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Fanfiction

Geheimnisse der Trankkunde / Eine Frage des Blutes - Missverständnisse

von Serena Snape

Geheimnisse der Trankkunde

Autor: Serena Snape
Kapitel: 23/ ?
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Disclaimer: Alles gehört J.K.Rowling
Inhalt: Ginny ist in Zaubertränke einfach nur Grottenschlecht. Doch für ihre Berufswahl muss sie unbedingt besser werden, denn sie muss am Kurs für Ausgewählte Schüler in der siebten Klasse in Zaubertränke teilnehmen. Doch Prof. Snape lässt niemanden ohne ein „Ohnegleichen“ zu. Was Ginny dafür alles auf sich nehmen muss und wie sich ihr Leben einschneidend verändert, erfahrt ihr hier

Warnung: hm… bisher nüx!^^

Inhalte aus Buch 6 und 7 werden nicht berücksichtigt!



Kapitel 23 - Missverständnisse

Sofort war Severus Wut verpufft und er sah nur dem sich ihm bietenden Schauspiel zu. Es war ein so herzliches Lachen und er konnte spüren, wie sein Herz hüpfte. Dennoch verstand er nicht, was an dieser Verleumdung so lustig war. Genau genommen konnten auch die anderen Anwesenden dies nicht nachvollziehen und sahen Ginny verdutzt an, als habe diese gerade ihren Verstand verloren.
Noch immer glucksend wischte sich Ginny die Lachtränen weg und wurde langsam wieder ernst. Schließlich richtete sie den Blick fest auf den Schulleiter.
„Prof. Prince-Snape hat sich mir niemals auch nur entfernt unsittlich genähert!“ Sie benutzte den vollständigen Namen des Lehrers, als Zeichen für ihren tiefen Respekt vor diesem.
„Er gibt mir Nachhilfe, damit ich meine Zukunftsträume nicht begraben muss, das ist alles. Ich ging davon aus, dass sie darüber Bescheid wissen, Prof. Dumbledore. Vielleicht ist es unschicklich, dass ich in seinen Räumen war, doch ich fühle mich dabei keiner Gefahr ausgesetzt und der Professor bringt schon seine Freizeit auf, um mir zu helfen. Ich finde es eine Zumutung ihn dann noch Stunden im Klassenzimmer oder der Bibliothek zuzumuten. Wie schon gesagt, da war nichts über den Unterricht hinaus, wodurch ich mich bereits deutlich verbessert habe. Meine Noten belegen dies sicherlich und ich lass mich gerne testen, wenn sie glauben ich verdiene mir die Noten anders!“ Nun wurde auch ihr Ton schärfer und ihre Eltern blinzelten. So kannten sie ihr Herzchen gar nicht.
„Ich bin noch Jungfrau, falls sie einen Beweis benötigen... den kann ein Heiler sicher erbringen!“

Severus war baff, wie die Schülerin sich für ihn einsetzte. Er brauchte gar nichts mehr zu sagen, denn sie hatte alles vorgebracht, was man erwähnen konnte. Albus hob nur eine Hand und schmunzelte. „Ich glaube, das wird nicht nötig sein... sie machen mir den Eindruck, als können sie sich gut ihrer Haut erwehren!“
Es war immer noch eine heikle Situation, da er nur gegenseitige Aussagen hatte, keine Beweise. Wem sollte er glauben? Doch Miss Weasley machte ihm deutlich mehr den Anschein der Ehrlichkeit. Sie war sachlich und man könnte es überprüfen lassen. Schon sah er zu seinem Tränkelehrer. Sollte er auch noch die Vorwürfe abstreiten?

Doch da hob Ginny wieder an zu sprechen. „Nein, es ist nicht damit erledigt. Ich erwarte, dass Harry sich bei dem Professor und mir entschuldigt. Das ist Verleumdung, auch ein Potter sollte sich nicht alles herausnehmen dürfen, nur weil die Last die Welt zu retten auf seinen Schultern ruht!“, der Kommentar war bissig und erstaunte Severus noch mehr. Die Kleine war wohl mit Potter verkracht? Warum? Beschuldigte Potter ihn deswegen mit diesen an den Haaren herbeigezogenen Dingen?
„Ist deine Eitelkeit verletzt, Harry? Hast du es deswegen nötig andere in Verruf zu bringen? Ich kündige dir hiermit meine Freundschaft. Spar´ es dir, mich jemals wieder anzusprechen!“ Mit einem Schnauben lehnte sie sich zurück ehe sie sich an den Professor wandte.
„Verzeihen sie bitte vielmals, Prof. Prince-Snape! Ich habe diverse Gerüchte mitbekommen, aber ihnen keinen Wert beigemessen. Gerade seit sie zu unverhofftem Reichtum kamen und die anderen Schülerinnen ihnen nachstellten, waren sie eifersüchtig dass ich in ihrer Nähe sein durfte. Ihre Nachhilfe ist mir sehr wichtig und es ist nicht richtig ihnen so zu danken. Sicherlich hätte ich früher etwas sagen sollen, doch ich hatte Sorge, dass sie die Stunden lieber beenden, bevor es zu solchen Anschuldigungen kommt. Sie hätten das sicher kommen sehen. Es tut mir sehr leid und ich verstehe, wenn sie mich nun nicht weiter unterrichten wollen. Das jemand so weit geht, habe ich nicht erwartet!“

Auch wenn Miss Weasley für ihn aussagte, oder eher dabei auch ihren Ruf verteidigte, er war bestürzt. Sein Blick glitt durch die Runde. „So langsam bin ich den Orden leid. Es spielt doch keine Rolle was ich sage, oder tue... es gibt eine vorgefasste Meinung und in dieses Bild passt wohl auch ein sexueller Übergriff an einer meiner Schülerinnen. Was soll ich genau getan haben? Sie unter den Imperius gesetzt? Ihr einen Trank verabreicht? Seltsam, dann habe ich wohl alle weiblichen Schülerinnen derzeit verhext. Hört ihr euch auch mal selbst zu? Ich habe es satt! Wenn ich die Gryffindors strenger heran nehme, ihnen Regelbrüche nachweise, Punkte abziehe oder Strafarbeiten verpasse ist es nicht recht. Helfe ich ihnen zur Abwechslung und gebe Nachhilfe, erkläre ihnen mehr, passt es auch nicht. Wahrscheinlich suche ich darin nur den eigenen Nutzen, weil ich ja ein Slytherin war.
Einzig und allein bei Miss Weasley könnt ihr euch Heute bedanken, dass ich die Arbeit im Orden nicht hinschmeiße. Solche Unterstellungen muss ich mir nicht bieten lassen, auch nicht von einem Mr. Potter. Wenn mir wieder so etwas zu Ohren kommen sollte, werde ich Anklage wegen Verleumdung und böswilliger Unterstellung erheben. Dabei ist es mir egal, wen ich verklage. Ich hoffe, das war deutlich!“, bei seinen Worten erhob er sich bereits. Sein Gesicht war weiterhin eine ausdruckslose Maske, doch seine Augen waren wieder von Zorn erfüllt. Das Albus überhaupt solche Unterstellungen beachtete. Kannte er ihn so schlecht? Soviel zu freundschaftlichem Ratgeber. Er sollte doch Mal deutlich mit dem Zaubereiminister ins Gespräch gehen. Es wurde Zeit für Veränderungen die tiefer greifen würden.
Seine Züge wurden milder, als er sich Ginevra zuwandte und seine Stimme war deutlich wärmer. „Ich danke ihnen für ihre Aussage und nehme ihre Entschuldigung an. Tragen sie es mir nicht nach, aber unter diesen Umständen halte ich es für besser den Nachhilfeunterricht zu beenden. Ich hoffe, dass sie dennoch eine Möglichkeit finden, sich in Zaubertränke zu verbessern. Gern würde ich sie in meinem Kurs nächstes Jahr willkommen heißen können!“

Ginny schluckte und Tränen sammelten sich in ihren Augen. Doch dieses Mal lachte sie nicht. Sie hatte es ja geahnt und konnte ihm sein Handeln auch nicht vorwerfen. Er hatte recht, seinen Ruf musste er sich auch bewahren, gerade in seiner jetzigen Stellung der Gesellschaft. Ein Skandal würde ihm nur Schaden. Damit sah sie zu Harry hinüber und schluchzend schrie sie ihn an. „Na? Bist du nun zufrieden? Ich hasse dich, Potter!“
Bevor jemand noch etwas sagen konnte, war sie hinaus und die Treppe hinauf gerannt, wo die Türe deutlich zuknallte.

So viel war in einer einzigen Minute verloren gegangen. Die wenigen Worte, dieser eine Satz änderte alles. Keine Nachhilfe mehr, sie konnte ihre Wünsche die Berufswahl betreffend vergessen und begraben. Doch was am Meisten schmerzte war ihr Herz und ließ sie bitterlich ins Kissen weinen. Nie mehr das Wochenende beim Professor. Auch wenn sie gelernt hatten, es war immer schön gewesen. Sie erinnerte sich an den Ausflug, die Stunden gemeinsam im Labor. Wie sollte sie ihm nun das Buch zurück in seine Räume schmuggeln? Nun war sie nicht näher an ihm, als all die anderen Schülerinnen. Wahrscheinlich würde er sie noch mehr meiden, da sie nun eine Gefahrenquelle für seinen Ruf und seine Arbeit inne hatte.
Voller Wut schmiss sie Gegenstände an die Wand, doch unten bekam man von all dem nichts weiter mit.

Die Anwesenden in der Küche hatten ihr nachgesehen, als sie fortlief und Severus schnitt es ins Herz, als er die Tränen sah. Sie war nun die Leidtragende, ob das Potter bewusst war? Wahrscheinlich war es ihm egal.
Mr. Weasley fasste sich als erstes und erhob sich. Er streckte Severus die Hand entgegen. „Verzeihen sie bitte, Prof. Snape! Ich glaube meiner Tochter, sie hat noch nie gelogen. Wenn sie sagt, dass da nichts war ist dies auch so. Es tut mir leid, dass ich etwas anderes auch nur annahm...!“ Sein Blick war sehr niedergeschlagen und er hoffte, dass der Lehrer die Entschuldigung annahm.
Auch Molly nickte bekräftigend und teilte die Auffassung ihres Mannes. „Wenn es um meine Tochter geht, bin ich immer sehr besorgt. Wie können wir diese Anschuldigungen nur wieder gut machen? Sie wollten ihr schließlich nur helfen!“

Severus lauschte den Worten und ergriff die ausgestreckte Hand. Es waren besorgte Eltern, sie kannten ihn nicht und durch seine düstere Art traute man ihm eben alles zu. Leicht nickte er und atmete tief durch. „Es ist schon gut, ich verstehe ihre Sorge. Doch ich würde ihrer Tochter nie ein Leid antun!“
Harry war die ganze Zeit still gewesen. Zwar stand er nun als Lügner da, doch das würde man schnell vergessen. Außerdem hatte er sein Ziel dennoch erreicht, keine Nachhilfe mehr und er glaubte, sie beruhige sich und er könne sie schon trösten. Ihn zu heiraten und Kinder, seine Kinder zu bekommen wäre wohl das größte Glück auf Erden, er war schließlich der Held der Zauberwelt.
„Da habe ich mich wohl verguckt!“, kam als einziges von ihm ehe er auch die Küche gemächlich verließ. Eine Entschuldigung brachte er nicht vor. Wozu? Bei Snape entschuldigte man sich nicht, man bedankte sich auch nicht.
So ungerecht wie dieser ihn immer behandelte, glich sich das seiner Meinung nach aus. Das er vielleicht nur wegen seiner undankbaren und arroganten Art seit seinem ersten Jahr von seinem Professor so behandelt wurde, kam ihm nie in den Sinn.

Als Severus wieder in seinem Manor weilte und sich versuchte bei einem Glas Whiskey zu beruhigen, überdachte er vieles noch mal. Die Anschuldigungen, den Abend an sich, Miss Weasleys Verhalten und fasste einen Entschluss, der für ihn weitgehende Folgen haben würde.


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