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Geheimnisse der Trankkunde / Eine Frage des Blutes - Sylvestervorbereitungen und Slytherins

von Serena Snape

Blaise stand wieder im Türrahmen, als Severus aus seinem Badezimmer trat. Leicht runzelte er die Stirn. Hatte er nicht erwähnt, dass der Westflügel für die Jugend gesperrt war? Nun, vielleicht war etwas passiert.
„Blaise, was kann ich für dich tun?“
Der junge Mann blickte den Hausherrn an, blinzelte einmal und schließlich striffen seine Augen abwärts und über den Boden vor seine eigenen Füße. „Sir, ich wollte ihnen zum einen Danken für die Einladung und ihnen mitteilen, dass meine Mutter mit ihnen reden wollte. Sie ist Stilberaterin und sagt, sie haben gute Möglichkeiten für eine gute Partie und sie will sie unterstützen. Ich... ämm sollte das nicht vor den Anderen sagen, es könnte sein, dass sie nicht offen zugeben wollen, die Hilfe einer Stilberaterin zu nutzen!“, dabei lächelte er.
Langsam kam Severus näher und nickte seinem Schüler zu. „Das ist sehr aufmerksam von ihrer Mutter. Ich komme gerne darauf zurück und freue mich auf ein Gespräch mit ihr!“ Wirkte er immer noch so ungeschickt? Er nahm an, er mache inzwischen mehr her. Doch eine Stilberatung war nie falsch. Er musste Sylvester sein Ziel erreichen, zumindest den Köder musste er auslegen. Severus wusste bereits, was er wollte. Es würde nicht leicht, doch er wollte es!
Der Junge nickte, dann verlies er nach einer Verabschiedung den Raum und lief den Gang lang. Nun in den Zimmern der Jugendlichen war es die Nacht sicher nicht ganz so harmlos, wie man wohl erhoffte. Aber alle waren schlau genug keine Dummheit zu machen.

*****

Am nächsten Tag ließ er die Jugend tun, was immer sie wollten. Die Teenager konnten sich ausleben. Dinge tun, welche sie vielleicht zu Hause nicht durften. Sogar backen, wenn es ihnen spaß bereitete oder draußen Schneemänner bauen. Selbst war Severus früh im Salon beim Frühstück und ging anschließend in seine Bibliothek.
Die Kids nutzten es aus, einige waren draußen, der Schneemann hielt nur kurz die Konzentration auf sich, dann begann eine Schneeballschlacht und überall flogen die Schneebälle herum. Es wurde gekreischt und die Scheiben wurden auch von Querschlägern getroffen. Einige der Mädchen backten in der großen Küche mit den Hauselfen.
Severus beobachtete die Schüler eine Weile aus dem Fenster und amüsierte sich, wie ausgelassen sie doch sein konnten. Keine Miniaturerwachsenen, wie sie sonst immer darstellten.

Es waren nur noch drei Tage bis Sylvester und Severus hatte noch ein kleines Problem, bei dem ihm die Schüler wohl weniger helfen konnten, oder er es ihnen nicht eingestehen wollte. So schrieb er einen kurzen Brief an Mrs. Zabini. Schließlich hatte sie ihm über ihren Sohn ausrichten lassen, das sie ihm helfen würde. Warum sollte er sich nicht trauen, sie um Hilfe zu bitten? Worum es genau ging, schrieb er ihr jedoch nicht. Nur, dass er ihre Unterstützung gebrauchen könnte und sie herzlich schon jetzt einlud, sein Gast auf Price Manor zu sein.
Sein Kostüm hatte er sich heute besorgt, dabei war er bei etwas Düsterem geblieben, so war er eben und auch seine Schüler hatten ihn sich so vorgestellt.
Mrs. Zabini schrieb zurück, dass sie die Einladung gerne annehmen würde, jedoch erst am nächsten Mittag erscheinen konnte. Sie müsse ihre Auftragslage verschieben.
Severus war zufrieden damit, das würde hoffentlich ausreichen, mehr konnte er nicht erwarten.

*****

Am Abend rief er die Kids in seinen privaten Salon im Westflügel, was man als Ausnahme werten konnte. Es war hier dunkler gehalten, schwarz und gemütlich. Vor dem Kamin waren viele Sitzkissen und Decken ausgebreitet und ein Tisch mit Leckereien aufgebaut. Es hatte bisher kein Abendessen gegeben, sodass die Meute wohl recht hungrig war. Die verschiedensten Festtagsmenüs waren als Buffet angerichtet und außerdem gab es noch Naschwerk und Punsch für danach.
Severus saß bereits in seinem Sessel nahe des Kamins, wo er die Schar gut im Blick haben würde, sobald sie erschienen. Solange las er noch in einem dicken Buch, der Price-Familienchronik.

Draco war der Erste, der in den Raum geschlichen kam, sah sich kurz verwundert um, weil noch kein anderer da war, kam er näher und lächelte. „Guten Abend, Onkel Sev!“ Schon kamen die ersten Mitschüler und es wurde langsam voller. Draco setzte sich in die Nähe seines Patenonkels auf einem Kissen.
Severus hatte Draco sanft zugelächelt und das Buch zur Seite gelegt. Als die anderen Jugendlichen erschienen, erklärte er ihnen, dass sie gerade die Speisen für den Sylvesterball testen würden und bat um Angaben, was ihnen davon zusagte. Er genoss es richtig, nicht alleine zu sein und die jungen Leute um sich zu haben. So viele Jahre hatte er Gesellschaft schmerzlich entbehrt. Nun, wo sie ihm aufgezwungen wurde, war es alles so einfach.
Er besah es sich gründlich, wo beim Buffet zugeschlagen wurde. Mrs. Zabini würde er Morgen ebenfalls die Speisen erneut anbieten und um ihre Meinung bitten, anschließend konnte er das Festessen in Auftrag geben. Sein Blick striff immer wieder über die einzelnen Schüler und Schülerinnen, doch immer wieder glitt er zu Draco. Ob dieser Lucius in Anmut und Grazie später übertreffen würde?

Einige Schüler fragten Severus, ob er zufrieden mit ihrer Arbeit war. Sie hatten heute Dekorationen erarbeitet und Severus erlaubte ihnen Morgen den Ballsaal zu schmücken und überall mitzuwirken. Den Feinschliff würde sicher Blaise Mutter übernehmen.
Im Gegenzug fragte er sie, wie er ihnen Morgen eine Freude machen könnte. Es waren schließlich ihre Ferien und er nicht auf junge Leute eingerichtet. Er musste sich eingestehen, dass er nicht wusste, was die Schüler in ihrer Freizeit gerne unternahmen. Schließlich gehörte er eben einer anderen Generation an und war wohl auch zu seiner Zeit schon immer etwas anders gewesen.
Sie sprachen von Musik hören und einfach mal nicht die ganze Zeit über den Eltern gefallen müssen, das war für sie schon die volle Wucht. Schon packten sie Karten aus und begannen zu spielen.

Er musste schmunzeln, als er die Schüler beim Spielen beobachtete, aber mitmachen würde er nicht. Mit so etwas konnte er nie viel anfangen, dazu fehlte ihm wohl die nötige Fantasie. Wahrscheinlich war er als Forscher dazu zu nüchtern.
Es ging beim Spiel der Schüler immer um ein kleinen "Gewinn". Eine Süßigkeit, mal ein spezielles Getränk oder ein Kuss von einem Mädchen beziehungsweise einem Jungen. Pansy blickte zu ihrem Hauslehrer auf. „Professor, wie wäre es, wenn sie dem Gewinner einen Kuss geben?“

Severus hatte an seinem Punsch genippt und hätte sich nun fast die Zunge verbrannt. Stattdessen lief ihm etwas Punsch über die Hand, als dieser durch das Zucken überschwappte. Mit geweiteten Augen sah er Pansy an. „Einen... Kuss? Aber... von mir?“ Sicher war das ein Scherz und seine Mundwinkel zuckten. „Jetzt wäre ich fast darauf reingefallen, Pansy!“, er hatte beschlossen die Kids zu duzen, solange sie bei ihm und er mit ihnen alleine war. Er wollte ein Vertrauensverhältnis herstellen, da die Kinder schließlich in fremder Umgebung waren.

„Es muss ja einen Preis geben, damit sich die Gewinner anstrengen!“, dabei grinste Blaise nun breit. Scheinbar wollte er der Kassenkameradin helfen. Der junge Mann hatte ein sehr einnehmendes Wesen, sehr zuvorkommend und charismatisch. Ob er das von seiner Mutter hatte? Immerhin hatte sie auch keine Probleme, auch als „schwarze Witwe“ noch einen Mann zu bekommen.
Ein Preis, wofür sie sich anstrengen? Da kamen sie auf ihn? Er war zu baff um eine richtige Lösung dafür zu finden und nickte nur. Seine Schüler überraschten ihn immer wieder aufs Neue
„Ich bin auch dafür!“, stimmte Draco grinsend seinem Freund zu. Sie mischten gerade die Karten für „Albus explodiert“ neu. Die Mädchen waren nun aufgeregt und die Karten wurden verteilt.
Severus war sich nicht sicher, ob die Jungen das nun für die Mädchen machten, oder er womöglich auch bei ihnen Interesse geweckt hatte. Irritiert hob er eine der fein geschwungenen Augenbrauen und sah aufmerksam dem Spiel zu.
Die Runde wurde durchgespielt und immer wieder schieden Spieler aus, bis ein unscheinbares Slytherin-Mädchen gewonnen hatte. Natürlich ärgerten sich die anderen Mädchen und Pansy zog eine Schnute. Das Mädchen erhielt wie vereinbart einen Kuss des Professors, jedoch vertiefte Severus diesen nicht. Doch das allein, weckte schon Neid und ließ die Schülerin rot anlaufen.


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