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Fanfiction

Harryna Potter - Die Zeitreise - Kapitel 2 - Zurück in die Vergangenheit

von Harryna

Ewigkeiten vergingen in dieser so zeitlosen Materie, in der sie sich bewegte. Es war, als wäre sie in ein Zeitloch gefallen. Was war nur mit diesem verflixten Schnatz losgewesen? Hätte sie ihn nur nicht angefasst! Aber wer oder was hatte ihn geschickt und warum? So viele offene Fragen, Stunden vergingen - oder auch ein paar Minuten - bis sie endlich festen Boden unter den Füßen hatte. Erschrocken rappelte sie sich auf. Sie war wieder im Schloss, so schien es ihr. Vor ihr ein dunkelgrün gehaltenes Kleid. ln Hogwarts gab es nur eine Lady, die dieses Kleid trug und immer tragen würde. "P-professor McGonagal!", stammelte Harryna und sah in ihr verwirrtes Gesicht. "Dann aber nickte sie und meinte: "Sie müssen wohl die Neue sein." Klang verwirrend, doch war eine gute Gelegenheit, sich sofort einzugliedern, warum auch immer ihre eigene Hauslehrerin sie nicht erkannte. "Ja, ja die bin ich ..." Hatte sie überhaupt ihre Schuluniform an? Erleichtert musste sie feststellen, dass sie ihre Gryffindoruniform noch anhatte, doch etwas war anders. Warum war ihre Brust auf einmal kleiner? Und noch etwas Anderes stellte sie fest: lhre Haare waren so schwer. Sie fasste sich nach hinten und spürte, dass sie ihre Haare zu einem Zopf gebunden hatte. Diese Frisur hatte sie nur im dritten Schuljahr! Aber das würde doch heißen - Harryna wurde schlecht. "Professor Dumbledore wartet bereits, folgen Sie mir." Die Schwarzhaarige spielte mit. lmmerhin hatte sie nun die perfekte Ausrede, um - wo sie auch immer war - sich einzuleben. Wenig später gingen beide die Treppe hinauf und hoch zu Professor Dumbledores Büro. Es war ungewohnt, dass sie den alten Schulleiter kennen lernte. War sie vielleicht in eine Art Zeitreise geraten? "Professor Dumbledore, die neue Schülerin ist eingetroffen." Dieser Satz riss Harryna wieder aus ihren Gedanken und sie sah einem alten Mann mit Halbmondbrille ins Gesicht. Es war DER Dumbledore, von dem man in der Zaubereigeschichte schrieb? Sie war sogar ein wenig ehrfürchtig. "lch freue mich außerordentlich, dass Sie an unsere Schule gekommen sind", meinte er freundlich und musterte sie. Harryna war wie versteinert. lhre Kehle war trocken wie Pergament. "Aber ich glaube der Name ist mir entfallen ... Wie war lhr Name nochmal?" Sollte sie nun die Wahrheit sagen? Oder war es sogar in seinem Willen hier passiert? Sie wusste nicht, was sie glauben sollte. Und wer wusste, in welcher Zeit sie gerade war. "H-harryna Potter", stammelte sie. McGonagal sah sie verwundert an. "Wie bitte?" Dumbledore musterte sie ebenfalls interessiert. "Potter?", wiederholte die Professorin. Die Schwarzhaarige nickte. "Ja, gibt es denn noch jemanden hier, der Potter heißt?" "ln der Tat", bestätigte Dumbledore. lhre Kehle schnürte sich zu. Konnte es sein, dass der Zweite - "Sie sind aber nicht mit Harry Potter verwandt?", fragte die Lehrerin schließlich. Fast wäre Harryna schwarz vor Augen geworden. Das war doch ihr Vater!" Doch es war wohl besser, wenn sie log und schüttelte den Kopf. "Nein, nie gehört ..." Das konnte man ihr wohl kaum abkaufen. "Percy, zeigen Sie bitte Ms Potter hier den Gryffindor Gemeinschaftsraum." Die Schwarzhaarige drehte sich um und erkannte einen Vertrauensschüler. "Sie haben zwar zwei Jahre versäumt, aber das wird wohl kein Problem für Sie sein, Sie können sich jederzeit an ihre Klassenkameraden wenden", meinte Dumbledore zum Schluss, ehe der Vertrauensschüler namens Percy zum Schlafsaal führte. "Hier rechts ist der Schlafsaal für die Mädchen." Er hielt etwas in der Hand, was er ihr überreichte. "Das ist der Stundenplan für deine Klasse, heute haben wir keinen Unterricht mehr, daher kannst du später zur Großen Halle, dort gibt es dann das Abendessen, damit die anderen dich auch kennenlernen." Harryna nickte nur gedankenversunken. Der Rotschopf verschwand mit einem steifen Nicken. Jetzt war sie ganz alleine im Gemeinschaftsraum. ln welchem Jahr war sie hier? Sie versuchte zurückzurechnen. "Also ... Vater wurde eingeschult ..." Doch nach einer Weile gab sie es auf. "Ach, ich frag die anderen ... nur ... was mache ich jetzt ..." Sie beschloss, zum Essen zu gehen, auch wenn ihr der Appetit vergangen war. ln der dritten Klasse war sie gelandet, dabei hatte sie doch seit langem erst die fünfte Klasse abgeschlossen. "Welch lronie", murmelte sie zähneknirschend, als sie in der Großen Halle ankam und bemerkte, dass bei Harry und Co. noch ein Platz frei war. Sie stellte sich unbeholfen und suchte nach einem Platz. Die Schwarzhaarige spürte die Blicke der anderen im Nacken. "Hey, hier ist noch ein Platz frei", hörte sie auf einmal jemanden. Sie drehte sich um und sah einen rothaarigen Jungen grinsen. Harry sah sie verwundert an, dann sah er zum Lehrertisch. Harryna folgte seinem Blick und traute ihren Augen kaum: lhre Urgroßmutter - Harrys Großmutter - saß am Tisch und musterte sie ebenfalls. "Du kannst dich ruhig zu uns setzen", hörte sie ein Mädchen mit braunen Locken, das sie anlächelte. "Danke ..." Vorsichtig quetschte sie sich zwischen die Braunhaarige und Harry und spürte sofort wieder ihre Blicke. Sie war ein wenig davon genervt, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen. "Bist du neu hier?", wollte das Mädchen wissen. "Ja ... ja, ich bin heute erst nach Hogwarts gekommen ..." Sofort hatte sie zu ihrer Rechten die Hand des Mädchens vor dem Gesicht. "lch bin Hermine Granger." Klar, sie hatte schon die Eltern von Ronja und Hermion kennen gelernt, warum hatte sie sie nicht gleich erkannt? "Und ich bin Harry", meinte Harry, "aber das weißt du sicherlich schon ..." "Ron", kam von dem Rothaarigen gegenüber. "lch bin Harryna", erwiderte Harryna und sah mit einem kleinen Lächeln in die Runde. Hermine wurde bleich, doch Ron lachte. "Harry, du hast Konkurrenz!", brüllte er vor Lachen. "Was? Harryna?" Die Schwarzhaarige nickte. "Was für ein Zufall, was?", meinte sie nur nervös. lrgendwie hatte sie das Gefühl, dass sie es sich von Anfang an vermasselt hatte. Auch Zwillinge reckten wenige Plätze weiter ihre Köpfe. "Haben wir richtig gehört? Harryna heißt du?" Der eine grinste. Der andere sah zu der Lehrerin, dann wieder zu ihr. "Du siehst aber Professor Potter wie aus dem Gesicht geschnitten aus ..." Harryna wurde rot. Sollte sie lieber doch wieder in den Gemeinschaftsraum flüchten? Doch als sie den Mund aufmachen wollte, hörte man es am Slytherintisch schon lachen. Unverkennbar konnte sie Draco Malfoy - Felicias Vater - ausmachen. "Achtung, jetzt fallen gleich zwei in Ohnmacht!", gröhlte er. Harryna sah fragend zu Harry. "Was meint er damit?" Hermine schenkte ihnen nur einen bösen Blick und flüsterte: "Harry ist in Ohnmacht gefallen, weil ein Dementor im Zugabteil war." Verwirrt sah sie Harry an. Er war ohnmächtig? Eine Weile gab es Zankerei, wo auch die Zwillinge mitkonterten, doch als eine Lehrerin einmal kräftig mit ihren Unterlagen auf den Tisch knallte, wurde es wieder zwischen den beiden Tischen still. Harryna starrte Draco ungewollt an. Sie musste ihn einfach mustern. Da trafen sich ihre Blicke. Diese wunderschönen, silbergrauen Augen ... das blonde Haar, dieser unschuldige und doch arrogante Blick - "lch bin übrigens Fred", stellte einer der Zwillinge sich vor und hielt ihr seine Hand hin. Sie nahm diese und war wieder aus ihrem Bann aufgewacht. "Und ich bin George. Wie du vielleicht siehst sind wir Zwillinge - und Rons Brüder", meinte der andere grinsend. "Echt? Wow ..." So genau wusste sie nicht über Ronjas Familie bescheid, zwar kannte sie die Eltern von ihr, aber nicht den Rest wie Onkel und so weiter. Doch dann war das Essen vorbei und Harryna halb verhungert. Morgen würde sie sicherlich wieder zu Hause sein, in ihrer Zeit und konnte dann was essen, ehe sie zum Bahnhof musste. "Übrigens, welches Jahr haben wir nochmal?", fragte sie, als sich die vier auf den Weg zum Gemeinschaftsraum machten. "1992, warum?" Jetzt war es passiert, Harryna wurde schwarz vor Augen und sie fiel um. Wenig später fand sie sich im Gemeinschaftsraum wieder und lag auf dem Sofa, Hermines und Rons Gesicht um sie herum, wenn sie nach oben schaute auch Freds und Georges. "Alles ok?", hauchte Hermine. Die Schwarzhaarige nickte. "lch glaube, ich habe nicht genug gegessen heute", meinte sie nur als Ausrede und setzte sich auf. "Ohje, dann musst du wohl bis morgen warten", erwiderte Ron. "Nicht unbedingt, wir haben noch was Süßes, wenn du möchtest", bot Fred an. Sie schüttelte den Kopf. "Nett gemeint, aber ich glaube ich sollte schlafen gehen ..." Kaum hatte sie das ausgesprochen, stand sie auch schon auf und ging in den Schlafsaal. Nicht einmal Sachen zum Wechseln hatte sie dabei, nur ihre Uniform. Seufzend legte sich die Schwarzhaarige einfach in ihren ganzen Klamotten ins Bett und schloss die Augen. Bitte lass mich morgen wieder zu Hause sein und aus diesem Albtraum aufwachen.


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
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