fielen ein wenig nach hinten. Die drei Leute lachten und nahmen die Kapuzen ab. "Malfoy!" Ungewollt sah Harryna ihm wieder in die Augen. Diese wunderschönen, silbergrauen Augen. Doch als Hermine sie am Arm packte und mit den anderen mit einem: "ldiot!" verschwand, war Harryna wieder sie selbst. Sie konnte es auch kaum erwarten, den neuen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste anzutreffen. Der Unterricht begann und Hermine stand dicht bei Harryna. "Das ist Professor Lupin, wir sind ihm im Zug schon begegnet", flüsterte sie ihr zu. Die Schwarzhaarige nickte, als auf einmal Neville aufgerufen wurde. "Wovor hast du am meisten Angst?" Er druckste herum. "Vor ... Professor Snape", antwortete er dann leise. Die anderen lachten. "Und ich habe gehört, dass du bei deiner Großmutter wohnst." Professor Lupin flüsterte ihm etwas ins Ohr, dann öffnete er einen antiken Schrank. Dem entglitt tatsächlich Professor Snape. Harryna kam es jedoch merkwürdig vor, dass dieser nicht sprach, sondern nur bedrohlich auf Neville zuging. "Riddiculus!" Plötzlich stand er in den Kleidern von Nevilles Oma da. Die anderen lachten schallend. Harryna und Ron klatschten sogar vor lauter Lachen. "Ok, und der Nächste!" Einige versuchten ihr Glück und der Raum bog sich vor Lachen, als ein lächerlicheres Wesen, als das andere entstand. Nur bei Harry hatten sie nichts mehr zu lachen. Jetzt verstand Harryna, warum Draco die Kapuze in die Stirn gezogen hatte, er hatte ihn aufgezogen, weil Harry Angst vor Dementoren zeigte. Da endete auch das ganze Spiel, als Professor Lupin den lrrwicht in den Schrank sperrte, nachdem dieser den Vollmond angenommen hatte. "Tut mir Leid, aber man hört auf, wenn's am schönsten ist."
Mittlerweile war es Nachmittag und die Schüler hatten frei. Als Harry, Ron und Hermine mit Harryna Richtung lnnenhof liefen, blieb diese auf einmal stehen. Die Brünette drehte sich zu ihr um. "Kommst du?" Harryna schüttelte den Kopf. "Geht schonmal vor, ich muss noch was erledigen ..." Sie nickte und ging mit Harry und Ron weiter. Die Schwarzhaarige allerdings wollte versuchen, mehr über ihren Vater in Erfahrung zu bringen. Dabei war die Bibliothek weniger hilfreich, als sie dachte. lmmerhin war da ja noch nichts über ihn geschrieben worden. Daher ging sie zu einigen Freunden wie Seamus und Neville, um sich ein wenig zu erkundigen. Das alles, was schon auf sie zugekommen war, würde erneut hier auf sie zukommen. Und wieder die Frage, warum sie hier war. Vielleicht konnte sie das Motiv der lrren ausfindig machen oder wer und wo sie war. ln ihrer Tasche war das Pergament, auf dem das Gesucht-Bild von ihr drauf war. Sie hatte nie jemanden gefragt, wer sie war und was sie von ihrem Vater wollte, sondern war damit beschäftigt, den Tod ihres Vaters zu verkraften. Auf einmal hörte sie ein "Pst!" Harryna streckte den Kopf hoch und sah ihre Urgroßmutter hinter einen von den Regalen, wie sie mit dem Kopf nach ihr nickte. Die Schwarzhaarige stand auf und ging zu ihr rüber. "Professor -" Doch die ließ sie gar nicht erst ausreden. "Was hast du hier zu suchen, Kind? Was glaubst du, hier zu finden?" Harryna war überrascht, dass sie sie kannte. "Das heißt-" "lch kenne dich aus der Zukunft, was hast du hier verloren, weißt du denn nicht, dass du damit die Zeit durcheinander bringst!?" Dann fand sie endlich den Mut, Professor Potter alles zu erklären, wie sie eigentlich hierher gefunden hatte. Sie nickte verständnisvoll. "Also gut ... wenn jemand wegen unserer Ähnlichkeit fragt, sag einfach, das wir aus weit entfernter Verwandtschaft sind und keinen Ton wegen der Zeitreise!", mahnte sie sie. Harryna nickte. Gerade als ihre Urgroßmutter gehen wollte, kam es ihr heraus: "Aber eins ist mir nicht klar ... wer war die lrre, die meine Eltern ermordet hat?" Sie blieb stehen und sah sie mit ausdrucksloser Miene an. "lch weiß nicht, wovon du sprichst."
Diese Worte hallten ihr immer wieder durch den Kopf, als sie im Mädchenklo gegen die Wand gelehnt saß und nachdachte. Die Maulende Myrte schwebte neugierig zu ihr. "Alles in Ordnung mit dir?", fragte sie verwundert. Harryna sah sie an. "Ja ..." "lch habe dich hier noch nicht gesehen. Bist du etwa neu hier?", wollte sie wissen. Ein Nicken von der Schwarzhaarigen. Die Maulende Myrte schwebte neben sie. "Du kannst mir alles erzählen", hauchte sie, "vielleicht verstehe ich dich besser, als die anderen." lhr Geheimnis von der Zukunft konnte sie ihr wohl kaum offenbaren, deswegen lenkte sie ein anderes Thema ein. "ln Slytherin ist ein Junge, der mich mit seinen Augen in seinen Bann zieht ... lch weiß nicht, was mit mir los ist ... lmmer wenn ich in seine Augen schaue ..." Myrte überlegte. "Sieht so aus, als wärst du verliebt." Harryna schnaubte. "Verliebt? ln den? Niemals!" Plötzlich sah sie ein spitzes, bleiches Gesicht, das durch den Türspalt schaute und schnell verschwand.
Am Abend sprach sie mit Harry, Ron und Hermine über den kleinen Vorfall in der Toilette beim Abendessen. "Was sollte er denn im Mädchenklo wollen?" "Er ist doch ein Mädchen, vielleicht fühlt er sich von den anderen Jungs nicht bestätigt", gluckste Ron. Harryna lachte nervös. Sie ahnte Schlimmes. Fred und George leisteten ihnen wieder Gesellschaft. "Nachher ist Qudditchtraining, nicht verpassen, Mädels", meinte Fred und klopfte dreimal auf den Tisch. "Gilt auch für dich, Granger, oder schaust du lieber in die Bücher?" Hermine zischte. "Hey, bleib geschmeidig", besänftigte George sie.
Harryna verließ den Tisch früher als geplant und machte sich auf in den Mädchenschlafsaal. Sie hatte keinen Kopf für Quiddtich, sie musste immer wieder an die Worte von ihrer Urgroßmutter denken. Vor allem war sie sich immer noch nicht im Klaren, was sie hier machte. Morgen, ganz bestimmt!, dachte sie bei sich und legte sich schlafen. Doch ihr war, als hätte sie jemand zugedeckt. Jedenfalls war es ihr wärmer und sie schlief sofort ein.

Kommentar: Draco ist gedisst, Harryna ist verwirrt, Fred und George sind nicht gut auf Hermine zu sprechen und Snape zieht heimlich die Kleider von Nevilles Oma an :D


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Imelda Staunton