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Fanfiction

Geheimnisse der Trankkunde / Eine Frage des Blutes - Möglichkeiten

von Serena Snape

Geheimnisse der Trankkunde

Autor: Serena Snape
Kapitel: 18/ ?
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Disclaimer: Alles gehört J.K.Rowling
Inhalt: Ginny ist in Zaubertränke einfach nur Grottenschlecht. Doch für ihre Berufswahl muss sie unbedingt besser werden, denn sie muss am Kurs für Ausgewählte Schüler in der siebten Klasse in Zaubertränke teilnehmen. Doch Prof. Snape lässt niemanden ohne ein „Ohnegleichen“ zu. Was Ginny dafür alles auf sich nehmen muss und wie sich ihr Leben einschneidend verändert, erfahrt ihr hier

Warnung: hm… bisher nüx!^^

Inhalte aus Buch 6 und 7 werden nicht berücksichtigt!



Kapitel 18 - Möglichkeiten

Am nächsten Tag würde Severus unzählige Briefe und auch Einladungen zu Anlässen vorfinden. Zum Wochenende lud der Zaubereiminister zu einem Diner in sein Anwesen ein. Das Ganze war bereits langfristig geplant und durch seine neue Stellung wurde nun Severus dazu geladen.
Beim Minister... Severus war bewusst, dass er dort niemals eingeladen worden wäre, egal wie viel Erfolg er mit seinen Trankartikeln hatte. Nur durch seine Erbschaft war er zugeladen worden. Dann konnten die Spiele beginnen!

Er apparierte von Hogsmeade aus los. Sein Herz klopfte ihm bis zum Hals. Was würde ihn wohl erwarten? Wie würde sein Empfang aussehen? Bisher hatte er nicht dazu gehört, wie schnell Name und Geld einem Türen öffneten. Lucius hatte es wohl sehr leicht gehabt. Er klingelte an und zog seinen Zauberumhang zurecht, ein schimmernder, perluttfarbener Festumhang aus Seide.
Die Leute die den Empfang gestalteten, hatten die Tür schon fast geöffnet als Severus schellte. Tief verneigten sie sich und würden ihn zu einer großen Flügeltür geleiten. Einer der Diener öffnete und er konnte einen riesigen Saal einsehen, in welchem die ersten Gäste bereits versammelt waren. Es war ein Buffet aufgebaut, kleinere Tische umringten eine riesige Tanzfläche in der Mitte des Saals.
Den Festumhang behielt Severus an, darunter trug er eine enge, elegante Samtrobe in seinem üblichen Schwarz. Das Haar hatte er für Heute lang gehext und hielt dieses im Nacken mit einer passenden Samtschleife zusammen. Er wollte niemanden Nachahmen, so hielt er das Haar länger wie Lucius und es reichte ihm fast bis zur Hüfte. Langsam, doch mit festem Schritt lief er auf die Flügeltür zu und blieb dort kurz stehen um das ganze Treiben zu überblicken.

Lucius stand bereits ein wenig abseits mit dem Minister und schien sich angeregt zu unterhalten, er war wohl dabei etwas auszuhandeln. Ein paar andere Grüppchen hatten sich gebildet, einige lachten doch es wurde ruhiger im Saal, obwohl die Musik weiter spielte und die ersten Gäste wandten sich Severus zu. Sofort eilten einzelne zu ihm, um ihn zu begrüßen.
Langsam trat Severus näher, stolz lag ihm im Blut, auch wenn es Mischblut war. Erleichtert grüßte er die Zauberer und Hexen, die auf ihn zu kamen und begann mit diesen ein Gespräch. Die Nervosität flaute ab. Den Minister hatte er aus den Augen verloren und sein Blick suchte den Saal nach ihm ab. Er würde es als unhöflich empfinden sich nicht gleich für die Einladung bedanken zu können.

Der Minister trat neben Lucius her und auf Severus zu. Lucius grüßte ihn freundlich und musterte Severus Erscheinung, während der Minister diesem die Hand gab. Er war ein pummeliger, älterer Herr und hatte schon die ersten lichten Stellen im Haar.
„Guten Abend, lieber Severus! Schön das sie es einrichten konnten zu erscheinen!“, wurde er auch gleich vom Minister willkommen geheißen und grüßte mit dunkler Stimme freundlich zurück. „Vielen Dank für die Einladung, Herr Minister! Nichts hätte mich fern halten können!“, etwas Schmeichelei war sicher nicht verkehrt an dieser Stelle.
Erheitert lächelte der Zaubereiminister und nickte, Severus sollte sich in Ruhe umsehen und dergleichen, er müsste weitere Leute begrüßen.

Tabletts mit Getränken schwebten im Saal herum und Severus griff nach einem Glas mit Champagner. Das war alles so steif, in einem guten Pub, oder einer Nachtbar gefiel es ihm besser. Nun, er war aufgeschlossen und er musste da durch, ob er wollte oder nicht. Immer mehr wollten Severus begrüßen, plauschten kurz über Belangloses und entschuldigten sich. Jedoch schienen sie immer wieder mal zu ihm zurück zu finden. Einige Frauen die noch nicht geehelicht waren, man ahnte wieso, warfen ihm anzügliche Blicke zu. Einige Paare tanzten in der Mitte des Saals.
Lucius blieb an seiner Seite und Severus war dankbar dafür, hatte er in dieser unbekannten Welt doch eine Konstante und dies beruhigte ihn. Der Freund half ihm im Gespräch mit den anderen Gästen und so stand er auch niemals alleine herum.

Von den Frauen war er nicht gerade verzückt, eher bekam er den Wunsch zu flüchten. Doch das war nicht so einfach, denn er wollte niemanden hier beleidigen. Vielleicht hatten sie ja irgendwo ein paar nette Freundinnen versteckt?
Nach einer vertretbaren Weile bat er die annehmbarste der Jungesellinnen zum Tanz. Wenn er gleich eine verheiratete Frau auffordere, selbst nur zum Tanzen, könnte das Probleme geben.
Die Dame erzählte viel von sich, sie war aus gutem Hause, hatte Ambitionen zur Familiengründung und dergleichen. Aber sie war nervig, denn sie tanzte, wollte dann etwas trinken und versuchte ihn direkt zu beschlagnahmen.
Es war kaum zu ertragen, doch allein kam er da wohl schwierig wieder raus. Familiengründung beim ersten Tanz, na offensichtlicher ging es wohl nicht! Severus führte sie zum Platz zurück und bot an Erfrischungen für sie zu besorgen. Vielleicht war Lucius auf dem Weg so nett ihn aufzuhalten.

Dieser hatte ihn beobachtet und bemerkte in welcher Klemme der Freund wohl geraten war. Geübt fing er ihn an der Bar ab und Severus ließ ein Glas Champagner zum Platz der Dame schweben und hob entschuldigend die Schultern ehe er sich dankbar Lucius zuwandte. „Vielen Dank, Luc! Das ist hier alles so neu, aber ich könnte mich daran gewöhnen. Einige Blicke scheinen mir aber nicht so wohl gesonnen zu sein... oder irre ich mich da?“
Lucius sprach leise und bedacht. „Severus, du bist in diese Welt gepurzelt. Natürlich gibt es immer Neider, die dich als Emporkömmling sehen. In diese Welt geboren zu werden und darin aufzuwachsen hat Vorteile, glaube mir. Plötzlich den Schlangen zum Fraß vorgesetzt zu werden, gibt immer Missgunst. Besonders bei deinem Vermögen. Du stehst nun weit über den meisten reinblütigen Familien, mich eingeschlossen. Die Prince sind zwar reiner Abstammung aber... du eben nicht! Das stört einige Personen, auch wenn sie dich anlächeln und dir schmeicheln. Sie zeigen selten ihr wahres Gesicht. Apropos Schlangen... Schon eine Frau gefunden, welche dich interessiert?“
Severus blinzelte irritiert. Eigentlich sollte er sich erhaben geben, Herr der Lage auch wenn er im Grunde nicht Bescheid wusste. „Reicher wie du, Lucius?“ Nun, seine finanzielle Lage hatte in der Zeitung gestanden, vorausgesetzt man glaubte alles was geschrieben wurde. Aber die der Anderen war ihm schließlich nicht im Detail bekannt. „Frauen... na ja, ich will niemandem zu nahe treten... aber viel habt ihr mir ja nicht übrig gelassen!“, erneut ein Zucken der Mundwinkel. Er spielte auf die Junggesellinnen an, die anwesend waren.

Bei Severus Worten musste Lucius schmunzeln. „Du bist spät eingestiegen, denkst du man lässt die Schönheiten stehen?“, er streckte sich ein Mal und nippte an seinem Champagnerglas. „Wenn du eine starke Frau willst musst du Milly nehmen... wenn du... eine Vorzeigefrau willst, hast du in unserem alter ein Problem!“, dabei schmunzelte er.
„Tja... dann habe ich wohl den Vorteil sie mir frisch von Hogwarts mitzunehmen und euch mal zu zeigen, wer der Herr im Hause ist!“ Eines wusste er zumindest. Oft genug hat er es bei seinem Freund mitbekommen. Die Männer hatten die Machtposition, offiziell. Doch hinter jedem starken Mann stand eine noch stärkere Frau und lenkte die Geschicke im eigentlichen Sinn. Damit prostete er dem Freund zu. Vielleicht überraschte seine Art, aber auf jeden Fall war sie kess und praktisch.
Er war Lehrer, somit direkt vor Ort. Sicher könnte er dieses Schuljahr sich an eine heranpirschen und wenn sie den Abschluss im Sommer machte, ging sie gleich mit ihm. Besser ging es doch nicht!
Lucius sah auf und schien nachdenklich „Du willst ein kleines Mädchen nehmen? Na... dann Prost!“, er stieß mit Severus an und lachte. „Such dir was hübsches aus, aber denk dran, nicht zu hübsch, die gehen gern mal... in andere Betten!“, murrte er dann.
„Wenn ihr mir nichts annehmbares übrig lasst... Außerdem brauche ich auch meinen Erben, wenn du dich erinnerst und eine junge Frau garantiert mir da mehr Erfolg, als eine alternde Jungfer!“, er zuckte mit einer Augenbraue. „Sag´ mir nicht, dass du das nicht auch gerne tust... oder eure Frauen!“, er wurde etwas ernster bei seiner Antwort auf Lucius Aussage.

„Nehm´ dir eine reinblütige Zauberin. Es wird anerkannt, dass nach fünf Generationen reinblütiger Ehen, das Mischblut heraus gewaschen und auch aus der Chronik gestrichen wird!“
Severus seufzte. „Das wäre sicher angenehm, doch eine reinblütige Frau werde ich mir kaum erlauben können bei der Auswahl. Die Jüngeren werden mir von ihrem Daddy sicher nicht überlassen, ich habe nun mal kein reines Blut!“, er drehte sein Glas in Händen. „Ich werde auch nicht jünger... besser ich amüsiere mich etwas, suche mir eine Schülerin und leg´ los!“ Ein breites Grinsen und er sah sich im Raum um. „Vielleicht sollte ich mal die Treue eurer Frauen testen...?“, er zwinkerte Lucius zu. An Narzissa wollte er nicht heran, er neckte seinen Freund nur ein wenig.
„Erzähl´ mir doch ein bisschen über meinen Wellengang. In Hogwarts bin ich recht abgelegen, aber die Schülerinnen laufen mir nun dauernd nach und legen Geschenke vor die Türe. Ich denke ein Problem dort eine Frau zu finden hätte ich nicht, wenn mir nichts anderes einfällt!“

Lucius deutete auf einen der Tische und setzte sich mit dem Freund. Er wippte mit dem Fuß auf und ab. „Nun... dein Wellengang? Ganz einfach, die ganze Rangordnung wurde zerbrochen, nur durch deinen Reichtum!“, dabei zuckte er die Schultern. „Die Hierarchie hat sich ein wenig gekippt.“
Severus konnte dem Ganzen noch nicht folgen. „Nun, erläuter´ mir es, als wüsste ich von rein gar nichts ohne anzunehmen, dass es so sein könnte!“ Er hatte keine Ahnung, doch das teilte man sicherlich nicht offen mit. „Mein Reichtum? Ihr seid doch alle wohlhabend, Familien aus bestem Hause. Geld sollte euch doch nicht fremd sein... im Gegensatz zu mir!“

Der Blonde sah ihn an und nickte. „Du bist nun der mächtigste Mann der Gesellschaft, gleich nach dem Zaubereiminister! Du legst nun die Norm für diese Gesellschaft fest.
Severus, du wirst niemandem trauen können. Alle werden versuchen ihre Vorzüge daraus zu ziehen. Zum Beispiel ich gerade, da ich mit dir hier sitze, beziehe ich Stellung und sichere mir eine weiterhin gute Position!“
Severus lachte leise. „Wir sind eben durch und durch Slytherins. Ich hoffe, dass du kein Problem mit oder wegen mir hast. Es würde mir leid tun, wenn wegen meinem Geld unsere Freundschaft leiden würde. Du bist mir zu wichtig, Luc!“, er zauberte eines der Tabletts näher und hob zwei neue Drinks herunter, wovon er eines der Gläser dem Anderen reichte. Er behandelte ihn dadurch sicher bevorzugt, da er sich um dessen Wohl kümmerte.
„Hogwarts steht dir jederzeit offen, als mein Gast!“, er nippte am Drink. Lucius war sein Ratgeber, er sollte nicht zu vielen hier vertrauen. Doch Lucius war schon sein Kindheitsfreund, er würde ihm nicht schaden. Schließlich wusste er von dem Testament und den Klauseln, dennoch hatte dieser ihm geraten die Erbschaft anzunehmen, auch wenn er nun gesellschaftlich über Lucius stand.
„Du solltest dir recht früh anfangen gute Freunde zu suchen. Nennen wir sie mal Freunde! Kleinere Spenden, etwas in der Art. Sicher kannst du Heute noch auf den Zaubereiminister Einfluss nehmen. Macht, Severus! Du kannst es dir herausnehmen dich... sagen wir mal, in Hogwarts wichtiger erscheinen zu lassen!“, damit legte er einen Zeigefinger auf die Lippen. Er sprach es nicht aus, doch Severus verstand sicher und würde das richtige tun.

Lucius verabschiedete sich und überließ Severus wieder den anderen Haien im Goldfischbecken. Der Minister kam später am Abend auch wieder auf diesen zu und fragte Severus ob er sich langsam eingelebt hatte und wie er die Sache mit dem Erbe aufnahm.
Sofort wandte sich Severus dem Minister zu, was ihm wohl nur zum Vorteil gereichen konnte. Mächtiger wie der Minister war er bei weitem nicht. Er wagte ein paar Floskeln, dass er sich erst mit dem Testament und dem Nachlass auseinander setzen müsse. Daher brauche er noch eine Weile alles zu überblicken.
Der Mann lächelte freundlich weiter und fragte wie er in Hogwarts klar komme, ob es Mißstände gäbe, welche es zu beheben gäbe und dergleichen... alles was er nie gefragt worden wäre, niemals wenn er nicht hier wäre. Denn sonst interessierte keinen Hogwarts, die Macht lag bei Dumbledore.
Kurz überlegte Severus. Albus hatte Hogwarts vom Ministerium losgelöst und fest im Griff. Sicher war das dem Minister ein Dorn im Auge und er hoffte wohl in Zukunft auf eine engere Zusammenarbeit. Ein Lächeln an den Minister folgte und er gab an, dass er sich freuen würde Anregungen mit ihm mal in Ruhe besprechen zu können. Sicher fiel ihm etwas bis dahin ein.
Der Minister legte einen Arm um Severus und fragte: „Ein Bild für die Presse?“ Natürlich, das kannte man wenn man berühmter war, ein Handschlag, ein Glückwunsch und ein Bild für die Morgenausgabe.
Als ob er das dem Minister abschlagen könnte. Er stellte sich neben ihm, dem Fotografen das Gesicht zugewandt und reichte dem Minister fest die Hand. Seine Augen waren geheimnisvoll dunkel und drückten die Macht aus, die er gerade verspürte. Seine Mundwinkel waren dezent angehoben. Es war ein gutes Gefühl akzeptiert zu werden, wichtig zu sein und gleichzeitig auch dem Anderen dadurch zu helfen.


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