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Fanfiction

Geheimnisse der Trankkunde / Eine Frage des Blutes - Weihnachten

von Serena Snape

Geheimnisse der Trankkunde

Autor: Serena Snape
Kapitel: 24/ ?
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Disclaimer: Alles gehört J.K.Rowling
Inhalt: Ginny ist in Zaubertränke einfach nur Grottenschlecht. Doch für ihre Berufswahl muss sie unbedingt besser werden, denn sie muss am Kurs für Ausgewählte Schüler in der siebten Klasse in Zaubertränke teilnehmen. Doch Prof. Snape lässt niemanden ohne ein „Ohnegleichen“ zu. Was Ginny dafür alles auf sich nehmen muss und wie sich ihr Leben einschneidend verändert, erfahrt ihr hier

Warnung: hm… bisher nüx!^^

Inhalte aus Buch 6 und 7 werden nicht berücksichtigt!



Kapitel 24 - Weihnachten


Die nächsten zwei Tage kümmerte Severus sich noch ausgiebig um die Weihnachtseinkäufe und regelte seinen Haushalt. Doch den Heiligabend würde er nicht alleine zu Hause verbringen. Er hatte zwar keinerlei Familienangehörigen und hielt nicht wirklich viel von der ganzen Weihnachtsstimmung, aber es war schon eine feste Tradition den Heiligabend mit den Malfoys zu verbringen, was einer Familie noch am nächsten kam.
Am Heiligen Abend hielt Lucius Malfoy in seinem Manor immer ein Weihnachtsbankett ab, zu dem er die engste Familie und größten der Zauberschaft einlud. Seit Dracos Kindheit, seitdem er den kleinen Knirps als Baby zum ersten Mal auf den Armen hielt, gehörte er zu Lucius Familie und aus Freundschaft wurde eine tiefere Bindung.

Noch nie hatte Severus ein Weihnachtsfest versäumt und immer lag auch von ihm ein besonderes Geschenk unter dem Weihnachtsbaum, dass Draco kaum abwarten konnte auszupacken. Doch wie im Land üblich, musste er bis zum nächsten Morgen damit warten, da war Lucius unerbittlich.
Pünktlich wie immer stand Severus in edler Gewandung vor der Türe des Malfoy Manors und schellte an. Ein Hauself der Familie öffnete sofort und bat ihn herein und abzulegen. Er war einer der ersten Gäste, wie jedes Jahr und schritt sofort durch die Eingangshalle zum Salon der Familie. So manche Stunde hatte er hier bereits im Kreise der Familie verbracht und auch jetzt stürmte Draco auf ihn zu und begrüßte ihn wie immer als Erster.

Lachend reichte Severus ihm die Geschenkpakete, damit sie sicher den Weg unter den Baum fanden. Sofort grüßte er Narzissa mit einem angedeuteten Handkuss und die Schulfreunde lagen sich in den Armen.
„Severus, ich hatte schon Sorge, dass du dieses Jahr uns fremd gehst. So begehrt, wie du zurzeit bist!“, lachte Lucius und winkte ihn Platz zu nehmen. Es war noch Zeit und noch kein anderer Gast da. Er freute sich immer, dass Severus früher kam und sie sich noch alleine sahen. Sofort schenkte er diesem ein Glas Feuerwhiskey ein.

Severus fühlte sich wohl. Hier waren Menschen, die ihn wirklich schätzten und nicht nur, weil er zu Geld kam. Aufmerksam machte er Narzissa ein Kompliment zu ihrem sicherlich neuen Kleid und wuschelte Draco durchs Haar, der sich neben ihn auf die Sessellehne setzte. Nur bei ihm ließ der Junge sich das noch gefallen.
Sein Blick striff durch den Salon, hier fühlte er sich stets wohl und jedes kleinste, veränderte Detail wurde von ihm wahrgenommen.

„Wie könnte ich Lucius! Ich genieße den Abend stets bei euch und würde ihn um nichts in der Welt eintauschen. Außer ihr ladet mich nicht mehr ein...“, wandte er mit hochgezogener Augenbraue an.
Lucius lachte und winkte ab. „Du wirst uns immer willkommen sein!“ Doch sein Blick wurde vorsichtiger und er sah den Freund von der Seite an. Er hatte ein schlechtes Gewissen, schließlich hatte er ihn dazu gedrängt, das Erbe anzutreten. Der Lord hatte Severus im Nacken gesessen und er war daran nicht unschuldig gewesen. Irgendwie hatte der Lord etwas verlauten hören, wohl aus der Richtung des Ministeriums und hätte Lucius nicht gezwitschert, hätte er wohl neben Severus im Dreck gekniet und Blut gespuckt. Familie, Freunde und den Lord unter einen Hut zu bekommen, war manchmal gar nicht so einfach. Zum Glück bekam Narzissa nicht alles mit.
„Erzähl´, was gibt es Neues zu berichten, Severus?“, war nun Narzissas wohlklingende Stimme zu vernehmen und ein zartes Lächeln umspielte ihre Mundpartie. Der Freund ihres Mannes war schon so viele Jahre ein fester Bestandteil ihrer Familie, es interessierte sie wirklich. Besonders, wo ihr kleiner Drache so an dem Mann hing.

Tief atmete Severus durch und lehnte sich im Sessel zurück, einen Arm um Draco geschlungen, in der anderen Hand das Glas mit dem goldbraunen Whiskey darin, an dem er nun nippte.
„Nun, was hast du nicht schon aus der Zeitung oder von deinem Mann erfahren?“ Er las teilweise gar nicht mehr, was die Zeitungen alles von ihm zu berichten meinten und wie hoch der Wahrheitsgehalt dieser Klatschpresse war.
Narzissa nickte zustimmend. „Ja, du hast recht. Du genießt eine große Aufmerksamkeit und es freut mich für dich, dass du nun sorgenfreier deinen Forschungen nach gehen kannst!“

Genau das war es, warum sich Severus hier so wohl fühlte. Die Menschen hier kannten ihn und wussten, was ihm wirklich wichtig war. „Schön wäre es, wenn ich mich wirklich darauf konzentrieren könnte, doch zurzeit beschäftigen mich ganz andere Dinge. Doch ich möchte euch über die Hintergründe des Erbes gar nicht langweilen!“ Lucius wusste es schließlich genauer und dabei wollte er es belassen. Wenn zu viele über die Klauseln bescheid wüssten, konnte auch eher, selbst versehentlich, einiges ans Tageslicht kommen. „Ich habe jedoch die Familienchronik der Prince durchgesehen und war überrascht, womit sich meine Vorfahren alles beschäftigt haben. Einen Zweig ihrer Geschäfte würde ich gerne wieder aufnehmen, jedoch im eigenen Stil versteht sich!“, sein Blick haftete dabei auf Narzissa.
„Sag´ Narzissa... womit beschäftigst du dich den ganzen Tag hier, wenn dein Sohn büffelt und dein Göttergatte sich wieder herumtreibt?“, sein Lächeln war verschmitzt. Er neckte Lucius gerne auf seine Art, doch es spiegelte sich echtes Interesse an Narzissas Gewohnheiten in seinem Blick wieder.

Die Frauen hatten ihre Stellung in der Familie und in der Gesellschaft, wodurch sie die Geschicke der Familie und das Ansehen ihres Mannes lenkten. Aber ob Narzissa damit erfüllt war? Er schätzte sie anders ein. „Brauchst du nicht auch noch eine sinnvolle Beschäftigung, wo dein Sohn bald Flügge und dein Mann gesetzter und anständiger wird?“
„Ey...!“, Lucius warf ihm ein Sofakissen entgegen. Solange noch keine weiteren Gäste kamen, ging es immer recht locker und vertraut zwischen ihnen zu. „Gesetzt...“, grummelte Lucius und murmelte was von: Du bist genauso alt wie ich!
Doch Severus lachte. „Ja, Luc! Das bin ich, aber ich dreh´ jetzt erst auf!“
Sein Blick glitt zurück zu Narzissa, die ihn fragend aber interessiert musterte.
„Ich treffe mich mit Freundinnen, Wohltätigkeitsveranstaltungen... worauf willst du hinaus, Sev?“ Ihre Neugierde hatte er nun geweckt und auch Draco spitzte die Ohren. Lucius interessierte sich auch, wofür sein Freund seine Frau einspannen wollte und er wies einen Elfen an, Tee und Lebkuchen zu servieren.

„Verstehe, Zissa! Nun, ich finde du hast Stil und Geschmack und mir war die Idee für eine Investition gekommen. Gerne hätte ich dich dabei, wenn du Zeit und Lust hast mit mir zusammen zuarbeiten und dein Mann mir seine liebreizende Frau anvertraut, wo der Wolf im Schafspelz nun in mir lauert!“ Sein Grinsen wurde breiter und er sah Lucius feixend an.
Narzissa musterte Severus. “Um was handelt es sich?”, fragte sie ruhig. Doch sie war leicht hibbelig und schlug ein Bein über das andere.

„Mode!“, warf er ein Schlagwort in den Raum und lachte dann, ehe er abwehrend eine Hand hob. „Nein, du sollst nun nicht für mich im Laden stehe und Ware feilbieten. Ich dachte eher an eine Boutique mit deinen Entwürfen. Wie klingt das? Zissa - die Marke für die gehobene Dame, nichts von der Stange, keine Massenproduktion. Auserlesene Einzelstücke, begrenzte Auflage einer Linie. Wir machen Paris Konkurrenz. Am Besten in Hogsmeade, wo nur Hexen und Zauberer verkehren und wir nicht in den Ladenketten Zauberlondons versinken, sondern uns abheben!“

Kurz schien Narzissa nachdenklich, doch seine Ausführungen ließen auch ihre Augen erstrahlen. Eine Modelinie ganz nach ihr benannt, von ihr kreiert. Wem schmeichelte das nicht?
Auch Lucius kannte seine Frau und zärtlich strich er ihr über das Knie. „Ich finde die Idee großartig. Du hast ein Gespür für Mode und du kannst gut zeichnen. Sicher kommt das gut an und du arbeitest nicht für die grobe Masse, die dann in deinem Look herumläuft. Severus hat da eine glänzende Idee! Besprecht das in Ruhe!“

Schon läutete es an der Türe und Lucius erhob sich seufzend. „Ich denke, dass müssen wir verschieben. Die anderen Gäste treffen wohl langsam ein. Lasst uns in den Bankettsaal herüber gehen. Sicher habt ihr den Abend nun viel zu tuscheln und ich muss mich allein um alles kümmern!“, gespielt zog er eine Schnute und schob Draco mit sich. „Dann übe dich, mein Sohn! Wird Zeit, dass du Pflichten übernimmst!“

Severus und Narzissa lachten über Dracos missmutiges Gesicht und sofort erhoben sie sich ebenfalls, steckten aber die Köpfe zusammen und sprachen den ganzen Abend über ihr Vorhaben, jedoch so, dass es kein Anderer mitbekam.
Lucius wurde sogar ein Mal darauf angesprochen, ob Narzissa sich umorientieren würde, wobei er wohl auf den Single neben ihr aufmerksam gemacht wurde.
Doch Lucius wäre nie eifersüchtig, das war ein unsinniger Gedanke und er wusste ja, was die Beiden ausheckten.


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