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Fanfiction

Geheimnisse der Trankkunde / Eine Frage des Blutes - Das erste Mal

von Serena Snape

Geheimnisse der Trankkunde

Autor: Serena Snape
Kapitel: 2/ ?
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Disclaimer: Alles gehört J.K.Rowling
Inhalt: Ginny ist in Zaubertränke einfach nur Grottenschlecht. Doch für ihre Berufswahl muss sie unbedingt besser werden, denn sie muss am Kurs für Ausgewählte Schüler in der siebten Klasse in Zaubertränke teilnehmen. Doch Prof. Snape lässt niemanden ohne ein „Ohnegelichen“ zu. Was Ginny dafür alles auf sich nehmen muss und wie sich ihr Leben einschneidend verändert, erfahrt ihr hier

Warnung: hm… bisher nüx!^^

Inhalte aus Buch 6 und 7 werden nicht berücksichtigt!


Kapitel 2 - Das erste Mal

„Du hast was?“

„Aber warum das denn...?“

„Geh zu Dumbledore, da kann man sicher etwas machen!“

Mit diesen Reaktionen hatte Ginny gerechnet, nachdem sie ihren engsten Freunden, dem goldenen Trio mitgeteilt hatte, dass sie in Zukunft Nachhilfeunterricht bei Prof. Snape hätte. Natürlich stieß das auf vollkommenes Unverständnis. Warum sollte sie Nachhilfe bekommen? Gut, das leuchtete ihnen noch ein. Aber warum bei Snape? Sollte er doch seine Notenbedingungen für den Kurs niedriger einstufen. Sonst saß er womöglich allein mit seinem Liebling Draco im Kurs. Wahrscheinlich wollte er das nur. Bloß keinem Gryffindor etwas ermöglichen und den Slytherins die Noten für Lehrerlieblinge vergeben. Das war doch wieder typisch Snape! Ungerecht bis in den kleinen Zeh.
„Warum tust du dir das überhaupt an?“, ihr Bruder verstand nicht, dass man sich Snape freiwillig auch noch in der Freizeit antun konnte. „Es gibt noch andere schöne Berufe. Oder heirate Harry und sorge für eure Kinder!“ Das musste eine Frau doch wirklich genug „Ausgleich“ bringen. Immer diese modernen Ansichten der Selbstverwirklichung der Frau.
Doch da stupste ihm auch Hermine, seine Freundin, in die Seite. „Ich kann Ginny sehr gut verstehen. Eine Frau möchte auch unabhängig sein. Ich werde natürlich auch erst studieren..“

Ginny und Harry hörten nicht weiter zu. Diese Disskussionen kannten sie schon zur genüge und es führte immer zu einem Beziehungsstreit der Beiden.
„Aber du steigst doch nicht wirklich aus dem Quidditchteam aus?“, fragte Harry, der dieses Jahr die Leitung über das Team wieder inne hatte. Außerdem hätte Ginny so kaum mehr Zeit für außerschulische Aktivitäten und das ausgerechnet jetzt, wo er endlich erkannt hatte, was er für Ginny fühlte. Wie sollte sich so eine Romanze entwickeln? Etwa bei der Erledigung der Hausaufgaben? Es passte ihm ganz und gar nicht, dass Ginny mit dem Ekel Zeit verbrachte. Mehr wie mit ihm!
„Jeden Freitag Abend, Samstag und auch noch am Sonntag? Und wie lange soll dieses Arrangement laufen?“
„So wie ich ihn verstanden habe, das ganze Schuljahr lang! Schließlich habe ich zur Zeit eher ein „Schrecklich“ als Abschlussnote zu erwarten. Um auf ein Ohnegleichen zu kommen, muss ich mich schon anstrengen und weit verbessern. Samstags werden wir wohl praktisch Tränke brauen, ansonsten theoretischen Unterricht nachholen. Ich begreife einfach zu viel nicht. Allein welche Zutat ich in welcher Menge mit einer Anderen ausgleichen kann, wenn ich mich vertan habe um den Trank nicht von vorne zu beginnen. Er ist zu Recht über solche Verschwendung verärgert und ich werde dann in der vorgegebenen Zeit nie fertig. Aber ich erfahre sicher Freitag Abend genaueres. Ich darf nur nicht vergessen nach dem Abendessen zu ihm zu gehen. Harrry? Wo genau liegen eigentlich Prof. Snapes Privaträume?“

„WAAAAS? Ginny, du gehst sicher nicht zu dem Löwen in die Falle... äh... in dem Fall die Schlange. Das verbiete ich als dein großer Bruder!“
Damit hatten sie auch wieder die Aufmerksamkeit des Pärchens auf sich gelenkt. Selbst Hermine blinzelte irritiert. „Du sollst ihn privat aufsuchen?“
Harry schien sprachlos vor Entsetzen. Ginny lief leicht rot an und wusste selbst nicht warum. Wahrscheinlich, weil sie ebenso reagiert hatte und die Gedankengänge der Freunde verstand.
„Ach hört doch auf...was ihr wieder denkt!“, versuchte sie es selbst zu rechtfertigen. Ihr schlechtes Gewissen regte sich, hatte sie dem Professor ähnliches unterstellt. „Merlin, er hat Freizeit... wahrscheinlich will er nicht dauernd in seinem Büro sitzen. Außerdem würden wir dort dauernd gestört, da er schließlich als Hauslehrer ansprechbar sein muss!“
“Ach, und das ist er in seinen Räumen dann nicht oder wie? Das erlaube ich nicht!“, Harry hatte seine Stimme wieder gefunden. Doch nun funkelte Ginny ihn an.
„Harry James Potter! Was immer du dir da auch ausdenkst… lass es! Es ist meine Sache und du hast mir gar nichts zu verbieten oder zu erlauben. Halte dich einfach raus!“, damit ließ sie aufgebracht die drei Freunde stehen und eilte hocherhobenen Hauptes von dannen.
Was bildeten die sich ein? Sie hatte ihnen nur erklären wollen, warum sie weniger Zeit hatte. Sie brauchte nicht ihre Erlaubnis! Sie wollte ihren Wunsch nachkommen und das war eben der Preis. Sollte Ron sich mal nur wie die Karnickel vermehren wollen. Er würde schon merken, dass er da in Hermine aber die falsche Frau hätte. Ein wacher Geist ließ sich nicht dauerhaft unterdrücken. Sie wollte eben mehr! Ihre Freundin verstand sie da sicher besser, doch jetzt wollte sie nicht weiter darüber reden und diskutieren schon gar nicht.

*****

Freitag Abend:

Gerade hatte Ginny ihr Essen hinter sich gebracht und erhob sich flink um noch ihre Unterlagen zu holen. Sie wollte auf keinen Fall zu Spät zur Nachhilfe erscheinen und Snape unnötig verärgern. Doch mit einem Blick zum Lehrertisch stellte sie erleichtert fest, dass er sein Essen noch nicht beendet hatte.
Harry hielt sich geschlossen, doch beobachtete er das Ganze misstrauisch. Es passte ihm nicht! Ron stöhnte auf. „Mensch Ginny, nun setz dich und ess´ in Ruhe! Lass die Fledermaus doch warten!“
Doch damit erntete er nur einen bösen Blick seiner Schwester.
„Schrei noch lauter! Idiot! Du musst ihn ja nicht zwei Stunden mit schlechter Laune ertragen!“, damit eilte sie nun auch los. Zwei schwarze Augen beobachteten sie dabei und Severus trank sein Glas noch in Ruhe leer ehe er sich erhob und festen Schrittes durch die Halle zum Ausgang schritt. `Sie denkt dran... und es scheint ihr ernst, so wie sie sich beeilt. Wundert mich, dass ihre Freunde sie davon nicht abgebracht haben!´

Etwa zur gleichen Zeit, wie er in den Gang bog, in denen seine Räumlichkeiten lagen, hörte er eilige Schritte. Kurz blieb er stehen und Ginny bemerkte ihn. Außer Atem kam sie auf ihn zu.
„Oh gut , dass ich sie treffe, Sir! Ich glaube ich hätte sonst noch länger ihre Räume gesucht!“
Eine hochgezogene Augenbraue war die einzige Antwort und Severus schritt weiter. Nach einigen Minuten blieb er vor einer Türe stehen und wandte sich Ginny zu. „Sie brauchen nicht zu rennen. Essen sie in Ruhe und kommen sie dann hier her. Auf fünf Minuten kommt es nicht an. Falls sie sich verlaufen, kann ihnen sicherlich auch eine Hauselfe oder ein Potrait weiterhelfen.“ Seine Türe schwang auf und er betrat zuerst sein Reich, ließ die Türe aber für die Schülerin offen stehen, die zögerlich ihm nachfolgte.

Ginny ließ den Blick schweifen und besah sich alles. Sie befanden sich in einem recht großen Raum. Das Wohnzimmer scheinbar. Es war gemütlich, wenn auch recht düster eingerichtet. Es lagen nur wenige Teppiche auf dem Steinboden, eine schwarze Ledercouch, vordem ein kleiner Couchtisch aus Glas stand und zwei passende Sessel vor dem Kamin. Überall waren silberne Kerzen-Kandelaber und an den Wänden waren Bücherregale. So viele Bücher, dabei hatten sie hier doch eine Bibliothek. Was Snape wohl las? Das würde sie sich sicher mal genauer betrachten. Fenster gab es hier keine, denn sie waren in den Kerkern. Vor einem großen Gemälde stand ein Schreibtisch. Arbeitete er auch schon mal hier, wo er doch ein Büro hatte? Es schien so.
Das Gemälde war abgehangen. Ärgerlich! Was Snape wohl unter Kunst verstand? Sicher etwas blutiges, da er es nicht zeigen wollte. Vielleicht hatte er sich selbst als Künstler versucht? Fast hätte sie gelacht. Im Kamin prasselte ein Feuer und Severus deutete auf das Sofa, während er sich seine Robe aufknöpfte.

Als Ginny vorsichtig auf der Couch platz genommen hatte, warf er seine Robe über die Rückenlehne, so dass sie mit etwas Abstand neben Ginny landete. Eine Hauselfe brachte auf seinen Befehl hin Tee und Gebäck sowie etwas Obst.
„Das macht die Studien sicher verdaulicher!“, dokumentierte er das ganze lapidar.
Ginny zückte bei den Worten gleich ihre Unterlagen, doch Severus winkte ab.
„Übertreiben wir heute nicht. Regeln wir lieber, wie wir vorgehen um das beste Ergebnis für sie zu erzielen!“

Sie blinzelte irritiert, packte aber ihre Unterlagen fürs Erste weg und betrachtete den Lehrer. Seltsam... den Mann mal weniger zugeknöpft in seinem privaten Reich gegenüber zu sitzen. Prof. Snape trug ein weißes Hemd und eine schwarze Stoffhose und saß ihr gegenüber in einem Sessel nahe des Kamins. Er wirkte weniger angsteinflößend, wenn ihr Respekt auch weiterhin gegeben war. Er schien müde, was ihn irgendwie verletzlich erscheinen ließ. Er war eben auch nur ein Mensch, wie sie selbst. Doch schon wurde sie aus den Gedanken gerissen. Hatte er etwas gesagt? Sie starrte ihn an... warum starrte sie den Lehrer so an?
„Verzeihung...?“, haspelte sie und ihr Gegenüber legte die Stirn in Falten.
„Ich sagte, sie können ruhig den Tee trinken. Ich vergifte sie schon nicht... Also..“, fuhr er gleich fort und erläuterte, was sie grob schon angedeutet bekommen hatte.
Freitags würden sie allgemeine Regeln der Braukunst, sowie Zutaten und Wirkung sowie Einsatzgebiet durch sprechen, damit sie wieder auf stand kam. Samstags praktischer Unterricht, wobei er gezielt feststellen könnte, wo ihre Schwächen waren. Dann sonntags würden sie den Unterricht der Woche besprechen, wobei sie sich aufschreiben sollte, was sie nicht verstanden hatte oder wozu sie nähere Erklärung benötigte.
Das klang alles sehr gut durchdacht und Ginny nickte begeistert. Es schien ihm ernst zu sein ihr helfen zu wollen und sie nicht nur ihres Wochenende zu berauben. Inzwischen hatte sie auch an der Tasse Tee genippt, als Severus sich erhob.
„Sie entschuldigen mich einen Moment!“, damit ging er durch eine der angrenzenden Türen. Wahrscheinlich das Bad, dachte sich Ginny und erhob sich mucksmäuschenstill um schnell zu einer der Regalwände zu schreiten. Sicher waren hier keine kitschigen Liebesromane, doch das er nur Tränkebücher las, wollte sie nicht glauben. Gerade sah sie sich das dritte Regal an. Im ersten waren nur Sammelausgaben an Tränkemagazinen gewesen. Im zweiten doch nur Tränkebücher. Sie war enttäuscht, doch waren da noch viele Regale. Allerdings hörte sie Wasser rauschen und sprintete schnell wieder zum Sofa. Das fehlte noch, dass er sie hier beim Schnüffeln erwischte.

Severus betrat wieder sein Wohnzimmer und war erstaunt, wie brav die kleine Weasley auf dem Sofa saß und auf ihn wartete. Sie schnüffelte nicht herum? Da hatte er anderes erwartet. Schließlich würden Potter und Co keine Gelegenheit auslassen sich nicht genauer umzusehen. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihm, dass es bereits halb zehn war. „Ich glaube wir haben für Heute alles besprochen. Morgen nach dem Frühstück um 10 Uhr im Tränkeklassenzimmer. Seien sie pünktlich!“



Wollt ihr mehr? Bisher liegen auf meinem PC 11 Kapitel!


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin