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Fanfiction

Geheimnisse der Trankkunde / Eine Frage des Blutes - Zutaten und wo man sie findet

von Serena Snape

Geheimnisse der Trankkunde

Autor: Serena Snape
Kapitel: 7/ ?
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Disclaimer: Alles gehört J.K.Rowling
Inhalt: Ginny ist in Zaubertränke einfach nur Grottenschlecht. Doch für ihre Berufswahl muss sie unbedingt besser werden, denn sie muss am Kurs für Ausgewählte Schüler in der siebten Klasse in Zaubertränke teilnehmen. Doch Prof. Snape lässt niemanden ohne ein „Ohnegleichen“ zu. Was Ginny dafür alles auf sich nehmen muss und wie sich ihr Leben einschneidend verändert, erfahrt ihr hier

Warnung: hm… bisher nüx!^^

Inhalte aus Buch 6 und 7 werden nicht berücksichtigt!



Kapitel 7 - Zutaten und wo man sie findet

Die Nachhilfe am Freitag war ohne besondere Vorkommnisse von statten gegangen. Pünktlich vor der Sperrstunde war Ginny wieder in ihrem Turm gewesen und nur wenige Mitschüler waren aufgeblieben um zu sehen, ob sie nicht länger beim Professor bliebe.
Zu ihrer Erleichterung war diesem bisher nicht aufgefallen, dass sie eines der Bücher ausgetauscht hatte. Sie hatte sich fest vorgenommen sich Heute nicht weiter in seinen Privaträumen umzusehen, doch die Versuchung war so groß. Leider konnte sie dieser nicht nachgehen und hielt so zwangsläufig ihr sich selbst gegebenes Versprechen ein, denn der Professor verließ an diesem Abend keine Minute sein Wohnzimmer. Zu gern hätte sie gewusst, was für ein Gemälde an der Wand hing und warum er es abdeckte. Gut, die magischen Bilder waren recht neugierig und sicher wollte er nur nicht, dass sie sich beobachtet fühlte.
Doch irgendwie konnte sie sich das wiederum nicht vorstellen. Das Bild könnte sie doch hören. Aber schließlich taten sie nichts unrechtes, egal was die Mitschüler sich auch ausdachten.

Auch der praktische Unterricht am Samstag war dieses Mal problemlos. Der Trank gelang ihr zwar nicht hundertprozentig, aber wenigstens flog kein Kessel in die Luft. Außerdem hatte sie noch nie den Grippetrank gebraut und war daher mit ihrem Ergebnis selbst zufrieden. Allerdings wusste sie nicht, was der Professor davon hielt. Er gab ihr in der Nachhilfe keine offizielle Benotung und auch sonst äußerte er sich recht spärlich. Sie verlangte ja gar nicht, dass er sie über den grünen Klee lobte, aber so wusste sie einfach nicht woran sie war. Doch sie traute sich nicht etwas zu sagen, da ihr Lehrer für Zaubertränke heute recht abwesend erschien. Was wohl los war? Hoffentlich lag es nicht an den dummen Bemerkungen der Mitschüler.

Ginny wollte einfach nicht, dass ihre Nachhilfestunden ein jähes Ende finden könnten. Sie wusste selbst nicht warum. Nun, einerseits hatte sie das Gefühl es half ihr wirklich, soweit sie es schon beurteilen konnte. Jedenfalls verstand sie einige Grundlagen schon besser und arbeitete gezielter und ordentlicher. Aber das allein war es nicht...

Am Samstag beendeten sie wieder die Stunden zum Abendessen, doch der Professor teilte ihr mit, dass sie nicht zu spät zu Bett gehen sollte. Er wollte Morgen in den verbotenen Wald und Zutaten einholen. Sie sollte ihn begleiten, denn dabei lernte sie auch einiges über die benötigten Ingredienzien eines Zaubertranks. Sie würden schon um sechs Uhr morgens los gehen und er erwartete sie ordentlich für ihr Vorhaben gekleidet am Schlossportal. Sandalen und Sommerkleidchen sollte sie im Schrank lassen.

Leicht verdrehte sie ihre Augen. Dafür war es ihr inzwischen auch zu kalt, aber er hatte recht. Hosen und festes Schuhwerk waren angebrachter. Sie freute sich und hatte gar kein bisschen Angst in den Wald zu gehen. Sie wäre nicht allein und eine sichere Begleitung als den dunklen Tränkemeister konnte sie sich gar nicht vorstellen. Aber den Anderen würde sie besser nichts sagen, sonst hieß es noch: „Was? Mit ihm in den verbotenen Wald? Na, da geht die Gefahr wohl eher von Snape aus!“
Ha ha, sehr witzig. Sie konnte das Geschwafel und die gut gemeinten Warnungen schon hören. Nein, sie machte was sie wollte und ließ sich nicht hinein reden. Sie war alt genug!

Sonntag morgens:

Als sie pünktlich die Eingangshalle nach Draußen verließ, stand ihr Lehrer bereits einige Meter weiter auf den Ländereien und wartete auf sie. Überrascht blieb sie kurz stehen und betrachtete dessen Erscheinung. Die langen Roben hatte er im Schrank gelassen, stattdessen trug er eine schwarze Hose aus festerem Stoff, einer Jeans nicht unähnlich und ein weißes Leinenhemd. Gerade drehte er sich um und sah zum Schlossportal, wo sie blieb und sie blinzelte. In mitten des aufsteigenden Morgennebels wirkte er ganz anders, wie im Klassenzimmer. Sie lächelte und beeilte sich auf ihn zuzugehen. Dabei hielt sie eine Tasche hoch, in der es klapperte. Sie hatte extra einige Dosen und Fläschchen mit, schließlich wollten sie ja Zutaten sammeln, beziehungsweise Pflanzen und Tieren aus denen sie die Zutaten gewinnen würden.

Severus nickte ihr wohlwollend zu. Er hatte einen Rucksack dabei, den er nun schulterte. „Gut, dann wollen wir mal los!“, sein Blick striff ihre Aufmachung und er schien zufrieden. So würden sie den Tag wohl durch den Wald gelangen. Er benötigte keine Zutaten wirklich dringend, aber das Wetter ließ solch einen „Ausflug“ noch zu und die kleine Weasley würde sicherlich Einiges besser nachvollziehen können, wenn sie dabei wäre. Er liebte Zaubertränke! Es war nicht einfach „nach dem Rezept kochen“. Viel Aufwand war nötig und es lag eine besondere Schönheit in jedem der Tränke, die man erst erkannte, wenn man die Arbeit welche dahinter steckt begriff. Hoffentlich konnte er ihr das etwas näher bringen.

Doch sicher maulte sie nach einer Stunde herum, wann sie denn zurück könnten. Nicht jeder entwickelte eine solche Liebe zu dem Fach, wie er es tat. Wie schön es wäre, wenigstens ein Mal jemanden zu finden, mit dem er sich austauschen konnte. Aber hier waren alles nur Stümper, die es als lästiges Pflichtfach ansahen.

****

Sie waren etwa eine Stunde gegangen und hatten sich damit beschäftigt Käfer und Insekten zu fangen, die der frische Morgentau in früher Stunde rauslockte, als sie eine Lichtung erreichten. Die Tiere waren bereits in einigen von Ginnys Dosen verschwunden und Severus ließ den Rucksack zu Boden sinken. Er ging in die Knie und holte eine Decke hervor. Alles im Rucksack war magisch verkleinert und er schien Bodenlos, denn was er alles hervor holte, konnte unmöglich darin gewesen sein. Magie war etwas Wundervolles. Er breitete die Decke aus und deutete ihr an, sich nieder zu lassen.
„Frühstücken wir erstmal, wir müssen gleich tiefer in den Wald und bis zum Mittag die Höhlen erreicht haben.“

Ginny nickte und ließ sich gleich wohlig auf die Decke nieder. Sie war kein bisschen müde, war sie durch das Quidditchtraining doch recht sportlich. Doch sie bemerkte, dass sie wirklich schon recht hungrig war, waren sie doch noch vor dem Frühstück in aller Herrgottsfrühe losgegangen. Ihr Lehrer hatte an alles gedacht. Auf der Decke zwischen ihnen war geschnittenes Obst, Kaffee, Tee, Saft und Wasser sowie einige belegte Brötchen. Die Hauselfen hatten berücksichtigt, dass sie nicht auch noch Besteck und Teller mit sich herumtragen konnten. Herzhaft griff Ginny zu und sah sich dabei auf der Lichtung um. Die Sonne stand noch recht niedrig und es war frisch, aber nicht kalt. Die Vögel zwitscherten und sie beobachtete die Bienen die über die Wiese flogen und sich an den Wildblumen labten. Am Rand der Lichtung konnte sie eine Gruppe Wichtel sehen, welche herumalberten und schließlich fiel ihr Blick wieder auf den Tränkemeister. Er schien etwas gelöster in der Umgebung, zumindest blickte er nicht so streng drein. Auch er schien das Umfeld, die Düfte und Geräusche der Natur zu genießen und saß recht entspannt da.

Gerade blinzelte er und fukosierte einen Punkt in der Nähe, der auf sie zu kam. Eine kleine Fee tanzte vor ihm herum, das Obst hatte sie angelockt und sie flatterte aufgeregt mit ihren Flügeln und tänzelte durch die Luft. Severus nahm eine Kirsche zwischen zwei Fingern und hielt sie ihr in der Luft entgegen. Ganz aufgeregt umflatterte die Fee seine Hand und griff kichernd nach der für sie apfelsinengroßen Frucht.
Ein leises, samtiges Lachen war aus dem Mund des Professors zu vernehmen und verursachte wohlige Schauer, die Ginny über den Rücken liefen. Sie hatte den Lehrer noch niemals Lachen gehört und es war ein wohlklingender Laut. Er sollte öfter lachen, es stand ihm außerordentlich gut zu Gesicht. Kleine Fältchen bildeten sich dann um seine Augen und in den Mundwinkeln erschienen tatsächlich... kleine Grübchen?

Sie konnte sich gar nicht satt sehen an dem Schauspiel und wollte der Fee auch etwas reichen, doch diese schwirrte nur näher zu ihrem Lehrer und zeigte Ginny ihre Kehrseite.
„Was hat sie denn?“, fragte sie flüsternd und Severus blickte nun noch immer lächelnd seine Schülerin an.
„Feen mögen keine Mädchen. Sie sind ihnen zu sehr Konkurrenz!“, erklärte er im ruhigen Tonfall und beobachtete wie Ginny verstört dreinblickte.
„Ah... ich dachte nur Einhörner machen geschlechtliche Unterschiede!“
„Ja, so in der Art. Feen sind wie überdrehte Teenager die auf einer Überdosis Zucker und frisch verliebt sind!“, er lachte wieder leise dunkel und die Fee schien genauso betört davon zu sein und flog wieder aufgeregt um Severus herum.
Doch so langsam gefiel das Ginny nicht mehr. Das zu kurz geratene Wesen sollte sich ihre Kirsche schnappen und in den Wald zurück schwirren. Der Tränkemeister war mit ihr hier an diesem schönen Ort. Wieso lachte er in ihrer Gegenwart nicht so wie bei diesem winzigen hormongesteuerten Püppchen?
„Ich bin satt! Wir... wollten doch die Höhlen noch erreichen?“, besser sie gingen weiter, bevor Tinkerbell ihre Freundinnen holte, weil es hier etwas so „süßes“ gibt.

Severus nickte zustimmend und verstaute wieder alles in seinem Rucksack, wobei die Fee ihm immer im Weg herumflatterte und versuchte von ihm berührt zu werden, was Severus aber besonders umsichtig vermied. Sicher hatte das einen Grund, aber Ginny wollte gar nicht mehr über Feen im Moment erfahren. Vielleicht sollte sie Hermine mal befragen, die konnte ihr gewiss später einen Vortrag halten und sie sparte sich das Nachschlagen in der Bibliothek.

Eilig lief sie neben den Professor als dieser den Rucksack schulterte und drängte so die Fee zur Seite, die leise schimpfte. Ginny wand den Kopf nur zurück, während der Professor bereits los ging und streckte der Fee die Zunge raus. Jetzt hatte sie Snape wieder für sich.


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