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Fanfiction

Geheimnisse der Trankkunde / Eine Frage des Blutes - Sorgen

von Serena Snape

Geheimnisse der Trankkunde

Autor: Serena Snape
Kapitel: 13/ ?
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Disclaimer: Alles gehört J.K.Rowling
Inhalt: Ginny ist in Zaubertränke einfach nur Grottenschlecht. Doch für ihre Berufswahl muss sie unbedingt besser werden, denn sie muss am Kurs für Ausgewählte Schüler in der siebten Klasse in Zaubertränke teilnehmen. Doch Prof. Snape lässt niemanden ohne ein „Ohnegelichen“ zu. Was Ginny dafür alles auf sich nehmen muss und wie sich ihr Leben einschneidend verändert, erfahrt ihr hier

Warnung: hm… bisher nüx!^^

Inhalte aus Buch 6 und 7 werden nicht berücksichtigt!



Kapitel 13 - Sorgen

Es vergingen zwei weitere Wochen und Severus hatte entgegen seines Vorhabens den Nachhilfeunterricht mit Miss Weasley nicht beendet. So saß sie auch Heute Abend, an einem Freitag, wieder in seinem Wohnzimmer und besprach die letzte Unterrichtswoche mit ihm. Sie kam inzwischen besser im Unterricht mit, doch es gab immer noch neue Dinge, die ihr auffielen und die ihr der Professor im Einzelunterricht besser verständlich machen konnte. So schnell wurde aus einem Küken eben kein Schwan, auch wenn der Professor es anders sah.

Immer wieder erwischte er sich selbst, wie er die junge Dame musterte. Es war ein Blick, mit der er diese nicht betrachten sollte. Kein Wort hatte er über den Halloweenball und ihren Tanz verloren, doch sein Herz schlug schneller, wenn sie zum Nachhilfeunterricht erschien. Noch immer versuchte er nicht weiter zu denken, verbot es sich selbst auch nur in Gedanken mehr zuzulassen. Was machte er sich auch vor? Selbst würde er nur sein Herz aufs Spiel setzen. Niemals würden seine Gefühle erwiedert werden. Es war immer so gewesen, er verlor am Ende nur erneut. Es war schon unsinnig zu denken, dass er überhaupt eine Chance hätte. Er wollte sich nicht wie ein alberner Teenager aufführen und versuchte sich abweisend und verschlossen zu geben, wie er es immer getan hatte. Hatte, denn ihr gegenüber hatte die Mauer um sein Herz herum einen Knacks bekommen und er trug nicht mehr die emotionslose Maske. Wenn man genauer hin sah, konnte man in seinem Blick lesen, was ihn gerade beschäftigte. Doch er nahm nicht an, dass ihn ein Schüler so genau betrachtete oder sich überhaupt die Mühe machte, ihn zu verstehen.

Gerade hatte er sich erhoben und ein Buch aus seinem Regal genommen um seiner Schülerin etwas an Hand seiner Lektüre näher zu erläutern, als er den Schmerz verspürte. Das Buch fiel aus seinen Händen und polternd zu Boden. Entsetzt griff er sich an den Unterarm, wo das dunkle Mal eingebrannt war und ihn aufforderte dem Ruf seines Gebieters zu folgen. Sein Herz setzte einen Moment aus. Ihm war bewusst, dass die Schülerin es bemerken musste. Zum Glück war sie durch den Orden des Phoenix eingeweiht und so musste er keine Ausrede erfinden. Ohne ein Wort riss er die Türe zu seinem Schlafzimmer auf und griff nach seiner Todesserrobe und der silbernen Maske.

Ginny war zusammengezuckt, als sie hörte wie der Professor das Buch fallen ließ. Das war wirklich bei dem schweren Lexikon nicht zu überhören und als sie sah, wie er sich an den Unterarm griff, verstand sie. Vorsichtig erhob sie sich und schritt ihm bis an die Türe nach um dort stehen zu bleiben und ihn zu beobachten wie er seine Todessersachen ergriff. Ihr Herz raste, doch war es Sorge um den Mitkämpfer. Zum ersten Mal wurde ihr bewusst, dass dieser sein Leben aufs Spiel setzte. Zwar wusste sie bereits, dass er zum Lord gerufen wurde, doch es mitzuerleben war etwas anderes. Es machte einem bewusst, dass es nicht selbstverständlich war, wenn er morgens beim Frühstück in der Halle saß. Was wenn er nicht zurück käme? Wenn er morgen früh nicht beim Frühstück anwesend wäre? Mit einem Schlag verspürte sie Angst, die sie nie zuvor empfunden hatte. Angst um Severus Snape!

Schon musste sie ausweichen, weil ihr Tränkelehrer aus dem Schlafzimmer, an ihr vorbei auf die Türe zum Kerkergang herüber schritt. Auffordernd blickte er sie an. Er musste es nicht erklären, sie wusste sicher, dass er nun schnell fort musste. Er war sowieso immer einer der letzten die zum Treffen erschienen, da es ihm die Schutzzauber auf dem Schloss und den Ländereien nicht erlaubten zum Lord zu apparieren.

Doch die jüngste Weasley blieb einfach stehen wo sie war und Severus hob eine Augenbraue. „Miss Weasley, ich muss los. Ihre Sachen können sie hier lassen..!“
Weiter kam er nicht, denn Ginny schüttelte ihren roten Haarschopf und blickte entschlossen drein. „Ich werde hier warten, Professor!“
Irritiert blinzelte der Angesprochene. Widerworte von seiner Schülerin? Doch er hatte weder Zeit sich zu Ärgern, noch sich zu wundern. Ihr Blick schien auf eine längere Diskussion hinzudeuten. Zeit, die er gerade nicht hatte. Also öffnete er einfach seine Tür und war verschwunden.

Ginny sank zitternd zurück aufs Sofa und sah weiterhin zur Türe, wo ihr Professor gerade hinaus verschwunden war. Er hatte nichts erwiedert. Tatsächlich hatte er sie hier in seinen Räumen alleine zurück gelassen. Sie hätte Zeit genug sich endlich in Ruhe umzusehen, was ihr seit Wochen in den Fingern juckte. Doch gerade war ihr nicht danach. Ihre Neugierde war wie verflogen, verspürte sie nur ihre Sorge um den Mann, der jetzt vor dem dunkeln Lord stehen müsste.

Unruhe ergriff sie und sie tastete in ihre Tasche und zog ihr Tagebuch heraus. Zitternd strich ihre Hand über den Einband. Sie musste zur Ruhe kommen, sonst war sie ihm keine Hilfe. Was, wenn er verletzt zurück käme? Sie sollte nicht an das Schlimmste denken: es war nicht das erste Mal! Er würde es überleben, wie bereits so oft.
Vorsichtig öffnete sie den Einband und las nochmals über ihren letzten Eintrag um sich abzulenken.



Liebes Tagebuch...

Sonntag: 01.11...
Halloweenball. Es war ein aufregender Abend. Ich glaube ich habe mich noch nie solchen Wechselbädern der Gefühle ausgesetzt geglaubt. Voller Vorfreude auf den Ball, durch die heitere Stimmung der Anderen angesteckt, eilte ich in die große Halle. Wie üblich war einfach alles zauberhaft geschmückt und trotzdem ich kein neues Kleid an hatte, wurden mir aufmerksame Blicke zuteil. Ja, besonders einer muss mich beobachtet haben, wenn ich Harry glauben schenken kann.
Oh... er ist auch mir aufgefallen... wem auch nicht? Er sah anders aus, viel lockerer. Es stand ihm, er sollte öfter die strengen Roben im Schrank lassen. Nein, lieber nicht. Sie verhüllen seine gute Statur und das ist mir lieber, wenn ich an die Blicke der anderen Mädchen denke. Wie schamlos sie ihn mit ihren Augen ausgezogen hatten. Es genügte, wenn sie ihn beim Nachhilfeunterricht anders erblicken konnte. Außerdem hatte die Robe auch etwas Faszinierendes an sich, wenn man erst mal wusste, was sich darunter verbarg. Merlin, wie gut, dass keiner in dir lesen kann, mein liebes Tagebuch...

Ich habe mit ihm getanzt und es genossen. Er tanzt sehr gut, wo er das gelernt hat? Von mir aus, hätten wir den ganzen Abend weiter tanzen können, aber das wäre wohl zu auffällig gewesen.
Nach mir hatten sich auch andere Mädchen getraut ihn zum tanzen aufzufordern. Schmeißfliegen... mir gefiel es gar nicht, dass er der Aufforderung auch nachgekommen war. Aber was hatte ich erwartet? Er gibt mir schon Einzelunterricht, ich habe kein Exklusivrecht auf Professor Snapes privater Freizeitunterhaltung. Schade eigentlich...
Millicent hat mich sogar angegiftet, was ich mir als Gryffindor heraus nehmen würde. Er wäre ihr Hauslehrer und sich sollte auf meine Finger aufpassen, wenn ich sie in Zukunft noch zum Brauen gebrauchen möchte.

Auch Harry und Ron, sowie die meisten anderen unserer Freunde konnten nicht verstehen, warum ich das gemacht habe. Selbst Hermine fragte, ob ich nur Harry damit eifersüchtig machen wollte, denn das wäre mir gelungen und ich könnte damit aufhören. Sie verstehen es einfach nicht, denn sie sehen nicht den Mann, den ich kennen lernen durfte.
Wie sollten sie auch? Keiner war mit ihm in seinen privaten Räumlichkeiten, keiner im verbotenen Wald, allein mit ihm im Labor...erst gestern erhielten sie einen Einblick, der sie jedoch nicht zu Experten in Sachen Snape machte. Sie giggeln herum, gurren ihn an, aber keiner kennt Prof. Snape!

Was machte sie sich vor? Als ob sie den Mann hinter dem Lehrer kennen würde. Leise seufzte sie und zog ihre Feder hervor.

Ich sorge mich... er ist beim Lord. Was wenn ich nicht die Möglichkeit erhalte ihn näher kennen zu lernen? Was wenn er nicht zurückkehrt? Wenn seine Tarnung auffliegt?
Harry und Ron glauben nicht, dass er wirklich für uns spioniert. Im Gegenteil, sie glauben er nutzt den Orden für Informationen für den Lord. Doch ich glaube ihm... ich vertraue ihm. Warum? Ich kann es nichts sagen. Es ist ein Gefühl, das ich empfinde.

Ich weiß es einfach! Er hilft uns... er hat uns schon oft geholfen, ob es die Anderen wahr haben wollen oder nicht.

Bitte komm zurück, Severus! Ich bin hier... ich warte... ich bin hier! Lass mich deine schwarzen Augen wieder sehen... pass auf dich auf!

Damit schloss sie ihr Tagebuch wieder und legte eine Hand auf ihr Herz, wie um sich selbst weiter zu beruhigen, während sie auf die Rückkehr von Prof. Severus Snape wartete.


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