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Fanfiction

Geheimnisse der Trankkunde / Eine Frage des Blutes - Gespräch unter Freundinnen

von Serena Snape

Geheimnisse der Trankkunde

Autor: Serena Snape
Kapitel: 9/ ?
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Disclaimer: Alles gehört J.K.Rowling
Inhalt: Ginny ist in Zaubertränke einfach nur Grottenschlecht. Doch für ihre Berufswahl muss sie unbedingt besser werden, denn sie muss am Kurs für Ausgewählte Schüler in der siebten Klasse in Zaubertränke teilnehmen. Doch Prof. Snape lässt niemanden ohne ein „Ohnegleichen“ zu. Was Ginny dafür alles auf sich nehmen muss und wie sich ihr Leben einschneidend verändert, erfahrt ihr hier

Warnung: hm… bisher nüx!^^

Inhalte aus Buch 6 und 7 werden nicht berücksichtigt!



Kapitel 9 - Gespräch unter Freundinnen

Langsam führte Severus seine Schülerin zu den Taschen zurück, griff diese und hielt die Schülerin weiterhin bei sich. Er wollte vermeiden, dass sie doch noch näher an den Baum gelangte und schlang daher einen Arm um ihre Taille. Erst als sie eine Viertelstunde gelaufen waren, ließ er sie platz nehmen und etwas trinken. Gerade wollte er zu einer Erklärung ansetzen, als Ginny den Kopf schüttelte. Sie wollte im Moment gar nichts Genaues wissen, sie wollte nur zurück ins Schloss, wo sie jeden Stein und jede Rüstung kannte.
Severus verstand das nur zu gut und ihm war es lieber so. Dennoch sollte sie besser wissen was mit ihr passiert war.
„Wir lassen den Nachhilfeunterricht heute Nachmittag ausfallen. Das war genug Wissen für Heute. Verbringen sie mal wieder Zeit mit ihren Freunden. Ruhen sie sich aus, es wird ihnen nichts mehr passieren. Sie werden hier zum Yggdrasil nicht wieder hinkommen und sind sicher. Vertrauen sie mir!“, damit hakte er das Thema erstmal ab. Wenn sie Freitag darauf zu sprechen käme, könnte er es immer noch erläutern. Es stimmte, sobald sie hier aus dem Wald war, drohte ihr keine Gefahr mehr. Er hätte sie nicht alleine lassen dürfen. Ihm war doch bewusst, dass Gryffs immer rumstromern mussten.

Am Schloss angekommen verabschiedete sich Ginny schnell von ihm und eilte noch immer recht blass in ihren Turm hinauf. Ihr Tränkelehrer konnte ihr nur nachsehen, ehe er mit den Taschen in die Kerker hinab stieg. Es war erst früher Nachmittag und Hermine saß im Gemeinschaftsraum und sprang sofort auf, als sie Ginny bemerkte.
„Gin, wo warst du denn gewesen? Hast du gleich nicht Nachhilfe?“, sie eilte aufgeregt auf die Freundin zu und bemerkte, wie blass diese war.
Stimmt, sie dachten, sie hätte wieder am Nachmittag Nachhilfe, darum stand nicht gleich wieder Harry hier und glaubte der Professor hätte ihr etwas getan. Musternd schätzte sie Hermine ab und griff schließlich deren Hand. „Ich muss mit dir reden... komm irgendwo hin, wo wir alleine sind!“
Hermine wollte noch etwas sagen, doch Ginny zog sie schon mit zum Portraitloch. Hier konnten sie doch nirgends reden und erst vor dem Raum der Wünsche machte sie halt. Sie schritt mit geschlossenen Augen immer wieder an der Tür vorbei und wollte ein gemütliches Wohnzimmer, wo sie mit ihrer Freundin ungestört über alles reden konnte.

Als sie die Türe öffnete raunte Hermine hinter ihr: „Ginny, wie kommst du denn auf diese Einrichtung? Etwas düster... aber gemütlich!“
Sofort lief Ginny rot an als sie sich ebenfalls umsah. Das Zimmer war ein Abbild von Prof. Snapes Wohnzimmer. Wie kam sie ausgerechnet darauf? War das eine unterbewusste Handlung gewesen? Doch das konnte sie Hermine nicht anvertrauen, daher zuckte sie die Schultern. „Habe ich in einer Zeitschrift gesehen. Schick oder? Mir gefällt der Stil!“
Hermine kam mit Sicherheit niemals in Prof. Snapes Privaträume, also würde ihr die kleine Notlüge doch nicht auffallen.

„Setz dich... bitte!“, fahrig griff sie nach der Kanne Tee auf dem Tisch und schenkte ihrer Freundin und sich selbst eine Tasse ein. Kirschtee... den hatte sie letzten Sonntag getrunken. Schon wieder wie bei Snape!
„Ginny, du wirkst so aufgelöst und blass. Hast du nicht gleich auch Nachhilfe, nicht dass du Ärger bekommst! Snape gefällt das sicher nicht, wenn du schwänzt!“, Hermine hob mahnend den Zeigefinger.
„Ich hatte schon Nachhilfe. Ich war heute mit Prof. Snape im verbotenen Wald!“
„Was? Aber... allein? Bist du darum so aufgelöst? Was hat er getan!“, beschützend sprang Hermine auf und wollte die Freundin umarmen, die jedoch die Augen verdrehte.
„Unsinn! Wir haben Zaubertrankzutaten gesammelt und er hat mir viel erklärt!“, setzte sie zu einer Erklärung an. Dabei sah sie nun Hermines enttäuschtes Gesicht.
„Bist du enttäuscht, dass er mir nichts getan hat? Da steckt wieder Harry dahin...“
„Nein...“, Hermine stotterte ein wenig, hob aber abwehrend die Hände. „Ich... wäre gern mitgekommen... Zutaten im Wald, was ich alles hätte erfahren können!“
Ginny wollte sich vor den Kopf schlagen. Das war ja wieder typisch, wissbegierige Hermine. Miss Naseweis... halt, war das Snapes Stimme in ihr?

„Da hast du echt was verpasst. Wir haben gepicknickt, Insekten gesammelt. Die Fee nervte aber...“, plapperte Ginny nun doch etwas entspannter los. Es war ein aufregender Tag gewesen.
„Fee? Du bist einer echten Fee begegnet?“, Hermine bekam große Augen. Sie wollte auch mal eine Fee sehen und nicht nur von ihr lesen.
„Jaaaa... aber die nerven...“, sie grummelte leicht.
„Nerven? Sie müssen doch so süß und zart aussehen.“ Hermine wollte mehr erfahren.
„Sie nervte! Dauernd scharwenzelte sie um den Professor herum und machte ihm schöne Augen. Was soll er schon mit so einer winzigen Puppe anfangen? Albernes Ding, immer am Kichern und ihn am Betatschen. Sie hat ihn sogar ein Lachen entlockt...“
Hermine schnalzte mit der Zunge. „Und das stört dich!“
„Ja, das war nervig. Ich war mit ihm gerade...“ Ginny merkte gar nicht wie sie weiter plapperte und wie ihre Freundin dabei die Augenbrauen anhob.
„So so... was wart ihr denn gerade?“
Die Jüngere zuckte zusammen und errötete. „Nichts waren wir! Wir haben gegessen und geredet. Merlin, Hermine lass´ diese Anzüglichkeiten. Ich mochte es einfach nicht. Er sollte sich um mich kümmern!“
Hermine lachte leise, doch das klang gefährlich. „Du bist eifersüchtig auf eine Fee und das wegen Snape! Ginny, gib acht... lass das niemanden hören!“
Nun klatschte Ginny mit der flachen Hand auf ihr Knie. „Ich bin nicht eifersüchtig... es nervte einfach!“
Hermine hob leicht abwehrend eine Hand. „Ja, verstehe! Es nervte. Aber nur um dich zu beruhigen, obwohl es ja unwichtig ist. Hat er sie berührt?“
Leicht blinzelnd dachte Ginny nach. „Sie hat immer um ihn herum geflattert und es wirkte als wollte sie, dass er sie berührte. Aber er hat es nicht. Es hatte den Anschein, als habe er es bewusst vermieden.“
„Na siehst du! Prof. Snape wusste genau, was er zulassen konnte und was nicht. Er durfte sie nicht berühren. Feen sind auf Männer fixiert. Sie turteln herum und Mädchen, beziehungsweise Frauen sind ihnen gleichgültig. Wenn ihnen ein Mann gefällt, wird es schlimmer. Sie berühren ihn, wollen seine ganze Aufmerksamkeit gefangen nehmen und ihn betören. Sobald er sie dann berührt, ist er an sie gebunden und verliebt sich augenblicklich. Klar, können sie keine Beziehung führen, aber das ist der Fee gleichgültig. Sie will nur geliebt und umhegt werden. Aber das die ausgerechnet Snape auswählte... völlig unvorstellbar!“
Doch Ginny fand das nicht. Er war ein leckerer Anblick. Bei der Erinnerung an das einzige Stück Stoff, das Handtuch um seine Hüften leuchtete ihr Gesicht wieder. Doch sie sagte dazu besser nichts mehr.

„Was ist ein Meliai, Herm?“, fragte Ginny aus dem Zusammenhang gerissen plötzlich. Die Freundin wurde blass und starrte Ginny an. „Du… bist einem Meliai begegnet? Das hat er nicht zugelassen..!“
Ginny hob schnell beide Hände. „Das war nicht seine Schuld. Ich war am Bach um mich etwas auszuruhen und sollte da warten. Aber du kennst das ja selbst. Selten hört man hin. Ich bin einem Licht gefolgt, daran erinnere ich mich noch...“

„Ein Irrlicht? Ginny, so naiv kannst auch du nicht sein. Irrlichter führen Menschen in die Irre, wie der Name bereits sagt. Meist arbeiten sie mit einem mächtigen Wesen zusammen, welches sich nicht vom Fleck bewegen kann und locken Opfer zu diesem!“, erläuterte Hermine wieder altklug.
„Jaa... ich weiß. Aber ich konnte nicht anders. Es war wie ein Zwang. Das nächste woran ich mich erinnere war, dass ich schrie und in Professor Snapes Armen lag.“
Hermine rückte unruhig auf dem Sofa zurecht. „Was sagte der Professor dazu?“
Ginny dachte nach. „Irgendwas von Yggdrasil, glaube ich!“
„Yggdrasil... den Baum des Lebens? Du hattest verdammtes Glück und Prof. Snape hat dir das Leben gerettet, wenn das stimmt!
Meliai sind die Nymphen der Eschen. Das sind eine Art Dryaden, Baumgeister. Sie sind an ihren Baum gebunden und können ihn nicht verlassen. Mann muss ihnen sehr nahe kommen, dann können sie dich packen und in ihren Baum zu sich hinein ziehen und somit im wahrsten Sinne des Wortes verschlingen. Doch meist erkennt man es früh genug und muss schon sehr nahe sein, damit sie einem Schaden können. Daher verwenden sie Täuschungen die dich in ihren Bann ziehen und näher locken. Weißt du noch was du gesehen hast?“, das ihre Freundin in so großer Gefahr geschwebt hatte und es ihr nicht ein Mal bewusst zu sein schien. Selbst jetzt noch nicht! Sie sollte wirklich mehr lesen über die Welt in der sie schließlich aufwuchs.
„Wenn es Yggdrasil war, war der Meliai sicher sehr mächtig. Yggdrasil ist der Weltenbaum. Er verbindet die drei Ebenen: Himmel, Mittelwelt und Unterwelt. Er ist immer grün und unsterblich. Manche behaupten auch er besiegt Raum und Zeit. Man könne durch ihn Zeitreisen. Aber ich denke so erklären sie nur das Verschwinden, wenn man hinein gezogen wird. An eine Dryade, eben einem Meliai will keiner in diesem mächtigen Baum glauben.“
„Ich habe einen Gesang gehört. Unglaublich schön... und ein wundervoller Mann stand vor dem Baum. Unglaublich schön, ein Engel...“, schwärmte Ginny.
Hermine schnaubte jedoch. „Du lässt dich täuschen. Das war sein Trugbild um dich gefangen zu nehmen. Der Professor hat richtig gehandelt und wohl nicht eine Sekunde zu spät!“
„Er hat mich fortgezogen und da war nur noch ein Kreischen!“
„Das war der Meliai. Er hat bemerkt, dass ihm das Opfer verloren ging und war wütend. Merlin, Ginny! Pass auf und höre auf Snape, wenn er dich in den Wald mitnimmt. Es ist gefährlich dort, da ist Snape das kleinere Übel!“


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