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Fanfiction

Geheimnisse der Trankkunde / Eine Frage des Blutes - Enthüllungen der Presse

von Serena Snape

Geheimnisse der Trankkunde

Autor: Serena Snape
Kapitel: 16/ ?
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Disclaimer: Alles gehört J.K.Rowling
Inhalt: Ginny ist in Zaubertränke einfach nur Grottenschlecht. Doch für ihre Berufswahl muss sie unbedingt besser werden, denn sie muss am Kurs für Ausgewählte Schüler in der siebten Klasse in Zaubertränke teilnehmen. Doch Prof. Snape lässt niemanden ohne ein „Ohnegleichen“ zu. Was Ginny dafür alles auf sich nehmen muss und wie sich ihr Leben einschneidend verändert, erfahrt ihr hier

Warnung: hm… bisher nüx!^^

Inhalte aus Buch 6 und 7 werden nicht berücksichtigt!



Kapitel 16 - Enthüllungen der Presse

Jeder Tag im Schloss, der Zauberschule Hogwarts, war gleich. Severus, der Professor für Zaubertränke stand wie üblich auf, ging in die große Halle zum Essen, bereitete Unterricht vor, hielt diesen ab und kam seiner Aufsichtspflicht nach. Tägliche Problemchen der Schüler, dazu Todessertreffen wo er die Launen des Lords erduldete und den Phoenixorden, wo er sich beleidigen lassen musste. Doch es würde sich in Zukunft einiges ändern.
Heute würde sich sein Leben vollkommen verändern und auf den Kopf stellen. Er hatte alles dafür in die Wege geleitet, denn er hatte sein Erbe angenommen und war dafür im Ministerium gewesen.
Dennoch hatte er nicht ein solches Ausmaß erwartet. Was immer Lucius ihm auch schon mitgeteilt hatte, war doch vollkommen übertrieben, oder?
Gut, in der besseren Gesellschaft würde er nun eine Rolle spielen, aber ansonsten würde sich sein Leben doch nicht verändern. Na ja, da waren noch die Klauseln, was einen Teil des Lebens beeinflussen würde.
Was ihn aber jetzt erwartete, was Heute abrupt seine Mauern einreißen würde, hatte er nicht erwartet.

Bereits als er die große Halle mit festem Schritt betrat, wurden ihm seltsame Blicke zugeworfen. Es war eine breite Palette der Emotionen. Von Erstaunen über Unglauben bis hin zu verlegener Bewunderung war alles vertreten. Kurz runzelte Severus seine Stirn und als er am Platz angekommen war und das Stimmengewirr lauter wurde, hob er eine seiner fein geschwungenen Augenbrauen an. Was war denn nun wieder los? Hatte Albus eine glorreiche Idee für Weihnachten? Zum Glück verbrachte er dieses Jahr die Ferien ausnahmsweise nicht im Schloss. Auch ihm stand Urlaub zu und er bestand darauf, hatte er genug Arbeit vor sich.
Als er jedoch den Tagespropheten aufschlug, verschluckte er sich an dem schwarzen, heißen Kaffee in seiner Tasse und setzte diese schnell wieder ab.

Direkt auf der Titelseite prangte ihm ein Foto entgegen. Sein eigenes, nun irgendwoher hatten sie es wohl. Streng, etwas arrogant blickte er auf die Leser, so schien es zumindest. Er hatte nicht erwartet, dass gleich ein so großes Aufheben um ihn gemacht würde. Professor wird Milliardär. Sie berichteten in der Einleitung, dass die Familie der Prince nicht mit dem Tode seiner Großmutter, ausgestorben sei.
Professor Severus Snape als letzter Erbe der Prince habe Gestern in der zuständigen Abteilung des Ministeriums sein Erbe angenommen...
Ausführlich las er den seitenlangen Bericht und vergaß dabei seinen Kaffee zu trinken. Die Bedingungen der Erbschaft waren geheim geblieben, doch man reimte sich einiges zusammen. Er stöhnte auf und etwas blass las er weiter. Sogar die Summe des Vermögens haben sie aufgelistet 17 Milliarden Galleonen und das war nur das Barvermögen. Woher wussten sie so viel?
Als Nächstes vermuteten sie, dass Prof. Prince-Snape eine Frau suche. Natürlich musste die Familie einen zukünftigen Erben vorweisen können. Die Zeitung bot sich sogar als Vermittler an. Ihm wurde übel, denn dies könnte ausarten und nicht den Effekt haben, den er brauchte.
Es war ein Punkt, dass er heiraten musste und einen Erben brauchte, doch er hatte dafür etwas Zeit. Nicht umsonst hatte er die Klauseln des Testaments geheim halten wollen, um genau so etwas zu vermeiden.

Kaum traute er sich den Blick von der Zeitung zu heben, ahnte er, dass die Blicke der gesamten Halle wohl auf ihn ruhten. Damit war das ruhige, in sich selbst gekehrte Leben wohl vorbei. Lucius hatte doch recht behalten. Gut, dass er nicht mit diesem gewettet hatte.

„Cool, Onkel Sev!“, erklang da die vertraute Stimme seines Patenkindes, was ihn den Blick zu diesem heben lies. Noch immer war er leicht blass, schenkte aber seinem allseits bekannten Liebling ein zögerliches Lächeln und nickte zum Dank für dessen ungewöhnliche Anerkennung.
Doch führte dies nicht zur erhofften Ruhe in der Halle, denn nun sahen alle zu Draco Malfoy. Onkel Sev? Hatten sie da etwas die ganze Zeit nicht mitbekommen? Tumult wurde laut und man diskutierte an den Haustischen, das eben Gelesene. Einige Mädchen giggelten und machten kund, dass sie ja gewusst hatten, hinter der Veränderung des Lehrers steckte mehr. Er suche eine Frau! Seufzend schwärmten sie von dem Lehrer und teilten ihre Vorzüge mit, weswegen sie doch die einzig gute Wahl wären. Wer wollte nicht einen Prinzen zum Mann? Wenn hier auch eher dem Namen nach.
Andere, besonders die Gryffindors waren nicht so entzückt. Harry und seine Gefolgsleute äußerten sich unmutig, dass Snape nun wohl eine extra Stellung eingeräumt wurde und das Geld ihn auch nicht netter und schöner machte.
Doch auch am Slytherintisch unterhielt man sich. Gesprächsfetzen wehten zu den anderen Tischen herüber und ließen die Schüler an diesen leiser werden und die Ohren spitzen.

„Ja... Sylvester...“

„Sicher? Wie aufregend... Wer da sein wird?“

„Ein Ball... bei ihm? Cool... das wird sicher lustig...“

„Was du wieder weißt, Dray!“

Die meisten Schüler ärgerte es, dass sie nicht wussten, um was es ging und dass wieder einmal die Slytherins mehr wussten. Klar, es war ja ihr Hauslehrer, doch sie fanden es ungerecht. Die Mädchen nahmen sich vor, im Zaubertrankunterricht zukünftig besser vorbereitet zu sein. Vielleicht fielen sie dann dem Lehrer auf.
Ginny verdrehte jedoch nur die Augen. Alberne Gänse... als ob er eine von ihnen zur Frau nehmen würde. Im letzten Schuljahr hatte sich keine von ihnen für den Lehrer interessiert und jetzt überschlugen sie sich. War es das Geld? Die leichten Veränderungen? Sie hob den Blick und betrachtete den Lehrer. Nein, sie kannte ihn auch nicht wirklich, aber inzwischen verstand sie ihn besser als die Mitschülerinnen. Ihre Mundwinkel zuckten amüsiert, als sie am Tisch entlang schaute und sich Lavender zuwandte, die gerade tönte, dass sie gewinnen würde.
„Ich hoffe, du findest genug Gelegenheiten, Lavender...“, suchte sie süßlich deren Aufmerksamkeit. „Vielleicht kann ich in meinen extra Stunden am Wochenende ja ein gutes Wort für dich einlegen!“, damit nippte sie wieder an ihrer Tasse Tee.

Puterrot lief Lavenders Gesicht an und auch einige andere Mädchen schalteten bei Ginnys Worten. Stimmt, die jüngere Mitschülerin war eine größere Konkurrenz wie gedacht. Schließlich war diese öfter allein mit dem Professor und das auch noch in dessen Privaträumen. Sofort folgten ihr einige Schülerinnen, als Ginny sich erhob und die Halle verließ. Viele suchten nun ihre Nähe, um mehr zu erfahren. Was mochte der Professor besonders? Wie sah es in dessen Räumen aus? Alles Kleinigkeiten, die Rückschlüsse für seine Vorlieben aufzeichnen könnten. Doch Ginny hatte nicht vor irgendetwas Privates von ihrem Lehrer preiszugeben.

Dumbledore amüsierte das Ganze, immerhin wusste er wie das war, als das trimagische Turnier ausgetragen wurde im vorletzten Jahr. Victor Krumm, verfolgt von einer Mädchenschar und irgendwie hatte er ein Dejá Vu, nur dass Severus wohl nicht der sunny-boy-typ - sportlich und adrett war, sondern elegant, edel und mysteriös und nicht zu guter Letzt nun stinkend reich.

Poppy wandte sich Severus zu und bat ihn um Unterstützung. Sie brauche einige Tränke für die Krankenstation. Severus nickte, da es Sonntag war und er daher Heute keinen Unterricht hatte, stand dafür Zeit genug zur Verfügung. Irritiert war er nur durch ihr Augengeklimper und wich auf dem Stuhl etwas zurück. Nein, das brauchte er nun wirklich nicht. Fehlte nur noch, dass Minerva ihn anmachte. Auf ein Mal war er begehrt, nur weil er Geld hatte? Immerhin war er immer noch derselbe. Seine Stirn lag in Falten, doch nur Wenige ließen sich von seinem Blick jetzt noch abschrecken.

In Gedanken ging er die Klauseln des Testaments seiner Großmutter nochmals durch. In spätestens zwei Jahren sollte er eine Person aus der richtigen Gesellschaft ehelichen, was nicht näher erläutert wurde, aber wohl mit Reinblütigkeit gleichkam. Innerhalb der nächsten fünf Jahre ab jetzt erwartete man einen Erben. Die dritte Voraussetzung war der Name. Er hatte die Erlaubnis einen Doppelnamen zu tragen, da er unter dem Namen Snape sich schon verwirklichte, doch die Familie würde den Namen Prince tragen. So wäre die Blutlinie gerettet. Er fand zwei Jahre waren Zeit genug eine Frau zu finden und wollte sich nicht gleich auf die Suche machen. Am Besten amüsierte er sich ein wenig und befolgte dann die Anweisungen. Wenn er die Punkte nicht erfüllte, würde er alles wieder verlieren.
Schnell erhob er sich nun mit der Entschuldigung brauen zu müssen, um die große Halle verlassen zu können. Im Labor störte man ihn sicherlich nicht, keine Blicke, keine Kuppelversuche. Das konnte noch heiter werden.

Doch da hatte er nicht mit dem Einfallsreichtum der Schülerinnen gerechnet. Natürlich versuchte man, ihn mit Kleinigkeiten zu stören. Man wollte ihm das Essen bringen, einige Leckereien, Kekse und Pralinen... natürlich immer mit nettem Augenaufschlag, unter ihnen auch einige der Lehrerinnen und Poppy.
Die Wenigsten ließen sich einfach vertreiben, sie wollten ihm am liebsten gespannt beim Brauen zuschauen und dadurch wurde das Ganze wohl etwas schwerer.
Severus war genervt, da er immer wieder unterbrochen wurde und sich kaum aufs Brauen konzentrieren konnte. Er versuchte es mit seiner üblichen harschen Art. Im Labor hätte Essen nichts zu suchen... er müsse fertig werden...
Doch er konnte sie nicht mehr so abschrecken wie vorher. Hier lief etwas falsch und schließlich hörte er gar nicht mehr auf das Anklopfen und verschloss die Tür. Am Liebsten hätte er das Abendessen in seinen Räumen eingenommen, doch so einfach lief das nicht. Albus duldete solche Allüren nur in Ausnahmefällen. Daher betrat er wieder die große Halle, etwas blass und mied den Blick in die Menge.

Doch so sehr er den Blick mied, umso mehr schauten zu ihm, wie es schien. Die Jungs, weil sie gespannt waren, die Mädchen, weil sie sich Hoffnungen machten.
Als er saß, nahm er erneut die Blicke war und langsam reichte es ihm. Er sah ein Mal durch die große Halle und hob dunkel und bedrohlich die Stimme. „Ich bin immer noch der, wer ich war!“, damit straffte er den Oberkörper und lud sich etwas auf den Teller. So war das also, wenn man Geld hatte.
Albus sah zu Severus und lächelte väterlich. „Ich denke, bis du eine Frau hast, Severus... wirst du damit leben müssen das sich alles um dich dreht!“


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