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Fanfiction

Geheimnisse der Trankkunde / Eine Frage des Blutes - Ein neuer Gast

von Serena Snape

Am nächsten Mittag ploppte bei Tisch ein Hauself auf und kündigte Mrs. Zabini an, welche gerade eingetroffen sei. Severus erschrak, als der Elf neben ihm auftauchte und blickte auf die Uhr im Speisezimmer. So früh? Er bat den Hauself, den neuen Gast in seinen Salon zu führen, während er sich bei seinen Schülern freundlich entschuldigte und das Essen so frühzeitig verließ.
Mrs. Zabini war eine anmutige Frau, deren exotische Ausstrahlung durchaus reizte. Sie hatte dunklere Haut, welche einem Caramelton gleich kam. Schwarzes, schulterlanges leicht gewelltes Haar, rehbraune mandelförmige Augen und eine schlanke Figur. Vielleicht war unter ihren Ahnen eine Veela vertreten gewesen.

Es dauerte nicht lange, bis Severus seinen Salon betrat und die Frau erblickte. Er fand sie bezaubernd, dennoch wollte er den nötigen Abstand beibehalten. Noch hing er an seinem Leben, ihr Ruf war eben in dieser Hinsicht nicht der Beste. Mit einem Lächeln trat er näher. „Teuerste Samantha!“ er ergriff sanft ihre Hand und küsste sie. „Vielen Dank, dass du meiner Einladung gefolgt bist!“
Samantha reichte ihm ihre Hand zum Kuss und dann lächelte sie. „Ich danke für die Einladung aus einem so hohen Hause, Severus! Wie geht es dir und was kann ich... für dich tun?“ Die lange Pause sollte ihre Wirkung haben, dabei sprach sie die Worte leicht rauchig aus, so das sie erotisch klangen. Die Frau wusste um ihre Wirkung.

Severus Augenbraue zuckte, doch er wollte sich nicht bezirzen lassen, was ihm sichtlich schwer fiel. „Nimm doch bitte Platz, sicher hast du auch noch nicht gegessen? So früh habe ich nicht mit dir gerechnet!“ Ein Elf wuselte schon herum und tischte eine Kleinigkeit in der Sitzecke vor dem Kamin auf. „Hmm... was du für mich tun kannst? Ich würde gern das Angebot annehmen, dass mir dein Sohn übermittelt hat. Bei deinen Sinn für Stil, habe ich gehofft, dass du mir bei den letzten Vorbereitungen für meinen Sylvesterball helfen kannst“, er wartete, bis sie saß und setze sich ebenfalls ihr gegenüber hin. „Außerdem...“, er schluckte und seine Wangen röteten sich leicht „Könnte ich deine Hilfe noch bei etwas anderem brauchen.“ Tief atmete er durch und straffte sich. Das Herumstottern half ihm nicht, es war eher peinlich. „Ich kann nicht tanzen!“

„Mir war es möglich einige Termine zu verschieben, darum bin ich bereits hier. Ich ahnte, dass es wichtig wäre!“, sie lief zur Sitzecke und setzte sich dort regelrecht in Pose. Sie trug enge Kleidung was ihre Figur hervor hob ohne aufdringlich zu wirken, denn der Stoff oben rum war ähnlich einer Tunika geschnitten. Sie lehnte sich zurück, schlug ein Bein über das Andere und nahm sich eine dieser französischen Zigarettenhalter heraus, zündete sich eine Zigarette daran an und schien nachdenklich. „Wie aufmerksam von dir, Severus, aber ich habe keinen Appetit! Du musst also in zwei Tagen tanzen lernen!“, sagte sie ohne Häme in der Stimme. „Kein Problem, wenn du dich nicht ungeschickt anstellst. Wie bist du auf den Schulbällen damals drum herum gekommen?“
Tief atmete Severus durch. „Für die meisten Veranstaltungen reichte der langsame Walzer. Meine Mutter hat ihn mir noch beigebracht, damals bevor sie starb!“, sein Gesicht wirkte nun verschlossener. „Auf der Einladung beim Zaubereiminister hat es noch ausgereicht...“, er hatte nicht oft getanzt und nur wo die Musik gepasst hatte. „Aber nun bin ich Gastgeber. Ich sollte mehr können. Denkst du, du kannst mir das in der kurzen Zeit beibringen?“ Er konnte nicht zwei Tage nur tanzen üben, doch es musste genügen. „Vielleicht zwei weitere Tänze, etwas mit aufregenden Figuren, mit denen man etwas Eindruck schinden kann?“ Der Tisch war gedeckt und trotz des Zigarettenrauchs knabberte er an einer Pastete herum.
Sie lächelte und dann schnippte sie die Asche ab und ihr eigener Hauself, fing die Asche sofort auf. Sie sah Severus lange an und nach zwei weiteren Zügen an ihrer Zigarette drückte sie diese aus und setzte sich aufrecht hin. Dabei rutschte sie näher an den Tisch, den Rauch hatte sie rücksichtsvoll immer in eine andere Richtung hin geblasen. Sie nahm sich nun einen Apfel und biss verführerisch hinein, während ihr Blick über seine Figur glitt. „Das wird sich sicherlich einüben lassen!“
„Ich danke dir für deine Mühe, Samantha. Wenn es misslingt liegt es natürlich an meiner Auffassungsgabe“, er versuchte zu Scherzen um seine Nervosität zu unterdrücken. Sinnlich wie sie die Frucht aß. „Ich hoffe mein Manor macht einen einladenden Eindruck auf dich und deinen objektiven Blick!“
Sie winkte lässig ab. „Es wird nicht misslingen, vertrau´ meinem Geschick!“, sie lächelte ein wenig, strich sich leicht die Kleidung zurecht und atmete durch, dann leckte sie sich die Lippen. „Dein Manor gefällt mir sehr! Zumindest was ich schon sehen konnte. Du hast es schön gerichtet!“

Es beruhigte ihn und er konnte sich etwas entspannter zurück lehnen, während er nun sein Glas Wein anhob und daran nippte. „Ich führe dich gleich durch die Räumlichkeiten, wenn du möchtest. Besonders die Eingangshalle und der Ballsaal, sollten begutachtet werden. Ich kann mir keinen Eklat leisten!“ Es musste alles perfekt werden und er ging mit der neuen Art, die Jugend mit in die Planung einzubeziehen schon ein Risiko ein. Wenn nun das Essen nicht gelang, oder die Aufmachung nicht zusagte...
Sie nickte knapp. „Als Image-Beraterin stimme ich dir zu! Ein Fauxpas direkt auf der ersten Veranstaltung wäre der gesellschaftliche Supergau. Aber das bekommen wir alles hin. Ich verstehe nur nicht wieso du die Jugend mit einspannst.“
„Als Lehrer habe ich wohl eine andere Beziehung zu der Jugend wie ihr. Besonders wo mir bisher nicht das Glück beschieden war, selbst Kinder zu haben. Sie könnten auch meine Geschäftsverbindungen von Morgen sein.“
„Nun das schon Severus, aber sie sind jünger, man könnte da etwas missverstehen. Als Stilberaterin würde ich gern an deinem Image arbeiten, obwohl du dies bereits gut begonnen hast. Du musst dich gut in der Presse verkaufen. Eventuell mal eine Spende hier oder da, besonders Projekte für Kinder sind gern gesehen.“
Tief atmete er durch. „An eine Spende dachte ich bereits. Vielleicht für die Kinderabteilung des St. Mungos. Ein größerer Flügel mit Spielfläche!“
Sie lehnte sich zurück und nickte. „Kranke Kinder und dergleichen sind immer gute Ziele... die Menschen achten Andere die für Kinder spenden. Dabei musst du das Mittelmaß zwischen protzig und armselig finden. Zu viel ist... lachhaft für einige... zu wenig ist... ungern gesehen. Man würde dir unterstellen, das du geizig bist!“

Der Rest des Tages verlief für Severus arbeitsreich. Erst trainiert er mit Samantha stundenlang das Tanzen und gegen späten Nachmittag konnte sie in ihrem Zimmer relaxen, während er zu seiner wohlverdienten Dusche kam und um 18 Uhr versammelten sich alle im Speisezimmer. Die Schüler hatten bereits mitbekommen, dass Blaise Mutter im Anwesen weilte und setzten sich an die lange Tafel. Severus hatte die Dame in ihrem Gästezimmer abgeholt und betrat mit ihr am Arm den Raum. Es würde wohl Gerede geben, immerhin war Samantha Zabini an seiner Seite her geführt worden. Doch die Schüler sahen die Beiden nur an und lächelten. Das Essen mit dem Lehrer war immer toll, nur durch die Anwesenheit von Blaise Mutter waren sie ein klein wenig steifer als sonst. Die Kinder waren nicht so locker, wenn einer der Erwachsenen da war, sie mussten eben Eindruck machen.

Severus führte Samantha an ihrem Platz, jedoch nicht wie man vermuten könnte an die Spitze der Tafel, sondern direkt neben sich zur Linken, wodurch die Schüler einen Platz aufrutschen mussten. Der Platz am Ende der Tafel würde seiner Ehefrau zustehen.
Severus unterhielt sich mit den Gästen und versuchte das Abendessen aufzulockern, in dem er nach den Vorbereitungen fragte. Die Schüler hatten Masken erstellt, falls ein Gast auf dem Ball seine vergessen hätte. Schließlich wurde das Essen beendet und Severus erhob sich. Samantha lud er ein, ihm in seinem Salon Gesellschaft zu leisten. Für ihn war selbstverständlich, dass er ihr den Abend noch angenehm gestaltete.
Den Schülern wünschte er noch viel Spaß bei ihrer Abendbeschäftigung.

Nur noch ein Tag, dann war das Fest. Severus war nervös und sorgte sich, ob er auch an alles gedacht hatte.
Samantha lies sich im Salon auf einen Sessel sinken und lächelte Severus an. „Dein Anwesen ist überwältigend, Severus! Darf ich fragen, ob du es selbst so eingerichtet hast oder gab es einen Berater?“
Er wollte sich nicht mit fremden Federn schmücken. Nachdem er eine Karaffe mit Elfenwein und zwei Gläser abgestellt hatte lächelte er ihr zu. „Dir gefällt mein Manor? Das freut mich, du hast schließlich mehr Ahnung von diesen Dingen! Ja, ich hatte Hilfe. Doch es wurde nichts verändert, was ich nicht vorher angesehen und genehmigt habe. Scheinbar habe ich auch Geschmack und nun das nötige Kleingeld diesen auch auszuleben!“, er schenkte ihr ein und reichte ihr galant ein Glas. „Ich habe dir zu danken. Ich glaube ich werde nicht über meine Füße stolpern.“
Sie lächelte leicht. „Das war auch dein Verdienst, du hast dich bemüht und dann ist Tanzen nicht schwer!“ Leicht schlug sie ein Bein über das Andere und lehnte sich zurück. Sie war deutlich aufreizend aber erneut recht stilvoll gekleidet. „Hast du schon überlegt wie es weitergehen soll mit den Princes?“


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz