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Fanfiction

Plötzlich Daddy - Neue Gesichter

von Serena Snape

Plötzlich Daddy!

Autor: Serena Snape
Kapitel: 08/?
Altersfreigabe: 16 evtl. zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Inhalt: Ein kleines Mädchen kommt nach Hogwarts. Doch wer ist sie? Wie kommt sie hierher und vor allem, warum kommt sie jetzt?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: bisher nüx^^

Don´t like it, don´t read it!!!


Kapitel 8 - Neue Gesichter


Severus ging mit Alice hinunter in die Küche und setzte die Kleine auf einen Stuhl am Tisch ab, wo sie neugierig zusah, aber nicht verletzt werden konnte. Er selbst fragte Molly, wo er helfen konnte, doch scheinbar war das Essen bereits fertig.
Sirius kam ebenfalls langsam die Treppe hinab, summte und wurde durch einen ausbrechenden Aufstand im Flur aufgehalten. Albus Dumbledore war gerade zur Türe herein gekommen und Tonks hatte dabei vor Schreck den Trollständer umgerannt. Dieses Chaos rief Mrs. Black zum Protest auf. „Schlammblüter in meinem Haus! Blutsverräter!“, dröhnte es durch die Eingangshalle, während Sirius das Portrait seiner Mutter aufforderte, die Klappe zu halten. Doch dies führte nur zu weiteren Flüchen über den Taugenichts von Sohn. Irgendwann herrschte wieder Stille und Albus betrat die Küche, ein vergnügtes Lächeln auf den Lippen, während Sirius hinter ihm lief, sich das lange Haar zurück strich und ebenfalls am Tisch Platz nahm.

Sofort stand Alice auf dem Stuhl und tönte laut: „Opa, Opa!“ Der Tumult war für sie nur neue Aufregung und davon gab es hier in dem Hause mehr als genug für sie. Alles war so lustig und so viele neue Gesichter. Die Zwillinge und Tonks mochte sie besonders. Alice kletterte vom Stuhl herunter und hing Albus am Robenzipfel, während Severus half den Tisch zu decken und erstaunt auf seinen Wirbelwind sah.
Die kleine Maus wurde von Albus hochgehoben. „Na, meine Kleine? Gefällt es dir hier?“, er hatte in die Runde gegrüßt, doch wusste er, dass der Wirbelwind eine Ignoranz nicht duldete. Sie war die kleine Prinzessin und der Mittelpunkt des Geschehens. Sirius blickte zu Molly, beobachtete wie Severus ihr beim Tischdecken und Servieren half, als Remus mit nassem Regenmantel in der Türe der Küche stand. „Sauwetter draußen!“

Alice spielte an dem weißen Bart des Schulleiters herum und giggelte übermütig. Ihr Vater schüttelte nur den Kopf bei ihrem Verhalten. „Ich glaube nicht, dass ich sie heute gut ins Bett bekomme!“ Doch als Remus eintrat, verstummte die Kleine. Schon wieder jemand Neues, jemand Fremdes, doch die Narben in dessen Gesicht machten ihr Angst. Die Unterlippe bebte und sie drängte sich enger an den Opa.
Albus runzelte dabei die Stirn, sah von ihr zu Remus, welcher bei Sirius stehen geblieben war und den Umhang auszog. Der langjährige Freund informierte ihn gerade beiläufig über die neue Zimmeraufteilung. Remus störte es nicht ein anderes Zimmer zu beziehen, doch sah er sich nach dem Grund dafür um. Ein kleines Mädchen? „Vom wem ist das Kind denn?“ Irgendwie verwirrte es den Werwolf scheinbar.

Die Kleine begann zu weinen und natürlich alarmierte das sofort den Vater. In wenigen Schritten war er bei Albus, nahm ihm seine Tochter vom Arm und hob sie auf seine eigenen, wo das Mädchen gleich die Ärmchen um dessen Hals schlang und sich anschmiegte. Alice weinte nun lauter, Severus wiegte sie leicht und sah entschuldigend in die Runde. Ihre Beinchen nahm er links und rechts neben seine Hüfte und hielt sie unter dem Hintern fest. „Schhhht... was ist denn los, meine Maus?“, das beantwortete Remus Frage wohl von selbst.
Remus klappte der Mund auf. Sein Gesichtsausdruck wirkte, als wollte er fragen, ob das ein schlechter Aprilscherz wäre, doch starrte er Severus nur fragend an. Ihm kam dabei kein Wort von den Lippen. Seit wann hatte Snape ein Kind? Dazu schon so ein Großes. Er hatte nie einen Säugling in der Nähe von Snape gesehen und war auch der Meinung das der insgeheim Kinder hasste, weil sie ihm zu laut waren. „Ämm... ich geh´ wohl mal besser...?“, er wich rückwärts bis zur Türe und aus der Küche hinaus. Sirius sah zu der Kleinen und ihrem Vater. „Hmm, ich glaube, wir müssen dafür eine Lösung finden!“

Severus hatte noch nicht ganz bemerkt, was mit seiner Tochter los war und sah fragend die ehemaligen Schulkameraden an. Hatten sie mehr Ahnung von Kindern wie er? Leise fragte er seine Kleine, was sie denn nur hätte und nur unter zögerlichem Weinen bekam er es heraus. Zart strich er ihr durch das dunkle Haar und versuchte sie zu trösten. Selbst hatte er nie einen guten Draht zu Black oder Lupin gehabt, doch das durfte er vor dem Kind nicht zeigen. Er wollte keine Abneigung schüren, wo im Grunde keine war. „Alice, ...nicht doch! Warum hast du Angst vor Lu... Remus?“, er betrachtete den Anderen aufmerksam, ehe er aus der Küche verschwand. „Sind es die Narben? Du musst keine Angst haben. Dad hat doch auch Narben! Remus hatte als Kind einen Unfall, er ist nicht böse!“ Wenn er es ihr erklärte, musste sie es doch verstehen. So etwas konnten sie hier nicht brauchen, dafür waren sie auf zu engstem Raum zusammen. “Sei mein braves Mädchen, Alice!“
Sirius atmete tief durch. „Viele Menschen haben Narben!“, er nickte bestätigend zu Severus Worten. „Auch Harry hat eine Narbe!“, dabei deutete er auf seine Stirn, wo die Narbe bei dem Jungen war, welcher gerade nicht mit ihnen in der Küche war. Er wusste, dass sie Harry mochte. Sirius hatte es an der Art wie sie mit diesem im Salon umging gemerkt. „Ich denke heute esse ich mit Remus im Salon, damit sie in Ruhe hier Essen und Remus in den nächsten Stunden besser kennenlernen kann.

Doch Severus schüttelte nur den Kopf. „Nein, wir sind hier das Problem! Ich gehe mit Alice aufs Zimmer!“, er wollte keinen der Bewohner vertreiben, schließlich war er der Eindringling. Normal war er die Ferien nicht hier. Alice Tränchen versiegten in der Zwischenzeit, doch sie schniefte noch und krallte in Severus Hemd.
„Nein, es ist gut Severus! Du hast nun ein Kind, sie hat viele neue Gesichter heute gesehen und es ist besser sie sieht sie noch mal! Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung von Kindern, aber... ich denke nicht, dass wir das Problem lösen, in dem du dich mit ihr zurückziehst!“, Sirius lächelte, dann nahm er zwei Portionen und Besteck und brachte sie langsam hoch zum anderen Salon, wo er mit Lupin speisen würde.
Erziehungstipps von Black? Er hob eine seiner Augenbrauen, sparte sich jedoch einen Kommentar und nickte nur. „Ich hole mal die Jugend!“, damit ging er mit Alice auf dem Arm zum Salon hinauf und klopfte an. Er öffnete selbst die Türe und trat in den Türrahmen. „Das Essen ist fertig! Kommt ihr?“ Alice hob den Kopf von Severus Schulter, war besonders anhänglich gerade und ihr Gesicht noch immer verheult. Interessiert besah sie sich Harry und auch dessen Narbe betrachtete sie. Der Blitz war interessant, machte ihr aber keine Angst.

Die Jugendlichen hielten in ihren Scherzen inne als Severus eintrat. „Wir kommen sofort!“, ertönten mehrere Stimmen gleichzeitig. Harry erhob sich und kam langsam näher, da die Kleine eine Hand nach ihm ausstreckte und nochmals schniefte.
Severus streichelte ihr beruhigend über den Kopf und wandte sich um, da es Zeit war, wieder hinunterzugehen.
“Warum weint Alice?“, fragte Harry als sie die Treppe hinunter gingen. Die Anderen folgten ihnen und es gab leises Geplapper auf der Treppe, ehe sie in die Küche strömten und sich um den Tisch niederließen. Severus setzte Alice neben sich und würde ihr beim Essen helfen. Es blieben noch Plätze frei, da Sirius und Remus fehlten. Tonks scherzte gerade mit Ginny herum und verwandelte sich auf ihre Wünsche ein wenig Hin und Her.
„Sie hat Angst vor Remus!“, Severus seufzte schwer und sah zu seiner Tochter, die schon wieder bei Tonks Veränderungen lachte und in die Hände klatschte. Die junge Frau hatte wohl ihr kleines Herz erobert und immer wieder forderte sie diese auf, noch ein Mal etwas zu zeigen. Auch Severus sah nun zu Tonks und fixierte die junge Frau etwas länger. Eigentlich recht hübsch und ungebunden, soweit er wusste. Vielleicht konnte er sich doch mal amüsieren. Mehr hatte er nicht im Sinn.

Tonks sah zu der Kleinen und neigte den Kopf und machte sich noch mal bonbonfarbendes Haar, eine Mischung aus Pink mit violettfarbenen Einflüssen. „Kannst du das auch?“ Meist erkannte man schon recht früh, ob ein Magier metamorphosische Einflüsse hatte. Harry hob die Brauen. „Angst vor Remus? Aber es ist nicht mal Vollmond!“, er verstand es nicht so recht und hatte erst darüber nachgedacht.
Sein Professor tippte gegen das Gesicht bei Harrys Aussage. „Die Narben! Kinder sehen meist mehr wie wir in den banalsten Dingen. Sein Blick wanderte rüber zu Tonks bei ihrer Frage. „Ich weiß nicht, Tonks! Ich hoffe, dass sie überhaupt magisch ist. Ihre Mutter war ein Muggel!“ Er ahnte, dass er damit die Anwesenden sicher überraschte und ihr Weltbild über ihn ins Wanken brachte. „Ihre Schwester war muggelstämmig, daher fand Alice überhaupt zu mir.“ Severus hoffte, dass seine Kleine kein Squib wäre. So etwas traf einen Magier immer hart und würde die Zukunft seiner Tochter schwieriger in dieser Welt gestalten.

Tonks blickte die Kleine an und zwinkerte dieser zu, während Molly summend die ersten Schüsseln füllte. Harry sah wirklich überrascht zum Tränkemeister Eine Muggel? Ein paar Andere hatte diese Aussage ebenfalls irritiert, aber die wenigsten trauten sich weiter zu fragen. Ron jedoch fragte knapp: „Hat der Lord ihre Mutter erledigt?“
Erstaunt hob Severus eine Augenbraue und sah zu dem vorlauten Weasleyjungen, ehe er den Kopf schüttelte. „Nein, nicht dass ich wüsste! Er wusste nichts von meiner Tochter, es war keine lange Beziehung. Wenn sie eine Romanze erwarteten, muss ich sie enttäuschen. Ich kannte Alice Mutter nicht lange!“
Harry betrachtete seinen Lehrer einige Momente, sagte jedoch nichts dazu. Auch wenn es eine kurze Liebschaft war, es war eine und er ging davon aus das Ron taktlos war und alte Wunden aufriss. Dieser schwieg nun ebenfalls und wandte sich seinen Brüdern zu.

Als Nächstes tänzelten Fleur und Bill in die Küche, sie waren pudelnass und Bill entschuldigte sich das sie so spät kamen. Fleurs Augen strahlten bei den Anblick von Alice und sie begrüßte die Kleine lächelnd. Sicher würde Bill auch mit seinen Narben auffallen.
Abgelenkt durch neue Besucher stellte sich Alice auf ihren Platz und winkte der blonden Frau zu, welche wie eine Prinzessin aussah. Doch bei Bills Anblick krabbelte sie auf Severus Schoss und versteckte ihr Gesicht an dessen Hals.
-Sehe ich dich nicht, siehst du mich auch nicht- Für Kinder war die Welt noch so einfach.
Bill sah irritiert drein, Fleur blieb stehen und lächelte Severus an. Auch sie war überrascht. „Du hast eine Tochter?“ Ihr Akzent war deutlich zu erkennen. Sie nahm Platz und Bill sah ein wenig verloren drein, setzte sich aber neben seine Frau. Harry flachste gerade mit den anderen und Tonks versuchte die kleine Maus wieder auf sich zu fixieren, in dem sie eine Schweinchennase zauberte.

Severus wiegte seine Kleine etwas und flüsterte mit ihr auf französisch, bis diese wieder aufblickte und zu Tonks sah. Sie kicherte und reckte die Ärmchen aus, damit die Frau sie zu sich herüber hob. Dabei hob sich Severus an und reckte die Arme in Tonks Richtung, ehe er zu Fleur sah. „Ja... noch nicht lange!“, seine Mundwinkel zuckten kurz. Es war für ihn seltsam neuerdings im Mittelpunkt des Interesses zu stehen, sei es auch nur darum, dass er jetzt eine Tochter hatte. Dies hatte man ihm natürlich nicht zugetraut.
Fleur lächelte noch mal, sie hatte seine französischen Worte vernommen und war erstaunt, dass Snape diese Sprache beherrschte und warum er mit seiner Tochter französisch sprach. Tonks war bereits in ein Spiel vertieft und sorgte dafür, dass Alice genug aß. „Sie kommt aus Frankreich? Wo ist ihre Mama?“, fragte Fleur zwischen durch, während die Ersten bereits mit dem Essen fertig waren und die Küche verließen.

Severus hatte gewusst, dass die Fragen noch kämen und nicht mit Ron Weasley den Raum verlassen hatten. Sollte er ihre Neugierde stillen? Für ihn war es nicht mehr wichtig. Es war fast vergessen, bis Alice plötzlich vor ihm in Hogwarts stand. „Alice Mutter starb vor etwas über zwei Monaten in Frankreich. Ich habe so erst von meiner Tochter erfahren!“, kurz sah er zu Fleur, dann richtete sich sein Blick wieder auf seine Tochter. Sie war für ihn ein kleines Wunder, hatte er nie mit einer Familie gerechnet. Erst jetzt merkte er, was ihm so lange gefehlt hatte. Etwas Liebe in seiner Einsamkeit.
Fleur lächelte mitfühlend. „Tut mir sehr leid wegen deinem Verlust!“ Auch sie sah das Mädchen an, ehe sie Bills Hand ergriff. Sie mochte den Gedanken, irgendwann auch Kinder zu haben. Doch sorgte sie sich auch seit Kurzen, ob dieses Kind auch einen Teil des Fluches mitbekam, der nun auf Bill lastete.
Leicht schüttelte Severus seinen Kopf. „Das braucht es nicht. Ich habe da kaum mehr dran gedacht! Es war Vergangenheit, etwas was nicht sein durfte. Aber für Alice war das sicher schlimm!“ Ohne Mutter, bei einem fremden Vater, in einem fremden Land. Er sinnierte vor sich hin, wobei er Alice musterte. Tat er ihr wirklich gut? Doch sie lachte viel, von Trauer keine Spur. In dem Alter vergaß man wohl noch schnell. Wieder sah er Tonks an, welche seiner Kleinen so viel Spaß bereitete.

Harry sah kurz herüber. „Gehst du nachher mit Hoch, Alice? Wir wollen noch ein wenig an der Höhle bauen!“, dabei sah er kurz zu seinem Lehrer. Dieser wollte sicher auch etwas Ruhe. Die Kleine war zu aufgekratzt, um gleich ins Bett zu gehen.
Severus nickte Harry zu, als Zeichen, dass er Alice mitnehmen durfte. „Um 21 Uhr ist aber Schluss, Alice. Das ist schon länger als sonst und wird hier nicht einreißen!“ Sofort sah seine Maus zu ihm und machte ein "ich bin ja so artig"-Gesicht, dass ihr Vater leise lachen musste. Sie hüpfte vom Stuhl und rannte nach oben um ihr Einhorn zu holen, welches natürlich mit in die Höhle musste. Severus schüttelte nur den Kopf. Etwas Ruhe täte ihm wohl gut. Die Feiertage würden anders verlaufen, als er es gewohnt war, er war gespannt. Durch das Kind hatte er ein Gesprächsthema mit den anderen und war nicht abgesondert, wie sonst stets. Vielleicht wurde er auch nur zugänglicher, er wusste es nicht.


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