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Fanfiction

Geheimnisse der Trankkunde / Eine Frage des Blutes - Anziehung

von Serena Snape

Geheimnisse der Trankkunde

Autor: Serena Snape
Kapitel: 17/ ?
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Disclaimer: Alles gehört J.K.Rowling
Inhalt: Ginny ist in Zaubertränke einfach nur Grottenschlecht. Doch für ihre Berufswahl muss sie unbedingt besser werden, denn sie muss am Kurs für Ausgewählte Schüler in der siebten Klasse in Zaubertränke teilnehmen. Doch Prof. Snape lässt niemanden ohne ein „Ohnegleichen“ zu. Was Ginny dafür alles auf sich nehmen muss und wie sich ihr Leben einschneidend verändert, erfahrt ihr hier

Warnung: hm… bisher nüx!^^

Inhalte aus Buch 6 und 7 werden nicht berücksichtigt!


Kapitel 17 - Anziehung

Severus wusste, dass er sich mit dem Gedanken zu heiraten auseinandersetzen musste, doch ihm fiel gerade niemand Geeignetes ein. Erstmal wollte er die neue Situation auskosten. Er könnte sich ausleben und aufholen, was er die ganzen Jahre versäumt hatte. Genug Möglichkeiten boten sich ihm, so wie er es hier bereits merkte. Was ihn dann erst draußen in der Zauberwelt jenseits des Schlosses erwartete? Albus müsste ihm Sondergenehmigungen einräumen, er hatte schließlich Auflagen und eine Frau fand sich nicht mit einem gläsernen Pantoffel.

Warum nicht wirklich eine jüngere Frau? Er konnte es sich erlauben und wenn sie ihn nur wegen des Geldes nahm. Sie musste ihm einen Erben schenken... vielleicht sollte er wirklich eine Schülerin in Betracht ziehen. Merlin, das war alles kompliziert. Vielleicht konnte ihm jemand aus der Gesellschaft helfen? Ob er das Angebot der Zeitung annehmen sollte? Aber wer wusste, was für Damen sich darauf meldeten? Er schüttelte sich bei dem Gedanken und wandte sich Albus zu. Obwohl beim Frühstück wieder viele Blicke auf ihn ruhten, hier am Lehrertisch bekamen die Schüler nicht viel mit. Zusätzlich senkte er seine Stimme. „Ich werde mehr Freizeit benötigen, Anlässe... die Erbschaft beinhaltet Bedingungen und ich will dem Namen meiner Vorfahren gerecht werden!“ Warum das Nützliche nicht mit dem Angenehmen verbinden?

Der Schulleiter sah Severus an. Sein Blick war durch die Halle gestrichen und er hatte beobachtet, wie die Schülerinnen seinen Tränkemeister begutachteten. „Die Frauen... Mädchen, sehen dich in einem anderen Licht!“, sein Lächeln war wie immer freundlich, dann seufzte er. „Ich dachte mir so etwas schon... man... könnte schauen, dass du deine Mindestanzahl an Aufsichten machst und den Rest der Zeit freinehmen kannst, solange der Unterricht nicht darunter leidet!“
Severus nickte dazu. „Ich gehe auch eher von den Wochenenden aus, wenn die Gesellschaft einlädt. Dabei rechne ich mit mehr Aufmerksamkeit, gerade weil ich "noch zu haben" bin“, er schmunzelte. Im anderen Licht... „Die Summe hat ihre Augen zum Leuchten gebracht, nicht ich! Doch sie vergessen, dass sie mich mit dem Geld dazu nehmen müssen!“ Mit dem Schulleiter konnte er über alles sprechen, es tat gut. Dieser war so etwas wie ein väterlicher Ratgeber, Freund wäre zu viel gesagt. Er hatte nur einen Freund, Lucius Malfoy. Er sollte diesen um Rat bitten.

Der Schulleiter seufzte ein Mal und nickte. „Ja, Severus... Geld zaubert nie das Gute im Menschen hervor... niemals!“, er lächelte matt. Das mussten schon viele lernen, dass Geld und Namen zwar Türen öffneten, aber keine Herzen. Er erhob sich langsam. „Das mit den Wochenenden wird kein Problem werden. Ich denke das ist eine kleine Absprache, da du eh an nur zwei Wochenenden im Monat Aufsicht hast. Dafür könntest du zum Beispiel Minerva fragen, ob sie die Wochenenden auch noch macht und du dafür zwei Tage in der Woche ihre Aufsicht führst.

Erneut nickte Severus. „Das wäre sehr zuvorkommend!“ Ob Minerva das macht? Es blieb abzuwarten. „Albus, du vergisst Eines... ich kenne keine Liebe! Es gibt nichts, was ich vermissen würde. Durch das Geld habe ich Vorteile und eine Frau werde ich finden!“ Ohne Liebe... doch das hatte er auch nicht anders erwartet. Langsam erhob er sich ebenfalls. „Danke, Albus... ich denke ich ziehe mich zurück!“
Albus sah den Mann an und die Augen wurden müde und traurig, dann schob er die Brille zurecht und sagte: „Du hast Zeit, Severus! Du musst nicht die erstbeste Frau nehmen!“, er lächelte und verlies dann die Halle über die Hintertür. Zeit, doch genau das hatte er nicht, ihm blieben nur wenige Jahre.

In der Eingangshalle wurde Severus direkt von Mädchen umringt, die ihn sprechen wollten. Er wusste gar nicht, wo er sich hinwenden sollte und wie er dem Ganzen entfliehen konnte. Da er nicht wegrennen wollte und dadurch seinen Stolz einbüßen, fragte er die Mädchen, was sie denn nun eigentlich von ihm wollten. Hermine stand an der Treppe und schüttelte den Kopf. Wie damals bei Viktor Krumm!
Einige Mädchen schaffte er abzulenken, sie begannen untereinander zu tuscheln. Unter anderem brach Chaos aus, sie zickten sich an, keiften und dann rangelten sie wild... Als er sich den Kerkern zuwandte, blieben ihm nur rund 10 Mädchen auf den Fersen und umgarnten ihn mit Angeboten. Sie würden ihm gern Kuchen bringen, Kleinigkeiten für ihn erledigen. Keine würde wohl sagen: Dich heiraten, denn das trauten sie sich nicht!

Was sollte er nur davon halten? Er verstand die Hintergedanken. Ihn heiraten wegen des Geldes, dabei war er doch der verhasste Kinderquäler. Was stellten sie sich vor? Dachten sie daran, dass er einen Erben brauchte? Was Sex mit einschloss? Besser er dachte gar nicht darüber nach und wich den Schülerinnen aus, wo es ihm nun endlich gelang und eilte in seine Privaträume. Was ihn dort jedoch erwartete, war nicht viel besser. Sein Couch- und Schreibtisch waren voller Briefe, Zuschriften von Frauen, durch den Tagespropheten weiter geleitet. Dazu Angebote, ob er nicht für einige Zauberer Werbung laufen wollte. Frisur, Kleidung... Parfüm. Es erstaunte ihn und er setzte sich in seinen Sessel. Das war... zu viel!

Erstmal räumte er alles zur Seite und machte sich einen Tee. Schließlich setzte er sich an den Kamin und las einen Brief nach dem Anderen. Alle machten sich die Mühe ihm zu schreiben, es gehörte sich zumindest sie zu lesen, auch wenn er nur wenigen antworten würde. Er nahm einen Brief eines Designers. `Merkwürdig... man bietet mir Verträge an, als ob ich Geld benötige. Doch man erwartet wohl, dass ich durch den jetzigen Wert in der Presse ihr Geschäft ankurbel'. Ich glaube ich nehme ein paar Angebote an, schließlich bin ich es nicht gewohnt Geld auszugeben, warum die Dinge nicht umsonst nutzen? Außerdem bekomme ich so den Stil, den ich wohl nun brauche!´ Was ihm nicht gefiel, konnte er Morgen wieder ändern. Zauberei war praktisch.
Es war doch aufregend, wenn auch etwas unkontrolliert. Sie hatten Sonntag und er schrieb dem Designer sowie zwei weiteren Zauberern, dass sie morgen Abend nach Hogwarts kommen könnten. Er würde sich gerne ihre Verträge ansehen und bei Gefallen könnten sie sofort mit einer Ausstattung rechnen. Zeit war hier wichtig, wer weiß, wie lange er interessant war.

Am nächsten Tag kamen nach dem Unterricht somit einige Zauberer und Designer bekannter Geschäftsketten nach Hogwarts. Die Schüler, welche auf diese trafen, eilten durch das Schloss um es kundzutun und man rätselte, was sie hier wollten. Doch da mussten sie sich wohl gedulden. Von ihrem derzeitigen Idol sah man den ganzen Tag nichts mehr. Wenigstens seine Privaträume trauten sie sich nicht aufzusuchen. Doch vielleicht war dies nur eine Frage der Zeit.

*****

Kurz vor der Ausgangssperre klopfte es an Severus Türe, Hermine Granger stand davor und reichte ihm ihren Aufsatz über den Gedächtnistrank. Ihr öffnete ein doch sehr verwandelter Severus die Türe und sah Granger aus schwarzen Augen an. Das Haar war kürzer, das Deckhaar ein wenig länger, doch die Frisur wirkte gepflegt und anziehend. Er trug eine Zauberrobe, weiterhin dunkel aber mehr anthrazitfarben, hochgeschlossen jedoch mehr im asiatischen Stil, am Rand mit schwarzer Kordel verziert. Seine Veränderung blieb damit seinem Stil dennoch treu. Ein leichter Duft nach einem bekannten Parfum umgab ihn. „Miss... Granger, was kann ich für sie tun?“, es überraschte ihn, dass die Gryff ihren Aufsatz persönlich bei ihm ablieferte.

Die Schülerin entschuldigte sich sofort. „Ja, Sir, ich weiß wie sehr sie Unpünktlichkeit verabscheuen, ich wollte meinen Aufsatz daher auch nur abgeben. Er war heute fällig, doch sie waren so beschäftigt. Ich wollte sie auch nicht weiter belästigen.“
Der Professor nickte. „Ja, ich war beschäftigt!“, er streckte eine Hand aus, um das Pergament entgegen zu nehmen. „Vielen Dank für ihre Umstände!“ Galant versuchte er die Umgangsformen anzuwenden, welche er in der höheren Gesellschaft brauchte. Dort hatte man Geld, dort beeindruckte er damit weniger, nahm er zumindest an.
Seine Schülerin nickte, knickste und wollte dann nach einer kurzen Verabschiedung wieder gehen. Es war besser den Lehrer nicht zu nerven und sie wusste, wie nervig damals Krumm schon die ganzen Mädchen gefunden hatte, welche ihm wie ein Rattenschwanz nachliefen. Sie selbst würde ihre Runde gehen als Vertrauensschülerin.

*****

Die Nacht würde ereignislos sein, morgens ging der alltägliche Wahnsinn erneut los. Hermine las ein wenig abseits in einem Lehrbuch. Ein paar andere Schülerinnen stritten darum, wieso Severus sich verändert hatte, denn jede bezog es auf sich. Eine Asiatin meinte er wolle ihr damit imponieren und löste damit Unmut aus.
Das Objekt ihrer Vorstellung saß in einem ähnlichen Look wie Hermine ihn am Abend bereits gesehen hatte am Tisch und musste sich selbst noch an die Aufmerksamkeit gewöhnen. Das lange Haar fehlte ihm, doch es war noch genug zum Wühlen vorhanden. Das Deckhaar wellte sich leicht durch den Schnitt. Den Streit der Mädchen bekam er zum Glück nicht mit, er hätte es nur albern gefunden. Sein Blick striff jedoch irgendwann durch die Halle, nachdem schon wieder ein Artikel über ihn auf Seite eins war. Man gab an, dass er nun Model für einige Ketten und Designer war und im Anzug posierte er auf dem Titelbild. Im Moment fand er dies amüsant.

Draco ging auf Fragen bezüglich seines Patenonkels nicht ein. Hermine las ihr Buch und frühstückte nebenher. Potter lachte ein wenig und schüttelte nur den Kopf, während Colin Creeve zu dem Tränkelehrer schritt und ihn anlächelte. Der Junge mit dem mausgrauen Haar und der Stupsnase sah vorsichtig hoch und fragte, ob er ein Bild machen dürfte. Immerhin war er mittlerweile auch als Schulfotograf angesehen und sie versuchten immer noch eine Schulzeitung durchzuboxen.
Severus blickte irritiert auf, hatte aber kein Problem damit, langsam gewöhnte er sich an das Fotografiert werden und wenn ausgerechnet Potters Leibfotograf sein Motiv wechselte, war das noch besser. Kurz blickte er zu Potter und nickte Creeve dann zu.
Der Junge machte freudig Fotos und dann rannte er zum Tisch zurück, er war glücklich, auch wenn er kurz böse von den Gryffindors angeschaut wurde. Schließlich verlor sich der Trubel in der Halle wieder. Ginny verlies mit den Mitschülern die große Halle und man wollte dem Tagesgeschehen nachgehen. Sie ärgerte sich, dass der Professor so in Beschlag genommen wurde. Hoffentlich fiel nicht wieder ihre Nachhilfe aus. Sie hatte sich schon sehr verbessert, doch sie vermisste die gemütlichen Stunden alleine mit dem Lehrer.

Zurück bei seinen Räumen, blickte er irritiert auf die Sachen, die ihm vor die Türe gelegt wurden. Blumen, Pralinen und vieles mehr. Die Schülerinnen wurden also aufmerksamer. Er bahnte sich seinen Weg durch diverse Kleinigkeiten und verschwand in seinen Privaträumen.
Zabini klopfte eine Weile darauf, er hatte kein Vertrauensschülerabzeichen, aber er lief öfters für Draco die Runde. Er sah auf das Gewühl vor der Tür und wollte den Hauslehrer fragen, ob er das "entsorgen" sollte.
Inzwischen hatte sich immer mehr vor Severus Türe angesammelt und als er Zabini öffnete, purzelte ein Teil schon hinein. Kuschelbärchen, kleine Herzchenkissen, Blumen und er starrte auf die Dinge, die er doch eher bei Popstars erwartet hätte. Zabini nahm er im ersten Moment gar nicht wahr und hob dann den fragenden Blick zu dem Jungen. „Sir, ich bin gerade vorbei gekommen und habe ein paar Slytherins und Gryffindors verscheucht und... wollte fragen, ob ich die Sachen entfernen soll!“, der Junge war immer so zuvorkommend.
Severus hob eine Augenbraue und nahm eines der Herzen hoch. Dann griff er nach einer größeren Pralinenschachtel. Langsam verzog sich sein Mund zu einem leichten Lächeln „Zabini... ja, das ist zu viel des Guten. Nehmen sie die Schokolade und verteilen sie im Gemeinschaftsraum. Entfernen sie bitte vorher alle Zettel oder Beschriftungen. Die Stofftiere könnt ihr euren jüngeren Geschwistern schicken, die Blumen... schmückt euren Gemeinschaftsraum. Ich möchte davon nichts!“ Doch die Pralinenschachtel nahm er mit hinein. Draco hätte sicher Spaß an einer Knabberei, wenn er ihn besuchte und auch die Nachhilfestunden konnte man so… versüßen. Er ahnte nicht, dass einige der Pralinen mit Liebestränken versetzt waren, welche bestehende Gefühle verstärkten. Denn Liebe konnten sie nicht erwecken, aber seine Schüler glaubten das wohl.

Das würde auch bei seinen Schülern, ganz ohne Zweifel Chaos, geben. Zabini nickte und dann beugte er sich runter und begann die Zettel zu entfernen. So würden die Missetäter nicht mal merken, wenn sie ihre eigene Medizin zu sich nahmen. Er begann alles feinsäuberlich zu bereinigen, wünschte dem Professor einen guten Abend und brachte die Sachen per Zauber in den Gemeinschaftsraum, legte die Naschereien aus und in einer Kiste landeten die Stofftiere und anderen Kinkerlitzchen.

Müde setzte Severus sich an den Kamin und betrachtete ein Herzkissen, dass in den Raum gekullert war. Wieso hatte er das behalten? Er legte es auf das Sofa und nahm eine der Pralinen. Irgendwie musste er das stoppen, auch wenn es ihm schmeichelte. Oder konnte er sich erkenntlich zeigen? Aber damit würde er das Verhalten nur fördern. Doch machte er gar nichts, verletzte es die jungen Gemüter. Noch immer verstand er die jungen Dinger nicht. Er war kein Mann, für den man schwärmte.
An der Pralinenschachtel klebte ein Zettel, Pansy Parkinson, doch diesen hatte Severus noch nicht bemerkt und verzehrte eine der Pralinen. Seine Gedanken schweiften ab und ohne es zu merken, dachte er an Ginevra, an den zarten Körper, ihren dezenten Duft, wenn sie hier bei ihm saß und sie gemeinsam lernten, oder als er sie beim Tanzen im Arm hielt.


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