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Fanfiction

Geheimnisse der Trankkunde / Eine Frage des Blutes - Ausfallschritt

von Serena Snape

Geheimnisse der Trankkunde

Autor: Serena Snape
Kapitel: 12/ ?
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Disclaimer: Alles gehört J.K.Rowling
Inhalt: Ginny ist in Zaubertränke einfach nur Grottenschlecht. Doch für ihre Berufswahl muss sie unbedingt besser werden, denn sie muss am Kurs für Ausgewählte Schüler in der siebten Klasse in Zaubertränke teilnehmen. Doch Prof. Snape lässt niemanden ohne ein „Ohnegleichen“ zu. Was Ginny dafür alles auf sich nehmen muss und wie sich ihr Leben einschneidend verändert, erfahrt ihr hier

Warnung: hm… bisher nüx!^^

Inhalte aus Buch 6 und 7 werden nicht berücksichtigt!



Kapitel 12 - Ausfallschritt

Endlich war der Abend des Halloweenballs gekommen und natürlich hatte man sich heraus geputzt. Einige waren kostümiert, andere wollten nur auf jeden Fall auffallen, besonders dem anderen Geschlecht.
Manchmal kam es einem vor, als ginge es weniger um den Tanz und den Spaß, als vielmehr wer sich die beste Partie für die nächsten Wochen angelte. Denn Ernst konnte man eine Beziehung in dem Alter noch nicht nehmen. Waren sie Heute auf dem Ball noch frisch verliebt und überglücklich, so rollten schon bald wieder die Tränen des Abschieds nur um mit verweinten Augen schon das nächste Opfer zu suchen, das einem wieder eine Weile die Zeit versüßte. Jugend… eine Zeit der Leichtigkeit, wo das Alter die kindlichen Sorgen nur belächeln kann. Doch Erfahrungen sind da, um gemacht zu werden.

Doch diese verspielte Zeit war für den Tränkemeister schon lange vorbei. Allerdings muss er sich jetzt dem wahren Ernst des Lebens stellen. Noch immer haderte er mit sich, aber da ihm keine Wahl blieb, war alles in die Wege geleitet worden.
Sein Leben war nie leicht gewesen und war es auch derzeit nicht. Zwischen den Fronten, einen herannahenden Krieg, musste er die größte Herausforderung des Lebens meistern: Liebe!
Oder was es in seinem Fall wohl eher würde!

Ginevra hatte ihr Kleid mit Hilfe von Alice grün gehext und es an einigen Stellen geändert. Ihre Mutter hatte sich immer ein Mädchen gewünscht und versuchte sie dementsprechend auszustatten. Rüschen, Schleifchen, Blümchen... es war ihr einfach zu viel Kitsch daran gewesen. Jetzt war es schlicht, doch wirkte es keinesfalls dadurch einfach. Ihre Figur kam noch besser zur Geltung und ihre natürliche Ausstrahlung ließ sie zwischen den ganzen rausgeputzten Mädchen auffallen. Alice hatte die abgetrennten Schleifen und die Spitze in einem Königsblau eingefärbt und an ihr Kleid genäht. Vóila, so war jeder zufrieden.
Das Ergebnis konnte sich sehen lassen, doch war jedes Mädchen schicker wie das Andere und in der großen Halle ging eine einzelne Blume leicht unter.

Einer jedoch fiel sofort auf, als er die große Halle betrat. Doch es lag dieses Mal nicht an seiner Art, dem Schritt, das beängstigende, Ehrfurcht gebietende Schweigen, mit dem er eintrat. Es lag an seiner Aufmachung. Severus hatte nicht zugelassen, dass Lucius ihn bis zur Unkenntlichkeit verunstaltete, aber es reichte aus, um positiv aufzufallen.
Seine Haare waren länger gehext und fielen ihm so bis auf die Schulterblätter, dazu trug er nicht die gewöhnlich an ihm zu sehenden, zugeknöpften Roben. Stattdessen kleidete ihn eine figurbetonte Zauberrobe nach der neuesten Mode. Zwar hatte er sich von dem Schwarz nicht abbringen lassen, aber es waren kunstvolle Verzierungen in Silber an den Absätzen gestickt worden.

Lucius hatte es sicherlich gut gemeint, doch Severus fühlte sich nicht wohl in seiner Haut. Es war ungewohnt und die Blicke behagten ihm nicht. Doch wenn er Lucius Worten glauben schenkte, würde das in Zukunft unumgänglich sein. Er kam sich ausstaffiert vor, wie einer von Lucius Pfauen. Aber so war die Welt der Reichen und Mächtigen: Auffallen um jeden Preis!
Viele Köpfe drehten sich nach ihm um, musterten ihn und verharrten sogar in ihrer Bewegung auf der Tanzfläche. Zügig durchschritt Severus die Halle und suchte sich einen Platz bei den anderen Lehrern. Er war nicht sonderlich beliebt bei diesen, aber wenigstens war er dort aus dem Blickfeld, wenn er sich erst ein Mal gesetzt hätte.

Sofort ging das typische Getuschel los, wie immer, wenn es etwas Neues gab. Einen solchen Aufzug bei ihrem düsteren Lehrer hatte keiner erwartet und sofort versuchte man zu ergründen, woher der Sinneswandel kam.
Nur Ginny beteiligte sich nicht an dem Klatsch und Tratsch. Ihr Blick suchte den Lehrer und musterte ihn. Was keinem aufzufallen schien, bemerkte sie sofort. Das war eigentlich nicht in seinem Sinn. Aber warum verhielt er sich so? Wieso kleidete er sich in einem Stil, der ihm gar nicht behagte? Warum kümmerte sich jeder darum und warum dachte sie eigentlich darüber nach?

Sie nahm die Ablenkung gerne an, als ein Fünftklässler sie zum Tanzen aufforderte und mischte sich mit ihm unter die tanzende Menge in der Mitte der großen Halle. Sollten die anderen wilde Theorien aufstellen, sie war hier um Spaß zu haben. Ein ganzes Wochenende ohne Nachhilfe. Nun, eigentlich störte sie die Nachhilfe nicht, aber mal wieder Zeit für sich und ihre Freunde zu haben war auch etwas Schönes. Sogar Potter hatte sich normal mit ihr unterhalten, ohne die haarsträubenden Dinge loszulassen. Aber sie sollte sich nicht zu früh freuen, der Abend hatte erst begonnen und schon gab es neuen Gesprächsstoff für diesen.

Als der Tanz vorüber war, gesellte sich Ginny mit Alice zu ihrem Bruder und seinen Freunden. Harry sah sie ernst an und grummelte los, ehe sie bei ihnen angekommen war. Seine saure Miene wollte sie erst schweigen lassen, doch sie konnte nicht anders.
„Was ist dir über die Leber gelaufen, Harry?“, fragte sie im ruhigen, sachlichen Tonfall.
„Snape! Was sonst. Der hat dich die ganze Zeit beim Tanzen beobachtet. Hat der sich für dich aufgetakelt? Davon wird er auch nicht jünger…!“, er sprach zwar mit Ginny, doch sein Blick ruhte voller Hass auf den Tränkemeister.
Ginny tippte sich an die Stirn. „Du hast wirklich einen Vogel, Harry! Spinn´ alleine rum… ich habe keine Zeit dafür!“ Schon drehte sie sich auf dem Absatz herum und lief langsam quer durch die Halle.
Alice blieb bei den Anderen stehen und gemeinsam sahen sie ihr nach. Wo wollte sie denn jetzt hin?

Schnurstracks lief sie weiter, ihr Ziel fest im Auge. Potter nahm das doch nicht wirklich an? Andererseits… hatte ihr Professor sie wirklich beobachtet? Wenn ja…warum? Warum sollte er sie beobachten, wo es hier von hübschen, jungen Mädchen nur so wimmelte? Sie fand sich nicht über die Maßen schön. Ihre Hände zitterten leicht, als sie ihr Kleid glatt strich. So langsam fiel ihr auf, dass der erste Impuls sicher nicht der klügste war. Aber Harry nervte sie nur noch mit Snape und irgendwie drängte es sie nur dazu, dem weiter nachzugehen. Nein, provozieren wollte sie Harry sicher nicht. Es sollte ihr auch gleich sein. Aber es störte sie, dass er solche Dinge in den Raum stellte und vor anderen Schülern solche Andeutungen machte. Aber gerade machte sie es nicht besser.
Aber zu spät sich, um zu entscheiden, denn sie stand nun vor dem Lehrertisch und sah direkt gegenüber zu Prof. Snape. Ihr Herz raste wie verrückt und sie schluckte.

Alle Lehrer blickten auf und zu Ginevra Weasley. „Ja… Miss Weasley? Ist etwas geschehen?“, fragte sofort ihre Hauslehrerin und sah die Schülerin besorgt an.
Es brauchte eine Weile, doch dann schüttelte sie zögernd den Kopf und fand ihre Stimme wieder. Kurz schluckte sie nochmals, den Blick fest auf Severus Snape gerichtet, sogar als ihre Lehrerin in Verwandlung sie ansprach.
„Nein… Ich möchte um diesen Tanz bitten!“
Alles am Tisch schwieg und Severus Blick wurde fragend. Meinte sie etwa… ihn? Auch die anderen Lehrer schienen das zu fragen und einer nach dem anderen sah zu dem Kollegen hinüber.
Harry starrte auf Ginnys Rücken und auch die anderen der Gruppe waren verblufft. Tat Ginny das, was sie vermuteten? Gebannt hielten sie die Luft an und machten so erst die umstehenden Schüler darauf aufmerksam, was sich weiter drüben wohl abspielte.
„Professor Snape!“, ergänzte Ginny mit hochrotem Kopf, als man wohl nicht sicher war, wer gemeint war.
Jetzt gab es keinen Zweifel mehr und Minerva holte tief Luft, während Flitwick kicherte. Severus erhob sich und kam um den Tisch herum. Leicht deutete er eine Verbeugung an und reichte ihr den Arm um sie zur Mitte der großen Halle zu geleiten. Ob das eine gute Idee war? Noch nie hatte er mit einer Schülerin getanzt, doch abzulehnen wäre unhöflich gewesen und warum auch? Eine junge Dame wollte mit ihm tanzen. Was war dabei?
Flitwick kicherte weiter, während Minerva kein Wort herausbrachte. „Na… entwickelt sich da wer zum Herzensbrecher?“ Flitwick sah zu Minerva. „Da war jemand aber schneller wie du. Kess, die kleine Weasley!“
Doch Minerva grummelte nur was von wegen: Sie hatte doch gar nicht gewollt…
„Ja ja… was sich neckt, das...“, setzte Flitwick an aber Minervas Blick brachte ihn zum Schweigen. „Sparen sie sich ihren Atem, Filius. Das lag und liegt ganz sicher nicht in meiner Absicht!“
Damit war das Thema beendet und man beobachtete das ungleiche Paar, wie es sich dem Tanz widmete.

Verstört machten die Jugendlichen für ihren Professor und seiner Begleitung platz auf der Tanzfläche und schon bald blieben einige stehen und sahen einfach nur zu. Der Lehrer hatte noch nie mitgetanzt. Noch nie hatte er eine Schülerin aufgefordert, geschweige denn umgekehrt.
Ginny Herz klopfte wild weiter, doch ihr Professor schien die Ruhe selbst zu sein. Galant nahm er ihre Hand in seine und legte die andere Hand auf ihre Taille. Anmutig waren seine Bewegungen, als er begann, sie sanft zur Musik zu führen. Der Professor konnte gut tanzen, warum tanzte er dann nie? Ihr Blick versank völlig in dem seinen. Diese schwarzen Augen…

Auch Severus genoss jede Bewegung, kostete jede Sekunde aus, welche die Musik des Liedes spielte. Schon als sie die Halle betreten hatte, war ihm seine Schülerin aufgefallen. Das Kleid war schlicht gegenüber dem der anderen Schülerinnen, doch ihm war sie sofort ins Auge geschossen. Das rote Haar, der grüne Stoff des Kleides. Wie kam sie nur auf diese Farbe? Doch sie stand ihr besonders gut zu dem Haar und der hellen Haut. Von Nahem konnte er die zarten Sommersprossen auf ihrer Nase sehen. Er atmete ruhig, sein Herzschlag normalisierte sich schnell, doch der Anblick des Mädchens nahm ihn gefangen. Nein, sie war eine junge Frau. Wie hatte er das bisher nicht bemerkten können.
Er sollte nicht hier mit ihr tanzen. Er sollte den Nachhilfeunterricht beenden, bevor es wieder passierte und er sein Herz noch ein Mal verlor. Sie war seine Schülerin, sie könnte seine Tochter sein und dennoch… wäre sie die Perfektion!

Am anderen Ende des Saals stammelte Ron nur vor sich hin. „Das… ist meine Schwester. Meine Schwester tanzt mit… Snape? Wie… kann sie nur... aber...!“
Etwas Vernünftiges kam dabei nicht aus seinem Mund und Harry lief rot vor Zorn an. Nein, er sah mehr wie seine Freundin Hermine, die alles runter spielte und ihm mit Vernunft kam. Seine Zukunft war in Gefahr und das ließe er nicht zu. Es gab Wege das zu verhindern. Snape musste weg. So einfach war das! Ginny ließ sich blenden, verhexen, was auch immer. Sie konnte doch niemals etwas an diesem Mann finden.
.

((Warum ist das nur immer so schwer zu verstehen? Rrrrrrrrrrrrr ich würde den sofort ans Bett ketten. Na ja nicht nur da…gg))


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