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Fanfiction

Geheimnisse der Trankkunde / Eine Frage des Blutes - Ernste Gespräche

von Serena Snape

Geheimnisse der Trankkunde

Autor: Serena Snape
Kapitel: 11/ ?
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Disclaimer: Alles gehört J.K.Rowling
Inhalt: Ginny ist in Zaubertränke einfach nur Grottenschlecht. Doch für ihre Berufswahl muss sie unbedingt besser werden, denn sie muss am Kurs für Ausgewählte Schüler in der siebten Klasse in Zaubertränke teilnehmen. Doch Prof. Snape lässt niemanden ohne ein „Ohnegleichen“ zu. Was Ginny dafür alles auf sich nehmen muss und wie sich ihr Leben einschneidend verändert, erfahrt ihr hier

Warnung: hm… bisher nüx!^^

Inhalte aus Buch 6 und 7 werden nicht berücksichtigt!


Kapitel 11 - Ernste Gespräche

Lucius sorgte sich um seinen langjährigen Freund. Schon als dieser ihn am Tor zu den Ländereien Hogwarts abgeholt hatte, wirkte er so abwesend und bedrückt. Doch Lucius wusste, dass er nichts aus seinem Freund heraus bekäme, bevor sie nicht in dessen Räumen angelangt waren. So lief er still neben diesem her und sah sich etwas um. Um diese Zeit begegneten sie noch vielen Schülern, das Abendessen war gerade erst vorüber, doch niemand sprach die Männer an.

In Severus Räumlichkeiten angekommen bot Severus dem Freund erst ein Mal Platz an und ergriff die Feuer-Whiskeyflasche. Lucius hob anerkennend eine Augenbraue und hoffte, dass es trotz allem, was Severus bedrücken möge, noch ein angenehmer Abend würde. Sie sahen sich viel zu selten, wie er selbst empfand. Die Todessertreffen zählte er ungern dazu, doch da begegneten sie sich noch des Öfteren wie sonst im Alltag.

„Sag´ schon, was bedrückt dich mein Freund?“, begann Lucius das Gespräch, bevor sein Freund sich nur wieder ausschwieg.
Doch damit erhielt er nicht die gewünschte Reaktion. Statt sich auszusprechen reichte Severus ihm nur einen Brief hinüber, welcher sehr amtlich aussah.
Lucius ergriff das Pergament und las es aufmerksam durch ehe er es seufzend auf den Tisch vor ihnen legte und sein Gegenüber ruhig betrachtete.


Sehr geehrter Prof. Snape,

wir weisen sie fristgerecht darauf hin, dass ihnen nunmehr noch ca. ein Jahr zur Verfügung steht um das Erbe Ihrer Großeltern mütterlicherseits anzutreten.
Nach dem Tode ihrer Großmutter wurde Ihnen das Testament und die entsprechend darin beinhaltenden Klauseln dargelegt. Sollten sie das Erbe bis zu ihrem
40. Geburtstag nicht antreten, fällt der Besitz und alles damit zusammenhängende an das Ministerium, da keine weiteren Erben bekannt sind.

Bei Rückfragen zu den Bedingungen des Erbes, wenden sie sich bitte an unsere Abteilung.

Eliza McAlister
Abteilung für Erbangelegenheiten
Ministerium für Zauberei

„Damit hast du doch rechnen können. Severus...“, Lucius beugte sich vor und sah den Dunkelhaarigen ernst an. „Du solltest endlich dein Erbe antreten. Du hast ein Recht darauf. Was hält dich nur davon ab?“

Jetzt rührte sich Severus endlich und die schwarzen Augen trafen auf die stahlgrauen des Freundes.
„Du weißt, dass ich für sie immer nur der Bastard war. Solange meine Eltern lebten, wollten sie nichts mit mir zu tun haben. Ich bin nicht reinblütig. Meine Mutter hat ihnen nicht gehorcht und Schande gebracht, als sie einen Muggel heiratete. Sie haben sich niemals mit ihr ausgesöhnt. Als sie starb, war es dafür zu spät! Sie bemerkten, dass sie keinen anderen Enkel und damit keinen reinblütigen Erben erhalten würden. Auf ein Mal bin ich gut genug? Sie hatten mich die ganzen Jahre nicht kennen lernen wollen und aus ihrem Testament erfahre ich dann, dass ich als Prince akzeptiert würde. Natürlich unter bestimmten Bedingungen versteht sich!“, er schnaufte und man konnte sehen, wie sehr es ihn beschäftigte.

Lucius seufzte leise und lehnte sich wieder zurück. „Du hast allen Grund wütend zu sein, sie zu hassen. Es war nicht richtig, dich kein einziges Mal aufzusuchen oder einzuladen... aber bedenke doch...“

„Es sind vollkommen fremde Menschen für mich. Kalte, egoistische Menschen! Ich will nicht mit ihnen verwandt sein!“, unterbrach ihn der Zaubertrankmeister aufgebracht. Selten öffnete er sich und ließ solche Gefühlsausbrüche zu. Selbst Lucius gegenüber und dieser erhob seine Hände.
„Sev, ich versteh dich! Aber denke weiter. Du kannst dich damit doch am Besten rächen. Was du mit dem Vermögen alles anfangen könntest. Es nicht horten, wie sie es getan haben. Du kannst damit deine Forschung finanzieren. Bedenke das alles, nicht nur deinen falschen Stolz. Es steht dir zu. Du bist immer noch zu einem Teil ein Prince. Außerdem weißt du, was der Lord erwartet!“

„Er sollte nicht das Recht haben, so weit in mein Privatleben einzugreifen!“, doch er wusste selbst, dass dieses Argument zog. Der Lord erwartete es von ihm, egal was er dafür tun musste. Doch gerade das war es. Er wollte diese Klauseln nicht erfüllen, denn damit brachte er einen anderen Menschen in Gefahr, nicht nur sich. Was wenn sein Verrat beim Lord ersichtlich würde? Es war bisher nur sein Leben, welches er aufs Spiel setzte. Doch der Lord war grausam. Wahrscheinlich würde er ihn am Leben lassen und dafür sie töten...
Ergeben ließ er sich in seinen Sessel zurück sinken. Es war als ob all seine Einwände zu Nichte gemacht wurden und er aufgab. Lucius hatte recht, er hatte doch keine Wahl und seufzend bewegte er aufopfernd die Arme kurz höher, nur um sie dann matt auf die Armlehnen des Sessels sinken zu lassen.

Lucius wusste, dass Severus keine Wahl hatte und sich in sein Schicksal ergab.
„Sev, es täte dir gut. Du bist viel zu lange allein. Seit der Schulzeit habe ich dich nicht mehr glücklich gesehen. Du brauchst auch einen Menschen an deiner Seite!“ Die Einsamkeit des Freundes hatte ihm schon oft ins Herz geschnitten. Hatte dieser doch stets andere Wünsche für sich gehabt.
„Vielleicht ist es dafür zu spät. Du kennst mich. Ich bin zu alt um mich zu ändern... noch mal von vorne beginnen. Es hat damals schon nicht gereicht, es wird Heute nicht ausreichen. Glaubst du in dem einen Jahr finde ich, was ich über Jahre hinweg nicht mehr fühlte?“, seine Stimme klang so melancholisch leise, dass Lucius schluckte.
„Du musst sie durch all das hindurch sehen lassen. Reiss´ deine Mauer ein wenig ein, zeig ihr, was du für ein wundervoller Mensch bist. Zeige den Mann, den Narzissa und ich kennen. Die Person, die du in Dracos Nähe sein kannst, wenn du es zulässt. Du verbitterst noch, das ist das Schlammblut nicht wert! Sie hat dich verletzt, doch das musst du irgendwann auch mal hinter dir lassen!“
Da Severus nicht ein Mal etwas gegen die Bezeichnung sagte, die Lucius benutzte, war ein Anfang. Er mochte es nicht, wenn Lucius sie Schlammblut nannte. Aber gerade schien es egal zu sein. Severus war mit den Gedanken bei schwerwiegenderen Problemen.

„Gibt es keine, die du gern an deiner Seite hättest?“, Lucius war nun ebenfalls nachdenklich. Er brauchte eine jüngere Frau, wenn er die Klauseln bedachte. Aber Severus war schwierig! Egal welche Dame er Weihnachten einladen würde, Severus schaffte es sie zu verschrecken. Er musste es selbst wollen und dahin musste er den Freund erstmal bringen.

Der Dunkelhaarige strich sich über die Augen und durch das Haar. Er war überfordert und wirkte so hilflos. Der Schrecken des Tränkemeisters schien gerade so weit abgefallen und man konnte den verletzlichen, jungen Mann erkennen.
„Sev, lass´ mich dir helfen! Beginnen wir mit Kleinigkeiten... und du trittst dein Erbe an. Ein Jahr ist viel Zeit. Wir schaffen das! Sylvester gibst du einen Ball und vorher erklärst du dich öffentlich! Es werden dir genug Frauen das Haus einrennen!“

Ein Schnauben unterbrach ihn. „Ja, was Geld für Macht hat!“ Lucius verdrehte nur die Augen bei Severus abfälliger Bemerkung. „Und wenn! Hauptsache du kommst an das Geld und nutzt es in deinem Sinne! Ja, ich weiß! Du kommst auch so zurecht. Aber fangen wir nicht wieder von vorne an. Es ist also beschlossen!“
Damit erhob er sich und zog den Freund auf die Beine und weiter mit ins Badezimmer. Sollte doch gelacht sein, wenn er Severus Snape nicht an den Mann... äh, an die Frau brachte!

Severus versuchte gar nicht erst sich zu wehren. Gegen den Freund kam er doch nicht an, wenn sich dieser etwas in den Kopf gesetzt hatte. Nach einem langen Aufenthalt im Badezimmer und anschließender Kleiderschrankbesichtigung saßen sie noch beim Feuerwhiskey vor dem Kamin und sprachen über ihre gemeinsamen Erlebnisse als Schüler in diesem Schloss. Es wurde noch ein langer Abend und der Malfoy schaffte es tatsächlich noch, dem Freund ein Lachen zu entlocken, bevor er sich verabschiedete.


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