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Fanfiction

Geheimnisse der Trankkunde / Eine Frage des Blutes - Hilfe... Nachhilfe benötigt!

von Serena Snape

Geheimnisse der Trankkunde

Autor: Serena Snape
Kapitel: 1/ ?
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Disclaimer: Alles gehört J.K.Rowling
Inhalt: Ginny ist in Zaubertränke einfach nur Grottenschlecht. Doch für ihre Berufswahl muss sie unbedingt besser werden, denn sie muss am Kurs für Ausgewählte Schüler in der siebten Klasse in Zaubertränke teilnehmen. Doch Prof. Snape lässt niemanden ohne ein „Ohnegelichen“ zu. Was Ginny dafür alles auf sich nehmen muss und wie sich ihr Leben einschneidend verändert, erfahrt ihr hier

Warnung: hm… bisher nüx!^^

Inhalte aus Buch 6 und 7 werden nicht berücksichtigt! Sirius Black lebt! Lucius Malfoy ist nicht in Askaban!


Kapitel 1 - Hilfe... Nachhilfe benötigt!

Geschmeidigen Schrittes bewegte sich der Professor für Zaubertränke durch die Reihen der Schüler. Keiner wagte sich auch nur einen Mucks zu machen und alle beugten sich schnell über ihren jeweiligen Kessel, sobald sich der düstere Tränkelehrer näherte. Er brauchte niemals laut zu werden, seine Stimme klang auch so bis in den hintersten Winkel des Raumes, in dem er sich befand. Seine Robe raschelte bei jedem Schritt und zu jedem Trank fiel ihm etwas ins Auge und seine scharfe Zunge ließ eine spitze Bemerkung verklingen.
Wo er die Schüler seines eigenen Hauses noch lobend erwähnte, traf es die anderen Häuser umso schlimmer. An Gryffindor ließ er beinahe kein einziges gutes Haar. Sein Lieblingsopfer blieb nach wie vor das goldene Trio, doch da diese sich in ihrem letzten Schuljahr auf Hogwarts befanden und zu seiner Erleichterung sowie zu gleich Enttäuschung nicht mehr in seinem Kurs befanden, wurde es Zeit sich neue Opfer zu suchen.

„Was sollte das werden, wenn es fertig ist, Miss Weasley? Sicher nicht der Trank, dessen Rezept vorne an der Tafel steht. Sie können diese abscheuliche Brühe gleich ins Ausgußbecken für misslungene Versuche entsorgen“, damit zückte er sein kleines schwarzes Notizbuch und schrieb ein „T“ für die heutige Stunde hinter Ginevra Weasleys Namen.
Die Schülerin blickte auf und wütende grüne Augen trafen auf kalte Schwarze. Sie hatte gelernt, dass es besser war dem nichts entgegen zu setzen. Doch genau das störte Severus gerade. Er war Widerworte von Potter so gewöhnt, da er seinen angestauten Zorn ein Mal los werden musste.
„Liegt wohl in der Familie. Bei den Genen kann nichts Gutes heraus kommen!“, noch immer starrte er sie nieder und sah mit Genugtuung, wie ihre Gesichtsfarbe wechselte.
„Lassen sie meine Familie aus dem Spiel!“, fauchte sie wie eine kleine Wildkatze. Im Klassenzimmer hätte man eine Stecknadel fallen hören können und die meisten Schüler hielten den Atem an. Gryffindor/Slytherin, da gab es immer Stoff für Ausbrüche jedweder Form.
„Tz tz tz, Miss Weasley! Bei ihrem Talent werden sie wohl auch nicht an meinem Kurs im nächsten Jahr teilhaben können. Wie ihr Bruder...!“, mit diesen Worten schritt er langsam weiter.
„Als ob man das ein Verlust wäre!“, doch sie wusste, dass sie Zaubertränke bis zu ihrem Abschluss benötigte. Selbst als Hilfsschwester der Medi-Magie musste sie die Grundkenntnisse in Zaubertränke und Pflanzenkunde beherrschen. Dennoch wollt sie nicht klein beigeben. Der Lehrer wusste von ihrem Berufswunsch und wollte sie nur piesacken. Doch die Genugtuung wollte sie ihm nicht geben.

Langsam wandte sich Severus Snape nochmals zu ihr um, ein spöttisches Zucken um die Mundpartie. „Wir wissen beide, dass sie ihre Worte noch bereuen werden. Oder hat sich ihr Berufswunsch seit der Berufsberatung im letzten Jahr grundlegend geändert? Packen sie zusammen, die Stunde ist beendet!“, fügte er an die Klasse gewandt hinzu und schritt wieder nach vorne zu seinem Pult.

Ginny wusste, dass sie das so nicht stehen lassen durfte. Snape meinte es immer ernst. Er würde sie niemals mit einem Ohnegleichen versehen und dann dürfte sie im nächsten Jahr nicht an seinem Kurs für ausgewählte Schüler des siebten Jahrgangs teilnehmen. Da würde auch ihre Hauslehrerin oder Prof. Dumbledore nichts weiter ausrichten können. Der Mann konnte so stur sein. Kurz stiegen ihr Tränen in die Augen, doch sie blinzelte diese trotzig zurück. Die Genugtuung gab sie ihm nicht, vor ihm wie ein kleines Mädchen zu bitten und zu heulen. Stattdessen wartete sie, bis ihre Mitschüler das Klassenzimmer verlassen hatten und straffte sich ehe sie langsam nach vorne ans Lehrerpult trat.

Prof. Snape war schon in die Vorbereitungen der nächsten Klasse vertieft und es dauerte, bis er das Mädchen vor sich beachtete. Zögerlich machte sie schließlich räuspernd auf sich aufmerksam und der Lehrer hob den Blick, obwohl er saß, er war immer noch größer da sein Pult auf einem Podest vor der Klasse sich abhob und so sah er eher zu ihr hinunter.
„Was gibt es noch, Miss Weasley?“, schnarrte er mit dunkler Stimme und sein Blick war stechend auf die Sechstklässlerin gerichtet.
„Sir... sie kennen meinen Berufswunsch und wissen, dass ich unbedingt im nächsten Jahr an ihrem Kurs teilnehmen muss!“, begann Ginny. Weiter kam sie jedoch nicht, denn der Professor hob eine Hand und bedeutete ihr damit zu schweigen.
„Dann würde ich mir an ihrer Stelle über einen ausweichenden Beruf Gedanken machen...“ Für ihn war damit alles gesagt und er wandte sich wieder seinen Unterlagen zu.
Ginny erbleichte. Das konnte er doch nicht ernst meinen und so im Raume stehen lassen? Es musste eine andere Möglichkeit geben und genau das platzte nun aus ihr heraus. „Sir, gibt es keine andere Möglichkeit...?“
Damit hatte sie wieder Snapes Aufmerksamkeit und die schwarzen Augen musterten sie ausgiebig.
„Gibt es die? Ich weiß nicht... was wären sie denn bereit...“ Nein, das könnte missverstanden werden und er unterbrach sich selbst, die Hand wieder erhoben um gar keinen Wortlaut der Schülerin zuzulassen.
„Ich meine, dass sie schon einiges an Zeit investieren müssten um den Stoff aufzuholen, ihre Braukunst und ihr Wissen zu verbessern um noch ein Ohnegleichen in diesem Jahr zu erreichen. Das Schuljahr hat gerade erst angefangen, so dass es ihnen mit genügend Fleiß noch möglich sein könnte. Doch ich bezweifle, dass sie eine geeignete Nachhilfe finden könnten, die ihnen dies noch ermöglicht und ob sie das entsprechende Durchhaltevermögen und den Einsatz dazu aufbringen!“
Seine Miene verzog sich leicht arrogant und schon langweilte ihn das Thema. Wer sollte ihr schon soviel beibringen, was sie die letzten Jahre geschludert hatte? Zu viel
Jungs-Geschichten und immer mit den Dummheiten des goldenen Trios beschäftigt. Vielleicht Draco Malfoy oder Pansy Parkinson, doch sicher würde sie nicht mit einem Slytherin daran arbeiten. Warum sollten diese ihr auch behilflich sein?

„Dann geben sie mir Nachhilfe!“, es war heraus ehe sie weiter darüber nachgedacht hatte und sie schluckte. Sie war fast bereit alles für ein Ohnegleichen zu tun. Sie wollte etwas aus sich machen. Für ein Medi-Studium zum Heiler fehlte das Geld in ihrer Familie, doch eine Art der Krankenschwester sollte ihn ihren Möglichkeiten stehen. Sie wollte kranken Zauberern und Hexen helfen.
Durch diesen Ausbruch hatte sie tatsächlich wieder die Aufmerksamkeit des Tränkemeisters und er lehnte sich etwas vor, eine Augenbraue erhoben. „Ich soll meine kostbare Zeit an sie verschwenden?“ War es ihr so ernst, dass sie sogar mehr Stunden in der Woche mit ihm in kauf nahm?
Zögerlich nickte das junge Mädchen vor ihm und er lehnte sich in seinem Stuhl zurück.
„Wenn... und ich sagte nur: wenn, ich dazu bereit wäre! Ist ihnen bewusst, was das bedeutet? Sie haben so viel Zeit mit Potter und co verplempert, dass ihnen Zeit zum Lernen fehlte. Diese Zeit müssten sie investieren. Außerdem muss ihnen bewusst sein, dass meine Zeit kostbar ist und ich sie nicht verschwenden kann. Ich habe weitaus genug zu tun. Der Unterricht, die Vorbereitung dafür, die Hausarbeiten zu kontrollieren. Aufsichten, die Aufgaben als Hauslehrer, die Arbeit für den Orden... meine Zeit beim Lord. Sie müssen sich nach meinem Terminplaner richten!“ Dies ließ er erst ein Mal auf das junge Ding wirken und bemerkte, wie sie blasser wurde.
„Das... bedeutet, Sir?“
„Es bedeutet, dass es für sie lange Abende werden. Ihre Hausaufgaben müssen sie wohl nach der Sperrstunde absolvieren. Oder wir benutzen die Wochenenden. Das bedeutet kein Quidditchtraining am Freitag, keine Hogsmeadebesuche am Samstag, keine Partys am Abend und kein Rumgammeln am Sonntag!“
Mit Genugtuung bemerkte er, wie Ginevra Weasley weiter erblasste, doch zu seinem Erstaunen nickte sie und straffte sich.
„Es mag sie wundern, doch mir ist es wichtiger für meine Zukunft vorzusorgen, statt auf dem Besen durch das Stadion zu rauschen. In der Woche würde es mir wohl zuviel werden und somit würde ich ihr zweites Angebot gerne annehmen und am Wochenende mit ihnen lernen.“

Damit überraschte sie ihn nun wirklich und er nickte nur, ganz ohne einen bissigen Kommentar. „Ich werde mir überlegen, wie ich ihren Nachhilfeunterricht einplane. Bis Freitag werde ich genaueres wissen und erwarte sie zu ihrer ersten Stunde, nach dem Abendessen in meinen Räumlichkeiten. Sie dürfen nun gehen!“
Ginny schluckte. Lernen... bei Snape? In seinen Räumlichkeiten? „Sir... bei...ihnen?“
Er hob den Kopf und seine Augen verengten sich.
„Glauben sie, dass ich wegen ihnen meine Gemütlichkeit aufgebe um auch am Wochenende in meinem Büro oder gar dem Klassenzimmer am Pult zu sitzen und mit ihnen Zaubertrankrezepte durchzukauen? Praktischen Unterricht werden wir hier abhalten, ansonsten ziehe ich meinen behaglichen Sessel am Kamin vor. Wenn sie Angst haben, dass ich mich an ihnen vergreife, können sie gerne die Böden des Ministeriums nach ihrer Schulausbildung aufwischen!“
Schnell schüttelte Ginny den Kopf. „Nein, Sir! Ich habe nicht nachgedacht!“ Damit eilte sie aus dem Klassenzimmer, ehe er sein Angebot vielleicht zurück zog.
Funkelnd blickte der Professor ihr nach. Was unterstellte man ihm eigentlich noch? Wollte sie Potter als Anstandsdame dabei haben?



So, das wars erst Mal für den Einstig!^^ Es liegt an euren Reviews, wie schnell es weiter geht und ich Lust am Schreiben habe (Neun Kapitel hat die Story schon ^^) Ihr wollt doch alle wissen, was Ginny noch bevorsteht?


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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