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Fanfiction

Plötzlich Daddy - Babysitting und Unterricht

von Serena Snape

Plötzlich Daddy!

Autor: Serena Snape
Kapitel: 05/?
Altersfreigabe: 16 evtl. zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Inhalt: Ein kleines Mädchen kommt nach Hogwarts. Doch wer ist sie? Wie kommt sie hierher und vor allem, warum kommt sie jetzt?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Claimer: Alice gehört MIRRRRRR!!
Warnung: bisher nüx^^

Don´t like it, don´t read it!!!

Noch ein Geschenk in diesem Jahr!^^ Ich hoffe es gefällt euch und ihr lasst mir auch ein paar Gaben als Reviews da! XD


Kapitel 5 - Babysitting und Unterricht

Herrisch klopfte es am Abend an den Gemeinschaftsraum der Gryffindors an. Es war sicher noch eifriges Treiben darin. Zu den Malfoys war bereits ein Brief unterwegs, in dem Severus um eine Vermittlung zu ihrem damaligen Kindermädchen bat.
Im hinteren Teil des Gemeinschaftsraums hing Harry alleine ab. Ginny und er hatten sich vor den Ferien getrennt und sie hatte nun wieder einen Burschen aus ihrer Stufe. An Harry nagte die Eifersucht. Ein Mädchen aus dem vierten Jahrgang ging zum Portrait, als es bereits für den Lehrer aufsprang. Als der Hauslehrer Slytherins vor ihr stand, quickte sie auf und wollte die Flucht ergreifen. Es gab noch immer Schüler und Schülerinnen die Panik vor den Mann hatten, besonders wenn er so laut klopfte, wie gerade.

Severus verdrehte die Augen und trat einfach ein. Seine kleine Tochter war auf seinem Arm und der Professor hielt eine Tasche in der Hand. „Miss Granger? Miss Weasley? Mr. Potter?“ Ihm war es egal, wer von den genannten auftauchte, er brauchte sofort einen seiner Babysitter. Im anderen Arm hatte er einen schwarzen Umhang eingeklemmt und es blitzte silbern etwas zwischen den Falten des Stoffes hervor, die Todessermaske, welche Severus vor den Blicken der Schülern zu verbergen versuchte.
Sofort sprang Harry auf, als er den Tränkelehrer bemerkte. „Ginny ist oben im Schlafsaal und Hermine…“, er wusste es selbst nicht, wo diese sich herumtrieb. „Kann ich ihnen helfen, Professor Snape?“ Beim Näherkommen sah er den Umhang, die Maske konnte er erahnen und eiligst streckte er die Hände hervor um Alice zu übernehmen. „Magst du zu mir kommen, Alice? Ich hab deinem Papa gesagt, das ich heute auf dich aufpassen will, weil wir Marshmallows am Kaminfeuer machen!“ Es wollte nicht, dass die Kleine annahm, als schiebe Daddy sie ab, weil er wichtigeres oder anderes zu tun habe. Auch wenn Kinder angeblich nicht alles verstanden, so merkten sie es irgendwann. Das wollte er einfach vermeiden und spielte Alice eine Verabredung vor.

Severus war erleichtert und stellte die Tasche mit dem Nachtzeug, den Büchern, Malsachen und dem Stoffeinhorn ab. Dazu war inzwischen eine Stoffschlange in lila gekommen. Er küsste seine Kleine zart auf die Wange und riss sich nur ungern los, aber er käme schon zu spät zum Lord. Eilig verließ er den Gemeinschaftsraum und eilte hinaus in die einbrechende Dunkelheit.
Alice würde die Nacht im Gryffindorreich übernachten und sofort waren einige Schülerinnen um Harry versammelt und wollten mit der kleinen Maus spielen. Ihr Mitschüler kümmerte sich so lieb und verantwortungsbewusst um das Mädchen, das imponierte vielen der Schülerinnen. Harry hatte wohl einige Herzen mehr erobert und Ginny könnte bald vergessen sein.
Die nächste Stunde spielten die Mädchen mit Alice und Harry einige Spiele und waren ganz vernarrt in das Püppchen, welches sie in dem kleinen Mädchen sahen. Doch danach richtete Harry für sich und der Kleinen eine gemütliche Sitzecke vor den Kamin. Er hatte Stöcke organisiert und von den Hauselfen unzählige Marshmallows bringen lassen. Schalen mit verschiedenen Soßen als Dips, wie Schoko, Banane, Vanille und dergleichen standen parat. Harry setzte sich in sicherem Abstand, zog die kleine Alice zu sich und gab ihr ein Stöckchen, auf dem er ihr einen der Marshmallows steckte. Er hielt ihr kleines Händchen und lies den Stock im Feuer schwenken. Alice kicherte begeistert und im Feuerschein leuchtete ihr Gesicht regelrecht. „Wir müssen aufpassen, das sie nicht zu heiß werden.“ Er half ihr auch rechtzeitig die süße Leckerei herauszuziehen, blies ihn aus und warnte Alice, dass es sehr heiß war. Daher hatte er die Soßen kommen lassen um den Mallow darin ein wenig abkühlen zu können.
Der Kleinen konnte es natürlich nicht süß genug sein, sie bevorzugte Erdbeere, aber ob Harry sich damit einen Gefallen tat? Zucker drehte Kinder auf und schlafen würde sie daher sicher noch lange nicht.

In der Zwischenzeit war Severus beim Lord und würde erst spät zurück kommen, so dass er die Kleine in weiser Voraussicht mit Schlafzeug eingedeckt hatte. Alice war nach dem Zuckerkram wirklich aufgedreht und plapperte und kletterte über die Sofas, solange die anderen Kinder dabei waren und nicht gerade dabei halfen, sie zu beruhigen. Stattdessen wollten sie erneut mit dem Mädchen spielen.
Harry hatte das nicht bedacht und hoffte, dass er die Maus wieder beruhigt bekam. Irgendwann gingen die ersten Schüler in ihre Schlafsäle und auch Harry merkte das er matt wurde. Er blinzelte einmal, dann grübelte er ob er Schlafzeug runter holen sollte, oder sollte er Alice zu den Mädchen hoch bringen? Doch der Professor hatte ihn beauftragt auf die Maus heute Abend aufzupassen und da dieser zum Lord musste, würde es wohl spät werden. Schließlich entschied er sich das Mädchen mit hoch in seinen Schlafsaal zu nehmen. Harry zeigte ihr den Schlafsaal und lies Alice sich umziehen, wobei er ihr half. Er überließ ihr die warme Decke für die Nacht, während er selbst sich die Tagesdecke nahm.

Alice war bei Weitem noch nicht müde und unkte herum, als sie ins Bett sollte. Sofort war das Märchenbuch gezückt und nun kam auch Harry in den Genuss ihr Dornröschen drei mal vorlesen zu dürfen, ehe ihr die Äuglein zu fielen. Harry hatte noch lange gelesen und sich gewundert das sie Muggelmärchen zu hören bekam und diese scheinbar toll fand. War die Mutter der Kleinen eine Muggel? Aber die Frage schob er beiseite, las ihr vor und als sie schlief war er froh und dämmerte auch weg.
Severus hatte damit gerechnet, dass die Kleine sogar bei Potter schlafen würde, sie war erst vier, darum hatte er das akzeptiert. Es fehlte noch, dass der Junge sein Schwiegersohn würde. Erst mitten in der Nacht kehrte er zurück ins Schloss zurück und genoss die Ruhe in seinen Räumen, während Harry um diese Zeit herum geweckt wurde, weil die Kleine mal musste.
Als Harry geweckt wurde, rieb er sich über die Augen und quälte sich aus dem Bett um ihr heraus zu helfen und mit ihr zum WC zu laufen. Das war nicht schwer und er lehnte sich an der Tür an, nachdem er ihr so gut es ging half. Er war noch halb im Schlaf, sein Kopf fühlte sich an wie in Watte gepackt.
Alice matschte am Waschbecken, da hier alles zu groß war und nicht wie im Bad bei Daddy ein Höckerchen für sie bereit stand. Ihr Nachthemd war daher nass und Harry würde sich darum kümmern müssen, ehe die Kleine wieder im Bett lag und fürs Erste wieder wach war. So bekam Harry mit, was sein Professor die Nächte durchmachte, wie Kinder eben waren.

Severus hingegen hatte sein Bett mal wieder für sich allein. Natürlich hatte seine Tochter inzwischen ihr eigenes Zimmer in seinen Räumen erhalten, doch wie Kinder so waren, krabbelten sie oft ins Bett der Eltern. Es wurde Zeit, dass er sich auch mal wieder amüsieren ging. Zum Glück war bald Wochenende, er sollte mal wieder nach Hogsmeade oder besser noch nach Zauberlondon um sich zu amüsieren. Mal sehen, wie das Babysitting über Nacht klappte. Am Morgen stand er früh auf und duschte in Ruhe. Endlich konnte er sich mal wieder richtig rasieren und gründlich pflegen, ohne ein zappelndes Wesen um sich herum zu haben, welches seine ganze Aufmerksamkeit brauchte. Er konnte schlecht um vier Uhr aufstehen um die nötige Ruhe für sich selbst zu haben.

Harry blinzelte am Morgen, ehe er Alice half sich fertig zu machen. Nach der halben Duschaktion im Morgengrauen hatte er erneut ein Märchen vorlesen müssen, um Alice wieder einschlafen zu lassen. Die kleine Maus war wirklich ein Wildfang, aber auch richtig süß, wenn sie ihn bettelnd anblickte. Er bemühte sich Alice ansehnlich herzu richten, was gar nicht so einfach war und kam daher recht spät mit ihr zum Frühstück in die große Halle.
Draco sah irritiert drein als Harry mit Alice an der Hand die Halle betrat und hob das Kinn entrüstet an, sagte jedoch nichts. Heute war Albus später da wie sonst. Er setzte sich und informierte die Lehrer, dass er sich die Tage etwas überlegt hatte. Er hatte vor, eine Art Projektwoche für die Schüler anzusetzen. Die Kinder konnten sich bei den verschiedenen Fachbereichen einschreiben und müssten ein Projekt nach der Woche abliefern. Leicht zwinkerte er dabei Severus zu,dem er wie den anderen Lehrern auch damit frei gab und somit Zeit, sich ein Kindermädchen zu suchen, während er die Projektarbeit der Burschen und Mädels beaufsichtigte. Projektwochen waren praktisch, man sprach mit den Schülern, aber die meiste Zeit arbeiteten sie für sich. Das würde allen Lehrern eine Verschnaufpause geben. Als er den Vorschlag vorgestellt hatte, stand er auf und erklärte dies auch den Schülern. Sofort redeten diese durcheinander und es klang wie ein allgemeines Summen.
Severus war dem Schulleiter um die Verschnaufpause dankbar. Am Besten er kümmerte sich gleich um das Kindermädchen und besorgte noch einiges für seine Tochter. Spielsachen, Kleidung und derlei Dinge.
Harry brachte dies nicht aus der Ruhe und er sah zu Alice, welche er neben sich setzte. „Was magst du denn frühstücken?“, fragte er fürsorglich. Das kleine Mädchen hampelte auf ihrem Platz herum und lies sich schließlich ein Brot mit Schokocreme schmieren.

Nach dem Essen fragte Severus den Prinzen aus Slytherin, ob er am Samstag sich zutrauen würde, seine Kleine zu hüten. Er hatte vor den Abend auszugehen. Natürlich wollte er nicht, dass seine Kleine ganz zu einer Gryff mutierte und eine gesundes Gleichgewicht zwischen den Häusern herstellen. Draco hatte zugestimmt und war überzeugt, dass er auf das Mädchen aufpassen konnte. Was Potter gelang, konnte er doch wohl zehn Mal besser.

Heute nahm Severus seine Kleine mit in den Unterricht, schließlich war das Kindermädchen entlassen. Zaubertränke Slytherin/Gryffindor 7. Jahrgang. Alice ging an seiner Hand in die Kerker hinunter, als das Frühstück beendet war und setzte sie auf sein Pult hinter sich, wo sie malen konnte.
Er ließ die Schüler einen Trank brauen, welcher als nächstes im Lehrbuch an der Reihe war, auch wenn seine Tochter anwesend war. Schließlich konnte er nicht dauernd den Unterricht umschmeissen. Doch seine Kleine hatte keine Lust zu malen, hier war zu viel Ablenkung und alles recht aufregend. Überall der Dampf, das Blubbern und die vielen Kinder. Wenn Severus nicht durch die Reihen ging, kniete sie auf dem Pult hinter ihm und schlang die Ärmchen um seinen Hals, während er sich am Pult anlehnte. Dabei stellte sie tausend "warum?"-fragen. Einmal musste Severus sogar leise lachen, als sie wieder etwas auf ihre Art sich selbst erklärte
Die Schüler sahen hin und wieder auf. Sogar Longbottem bemühte sich um Aufmerksamkeit beim Brauen und überraschte damit seinen Lehrer für Zaubertränke,durch die Tatsache, dass sein Trank mal brauchbar war.

Herumlaufen ließ Severus seine Tochter nicht, sie sollte sich weder verbrennen noch die Jugend beim Lernen stören. Diese sollten in Ruhe brauen können, es ging schließlich um ihre Noten. Doch irgendwann wurde es Alice selbst zu langweilig um Fragen zu stellen und sie wurde müde und anhänglich. Leise kichernd fing sie an sich an ihrem Daddy zu kuscheln und krabbelte an dessen Brust herum, bis er sie auf den Arm nahm. Nochmals ging er nun mit ihr auf den Arm durch die Reihen und besah sich die Tränke. Er war verblufft, wie gut die Tränke Heute gelungen waren. „Was ist heute los?“, fragte er verwundert. Er konnte nur gute Noten in sein schwarzes Buch eintragen.
Die Schüler schwiegen, keiner wusste die Antwort, es war immerhin unbewusst passiert, dass keiner seinen Trank explodieren lies. Als Snape Neville ansah, stotterte dieser und wäre am Liebsten in ein Loch im Boden versunken. Verlegen bekam er keine Antwort heraus. Es lag noch immer Angst in der Luft, wenn Unterricht bei Snape anstand, doch sie milderte sich bereits etwas ab. Harry sah zu Alice, schenkte ihr ein Lächeln, welches Draco voller Unbehagen aufschnappte.
Severus ließ sie alle ihre Probe des heutigen Trankes abgeben, aufräumen und sie sogar zehn Minuten eher hinaus gehen. Seine kleine Maus hing ihm noch immer um den Hals und er sprach leise mit ihr. Auf Dauer war das kein Zustand. Sicher duldete das Albus nur aufgrund seiner neuen Lebenssituation vorübergehend, er brauchte eine Lösung. Aber eine Ehefrau.. nein, lieber wartete er weiter auf Narzissas Rückmeldung. Andererseits waren Kinder doch etwas Schönes, wie er neuerdings fand. Wurde er weich? Er ließ von einem Hauselfen ein Glas Saft für Alice bringen und platzierte ein kleines Sofa in der Ecke, damit sie schlafen konnte, schließlich hatte er noch weiteren Unterricht abzuhalten.


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