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Fanfiction

Geheimnisse der Trankkunde / Eine Frage des Blutes - Noch mehr magische Wesen

von Serena Snape

Geheimnisse der Trankkunde

Autor: Serena Snape
Kapitel: 8/ ?
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Disclaimer: Alles gehört J.K.Rowling
Inhalt: Ginny ist in Zaubertränke einfach nur Grottenschlecht. Doch für ihre Berufswahl muss sie unbedingt besser werden, denn sie muss am Kurs für Ausgewählte Schüler in der siebten Klasse in Zaubertränke teilnehmen. Doch Prof. Snape lässt niemanden ohne ein „Ohnegleichen“ zu. Was Ginny dafür alles auf sich nehmen muss und wie sich ihr Leben einschneidend verändert, erfahrt ihr hier

Warnung: hm… bisher nüx!^^

Inhalte aus Buch 6 und 7 werden nicht berücksichtigt!


Kapitel 8 - Noch mehr magische Wesen

Bis zur Mittagsstunde waren sie immer Richtung Osten gelaufen und Ginnys Kopf rauchte bereits. Was der Mann alles wusste. Hoffentlich blieb nur die Hälfte bei ihr hängen. Aber es war schließlich kein Spaziergang, sie hatte Unterricht bei ihrem Lehrer und das war ihr nun wieder bewusst geworden. Schade eigentlich.
Doch nun waren sie bei den Höhlen angekommen. Sie führten tief in einen Berg hinein und es wurde deutlich kühler und feucht. Wasser rann die Wände herunter und Ginny fand es zwar interessant, doch etwas unheimlich. Sie lief ohne es selbst zu bemerken immer näher neben ihrem Lehrer und griff sogar irgendwann einfach an seinen Hemdstoff. Irritiert nahm dies Severus zur Kenntnis, sagte aber kein Wort und schritt weiter. Vielleicht suchte sie einfach Halt, da es nun leicht bergab ging.

Es tropfte stetig von den Stalaktiten hinab, welche von der Decke hingen. Über wie viel Jahre sich diese großen Tropfgesteine wohl gebildet hatten? Doch sie musste auf den Boden sehen, wohin sie ihre Schritte lenkte. Das fehlte noch, dass sie stolperte und ihr Professor sie auffangen musste. Bei ihrem Glück bekam er es nicht mit und sie landete hart auf dem Boden zu seinen Füßen. Wäre das peinlich!
Ihr Lehrer wusste genau wo er hinwollte und die Höhlengänge wurden immer dunkler. Er forderte sie auf ihren Zauberstab zu benutzen und murmelte selbst einen „lumos“. Schließlich sah sie das Ende eines Ganges, der recht zerklüftet wirkte und Prof. Snape bat sie zurückzubleiben. Ohne ein Wort richtete er dieses Mal den Zauberstab auf genau diese Stelle und sprengte erneut einen Teil fort, was den Gang vertiefte. Ginny erschrak und wich noch ein Stück weiter zurück, doch es bestand keine Gefahr. Zwar staubte es etwas und der Professor musste sich vor kleineren Steinchen schützen, die absprengten, doch die Sprengung war recht fein und der Abtrag richtete keinerlei Schaden an, außer an dem Gang selber.
Er war wohl schon öfter hier, doch was genau war der Zweck? Sie kam nun doch langsam näher.
„Professor?“
Doch sie musste nicht weiter sprechen, denn genau dieser bückte sich und hob einen handgroßen Stein auf und betrachtete ihn ehe er sich umdrehte und ihr entgegen hielt.
„Eine Amethystader! Wir werden einige der Steine aus dem Fels befreien und mitnehmen. Bleiben sie bei den Sprengungen zurück und sehen sie sich dann die Steine an. Sobald sie eine Spur des Edelsteins finden, einpacken!“

Ginny betrachtete den Stein, den sie ihm abnahm und lächelte. Edelsteine suchten sie also. „Aber... wozu brauchen wir Amethyst?“, sie runzelte die Stirn. Verdiente er sich so etwas nebenbei? Es waren keine Diamanten, doch man stellte Schmuck daraus her und der Edelstein war dafür sehr beliebt.
Severus wandte sich ihr wieder zu und hob eine Augenbraue. Er schien ihre Gedankengänge nachzuvollziehen und spöttelte.
„Nein, ich bin kein Zwerg der nach Schätzen schürft! Ich habe ein recht gutes Auskommen, auch wenn ich kein Malfoy oder Potter bin!“ Leicht schnaubte er und fuhr arrogant fort. „Ich dachte, dass selbst ihnen bewusst ist, dass Amethyst sehr wohl eine Zutat für Zaubertränke da stellt. Gerieben wird er in Heiltränken verwendet!“
Ginny lief rot an. Sie sollte wirklich wie Hermine mal ein paar zusätzliche Bücher als die vorgeschriebenen Lehrbücher des Unterrichts durchsehen.
Sie kam sich manchmal so dumm vor. Besonders wenn sie mit ihrem Tränkelehrer sprach. Er wusste über so viele Dinge bescheid, nicht nur über Tränke. Heiltränke... vielleicht war der Amethyst Bestandteil des Trankes, den der Professor entwickelt hatte? Sie musste unbedingt einen Blick ins Buch riskieren.

Sie beobachtete aufmerksam was ihr Professor tat und sammelte dann sorgfältig die amethysthaltigen Gesteinsstücke heraus. Erst als sie wieder ins Tageslicht hinaustraten und sich auf einem umgefallenen Baumstamm ausruhten, begutachtete Severus die Stücke und warf einige achtlos weg, wo einfach nicht lohnenswert zu gewinnende Anteile enthalten waren. Ihm entging dabei nicht der Blick der Schülerin, die scheinbar überlegte ob sie den Amethystanteil nicht gebrauchen könnte. Scheinbar glaubte sie damit Geld machen zu können. Er wusste, dass die Familie Weasley zu einer der ärmsten reinblütigen Zauberfamilien gehörte, doch er schüttelte den Kopf.
„Miss Weasley... das lohnt nicht. Der Stein wird erst durch seinen Schliff wertvoll und nützlich für die Schmuckverarbeitung. Aus solch kleinen Resten können sie nicht mal einen Stein gewinnen.

Er griff in die Tasche und sah einige der Gesteinsproben durch. Eine Spur des Amethysten war von einem dunkleren Violett und daher wertvoller wie die schwächer eingefärbten. Der Stein war gespalten und in seinem Inneren kristallisierte das Lila regelrecht.

„Es wäre viel zu Schade diesen zu Pulver zu zermahlen!“, damit reichte er ihr das Stück und wandte sich schnell etwas von ihr ab. Er empfand sich selbst wieder als viel zu freundlich. Das sollte er abstellen. „Der Stein steht für den Monat Februar und den Tag Donnerstag“, führte er noch an und erhob sich um den Rucksack wieder aufzunehmen.

Vollkommen perplex nahm Ginny den Stein entgegen und betrachtete ihn ehrfürchtig. Er war so wunderschön. Hatte er den Stein zerschnitten, dass er so eben und glatt am Rand und so schön kristallisiert im Inneren wirkte? Februar... Ihr Geburtsmonat. Aber das wusste er doch nicht, oder? Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass ihr Lehrer ihr einen Schmuckstein geschenkt hatte und sie errötete. Merlin, was dachte sie nun schon wieder? Er wollte nur nicht, dass sie den Abfall aufsammelte und mitschleppte. Fing sie auch schon an, wie ihre Freunde?
„Danke... Sir!“, erschrocken sprang sie auf. „Warten sie doch!“, wann hatte der Mann sich in Bewegung gesetzt? Eilig nahm sie ihre Tasche und lief dem Professor nach.

Eine halbe Stunde später machten sie an einem kleinen Bach halt und konnten sich etwas erfrischen und den Staub los werden. Dort aßen sie auch erneut etwas zu Mittag, auch wenn es sich dabei nur um Salat, Brot und kalten Braten handelte, schmeckte es nach der Arbeit und der frischen Luft noch mal so gut.

Ihre Füße schmerzten doch inzwischen etwas und sie kühlte sie in dem Bach. Severus erhob sich derweil und sah sie eine Weile ausdruckslos an ehe er sie ansprach.
„Ich denke ich kann sie hier gefahrlos eine halbe Stunde sich ausruhen lassen. Ich werde in der Zeit noch einige Pflanzen besorgen!“
Ehe sie etwas erwiedern konnte, war er schon fort und sie schalt sich innerlich. Für was für einen Weichkeks musste er sie halten? Er schien kein bisschen erschöpft, dabei war er doch älter... wie alt war er eigentlich? Er ging mit Harrys Eltern zur Schule, daher könnte er ihr Vater sein. Aber alt würde sie das nicht nennen. Wie alt waren Harrys Eltern, als er zur Welt kam? Solche Dinge wusste sie gar nicht und es überraschte sie, dass sie sich überhaupt Gedanken um Snapes alter oder gar seinen Geburtstag machte.

*****

Eine halbe Stunde saß sie in der milden Sonne und sah sich in der Gegend um. Wo der Professor blieb? Sie zog sich wieder ihre Schuhe an und erhob sich. Besser sie wartete hier, er kam sicher jeden Augenblick. Doch wenn nicht? Ihr Herz klopfte schneller. Der Wald war gefährlich... Unsinn, ihm passierte hier nichts. Er war nicht das erste Mal hier und sonst auch allein. Wahrscheinlich hatte er nur die Zeit vergessen. Sie seufzte und lief ein wenig in der Nähe umher, bis sie ein Licht sah.
Das Licht hüpfte hinter den Bäumen umher und sie ging auf die Bäume zu, die dort wieder dichter wurden. Das war doch nicht der Professor? Ihr Blick wurde leicht starr und wie hypnotisiert folgte sie dem Licht weiter, immer tiefer in den Wald hinein.

Als Severus zehn Minuten später zum Bach zurück kam, fand er so nur die Decke und ihre Tasche vor. Was machte das Mädchen denn nun wieder? Der schlechte Einfluss Potters oder die Gryffindor-Gene sorgten wohl dafür, dass sie nie zuhörte und machte was sie wollte. Der Wald war kein Kinderspielplatz, nicht umsonst war er verboten. Eilig packte er die Decke ein und Griff ihre Tasche, schon lief er schnellen Schrittes tiefer in den Wald. Er rief nach der Weasley, auch wenn er so düstere Wesen auf sich aufmerksam machte. Das fehlte noch, dass ihm hier eine Schülerin verloren ging oder ihr noch etwas zustieß.

Schließlich hörte er einen klaren, euphorischen Singsang und ihm wurde kalt. Nein, das war nicht gut. Er rannte schneller in die ihm durch den Ton gedeutete Richtung und bald sah er das rothaarige Mädchen. Sie lief auf einen alten Baum zu, er kannte ihn nur zu gut. Der Baum des Lebens, Yggdrasil! Davor konnte er ein helles Licht ausmachen, auf den das Mädchen wie in Trance zuging. Es war nur eine Erscheinung, das Abbild eines schönen, jungen Mannes der die Hand der Schülerin entgegenstreckte.

Severus wusste, dass der Meliai nichts Gutes im Sinn hatte und warf Rucksack und Tasche auf den Boden. In wenigen Schritten war er bei seiner Schülerin und riss sie von hinten an sich. Ein lautes Kreischen erklang und auch Ginny schrie nun laut auf. Die Trance war gebrochen, doch Severus hatte keine Rücksicht nehmen können. Sie war dem Trugbild schon zu nah gekommen, gleich wäre sie ergriffen worden. Sie wusste ja nicht, was hier gerade geschah, nicht alle Wesen lernten die Schüler kennen. Nur wenige Zauberer begegneten jemals einem Meliai.
Das Mädchen schrie noch immer, denn sie musste die Sehnsucht verspürt haben dem jungen Mann nahe sein zu wollen und befand sich nun wieder in der Wirklichkeit und spürte den herben Verlust, den tiefen Schmerz gleich eines Liebeskummers.
Sanft drehte er sie um und zog sie an sich. Er musste ihr irgendwie Trost spenden, bis sie für Erklärungen bereit war, auch wenn er sicherlich nicht die geeignete Person dafür war.

*Erlärungen folgen im nächsten Kapitel!*

Eigentlich wurde Ginny im August geboren, aber der Februar passt mir gerade besser *grins*


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