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Fanfiction

Geheimnisse der Trankkunde / Eine Frage des Blutes - Interessante Aussichten

von Serena Snape

Geheimnisse der Trankkunde

Autor: Serena Snape
Kapitel: 4/ ?
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Disclaimer: Alles gehört J.K.Rowling
Inhalt: Ginny ist in Zaubertränke einfach nur Grottenschlecht. Doch für ihre Berufswahl muss sie unbedingt besser werden, denn sie muss am Kurs für Ausgewählte Schüler in der siebten Klasse in Zaubertränke teilnehmen. Doch Prof. Snape lässt niemanden ohne ein „Ohnegleichen“ zu. Was Ginny dafür alles auf sich nehmen muss und wie sich ihr Leben einschneidend verändert, erfahrt ihr hier

Warnung: hm… bisher nüx!^^

Inhalte aus Buch 6 und 7 werden nicht berücksichtigt!



Kapitel 4 - Interessante Aussichten

`Wann sollte ich noch zu ihm kommen? Sonntag, zum Tee! Hoffentlich bin ich nicht zu spät... wann trinkt der Professor Tee? Es würde ihn nur verärgern, wenn ich mich verspäte...!´
Ginny war tief in Gedanken und suchte den Kerkergang, der sie erneut zu Prof. Snapes Privaträumen führen würde. Endlich fand sie die Türe und klopfte an. Doch nichts tat sich. Verdammt, war sie schon zu spät? Würde er sie nun draußen schmoren lassen? Sie klopfte erneut an, dieses Mal fester und energischer. Ihr Herz klopfte ihr bis zum Hals. War er immer noch verärgert, wegen dem verflixten Trank gestern? Wie hatte das ihr auch passieren können. Ihren Freunden berichtete sie nichts davon, nur dass die Nachhilfe ganz gut verlief. So schnell erwartete man schließlich nicht, dass sie sich verbesserte. Sie wimmelte die Anderen auch immer schnell ab und da sie die letzten Tage lebend und ohne Kratzer und Gejammer wieder im Gemeinschaftsraum erschien, beruhigten sich die Gemüter der Anderen wohl etwas.

Gerade wollte sie erneut anklopfen und hob bereits die Hand, als die Türe aufgerissen wurde und sie bei dem Anblick erstarrte. Da stand der stets zugeknöpfte Tränkemeister nur mit einem slytheringrünen Handtuch um die Hüften geschlungen vor ihr. Es war eindeutig, dass er gerade aus der Dusche kam, denn auf der hellen Alabasterhaut perlte noch das Wasser herab und auch die längeren Haare tropften.
„Oh... ich bin wohl eher zu früh, Sir! Verzeihung...“, stammelte sie und ihr Blick glitt erneut über die imposante Gestalt vor ihr. `Gar nicht schlecht... wirklich... Nicht mager, nicht fett... gerade richtig. Dazu das leichte Spielen der Muskeln, wenn er sich bewegt.´ Ihr Mund schloss sich feste und ihr Starren wurde ihr bewusst. Beschämt senkte sie den Kopf zur Seite, doch es reizte sie wieder zu dem halbnackten Mann zu sehen.

„Teezeit... ja, sie sind zu früh! Nun, wo sie schon mal da sind... kommen sie herein!“, eiligst blickte Severus den Gang hinunter, ob sie auch niemand sah. Das könnte auf Andere recht eigentümlich wirken. Er trat zur Seite und ließ die Schülerin in sein Wohnzimmer ein.

Ein Hauch von Kräutern und Zitronenmelisse wehte bei der Bewegung an Ginny vorbei und sie erschauderte wohlig. Sicher träumte sie das nur und wurde gleich von Alice geweckt. Doch schon deutete der Tränkemeister auf das Sofa und verschwand durch eine angrenzende Türe in sein Schlafzimmer, wie Ginny vermutete, da es nicht die Türe zum Bad war.
Das konnte wohl dauern und Ginny wagte es, sich mit klopfendem Herzen zu erheben und wieder im Raum herum zu schleichen. Erneut widmete sie sich einem der Bücherregale, schließlich hatte sie noch nicht alle durch sehen können. Erstaunt hielt sie an einem ledergebundenen Buch inne und las zweimal den Namen des Autors. Severus Snape... er hatte selbst Tränkebücher geschrieben? Sie zog es aus dem Regal und blätterte darin herum. „Tränke zur Heilung magischer Krankheiten“ Beim Umblättern der Seite bemerkte sie, dass er sogar zumindest einen der Tränke selbst entwickelt hatte. Er war ein Meister der Zaubertränke, doch bisher hatte sich keiner der Schüler darüber Gedanken gemacht, was dies eigentlich bedeutete. Meistergrad... er forschte an Tränken. Kein Wunder, dass ihm die Schüler wie Stümper vorkommen mussten. Er verkaufte sich hier weit unter Wert und ärgerte sich, dass Schüler wie sie die einfachsten Brauregeln nicht beherrschen wollten.

Zart strich sie über die Seite mit dem schmerzlindernden Trank. Welche Art der Schmerzen er linderte, konnte sie nicht mehr nachlesen, da sie ein Räuspern von der Türe vernahm und erbleichte. Er war schon wieder zurück?
“Stellen sie das Buch wieder an seinen Platz und setzten sie sich!“, er klang jedoch nicht so streng und böse wie sie vermutet hatte, wenn er sie beim Schnüffeln erwischte. Nun, es war ein Buch. Wäre sie an seinem Schreibtisch oder privaten Unterlagen gegangen, wäre das wohl anders.
„Verzeihung Sir, ich... las ihren Namen und war zu neugierig!“, haspelte sie und versuchte das Buch zurückzustellen, als ein Bild heraus fiel. Ihr Blick folgte zu Boden und leicht runzelte sie die Stirn. Ihr Mund klappte auf, doch ehe sie es aufheben konnte hatte dies ihr Lehrer bereits getan. Fahrig nahm er ihr das Buch aus der Hand, nestelte das Bild irgendwo dazwischen und stellte es zurück ins Regal.
„Wir sollten beginnen!“, dabei klang er nun eindeutig schroffer und schob sie kurz in Richtung des Sofas zurück, ehe er die Hand wie verbrannt zurück zog.

Ohne Widerrede nahm sie nun platz und nickte. „Natürlich... verzeihen sie nochmals.“
“Haben sie sich notiert, was ihnen in dieser Woche im Unterricht unklar war?“, wechselte er bewusst das Thema.
Als Ginny nickte, waren sie schon mitten im Thema und Severus Ärger verflog, als er die Grundlagen der Zaubertrankkunde erklärte. So langsam verstand es Ginny auch und fand Zaubertränke gar nicht mehr so kompliziert und eher hochinteressant. Zu gern würde sie sich das Buch ausleihen, doch das käme sicher nicht in Frage. Es interessierte sie vielmehr als die Nachhilfe, was der Tränkemeister erforscht hatte.
Sie versuchte sich wieder zu konzentrieren. Allein mit dem Lehrer begriff sie viel besser. Er erklärte auch ausführlicher. Schade, dass sie keinen Einzelunterricht haben konnte, obwohl die Nachhilfe einem solchen recht nahe kam. Sie würde noch lange brauchen um aufzuholen und es schmerzte sie zu begreifen, dass sie niemals an seine Intelligenz und Auffassungsgabe heranreichen würde.

Nach einer ganzen Weile unterbrach sie ihn höflich und zappelte schon länger auf dem Sofa herum. Der Tee zeigte Wirkung. „Verzeihung, Professor Snape! Dürfte ich ihr Bad benutzen?“, dabei lief sie leicht rot an und hoffte er warf sie nicht stattdessen raus. Dies waren schließlich seine Privaträume und mit dem Wohnzimmer gab er bereits viel von sich Preis. Zu ihrer Überraschung nickte er und deutete ihr die Türe. Eiligst erhob sie sich und verschwand hinter besagter Tür, wo sie erst Mal sprachlos stehen blieb.
Der Raum war kleiner wie das Wohnzimmer, aber als Badezimmer doch beachtlich. Es war in weiß-schwarz gehalten. Edel, mit silbernen Bedienelementen. Eine gläserne Duschkabine in der Ecke, im Boden war eine Badewanne eingelassen, die sich sicherlich magisch noch vergrößerte. Alles war sauber und ordentlich. Schnell benutzte sie das WC und wusch sich die Hände. Doch sie konnte es nicht unterlassen, sich etwas umzusehen. Frauen brauchten doch eh länger im Bad, war ihre Entschuldigung dafür. Da lag auf der Ablage wirklich Rasierzeug und sogar Parfüm. Benutzte er je Parfüm? Sie schnupperte daran, es war mild und eher ein frischer Duft. Es erinnerte sie an eine Meeresbriese.

Sie schaute zur Duschkabine. Darunter hatte bis vor einer Stunde noch ihr Tränkelehrer gestanden. Das benutzte Handtuch lag auf einer Wäschetruhe und würde wohl von den Elfen später fortgeholt. Ihre Fingerspitzen berührten das Handtuch ehe es ihr bewusst wurde. `Was mache ich hier eigentlich? Bin ich übergeschnappt? Aber er sah gut aus. So ganz ohne die hochgeknöpfte Robe´. Selbst die Narben auf seiner Brust machten ihn interessanter, wie sie empfand. Doch schon schüttelte sie über sich selbst grinsend den Kopf. Das glaubte ihr nie jemand und sie verließ das Badezimmer.

Ertappt sah sie in zwei schwarze Augen, die sie zu ergründen versuchten. „Danke, Sir!“, schon saß sie wieder und fuhr mit der Nachhilfe fort. Der Mann war für sie ein Rätsel und das umso mehr sie eigentlich von ihm erfuhr. Sicher war ihm das gar nicht recht. Ob er das bei dem Angebot der Nachhilfe in diesen Räumen überhaupt bedacht hatte?
Sie nippte an einer weiteren Tasse Tee, trank jedoch langsamer. Besser sie musste hier Heute nicht nochmals, sonst hieß es wieder „Frauen und schwache Blase“. Sie wollte einfach nicht unangenehm auffallen, das tat sie durch die Schnüffelei, bei der er sie erwischt hatte sicher schon genug.

Kurz vor dem Abendessen entschuldigte sich der Lehrer nochmals und ging ins Schlafzimmer. Ginny ahnte, dass er nicht lange brauchen würde und sprang auf. Sie nahm das Buch erneut aus dem Regal und duplizierte es mit einem Zauber. Sie wusste, das war ungehörig und wenn er sie dabei ertappte, gäbe es mehr als einige harsche Worte. Aber sie war neugierig und konnte einfach nicht widerstehen. Das duplizierte Buch stellte sie in den Schrank zurück und nahm das Eigentum des Professors zurück zum Platz und packte es in ihre Tasche zu ihren Unterlagen.
Keine Minute später kam der Professor wieder in hoch geschlossener Robe, die er nur hier in seinen Privatgemächern ablegte zurück.
„Gut, sie haben bereits eingepackt! Gehen wir zum Essen. Bemühen sie sich Dienstag im unterricht, die nächste Stunde haben wir wieder Freitag hier.“

Erleichtert, dass er nichts bemerkt hatte erhob sich Ginny. Das Herz schlug ihr bis zum Hals und sie verließ die Räume mit einem letzten Blick auf das verhangene Bild. Warum hatte sie dort nicht hinuntergelugt?
Verdammt, sie sollte wirklich was gegen ihre schlechte Angewohnheit tun, doch ihr Lehrer machte es ihr schwer. Bei so viel Verlockung zur Neugierde, konnte man doch nicht anders.

Auf den Fluren zur Eingangshalle verlor sie sich im Gewühl der Schüler, welche in die große Halle strömten und so betraten sie nicht gemeinsam die Eingangshalle. Ginny nahm an, dass er genau das auch bezweckt hatte. Alles andere wäre auch zu auffällig gewesen.
Es schien ihr jedoch, als hätte sie ein belustigtes Blinzeln des Schulleiters aufgefangen, ehe sie sich auf ihren Platz setzte. Sofort röteten sich ihre Wangen und sie schalt sich selbst, dass es nur an ihrem schlechten Gewissen liegen konnte.


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