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Fanfiction

Geheimnisse der Trankkunde / Eine Frage des Blutes - Du benimmst dich unmöglich

von Serena Snape

Geheimnisse der Trankkunde

Autor: Serena Snape
Kapitel: 5/ ?
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Disclaimer: Alles gehört J.K.Rowling
Inhalt: Ginny ist in Zaubertränke einfach nur Grottenschlecht. Doch für ihre Berufswahl muss sie unbedingt besser werden, denn sie muss am Kurs für Ausgewählte Schüler in der siebten Klasse in Zaubertränke teilnehmen. Doch Prof. Snape lässt niemanden ohne ein „Ohnegleichen“ zu. Was Ginny dafür alles auf sich nehmen muss und wie sich ihr Leben einschneidend verändert, erfahrt ihr hier

Warnung: hm… bisher nüx!^^

Inhalte aus Buch 6 und 7 werden nicht berücksichtigt!



Kapitel 5 - Du benimmst dich unmöglich

Verflixt. Sie konnte sich einfach nicht konzentrieren. Immer wieder huschte ihr Blick zu ihrem Lehrer nach vorne, wenn sie sich unbeobachtet fühlte. Sie versuchte so genau wie möglich das Rezept zu befolgen. Bevor ihr der Trank hochgegangen war, hatte es doch auch funktioniert. Doch sie war einfach zu abgelenkt. Immer wieder stellte sie ihn sich vor, wie er nur das Handtuch um die Hüften geschlungen festhielt und sie atmete tief durch.
Schließlich stupste sie Alice an. „Mensch, Ginny. Lass´ es endlich!“
„Was denn, Ally?“, flüsterte die Angesprochene halbherzig zurück.
„Starr ihn nicht so an. Was ist nur los mit dir? Du reizt es geradezu, dass er auf dich aufmerksam wird und wieder deinen Trank schlecht macht. Lass´ es einfach! Sag mal... ist dir zu warm? Du leuchtest regelrecht rot!“
Verärgert grummelte Ginny etwas und wandte sich wieder ihrem Trank zu. Nein nein... er sollte nicht so einkochen. Dieser graue Matsch ist niemals himmelblau leuchtend. Was hatte sie nur falsch gemacht? Ihr stiegen Tränen in die Augen. Er wird sie wieder runterputzen, Punkte abziehen... die Nachhilfe als sinnlos ansehen und beenden. Sie bekam wieder ein „Troll“.

Gerade überlegte sie, was davon für sie das Schlimmste wäre und entschied sich für den Ausfall der Nachhilfe, als sie den Duft von Zitrone und Kräutern wahrnahm und wusste. Er stand hinter ihr. Sie spürte seine Präsenz, nahm seinen Geruch das erste Mal im Unterricht bewusst wahr und schon hörte sie die scharfe, bedrohliche Stimme. Warum sprach er nicht so samtig, wie am Samstag?

„Miss Weasley... was mache ich nur mit ihnen?!“ Schon hörte sie die Feder, das hörte sich nach einem „T“ an, ganz sicher ein „Troll“!
Ihr Trank verschwand durch eine Bewegung seines Zauberstabs, ohne das er einen Spruch aufsagen musste und er entließ die Klasse.
„Siehst du? Ich sagte doch er bemerkt es sicher. Was hast du da auch wieder gepanscht? Soll ich dir Nachhilfe geben?“ Alice meinte es ja nur gut, doch sie war auch keine Leuchte in Tränkekunde. Mehr wie ein „Annehmbar“ Würde sie auch dieses Jahr wieder nicht erhalten. Doch für Ginny war es zuviel. Sie packte ihre Sachen und eilte aus dem Klassenzimmer, die Kerker hinauf und in das nächste Mädchenklo. Selbst Alice konnte ihr so schnell nicht folgen.

Eingeschlossen in eine der Kabinen weinte sie bitterlich. Was erwartete sie nach einem Wochenende Nachhilfe? Das sie perfekt brauen konnte? Unsinnig! Das er ihr ein „Erwartungen übertroffen“ zu Unrecht gab, weil sie bei ihm in den Privaträumen war? Schwachsinn! Sie verhaute schließlich den Trank und dabei hatte er doch kein wenig böse geklungen. Er hatte sie auch nicht vorgeführt. Warum heulte sie nun also eigentlich so herum? Sie hatte ihn sicher enttäuscht. Dabei wollte sie es doch unbedingt lernen. Sie wollte zeigen, dass sie schon etwas gelernt hatte, dass sie es konnte, dass seine Bemühungen nicht umsonst waren. Sie verschwendete doch nur seine Zeit, die er besser zum Forschen nutzen konnte um Heiltränke zum Nutzen und Wohle der Zauberschaft zu erfinden.

Verdammt, in das Buch hatte sie noch nicht blicken können. Beim Essen ging das nicht. Ihr Professor durfte es schließlich nicht bemerken. Er hatte es ihr nicht wissentlich geliehen. Aber im Gemeinschaftsraum oder Schlafsaal ging es auch nicht. Besser die anderen Schüler sahen es nicht. Außerdem ging es diese nichts an. Es war ihr Geheimnis, ihr Wissen um den düster wirkenden Mann. Sie wollte mehr über ihn erfahren, doch die anderen ging es einfach nichts an. Es musste wohl bis zu den Weihnachtsferien warten. Hoffentlich merkte er bis dahin nichts davon. Das Duplikat war in der Eile sicher nicht perfekt geworden.

Beim Mittagessen wurde sie nicht nur von ihren Freunden vermisst. Auch ein Paar tiefschwarze Augen bemerkten den leeren Platz. Unsicher überlegte Severus ob er etwas Falsches gesagt hatte, doch er fand, dass er sich sehr human zu ihrem verpanschten Trank geäußert hatte. Wer weiß, was die junge Dame wieder bewegte.
Vielleicht Liebeskummer. Potter sah auch so grummelig auf. Moment... er sah grummelig zu ihm auf. Was sollte das denn jetzt? Eine Augenbraue hob sich, während er Potter ansah und dieser verengte die Augen. Hatte er was verpasst? Heute hatte er doch nicht Potters Klasse gehabt. Er behielt den Blickkontakt bei, bis der Junge sich wieder dem Essen zuwandte. Na also, ging doch. Als hätte er angst vor Potter! Er würde niemals zuerst den Blick senken. Soviel Respekt sollte das Balg haben. Damit wandte er sich wieder seinem Essen zu und vergaß diese Episode schon wieder völlig.

*****

„Was war mit dir Heute Mittag los, Gin?“, Harry stand mit in die Hüfte gestemmten Händen vor ihr im Gemeinschaftsraum. Er hatte sie abgefangen, als sie nach dem Abendessen endlich wieder auftauchte und durch das Porträt eintrat. „War es das Scheusal? Was hat er gemacht!“ Sein Blick war finster und irgendwie hatte Ginny ein ungutes Gefühl.

„Nichts, Harry! Ich lerne sehr gut bei ihm. Aber ich habe meinen Trank trotzdem Heute wieder verhauen!“, damit wollte sie an ihm vorbei und in ihren Schlafsaal hinauf, ehe der ganze Gemeinschaftsraum auf sie aufmerksam wurde.
Doch Harry packte sie beim Oberarm und zwang sie stehen zu bleiben. „Aha... und er war wieder gemein und brachte dich zum Weinen. Stimmt´s? Sag schon, dass es so war. Alice hat gesagt, dass du fortgerannt bist!“
„Au, Harry..., das tut weh. Lass´ mich los! Nichts hat er. Das dauert eben, ich war selber Schuld. Er hat mich nur benotet... er war gar nicht gemein!“, versuchte Ginny sich zu wehren. Was war mit Harry los? Er tat ihr wirklich weh.
„Unsinn... er ist eine gemeine Schlange. Du gehst nicht wieder zu ihm zur Nachhilfe!“
Nun hatten sie die Aufmerksamkeit der Anderen Mitschüler jeglichen Jahrgangs.

„Ginny? Du hast Nachhilfe bei der Feldermaus?“

„Echt? Freiwillig? Wie kommt das denn?“

„Wann hast du denn Nachhilfe? Oh... konntest du deswegen Samstag nicht mit nach Hogsmeade?“

“Nachhilfe... ist das nun die neue Form der Strafarbeit?“

Das hatte ihr gerade noch gefehlt. Musste er das so breit treten?
„Ja, ich habe bei ihm Nachhilfe und es macht Spaß“, weiter kam sie nicht.

„Spaß?“, Harrys Stimme überschlug sich fast. „Es macht dir Spaß zu ihm in die Kerker zu gehen? Bei ihm das ganze Wochenende zu verbringen?“

“Lass´ das, Harry! Du bringst das völlig falsch rüber. Ich verbringe nicht das Wochenende bei ihm. Ich lerne Freitagabend mit ihm bis zur Sperrstunde, braue am Samstag im Klassenzimmer Rezepte nach und am Sonntag...“

“Ja, am Sonntag warst du zum Tee trinken bei ihm. Was ist das für Nachhilfe, Ginny?“
„Na und? Dann trinken wir eben beim Lernen Tee. Was ist daran bitte schlimm?“, Ginny sah Harry fassungslos an. Spinnt der ihr so eine Szene zu machen? Mit welchem Recht überhaupt?
„So, lernen! Und dafür öffnet er dir die Türe nur in einem Handtuch?“, fauchte Harry regelrecht.
Ginny wurde blass und auch die anderen Schüler sahen sie mit offenen Mündern an.
„Das... das.. .woher weißt du das?“, hauchte sie leise.

„Egal, Ich weiß es eben! Das Schwein packt dich nicht an!“

„Du hast ihn nur in Handtuch gesehen? Erzähl mal, Gin!“, warf ein vorwitziges Mädchen aus der fünften Klasse ein. Doch die anderen Mitschüler blieben stumm, wollten sie doch hören, was da vor sich ging. Keiner bekam mit, das Ginny zur Feldermaus privat ging? Düstere Abgründe taten sich da auf.

Nun wurde es Ginny zu bunt. „Das hat er gar nicht, du Idiot. Ich war zu früh und er unter der Dusche. Das kann doch vorkommen. Außerdem geht es dich nichts an. Du hast mir nicht hinterher zu schnüffeln, du hast ihn nicht zu verleumden und ich kann mir Nachhilfe nehmen bei wem ich will!“

„Nachhilfe...!“, Harry schnaubte und grinste dann abfällig. „Gibt er die dir auch im Bett?“
Das hätte er nicht sagen sollen. Ginny lief rot an vor Zorn und knallte Harry eine runter.
„Nein, aber vielleicht sollte ich ihn fragen. Er sieht unter diesen Roben nämlich heiß aus. Da kannst du dir noch `ne Scheibe von abschneiden, Potter!“, das erste Mal nannte sie ihn genauso wie es ihr Tränkelehrer immer abwertend tat und rannte an ihm vorbei, nachdem er sich die Wange hielt und sie endlich nicht mehr abhielt das Gespräch zu beenden.
Oben knallte die Türe und sie warf sich heulend aufs Bett.

„Harry, das ging wirklich zu weit!“, tadelte ihn nun auch noch Hermine, während die anderen sich wieder herumlümmelten. Nun hatten sie genug Gesprächsstoff für die nächsten Wochen und wollten das selbst genauer beobachten. Die Weasley traute sich ja was.


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