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Fanfiction

Geheimnisse der Trankkunde / Eine Frage des Blutes - Begegnung

von Serena Snape

Geheimnisse der Trankkunde

Autor: Serena Snape
Kapitel: 15/ ?
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Disclaimer: Alles gehört J.K.Rowling
Inhalt: Ginny ist in Zaubertränke einfach nur Grottenschlecht. Doch für ihre Berufswahl muss sie unbedingt besser werden, denn sie muss am Kurs für Ausgewählte Schüler in der siebten Klasse in Zaubertränke teilnehmen. Doch Prof. Snape lässt niemanden ohne ein „Ohnegleichen“ zu. Was Ginny dafür alles auf sich nehmen muss und wie sich ihr Leben einschneidend verändert, erfahrt ihr hier

Warnung: hm… bisher nüx!^^

Inhalte aus Buch 6 und 7 werden nicht berücksichtigt!



Kapitel 15 - Begegnung

Für das nächste Wochenende hatte Prof. Snape die Nachhilfe abgesagt. Erst glaubte Ginny, es habe etwas mit dem Todessertreffen zu tun und in welchem Zustand sie ihn angetroffen hatte. Vielleicht war es ihm unangenehm und er wollte nicht noch ein Mal in eine solche Situation kommen, doch das war es nicht. Erleichtert nahm sie zur Kenntnis, dass er am nächsten Wochenende ihr wieder zur Verfügung stehen würde. Natürlich, er opferte seine Freizeit und sicher hatte er auch einige Dinge zu erledigen, von welchem sie ihn abhielt. Irgendwann musste er auch ein Wochenende für sich haben. Zum Glück war Hogsmeade-Wochenende und sie verabredete sich mal wieder mit ihren Freunden. Außerdem musste sie auch noch Weihnachtseinkäufe erledigen und das ließ sich wunderbar miteinander verbinden.

Harry hatte sich mit Ron verschworen und versuchte die ganze Zeit mehr aus Ginny heraus zu bekommen, wie denn ihre Nachhilfe liefe. Doch Ginny hatte keine Lust näher darauf einzugehen, um Harry nur neues Material zum Herummaulen zu liefern. Daher antwortete sie so ausweichend wie immer, dass alles gut liefe. Der Professor erkläre sehr gut und versuche mit ihr gezielt an ihren Schwierigkeiten zu arbeiten. Die Nachhilfe brachte bereits erste Erfolge, denn ihre Noten verbesserten sich zwischendurch bei den meisten Tränken schon erheblich.

Doch das war genau das, was Harry nicht hören wollte. Wenn sich Ginny verbesserte, hieße dies, dass die Beiden wirklich die Zeit in Snapes Räumen zum Lernen nutzten und das wollte er nicht glauben. Er hatte sich selbst schon so in den Wahn geredet und Ron beeinflusst, dass beide annahmen, hinter den Türen geschehe mehr. Snape würde sicher unsittlich und zudringlich und sie mussten Ginny beschützen und vor dessen schmierigen Fingern bewahren. Ron verstand nicht, dass seine Schwester freiwillig zur Nachhilfe ginge, wenn das stimmte, was Harry doch alles vermutete. Wieso setzte sie sich dieser Gefahr aus? Doch Harry hatte für jeden Einspruch eine Auslegung parat. Schließlich brauche sie ein „Ohnegleichen“ für ihre zukünftige Berufswahl und musste auch im nächsten Jahr weiter Zaubertränke belegen. Wahrscheinlich nahm sie Snapes Annäherung deswegen in Kauf. Ron hatte bei dieser Aussage Rot gesehen und wollte schon wütend aus dem Gemeinschaftsraum zu Snape laufen, doch Harry hielt ihn zurück.
Der Professor würde ja doch alles abstreiten, wenn sie ihn damit konfrontierten und Ginny habe sicher zu viel Angst, um gegen ihn auszusagen. Sie brauchten Beweise, doch diese wollte Ginny ihnen scheinbar nicht liefern.

Schnaubend ließ Harry seinen Unmut raus und schimpfte wieder über Snape. Er wäre unzuverlässig, schließlich half er ihr dieses Wochenende nicht und das, wo es doch so wichtig für sie wäre. Aber da platzte Ginny der Kragen und sie blieb mitten auf der Straße stehen und stemmte die Arme in die Seiten.
„Harry James Potter, Prof. Snape hat auch andere Aufgaben als für mich den Babysitter zu spielen. Außerdem... könnte es nicht sein, dass er mir das Wochenende in Hogsmeade nicht verbauen wollte? Vielleicht braucht man auch mal eine Pause, um sich zu amüsieren, damit man wieder frisch an die Aufgabe heran gehen kann! Sehe nicht immer nur das Schlechte in einem Menschen. Prof. Snape ist kein Unmensch. Wenn du wüsstest, was er alles für uns auf sich nimmt...!“, da hatte sie mehr gesagt in ihrer Aufregung, als sie es vorgehabt hatte.
Doch Harry schnaubte erneut und wollte schon wieder zu einer gehässigen Aussage ansetzen, als Hermine ihm die Hand auf den Mund legte und zu Ginny hinüber sah. Ihr wurde es auch zu bunt, doch warum ihre Freundin Snape verteidigte, interessierte sie nun doch. „Was willst du damit sagen, Gin? Was ist mit Snape...!“
Diese wollte schon abwehren, hatte sie doch gar nichts darüber sagen wollen. Doch war es nun heraus und vielleicht zeigte es den Freunden, ihren Professor in einem anderen Licht. Ein Versuch war es wert. Doch wenn sie Harry und ihren etwas dümmlichen Bruder genauer betrachtete, glaubte sie nicht wirklich daran.
Harry war zu engstirnig, um auch mal etwas Gutes in einem Slytherin zu sehen. Manches Mal schämte sie sich, ein Gryffindor zu sein. Angeblich waren sie so edelmütig, doch akzeptierten die wenigstens Gryffs eine Meinung neben ihrer eigenen. Für sie war alles schwarz oder weiß, eine Grauzone gab es nicht. Gryffindors waren gut, Slytherins Böse! Etwas anderes hieße, die Gesetze der Welt infrage zu stellen.

Seufzend winkte sie die drei Freunde zu den drei Besen. Erst als sie sich in einer Ecke niedergelassen hatten und ihr Butterbier die Hände aufwärmte, begann sie zögerlich zu berichten.
„Es war letzten Freitag. Während der Nachhilfe wurde er zum dunkeln Lord gerufen. Ich blieb allein in seinen Räumen und... lernte weiter!“ Sie konnte ja schlecht zugeben, dass sie sich gesorgt hatte und nur ihr Tagebuch weiter gefüllt hatte. Darüber durften die Freunde nie etwas erfahren. Sie strich aus Prinzip niemals einen Eintrag, aber wenn sie sich ihre Sorgen von dem Abend durchlas, lief sie rot an. Wer immer das lesen würde, könnte es nur missverstehen. Sie war albern gewesen... zumindest sah sie das im Nachhinein so. In dem Moment war ihre Angst sicher nur zu berechtigt gewesen. Gerade als er in diesem angeschlagenen Zustand zurückkam.
„Er war gefoltert worden. Als er zurückkam, war alles voller Blut..“
Ein Schnauben unterbrach ihren Redefluss. „Ja... sicher! Voller Blut eines Muggels, den er gefoltert hatte!“ Harry, wer auch sonst.
Ginny schlug kurz auf den Tisch, wurde aber sofort wieder leise, als einige Köpfe sich zu ihnen umwandten. „Nein Harry verdammt... es war sein Blut. Er war verletzt und es war ihm unangenehm, dass ich das sah. Glaubst du, die Todesser halten mit dem Lord ein Kaffeekränzchen ab? Eine Teeparty? Cocktails schlürfen und sich auf die Schulter klopfen, was sie erreicht haben? Werde endlich erwachsen und seh´ den Tatsachen ins Auge. Du kannst gern alles schlecht reden, wenn du damit die Augen verschließen willst und dir eine bessere Welt erträumst. Der Lord behandelt seine Todesser auch nicht besser. Glaubst du, Prof. Snape geht es dort gut, wenn er eigentlich für unsere Seite spioniert?“
„Bei uns für die Seite des Lords spioniert!“, verbesserte sie Harry wieder.
„Ach vergiss es... ich habe etwas Besseres zu tun, als mit euch zu diskutieren. Bastel' dir deine Welt, Potter... wie sie dir gefällt!“, damit erhob sich Ginny und verließ einfach das Lokal. Sie wollte lieber ihre Einkäufe erledigen. Mit Potter war eh nicht zu reden und Ron grunzte immer nur zustimmend. Sie fühlte sich in der Gesellschaft der „Freunde“ immer unwohler. Vielleicht sollte sie sich Freunde aus einem anderen Haus suchen. Die waren nicht so verbohrt und von sich eingenommen.

Lustlos striff sie durch Hogsmeade und besorgte einige Geschenke für ihre Freundinnen und die Familie. Für Harry und Ron besorgte sie irgendwas zu naschen, denn sie hatte nicht das Bedürfnis sich über die Zwei noch mehr Gedanken zu machen wie nötig. Sie sollten froh sein, wenn sie bei dem Verhalten überhaupt ein Geschenk erhielten. Der Weihnachtsmann kam doch nur zu artigen Kindern. Bei dem Gedanken musste sie laut auflachen. Das hätte doch von Snape kommen können. Wieso begann sie einige Dinge aus seiner Sicht wahrzunehmen? Lag er mit seiner Einschätzung gar nicht so verkehrt? Hermine wusste immer alles und vor allen Dingen besser. Ron war manchmal so intelligent wie eine Scheibe Brot und Harry... arrogant und selbstverliebt.
„Irgendwie hat Snape doch recht...!“, murmelte sie vor sich hin.
„Was ist so erheiternd, Miss Weasley? Und womit habe ich recht?“

Diese Stimme... Ginny zuckte zusammen und wandte sich um. Da stand der Mann, der ihre Gedankengänge blockierte und sah sie aus diesen tiefen, schwarzen Augen an. Ihr Blick glitt über seine Erscheinung. Ein schwarzer Ledermantel, ein Slytherinschal, die Haare noch immer länger wie sonst. Weiter hinter ihm konnte man einige giggelnde Viertklässlerinnen ausmachen, die ihm wohl mit einigem Abstand folgten. Sofort lief Ginny rot an. „Oh... Professor... sie machen auch Besorgungen?“
Es war klar, dass sie seiner Frage auswich, doch er ging scheinbar auf dieses Spiel ein.
„Bedaure... schön wäre es. Ich war in London einige Amtsgänge erledigen. Haben sie ihre Weihnachtseinkäufe erledigt?“ Er wollte keine Fragen zu seinen Erledigungen hören und lenkte das Thema wieder geschickt auf die junge Frau.
„Ich bin gerade noch dabei... würden sie mich begleiten, Sir?“ Ein Hauch von Rot legte sich auf ihre Wangen, was sie auf die Kälte schieben könnte.
Erstaunt hob Severus eine Augenbraue. Miss Weasley wollte ihn dabei haben? Oder brauchte sie eher jemanden, der ihr die Tüten trug?
„Ich glaube, das ließe sich einrichten, zumal ich auch noch einiges zu Besorgen habe!“ Warum auch nicht? Wenn er zufälligerweise auch in dieselben Geschäfte musste wie die Schülerin, hieß es ja nicht, dass sie zusammen shoppen gingen. Slytherin-Logik eben.

So gingen sie Seite an Seite durch Hogsmeade und in vereinzelte Geschäfte. Aus dem Fenster der drei Besen verfolgten grüne Augen das Geschehen und waren nicht amüsiert über die Tatsache, dass Ginny lieber mit dem Professor rumschlenderte, als mit ihnen bei einem Butterbier zu sitzen. Dass sie selbst die Freundin vergrault haben, diese nun eher zufällig sich eine andere Gesellschaft nahm, welche sich ergeben hatte, übersah Harry dabei nur zu gerne. Logik war eben nicht seine Stärke. Wahrscheinlich besser, dass er von dem sprechenden Hut nicht nach Slytherin gesteckt wurde. Seine List war viel zu plump und unüberlegt. In dem Haus wäre er nicht weit gekommen und zum Prügelknaben der Mitschüler geworden.


Im nächsten Kapitel gibt es ein paar Enthüllungen!!!


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