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Fanfiction

Geheimnisse der Trankkunde / Eine Frage des Blutes - Im Labor

von Serena Snape

Geheimnisse der Trankkunde

Autor: Serena Snape
Kapitel: 3/ ?
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Disclaimer: Alles gehört J.K.Rowling
Inhalt: Ginny ist in Zaubertränke einfach nur Grottenschlecht. Doch für ihre Berufswahl muss sie unbedingt besser werden, denn sie muss am Kurs für Ausgewählte Schüler in der siebten Klasse in Zaubertränke teilnehmen. Doch Prof. Snape lässt niemanden ohne ein „Ohnegleichen“ zu. Was Ginny dafür alles auf sich nehmen muss und wie sich ihr Leben einschneidend verändert, erfahrt ihr hier

Warnung: hm… bisher nüx!^^

Inhalte aus Buch 6 und 7 werden nicht berücksichtigt!


Kapitel 3 - Im Labor

Am Samstagmorgen hetzte sich Ginny diesmal nicht so ab. Sie musste erst um zehn Uhr im Klassenzimmer erscheinen, das war schließlich einzurichten. Um neun Uhr frühstückte sie also in Ruhe, verabschiedete ihre Freunde welche Heute nach Hogsmeade hinunter durften und ging in die Kerker. Sie hatte es sich schlimmer vorgestellt.
Prof. Snape hatte sie weder ausgeschimpft noch beleidigt. Doch wie sie zugeben musste, hatte sie es auch nicht heraus gefordert. Hoffentlich hatte er Heute im praktischen Unterricht Geduld mit ihr. Sie wusste, dass sie nicht sehr ordentlich arbeitete und wollte sich Heute besonders große Mühe geben.
Da sie gestern Abend recht früh und ohne verheulte Augen in den Gemeinschaftsraum zurück gekehrt war, machten sich ihre Freunde auch hoffentlich weniger Sorgen. Es fehlte noch, dass sie ihr irgendwie in die Quere kämen und ihre Nachhilfe in Gefahr brachten. Es verwunderte sie inzwischen jedoch selbst, warum sich Prof. Snape wegen ihr überhaupt diese Mühe machte. Es konnte ihm doch im Grunde egal sein, ob sie ihr Ziel erreichte oder nicht. Mit mulmigem Gefühl drückte sie die Türklinke herunter und betrat das Tränkezimmer. Ihr Professor saß bereits an seinem Pult und korrigierte Scheinbar Aufsätze. Na, war der aber früh schon fleißig. Aber wahrscheinlich schaffte er sonst sein Pensum wegen ihr auch nicht. Ihr schlechtes Gewissen regte sich und sie wollte sich noch mehr anstrengen. Es wäre eine Zumutung, wenn sie das ganze Jahr benötigte um sich zu verbessern. Das konnte sie nicht ausnutzen. Der Mann musste seinen Job erledigen.
„Guten Morgen, Sir!“, höflich grüßte sie ihn und stellte sich an einen Kessel in der ersten Reihe.

Severus sah auf und nickte ihr zum Gruß zu. Seine Feder kratzte noch einige Male über einen Pergamentbogen und legte ihn dann bei Seite. Erst dann erhob er sich und wandte sich einem Regal zu. „Gut... ich denke sie haben keine Schulbücher der ersten Jahrgänge mit geführt. Ich denke die Bücher hier sollten ausreichen“, dabei pustete er den Staub von den alten, leicht angegriffenen Ausgaben und reichte sie ihr. „Bekritzeln sie mir die Bücher nicht!“
„Wir brauen heute einen einfachen Schlaftrank für den Anfang. Dabei kann ich ihnen am Besten die Feinheiten der Zutatenzubereitung näher bringen. Lesen sie für nächste Woche den Stärkungstrank und den Grippetrank durch. Letzten haben wir im Unterricht nie gebraut, aber es kann recht hilfreich sein diesen zu beherrschen. Im Unterrichtspensum schaffen wir nie alle vorgegebenen Tränke, aber umso besser. So können sie mir zeigen, ob sie mit einem unvorbereiteten Rezept zu Recht kommen. Beginnen wir also!“

Er stellte sich vor sein Pult und wollte erstmal beobachten. Ginny schlug eines der Bücher auf und suchte den genannten Trank heraus. Schlaftrank... der sollte ihr doch gelingen. Schließlich war das ein popliger Trank für Zweitklässler. Er traute ihr ja wirklich nicht viel zu. Sie säuberte nochmals den Tisch gründlich und eilte dann neben an in die Vorratskammer um die Zutaten, welche sie benötigte gleich mitzubringen. Also... am Besten erstmal alles gründlich vorbereiten. Im Rezept ist eine halbe Stunde angegeben. Die sollte sie sich auch nehmen und nicht immer alles so huschli-fuschli schnell zu Recht schnibbeln.
Aus der Tasche holte sie ihr Schneidebrett, die Schutzhandschuhe, ein kleines Messer und eine Wage sowie verschiedene Maßlöffel hervor.

Severus argwöhnische Augen beobachteten jede ihrer Bewegung. Es galt sich gut zu organisieren um überflüssige Bewegungen und Schritte zu vermeiden. Den das kostete Zeit. Zeit, welche man nicht verschwenden sollte um rechtzeitig fertig zu werden, was schließlich das Hauptproblem der Weasley war. Das zweite war ihre Genauigkeit. Je schlampiger man arbeitete umso schlechter die Wirkung, was man an Farbe und Konsistenz des Trankes feststellen konnte. Doch sie schien gewissenhafter an die Sache zu gehen. Sogar den Platz hatte sie nochmals gereinigt, damit der Trank nicht verunreinigt würde. Sehr umsichtig, hatte er ihr gar nicht zugetraut. Seine schwarzen Augen folgten ihr weiterhin. Keine Zutat vergessen, sie musste nicht nochmals zur Kammer gehen. Warum war sie im Unterricht nicht so ordentlich? Wahrscheinlich die Ablenkung der Mitschüler. Sie war beliebt und jeder wollte immer ihre Meinung zu jedem klitzekleinen Schülerproblem, das war ihm bereits aufgefallen.

Ginny gab sich alle Mühe. Sie hatte die roten langen Haare mit einem Band zurück gebunden und dosierte die Zutaten in kleinen Schalen vor, welche sie sich extra besorgt hatte. Vorsichtig maß sie genau jedes Milligramm ab und wo anfangs ihre Hände noch vor Aufregung zitterten, wurde sie mit der Zeit ruhiger. Sogar ihre Schutzhandschuhe zog sie über und schnitt dann erst die Wurzeln und Knollen klein.
Beim besten Willen konnte Severus nichts an ihr aussetzen und lobte sie innerlich sogar. Laut traute er es sich nicht. Sicher würde es ihr helfen, doch er sollte nicht zu umgänglich auftreten. Das verunsicherte sie nachher nur umso mehr, war man von ihm kein Lob gewohnt. Sie brauchte wirklich nur fünf Minuten länger wie im Rezept vorgegeben und das nur weil sie aus Unsicherheit alles dreimal kontrollierte.

„Ich glaube sie können nun das Feuer unter dem Kessel anheizen. Bedenken sie, dass der Trank nicht zu heiß werden darf...!“, seine Stimme war sanft und ruhig. Dies fiel auch Ginny auf und sie lächelte kurz erfreut hoch. Er schimpfte nicht, kein bissiger Kommentar. Das kam einem Lob sicher schon recht nah und ihre Wangen glühten leicht. Sofort regulierte sie mit dem Zauberstab das Feuer und das Wasser im Kessel erwärmte sich. Sie las nochmals genau das Rezept durch und ging nach Anweisung weiter vor. Zuerst die gewürfelte Artemisknolle, dann die zerstoßenen Mistelblätter... Immer wieder regulierte sie die Temperatur, die sie mit einem Zauber genau abmaß und verwendete die vorbereiteten Zutaten.

Severus trat näher und blieb dicht vor dem Kessel stehen. Die Färbung sah gut aus. Ein helles violett, gerade richtig in dem Stadium. Es ging also, wenn sie wollte. Oder war der Trank doch zu leicht gewählt? Das würde sich die nächsten Wochen zeigen. Sie griff nach dem Feenstaub und Severus schnalzte mit der Zunge. Das war zu früh!
Sofort stellte Ginny fahrig die Schale zurück und atmete schneller vor Aufregung. Was war falsch? Er machte sie nervös, so nah. Ihr war wieder bewusst, dass sie nicht allein war beim Brauen. Sie hatte einen Zuschauer und das behagte ihr nicht. Ihre Ruhe war dahin und schnell sah sie in das Rezept. Ihr Zeigefinger fuhr die Abläufe entlang. Alles richtig bisher, dann der Feenstaub... oh, nein... er hatte natürlich recht. Erst die Blüten des Fingerhuts. Sie nahm sie Schale und ließ die Blütenköpfe einzeln hinein fallen. Ein Blick zu ihrem Lehrer zeigte, dass er damit einverstanden war.
Doch ihr Blick aus den grünen Augen blieb an dessen tiefschwarzen Onyxen haften und auch er schien kurz gefangen von der Intensität ihres Blickkontaktes.

Es brodelte und riss Severus zurück in die Gegenwart. Seine Augen weiteten sich und er öffnete den Mund. „Vorsicht... Miss Weasley... die Temperatu....!“

„BAWAAAMMMMMM!“

Der Kessel war explodiert, da der Trank zu heiß geworden war. So empfindlich, wie er war, durfte der Trank nie anfangen zu kochen und Ginny hatte den Zauberstab auf das Feuer gehalten gehabt und während ihres Blicks war die Hitze durch ihre Magie unbewusst gesteigert worden. Der inzwischen verdorbene, giftgrüne Trank spritzte heiß in alle Richtungen und traf auch die Beiden, die recht nah gestanden hatten. Die leichten Verbrennungen wären zu beheben, doch Ginny leckte unbewusst über ihre Lippen.

„Nein, Miss...Wea...!“ Zu spät. Als er sie warnen wollte, gerade dies zu unterlassen hatte er durch die Worte ebenfalls vom Trank gekostet. Er schmeckte es bitter auf der Zunge. Verdammt... das war nicht gut. So verdorben der Trank auch war, umso stärker war nun die Wirkung. Dabei konnte leicht ein Gift entstehen, waren die Bestandteile des Trankes schließlich auch für Gifte einsetzbar. Doch die geringe Menge, die sie über ihre Lippen und den Spritzern konsumierten, schwächte es wieder zu einem Betäubungsmittel ab und während er seine Schülerin schon über dem Pult zusammensinken sah, verdrehte auch er die Augen und sank matt zu Boden. Sollte Ginny durch das Lernen an Schlafmangel leiden, so konnte sie diesen nun nachholen.
Zum Glück für Beide würde man sie nicht so schnell suchen und in dieser überaus peinlichen Lage antreffen.

*****

Drei Stunden später erwachte Severus, dessen Körper das Mittel schneller abgebaut hatte und erhob sich ächzend. Sein Kopf dröhnte und seine Zunge kam ihm pelzig vor. Sofort ließ er sich ein Glas Milch bringen und trank es begierig aus ehe ihm bewusst wurde, dass er nicht alleine experimentiert, sondern eine Schülerin unterrichtet hatte. Sofort ließ er den Blick schweifen, war neben ihrem reglosen Körper und hob sie auf seine Arme um sie auf dem Lehrerpult abzulegen. Sanft klopfte er ihr auf die Wangen, bis sie endlich die Augenlider bebend öffnete. Sanft hob er ihren Oberkörper an und verabreichte auch ihr ein Glas Milch, das sie anfangs widerwillig, doch schließlich begierig austrank.
„Wasn... passt?“
Severus schmunzelte. Sie schien noch nicht ganz da zu sein, doch er verstand auch so. „Was passiert ist? Ihr Trank ging hoch und wir haben ihn unfreiwillig gekostet!“ Seufzend schwenkte er den Zauberstab und alles war wieder sauber und aufgeräumt, sowie ihre Unterlagen gesäubert. „Die Benotung lassen wir heute lieber bleiben!“, leise lachte er und half ihr vom Pult. „Die Vorbereitung war recht ordentlich. Nächstes Mal brauen wir wohl besser mit Sicht und Mundschutz.“ Doch sein Tonfall war versöhnlich. Es war seine Art von Humor und sie verstand es, wenn sie auch etwas murrte. Sie hatte sich soviel Mühe gegeben und dennoch... wieder mehr ein „Troll“ statt ein „Ohnegleichen“. Verdammt! Wie konnte ihr das nur passieren?

Nachdem der Professor sich noch mal vergewissert hatte, dass es ihr wieder gut ging, schickte er sie in ihren Schlafsaal. Sie sollte ruhig noch die Nachwirkungen verschlafen. Heute brachten sie doch nichts Sinnvolles mehr zustande.
In ihrem Bett dachte sie nochmals nach, wie es dazu gekommen war und bevor sie einschlief, sah sie zwei schwarze Augen, die sie gefangen nahmen.


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