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Fanfiction

Geheimnisse der Trankkunde / Eine Frage des Blutes - Anschuldigungen

von Serena Snape

Geheimnisse der Trankkunde

Autor: Serena Snape
Kapitel: 22/ ?
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Disclaimer: Alles gehört J.K.Rowling
Inhalt: Ginny ist in Zaubertränke einfach nur Grottenschlecht. Doch für ihre Berufswahl muss sie unbedingt besser werden, denn sie muss am Kurs für Ausgewählte Schüler in der siebten Klasse in Zaubertränke teilnehmen. Doch Prof. Snape lässt niemanden ohne ein „Ohnegleichen“ zu. Was Ginny dafür alles auf sich nehmen muss und wie sich ihr Leben einschneidend verändert, erfahrt ihr hier

Warnung: hm… bisher nüx!^^

Inhalte aus Buch 6 und 7 werden nicht berücksichtigt!



Kapitel 22 - Anschuldigungen

Kaum war Ginny aus dem Salon gestürmt, schnaubte Harry und wandte sich seinem Busenfreund zu. „Da sieht man es doch. Er muss sie verhext haben! Ginny hat sich niemals so aufgeführt, bevor sie bei Snape „Nachhilfe“ bekam. Wahrscheinlich setzt er sie unter Tränke, ist doch sein Spezialgebiet. Oder den Imperius, als Todesser beherrscht er diesen doch.“
Ron hielt sich nun jedoch schlauerweise etwas zurück. Sie waren nicht alleine im Salon. Vor seinen Eltern traute er sich nicht über den Professor so herzuziehen. Außerdem war der Schulleiter da, der ungewöhnlich still war. Keiner war auf ihre Stichelei eingegangen, nun außer seiner Schwester natürlich. Warum diese den Lehrer wieder in Schutz nahm, war ihm immer noch unbegreiflich, wie so vieles seinen Verstand überstieg.

Harry war wütend und konnte sich kaum beruhigen. Was hatte sie über seine Mutter gesagt? Woher sollte sie solche Dinge wissen? Das war eine Lüge! Eine schlechte Lüge noch dazu. Wie kam sie auf so etwas? Erzählte Snape solche ungehörige Dinge über seine Mutter? Warum? Warum auch noch seiner Ginny gegenüber? Frechheit!
Er musste den Lehrer endlich los werden, ob Spion oder nicht. Es glaubte doch sowieso kaum einer, dass Snape ihnen wirklich nützlich und hilfreich war. Er hatte jetzt keine andere Wahl mehr, er musste zu drastischeren Mitteln greifen.
„Snape verhält sich ungebührlich Ginny gegenüber. Ich habe es letzte Mal gesehen, als ich am Tränkeklassenzimmer vorbeikam. Es waren Stimmen zu vernehmen. Ich weiß man lauscht nicht, aber in dem Fall war es besser. Ich riss gleich die Türe auf und sah, wie er sie betatschte!“ Es waren haltlose Unterstellungen, doch er hütete sich ins Detail zu gehen. Wann er sie gesehen hatte und wie genau der Professor sie berührt hatte.

Sofort quickte Molly auf und wollte schon etwas sagen und auch Sirius spannte sich an, als Albus eine Hand hob und Harry ernst ansah. „Das sind schwere Vorwürfe, Harry. Ich glaube wir sollten das mit den betreffenden Personen gemeinsam besprechen!“ Der Schulleiter hoffte wohl, dass Harry nun einen Rückzieher machen würde, falls er aus Ärger zu weit ging und den Professor zu Unrecht beschuldigte. Doch Harry hob das Kinn und nickte nur. Es stand notfalls Aussage gegen Aussage, aber der Ruf des Professors wäre angeknackst und diese Nachhilfe damit wohl beendet.
Leise seufzte Albus nochmals. „Gut, Mr. Potter, Mr. Weasley, Mrs. Weasley… nach dem Ordenstreffen würde ich gern mit ihnen und Prof. Snape darüber sprechen!“ Er musste diesen Vorwürfen nachgehen, dabei hoffte er nur, dass sein Tränkelehrer sich nicht an einer Schülerin vergriffen hatte. Aber missbraucht wirkte seine Schülerin eigentlich nicht auf ihn. Nun, die jungen Dinger liefen ihrem Tränkemeister zur Zeit stets hinterher. Konnte es sein, dass es in einnehmlichen Einverständnis geschah? Aber dennoch war sie seine Schutzbefohlene. Eine Beziehung zwischen Lehrer und Schülerin, zumindest eine Affäre konnte er nicht dulden. Mit solchen Dingen war er in Hogwarts seit seiner Amtseinsetzung zum Glück nie konfrontiert gewesen: Irgendwann musste das ja kommen!

Nur eine Stunde später trafen Remus und Tonks ein. Bald darauf waren auch Moody und Kingsley im Ordensquartier eingetroffen. Severus verspätete sich scheinbar, doch gerade als man die Sitzung eröffnete und alle sich aus Platzgründen in der Küche am Tisch versammelten, eilte er mit wehender Zauberrobe ebenfalls hinein. Sofort spürte er die Blicke, die nicht gerade freundlich auf ihn gerichtet waren. Nanu? Hatte er irgendetwas verpasst? Er verzog keine Miene, nickte kurz in die Runde und setzte sich auf den freien Platz. Damit eröffnete Albus direkt die Besprechung und hörte sich die Berichte der einzelnen Mitglieder an.

Harry sah immer wieder zu dem verhassten Tränkemeister und seine Blicke drückten seine Gefühle aus. Doch der Lehrer nahm dies kaum war, gab es interessantere Themen für ihn, als das goldene Trio. Warum die Bälger anwesend sein durften, wo Albus doch nicht preisgab, was er mit Potter immer trieb, verstand er sowieso nicht.
Schließlich wandte sich Albus ihm zu und forderte seinen Bericht über die Aktivitäten des Lords.
Doch Severus konnte nicht viel berichten. „Aufgrund meiner veränderten Umstände, bin ich zurzeit nicht beim Lord gewesen. Ich habe mich abgemeldet um meine Angelegenheiten zu regeln und werde erst im neuen Jahr wieder bei ihm erscheinen. Daher ist mir nichts neues bekannt!“
Moody schnaubte verächtlich. „Sicher! Geld ausgeben und Champagner schlürfen ist ja auch derzeit wichtiger als die Rettung der Zauberwelt. Das vergessen wir nur leider immer wieder!“, seine Stimme troff vor Spott und Severus hob nur eine seiner Augenbrauen an.
„Nun, ich ahnte schon, dass ich solche Dinge wohl genauer erläutern muss. Wer sich in solchen Kreisen nicht auskennt, kann die Wichtigkeit dieser Dinge natürlich nicht nachvollziehen!“, seine Stimme war wie ein zweischneidiges Schwert, scharf und kühl.
„Als ob du dich da besser auskennst, wo du dich gerade mal ein paar Wochen lang in dieser Gesellschaft bewegst!“, warf nun auch Kingsley verächtlich ein. Das die beiden Auroren etwas gegen den vermeintlichen Todesser hatten, war allen bekannt.
„Ich weiß zumindest mehr wie ihr... aber gut, ich kann meinen Bericht auch sparen!“, Severus Mund verzog sich zu einer einzigen Linie.
„Bitte, Mein Junge... sprich weiter. Wir möchten es verstehen!“, der milde Ton des langjährigen Vertrauten, Albus, stimmte Severus versöhnlich.
„Der Lord ist hocherfreut, dass ich wieder zur Blutlinie der Prince gelangen kann. Außerdem verbessert mein Stand in der Gesellschaft auch seinen Wert, wie er hofft. Ich kann ihm nützlicher werden, womit ich auch meinen Stellenwert beim Lord verbessere, was wiederum zu mehr Informationen führen kann und dies dem Orden nützlicher wird. Aber diese Weitsicht, kann nicht jedem gegeben sein!“, er verengte kurz die Augen und seine Mundwinkel zuckten zu einem überheblichen Lächeln. Auroren, im Kampf nicht zu unterschätzen, aber nicht unbedingt die hellsten Köpfe.
Weitere Kommentare wurden nicht ausgesprochen und die Sitzung beendet, nachdem Albus noch einige Instruktionen zum weiteren Vorgehen geäußert hatte.

„Severus, bleib´ bitte noch einen Augenblick da! Ich habe noch mit einigen zu sprechen!“, erklang die Stimme des Schulleiters bestimmend. Severus runzelte die Stirn. Was war denn jetzt noch? Doch blieb er sitzen, um der Bitte Folge zu leisten. Remus blieb ebenfalls sitzen, doch Albus bat ihn zu gehen.
„Schade, ich wollte noch etwas mit Harry plaudern!“, Lupin sah zu dem Jüngeren, doch Albus gab an, dass dieser beim Gespräch dabei bliebe und seufzend verabschiedete sich Remus von allen und ging. Auch Jahre nach James Tod vermisste er den Freund und die alte Clique. Schließlich war Harry fast erwachsen und James so ähnlich, dass sie zusammen mit Sirius doch fast wieder die alte Runde bilden könnten. Auch wenn Harry noch recht jung war, er war ein Bindeglied zu James.

Außer Ginnys Eltern, Severus und Harry verließen nun alle mehr oder weniger freiwillig die Küche. Einerseits wollten sie gern mitbekommen, wie das nun abliefe und was Snape zu den Vorwürfen sagte, aber andererseits wollten sie auch nicht in Gefahr geraten mit reingezogen zu werden. Sirius ging nur sehr widerwillig. Konnten die Vorwürfe stimmen? Trotz ihrer Streitigkeiten traute er so etwas drastisches Snape nicht zu. Aber Harry würde doch nie lügen?
Hermine war fassungslos, was Harry da erzählt hatte. Nicht, dass sie ihm nicht glaubte, doch wenn der Professor so etwas täte, warum hatte er das nicht früher erzählt? Ron wich ihr nur aus und versuchte auf sein Zimmer zu kommen, doch Hermine ließ ihn nicht und lauschte aus einem Raum gegenüber, in den sie auch Ron mit hineinzog.

Albus war eine Weile ruhig und sah Harry noch mal eindringlich an. Doch der Junge schien bei seiner Äußerung vom Nachmittag zu bleiben. Er bat Ginny noch zu holen, er vergaß immer, dass sie nicht bei der Ordensbesprechung dabei war und somit noch fehlte. Es ging sie schließlich genauso an. Harry fühlte sich dabei nicht wohl. Die Freundin rastete in der letzten Zeit immer aus, wenn man es wagte gegen Snape etwas zu sagen, doch vielleicht unterstützte dies ja seine Annahme.
Severus war irritiert, warum wurde das Mädchen dazu gebeten? Doch er konnte es nicht vermeiden, dass er sich freute sie noch in diesem Jahr sehen zu können.

Überrascht trat Ginny auch kurze Zeit später ein und blickte auf die Anwesenden. Warum holte man sie? Wurde sie nun doch in den Orden aufgenommen? Aber Tonks war doch schon weg, diese hatte sich bei ihr als einzige verabschiedet. Sie mochte die verrückte Frau einfach und das beruhte wohl auf Gegenseitigkeit. Sie bemerkte bei ihrem Blick über die Anwesenden auch den Professor und lächelte ihn zur Begrüßung freundlich an.
Warum war er noch da? Aber so erfüllte sich wenigstens ihr Wunsch, den sie eben noch ins Tagebuch eingetragen hatte.

Albus seufzte und sah ernst zu Severus, dann zu Ginevra und wieder zurück zu Severus, ehe er die Stimme anhob und so die gegen Severus vorgebrachten Anschuldigungen wiederholte.
Beide saßen wie vom Donner gerührt da und Severus Blick drückte Unglauben, dann Irritation bis zuletzt Wut aus. Das war doch wohl ein Scherz? Was wagte man ihm zu unterstellen?
Der Schulleiter erklärte nun, dass Mr. Potter angab es bezeugen zu können und Severus wurde blass vor unterdrücktem Zorn. Daher kam das ganze also? Vertrug Potter es nicht, das seine Angebetete Zeit bei ihm verbrachte? Er gab ihr Nachhilfe, sonst nichts weiter.

Gerade wollte er ausrasten, als Ginny Weasley schallend zu lachen anfing und ihr sogar kleine Tränen aus den Augenwinkeln liefen.


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