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Fanfiction

Plötzlich Daddy - Die ersten Probleme

von Serena Snape

Plötzlich Daddy!

Autor: Serena Snape
Kapitel: 04/?
Altersfreigabe: 16 evtl. zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Inhalt: Ein kleines Mädchen kommt nach Hogwarts. Doch wer ist sie? Wie kommt sie hierher und vor allem, warum kommt sie jetzt?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Claimer: Alice ist mein!
Warnung: bisher nüx^^

Don´t like it, don´t read it!!!



Kapitel 4 - Die ersten Probleme


Es war Nachmittag, als Alice vor dem Gemeinschaftsraum der Gryffindors stand und bitterlich weinte. Severus war in seinem Büro und korrigierte Aufsätze. Noch eine Stunde würde das Kindermädchen arbeiten, ehe sie Feierabend hatte. Sie wohnte zwar im Schloss, sollte aber auch nicht rund um die Uhr für die Kleine da sein. Dafür hatte er in den Schülern geeignete Babysitter, doch täglich wäre das auch nicht nötig. Er wollte sich viel selbst um sein Mädchen kümmern, außerdem hatte er auch nicht unbegrenzt Geld zur Verfügung.

Harry war gerade von der Bibliothek zurück und sah dann das kleine Mädchen und lief schnell zu ihr. „Alice... was machst du denn hier?“, er lächelte und nahm sie hoch, einen Arm unter ihre Kehrseite, in seiner zweiten Hand hielt er ein Buch und bat daher die Kleine sich an seinen Hals festzuhalten. „Komm erstmal rein! Wo ist denn dein Kindermädchen?“ Immerhin wussten wohl alle von der Frau, die auf das Mädchen tagsüber aufpasste. Der Gemeinschaftsraum war noch halbwegs ruhig und leer, immerhin waren viele der Schüler draußen, andere lernten in der Bibliothek.
Alice hielt sich an Harry fest, weinte jedoch noch mehr. Sie schniefte immer wieder und Tränchen kullerten ihr über die Wange „Ich wollte nur einen Keks...“ Es war noch vor dem Abendessen, aber der Unterricht war bereits beendet. Sie sprach abgehackt und schmiegte das tränennasse Gesicht an Harrys Hals. Die kleinen Händchen waren gerötet und sobald Harry sie absetzte, pustete sie auf die Fingerchen.
Nahe des Kamins setzte Harry sie ab, ehe er nach ihren Händen griff und sie sich besah. Hatte sich das Mädchen verbrannt? Aber die Frau brauchte doch hier nicht zu backen oder zu kochen. Wie sollte so etwas geschehen? Es irritierte ihn und leise fragte er: „Warum hast du denn so rote Fingerchen?“ Während seiner Worte nahm er den Zauberstab und legte einen kühlenden Zauber auf die Kinderhändchen. „Gleich wird es nicht mehr so schmerzen!“
„Sie hat mich gehauen...“, noch immer schluchzte Alice und sah Harry an, als wäre er ihr Retter, als er so angenehm ihre Hände kühlte. Schon schauten sich die blauen Augen neugierig um und betrachteten die vielen Fahnen Gryffindors und was sonst noch herumstand.
Harry sah das Mädchen an und runzelte die Stirn. Die Kinderfrau schlug das zarte Geschöpf? Warum? „Wenn sie dich haut, dann muss deine Wange rot sein und nicht deine Fingerchen!“, er neigte den Kopf ein wenig, nahm sie hoch und setzte sich mit ihr in einen der Sessel am Kamin. Die Kleine schüttelte ihren Kopf, ließ sich von Harry aber auf den Schoß nehmen.

In der Zwischenzeit suchte das Kinderfräulein nach dem Kind und war darüber erbost. Wie konnte das Mädchen einfach weglaufen? Sie suchte schließlich Severus in dessen Büro auf, der nicht glücklich über die Störung war. Wozu hatte er ein Kindermädchen?
Es dauerte keine zehn Minuten, als es am Gemeinschaftsraum klopfte und Severus mit dem Kindermädchen eintrat. Natürlich hatte er erfahren, wo seine Kleine gerade war, wozu gab es Geister, Porträts und Hauselfen? Das Kindermädchen trat hinter ihm in den Gemeinschaftsraum und sofort weinte Alice wieder los. Ihr Vater sah verstört zu seiner Tochter und wollte erfahren, warum sie weggelaufen war. Aus dem Bericht der Erzieherin war er nicht schlau geworden.

Harry sah die Kleine an, er hatte sie angelächelt und wollte gerade weiter nachforschen, warum ihre Fingerchen rot waren und was das mit den Schlägen des Kindermädchens auf sich hatte. Als es klopfte, schwang das Portrait der fetten Dame auf. Es war auf die Lehrer eingestellt, damit alle im Notfall nach den Schülern schauen konnten.
Harry erhob sich und lies Alice dabei herunter, welche sich sofort hinter ihm versteckte. Leise räusperte er sich. „Professor, könnten wir unter vier Augen sprechen?“, dabei sah er kurz zu dem Kindermädchen herüber.

Severus war aufgewühlt, als seine kleine Maus so bitterlich weinte. Ihre Tränen brachen ihm das Herz und so nickte er nur zu Potters Worten und schickte das Kindermädchen raus, wo diese mit saurer Miene auf dem Flur wartete „Mr. Potter...“
Warum zog es sein Kind nur so zu diesem Schüler hin? „Meine Tochter lief weg, kennen sie den Grund dafür? Ich habe keine Zeit für so etwas, genau dafür habe ich ein Kindermädchen engagiert. Mir wurde gesagt, sie wäre zu wild und würde immer ausbüxen...“ Doch nicht etwa wegen Potter?
Harry sah den Lehrer vor sich an, legte eine Hand auf die Schulter von Alice und sagte „Ich verstehe, dass sie dafür keine Zeit haben. Ich... könnte umsonst auf ihre Kleine aufpassen, sobald mein Unterricht endet, Sir!“, er sah zu dem Mädchen runter. „Alice sagte, dass sie einen Keks wollte und dafür geschlagen wurde. Ich denke an der Reaktion von Alice auf das Kindermädchen haben sie dies erkennen können. Sie hat Angst vor der Frau. Ich wette, wenn sie wieder hereinkommt, weint die kleine Prinzessin sofort wieder los. Ihre Finger waren glühend rot und heiß, ich habe sie inzwischen gekühlt. Warum sie hier ist und nicht in den Kerkern bei ihnen, weis ich nicht. Vielleicht wollte sie sie nicht stören?!“

Severus lauschte Harrys Ausführungen und kniete sich vor seine Kleine nieder, die inzwischen wieder aufgehört hatte zu weinen und sich nun an ihren Daddy schmiegte. Sie berichtete, dass sie etwas kaputt gemacht habe, als sie einen Keks wollte und die Frau ihr mit einem Stock auf die Hände haute. Severus Gesicht wurde ernst und verschlossen. Er hob seine Tochter auf die Arme und sah Potter lange an. „Das kann ich nicht von ihnen annehmen. Sie sind hier um zu lernen. Die wenigen Stunden, die sie auf meine Tochter achtgeben, sind schon sehr liebenswürdig!“, er unterdrückte seine Wut auf das Fräulein. Wie konnte sie es wagen, seine Tochter zu schlagen? Sanft strich er dieser über die Wange. Es ging auch eher um die Zeit wo Unterricht war, da konnte ihm kein Schüler helfen. Er musste unterrichten, es hatte keiner Zeit für seine Tochter. „Ich danke ihnen für ihre Mühe, es ist gleich Zeit zum Abendessen!“
Harry betrachtete den Mann und nickte. „Ja, ich weis Sir! Aber könnte man nicht eine Art Vorschulkindergarten einführen? Die Muggel haben so etwas. Kinder lernen dabei spielerisch untereinander und werden von Betreuern versorgt. Ich wette, viele Zaubererfamilien würden sich über so was freuen. Die Kinder können nachmittags vor dem Tor abgeholt werden und sie könnten ihre Kleine dann zu sich holen.“ Für ihn klang das alles recht einfach umzusetzen. Man brauchte nur ein paar Räume, einen mit Bettchen für den Fall, das Kinder Mittagsschlaf hielten und ein oder zwei Betreuer, je nach Aufkommen der Kinder.
Doch sein Professor seufzte und zuckte die Schultern. „Dies ist nicht mein Schloss, Mr. Potter! Es ist eine Schule!“, er bezweifelte, dass Albus so was nicht als störend empfände.
„Außerdem benötigten wir wohl die Genehmigung des Ministeriums. Danke nochmals für ihre Mühe, aber Erzieherinnen bräuchte man dennoch und da die richtigen zu finden, scheint nicht einfach.“ Er verließ den Gemeinschaftsraum.

Während die Schüler zum Essen in die große Halle gingen, verließ das Kindermädchen die Schule und schimpfte den ganzen Weg über die Flure. Sie war gefeuert worden und Severus betrat mit ernster Miene ebenfalls die Halle.
Draco hatte den Abgang der Frau beobachtet. Es schien stets, als habe er seine Augen überall. Wenn nicht selbst, hatte er genug Beobachter, die ihn über Neuigkeiten unterrichteten. Seine Augen blickten ernst, als er ihr nachsah. Er suchte eine Lösung, eine zufriedenstellende Lösung und fand sie nicht, also betrat auch er die halle zum Abendessen.

Alice saß auf Severus Schoß, da sie nicht immer umherturnen sollte und nach dem Erlebnis lieber bei Daddy war. Dieser unterhielt sich mit Albus, dass er leider wieder einige Vorstellungsgespräche für ein neues Kindermädchen abhalten müsse. Flitwick mischte sich ins Gespräch und piepte laut herum, dass Severus sich doch nur eine Frau suchen müsse. Seine Tochter brauche doch eine Mutter und feste Ansprechpartnerin in ihrem weiteren Leben. Bei dessen Worten fiel Severus das Messer aus der Hand und geschockt sah er den Kollegen an. Eine… Frau?
Einige Schüler waren ruhig geworden, zumindest an den vorderen Plätzen der Tischreihen und man lauschte unverhohlen dem Gespräch der Lehrer.

Harry selbst aß gerade und hatte Hermine von dem Vorfall berichtet. Er sprach leise, denn das musste nicht jeder wissen. In der Halle tuschelte man unterschiedlich. Am Slytherintisch über mögliche Kandidatinnen für eine Frau oder ein neues Kindermädchen für den Professor. Draco erhob sich und ging zum Tisch der Lehrer, wo er seinen Hauslehrer ansprach. „Meine Mutter hat sicher noch die Anschrift meines Kindermädchens!“
Severus war froh um die Ablenkung und sah Draco freundlich, fast dankbar an. Eine Frau, das fehlte ihm gerade noch. Hier kam man auf Ideen. Eigentlich suchte man erst eine Frau und bekam dann ein Kind. Er war zu einem Kind gekommen und suchte nun sicher nicht noch eine Frau dazu. Nach dem Essen gleich Narzissa kontaktieren, aus Draco war schließlich was geworden. Seine Tochter hatte ihre Mutter verloren und war hier fremd. Er sprach leise mit ihr auf französisch, um ihr ein wenig das Gefühl von Heimat zu vermitteln.
Draco nickte, ging zurück an seinen Tisch und beließ es erstmal dabei. Er beantwortete auch keine Fragen, was er mit dem Professor besprochen hatte. Er lächelte nur hin und wieder, doch Blaise konnte er so leicht nicht täuschen. Dieser stieß dem jungen Malfoyerben einen Ellbogen in die Seite und flüsterte. „Hat das mit seinem Kind zu tun? Ich weiß, dass du sie nicht magst. Man sieht es an deinem Blick. Warum willst du eigentlich auf sie aufpassen, wenn du sie nicht magst?“
Draco sah ernst zurück und zischte fast, als er leise antwortete. „Deine Freunde musst du immer im Blick haben, deine Feinde jedoch noch mehr! Und jetzt Ruhe!“ Er hielt es nicht für nötig, sich zu erklären. Ja, er war einfach neidisch. Neidisch, weil das kleine Mädchen bei seinem Lehrer sein durfte. Seine Tochter, von diesem angelächelt wurde, vorgelesen bekam und dessen Liebe erhielt. Wie gern wäre er so aufgezogen worden, mit Liebe. Seine Eltern hatten nie Zeit, immer gesellschaftliche Verpflichtungen. Ihm las nie jemand vor. Er gönnte es der Kleinen einfach nicht, aber im Grunde war sie doch recht süß und eben Severus Snapes Tochter, sein Hauslehrer. Diese zwiespältigen Gefühle machten ihn verrückt.

Harry besah sich ein wenig das Schauspiel, das in der Halle ausgebrochen war. Er fand er interessant, auf was für Ideen die Schüler und Kollegen des Professors kamen. Den Vorschlag sich eine Frau zu nehmen, hatte er bis zu seinem Platz gehört und grinste leicht. Kurz fragte er sich, ob es in Ordnung war, so viel Zeit mit der Tochter des Professors zu verbringen, aber die Kleine war ihm ans Herz gewachsen. Er stand auf und verlies kopfschüttelnd die Halle, während Hermine ihm irritiert nachsah.


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