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Fanfiction

Geheimnisse der Trankkunde / Eine Frage des Blutes - Vor dem Lord

von Serena Snape

Geheimnisse der Trankkunde

Autor: Serena Snape
Kapitel: 14/ ?
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Disclaimer: Alles gehört J.K.Rowling
Inhalt: Ginny ist in Zaubertränke einfach nur Grottenschlecht. Doch für ihre Berufswahl muss sie unbedingt besser werden, denn sie muss am Kurs für Ausgewählte Schüler in der siebten Klasse in Zaubertränke teilnehmen. Doch Prof. Snape lässt niemanden ohne ein „Ohnegleichen“ zu. Was Ginny dafür alles auf sich nehmen muss und wie sich ihr Leben einschneidend verändert, erfahrt ihr hier

Warnung: hm… bisher nüx!^^

Inhalte aus Buch 6 und 7 werden nicht berücksichtigt!



Kapitel 14 - Vor dem Lord

In der Zwischenzeit war Severus beim Lord angekommen und stellte sich an seinen angestammten Platz im Kreise der Todesser, nachdem er vor dem Lord huldvoll in die Knie gegangen war, um diesem den Robensaum zu küssen. Es war die übliche Berichterstattung und Aufgabenverteilung. Severus fand es schon merkwürdig, dass er nicht wie üblich ausgefragt wurde, warum er ihm immer noch nicht Harry Potter brachte, wo es für ihn ein Leichtes sein müsste, diesen in eine Falle zu locken und mit einem Portschlüssel dem Lord auszuliefern. Doch er musste nicht lange auf die Antwort warten, warum er bisher so glimpflich davon gekommen war. Schon baute sich der Lord vor ihm auf und sah ihn abschätzend an.

„Sieh an, mein Tränkemeister. Hast du mir wirklich nichts zu berichten?“, kurz verengten sich seine Augen und Severus ahnte, dass der Lord auf etwas hinaus wollte. Allerdings wusste er nicht, was es sein könnte. War sein Verrat offenkundig geworden und wollte der Lord noch ein wenig mit ihm spielen, ehe er ihn hinrichtete?
„Mylord... mir sind keine derzeitigen Aktivitäten des Ordens bekannt, was ich euch nicht schon berichtet habe..!“ Er musste auf Zeit spielen.
„Ich meine etwas eher persönliches!“, zischte der Lord schon gefährlich los. „Mir wurde etwas von einem Getreuen aus dem Ministerium zugetragen. Warum weiß ich davon bisher noch nichts? Was soll das, Giftmischer! Warum trittst du dein Erbe nicht an?“
Severus musste den Drang unterdrücken zu Lucius zu sehen, welcher den Kopf die ganze Zeit schon schuldbewusst gesenkt hatte. Hatte sein Freund es dem Lord nun doch endlich berichtet? Es war nur eine Frage der Zeit gewesen und er war ihm nichtmals böse. Der Lord hatte seine Mittel einem die Zunge zu lockern. Dennoch fühlte er sich betrogen. Wollte Lucius ihn so dazu zwingen, das Erbe seiner Großeltern anzutreten? Glaubte dieser noch immer, dass er zögerte? Sie hatten doch darüber gesprochen. Tief atmete er durch.
„Mylord... es hängen Klauseln am Erbe, welche...“, er wurde unterbrochen als der Lord missmutig zischte und eine Hand hob, um ihn zum Schweigen zu bringen.
„Klauseln... ich nenne es Ausflüchte. Ich kenne besagte Klauseln und keine Information kam von dir. Glaubst du nicht, dein Lord hat die Macht deine Probleme zu lösen?“
„Natürlich, Mylord. Wie dumm von mir, nicht daran zu denk...!“
„Schweig´, sagte ich! Du wirst tun, was man verlangt. Es sollte doch nicht schwer sein, eine Frau zu finden. Nimm eine aus meinen Reihen! Wähle eine Frau und unter dem Imperius wird sie schon ja sagen!“
Damit schien die Sache für den Lord beendet. Doch Severus versetzte es einen Stich ins Herz. Er sollte eine Frau zwingen ihn zu ehelichen. Natürlich, wer sollte ihn schon freiwillig nehmen. Besonders, da ihm nur noch ein Jahr Zeit blieb. Wie töricht zu glauben, eine Frau könnte mehr in ihm sehen. Da half auch nicht die nette Hülle, die Lucius aus ihm machte. Keiner könnte es über sich bringen ihn zu lieben. Ein Todesser, ein Mörder... den verhassten Tränkelehrer. Doch er wagte keinen Widerspruch, was den Lord reizte ihn weiter zu sticheln.
„Du hast drei Monate Zeit, deine Angelegenheit selbst zu regeln. Wenn ich bis dahin keine Vereinbarung berichtet bekomme, werde ich das in die Hand nehmen. Sei ein Mal nur nützlich, wo du schon immer in deinen Aufträgen versagst. Begreife, welche Macht du erlangst und wie du damit meine Macht steigern könntest. Willst du die Macht deines Lords nicht steigern, Severus?“ Die Stimme des Lords war kalt, genau wie seine roten Augen, welche unverwandt Severus ansahen.
Noch immer in Gedanken versunken, antwortete Severus nicht schnell genug, was ihm den Cruciatus-Fluch einbrachte. Wütend hielt der Lord diesen zur Abschreckung aller Anwesenden lange aufrecht, bis Severus schließlich Blut spuckte.
Nein, töten wollte er seine neue goldene Henne nicht. Der Lord wusste, dass ihm Snape endlich nützlich wäre.

Die Todesser wurden entlassen und Nagini schlängelte sich dicht an Severus Körper vorbei und zischte, ehe sie ihrem Herrn folgte.
Matt lag Severus auf dem kühlen Boden, der bereits vom ersten Bodenfrost hart gefror und ihm die Kälte in die Gliedmaßen zog. Eine Hand berührte ihn sanft an der Schulter, doch Severus wandte sich ab. Er wusste, dass es Lucius war, aber gerade war er nicht in der Lage mit diesem zu sprechen.
„Geh´ einfach, Lucius. Lass´ es für Heute gut sein. Ich verstehe es schon!“
Die warme Hand verschwand und er blieb alleine zurück. Noch ein Mal spuckte er Blut auf den Boden und erhob sich langsam. Alles in ihm verkrampfte sich und er stöhnte vor Schmerzen. Nachdem er etwas Kraft gesammelt hatte, dissaparierte er und kam am Rand des verbotenen Waldes aus. Mühsam schleppte er sich über die Ländereien zum Schlossportal und schließlich über die Gänge und Treppen hinab in die Kerker. Er hatte ganz vergessen, dass er vor Stunden eine Schülerin noch in seinen Räumen hatte und diese wahrscheinlich immer noch dort wartete.

Erst an der Türe fiel ihm genau dies wieder ein. Sein Aufzug würde sie schockieren, doch er konnte nichts daran ändern. Sicherlich war sie inzwischen schon längst in ihren Schlafsaal gegangen. Warum sollte sie auch immer noch in seinen Räumen warten. Aus Sorge? Sorge worüber? Sorge um ihn?
Keiner hatte sich je Gedanken gemacht, was auf den Todessertreffen vor sich ging. Was ihn dort als Verräter vielleicht erwartete. Schließlich konnte er seine Aufträge nicht zur Zufriedenheit des Lords erfüllen, wenn er auf der anderen Seite stand. Aber das nahm keiner an, weil keiner ihn wirklich auf ihrer Seite wähnte. Keiner vertraute ihm, außer Albus.

Als er das Passwort nannte und sich die Türe zu seinem Wohnräumen öffnete, sah er in zwei entsetzt aufgerissene Augen. Ginevra Weasley war noch immer da. Sie war nicht gegangen oder eingeschlafen. Kurz sah er sie an, verspürte eine Wärme mal nicht alleine zu sein. Konnte es wirklich einen Menschen geben, der sich Sorgen machte? Der einen Gedanken mehr an ihn verschwendete? Hatte sie wirklich auf seine Rückkehr gewartet? Doch warum... er konnte sich das nicht mehr fragen, denn die Schmerzen raubten ihm den Atem und er keuchte auf.

Zwei Arme streckten sich nach ihm aus, doch er wankte an der Schülerin vorbei. Er ahnte, was sie so erschreckt hatte, als er die Kutte ablegte. Sein weißes Hemd war voller Blut und Dreck. Was sie wohl nun dachte? Ob er jemanden umgebracht hatte? Doch dann hätte sie ihn sicher nicht berühren und helfen wollen. Er sank in seinen Sessel an den Kamin hinein und schloss die Augen.
Doch Ginny ließ sich nicht abwehren und war sofort wieder an seiner Seite. „Professor....Professor? Was fehlt ihnen? Bitte, lassen sie mich ihnen helfen...“
Ihr Lehrer sah furchtbar aus. So viel Blut... war es seins? War er verletzt? Warum sprach er nicht mit ihr? Was sollte sie nur tun?
„Ich rufe Madame Pomfrey!“, sie musste schließlich etwas tun. Was wenn ihr Professor vor ihren Augen verblutete? Vielleicht rief sie noch nach dem Schulleiter? Es war ihr gerade egal, was man annahm, dass sie zu so später Stunde in den privaten Räumen des Lehrers war. Solche Dinge konnte man später klären. Es gab jetzt erst Mal wichtigeres.

Ehe sie zur Türe laufen konnte, sich auch nur umdrehen, schnellte die Hand des Tränkemeisters vor und griff ihr Handgelenk schon fast schmerzhaft.
„Nein... niemanden! Es wird schon gehen! Nicht das erste... Mal!“, er brach keuchend ab und ließ sie geschwächt los.
Ginny drehte sich um und kniete sich vor den Sessel nieder. „Dann lassen sie mich helfen, Sir!“, flüsterte sie und erhielt ein zustimmendes Nicken. Sofort richtete sie sich auf den Knien auf und begann das Hemd des dunkelhaarigen Zauberers aufzuknöpfen. Ihre Finger zitterten, doch die Anspannung verlor sich, als sie sehen konnte, dass er keine offene Wunde hatte. Der Oberkörper war leicht vernarbt, doch waren dies alles alte Narben. Stattdessen zeichnete sich unter den Rippen eine Schwellung ab und eine Verfärbung wie bei einem Bluterguss. Zart strich sie über die ansonsten weiße Haut drum herum und biss sich auf die Unterlippe.
Sie hatte keine Hemmungen ihren Lehrer zu berühren, doch an solche Dinge verschwendete sie auch keinen Gedanken. Er war verletzt. Was war das nur?
„Der Cruciatus... eine Nachfolgeerscheinung...!“, es schien als habe er ihre Gedanken erraten. „Sie können nicht viel helfen. Sicher sind sie müde... gehen sie nur in ihren Turm, Miss Weasley!“ Erneut schloss er die Augen. Er brauchte einfach etwas Ruhe und Schlaf. Es würde schon werden, das tat es doch immer. Schon ging seine Atmung flacher und sein Kopf kippte leicht zur Seite, ehe er einschlief.

Ginny jedoch saß noch immer zu Füßen ihres Lehrers und betrachtete diesen. Noch immer zitterten ihre Hände vor Aufregung und Schrecken. Sie brauchte eine Weile um sich zu beruhigen und sagte sich selbst wie in einem Mantra, dass er wieder da wäre. Snape war nicht lebensbedrohlich verletzt und würde es überstehen. Nach einer ganzen Weile erhob sie sich, holte ein feuchtes Tuch aus dem Bad um das getrocknete Blut vom Gesicht und Oberkörper ihres Lehrers zu wischen, ehe sie ihn vorsichtig zudeckte.
Matt und Müde setzte sie sich zurück auf das Sofa, den Blick weiterhin auf Severus gerichtet, um seinen Schlaf zu überwachen. Nur wenige Minuten später war sie selbst eingeschlafen und streckte sich auf dem Sofa aus.
Sie ahnte, dass es ihrem Professor ganz und gar nicht gefiel solche Schwäche zu zeigen und als sie am Morgen früh aufwachte und dessen Atmung kontrolliert hatte, verließ sie rücksichtsvoll leise die Räumlichkeiten um ihm eine weitere Peinlichkeit zu ersparen.


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