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Fanfiction

Plötzlich Daddy - Schülerreaktionen

von Serena Snape

Plötzlich Daddy!

Autor: Serena Snape
Kapitel: 03/?
Altersfreigabe: 16 evtl. zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Inhalt: Ein kleines Mädchen kommt nach Hogwarts. Doch wer ist sie? Wie kommt sie hierher und vor allem, warum kommt sie jetzt?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: bisher nüx^^

Don´t like it, don´t read it!!!


Kapitel 3 - Schülerreaktionen


Auch der Unterricht ging einmal vorbei und es wurde Zeit zum Mittagessen. Die Kleine schritt an Severus Hand in die Halle, doch blieb sie abrupt stehen und sah zu ihrem Daddy hoch, ehe sie auf den Gryffindortisch deutete. Genauer gesagt auf Harry Potter. „Daddy? Wie heißt der Junge?“ Irritiert hob Severus eine Augenbraue und nannte ihr den gewünschten Namen. Sofort lächelte das Mädchen und zog weiter an der Hand, als wolle sie dort hinüber. Langsam folgte Severus ihr und schon wurde seine Hand losgelassen und sie zupfte an Harrys Schuluniform. „Darf ich hier essen?“, erklang das helle Stimmchen.
Severus war sprachlos. Was ging hier ab? Außerdem brauchte seine Tochter Hilfe beim Essen. Doch er konnte ihr keinen Wunsch abschlagen und schon sah Alice auch zu Hermine und hoffte, das Mädchen half ihr auf die Bank hinauf.

Harry drehte sich zu dem Mädchen, das nun an seiner Schuluniform zupfte. Er blinzelte einmal, dann sah er zu Severus Snape hoch und wurde erneut blass. Er leckte sich über die Unterlippe, sah das kleine Mädchen an und sagte leise: „Sicher könntest du, aber willst du nicht lieber zu dem Haus, wo dein Daddy auch immer war?“, tief atmete er durch. War das diplomatisch? „Die Slytherins mögen dich sicher!“
Aber Alice schüttelte den Kopf. „Der Prinz mag mich nicht!“, damit war es beschlossen und sie kletterte auf die Bank und setzte sich auf ihre Beinchen, damit sie höher ragte. Severus nickte nur und strich ihr über das schwarze Haar. Es schien als bekam sie ihren Willen, soweit es möglich war. „Mr. Potter seien sie so freundlich und helfen sie ihr etwas!“, damit raunte er seiner Tochter zu. „Sei artig, sonst hol ich dich, Maus!“ Er schritt zu seinem Platz, wo Albus sich vielmals entschuldigte, weil ihm die Kleine abhandengekommen war.
Harry starrte den Mann an, half Alice dabei neben sich auf die Bank und sah dann ihr einige Momente in die Augen, ehe er begann sich aufzunehmen und sie zu fragen, was sie wollte. Er ließ sie mit von seinem Teller essen. Der Prinz? Meinte sie Draco? Wieso sollte der das Kind von seinem Hauslehrer nicht mögen? Harry verstand es noch nicht, aber vielleicht klärte sich die Sache. Er half Alice beim Essen und schnitt ihr die meisten Sachen klein.

Natürlich mochte sie nicht alles, was auf Harrys Teller lag, wie jedes Kind. Doch wenn Harry ihr gut zureden würde, probierte sie zumindest auch das, was sie bereits aussortierte. Mit der Gabel zu spießen ging, aber schneiden musste er das Fleisch für sie. Auch Severus dachte über ihre Worte nach und beobachtete seine Tochter genau. Welcher Prinz? Auch er schloss auf Draco und sah zu dem Jungen hinüber. Warum sollte sein Lieblingsschüler seine Tochter nicht mögen? Nun, es war ein kleines Mädchen, aber selbst Potter schien das nicht zu stören.

Harry kümmerte sich um das Kind und sah immer wieder, ein wenig ängstlich könnte man meinen, zu dem Tränkelehrer hinauf. Immerhin war er unsicher wie dieser darauf reagierte, wenn der Erzfeind plötzlich der beste Freund das Mädchens wäre. Doch schob er die Gedanken bei Seite. Er war nicht ihr bester Freund, er half ihr heute nur beim Essen, nachdem er sie mit den Seifenblasen beruhigt hatte. Muggelzeug, das würde sie eh bald hassen und kurz seufzte er einmal. Zwischendurch aß er selbst immer ein paar Bisse, während er Hermine zuhörte die von Hogwarts erzählte. Sie berichtete der Kleinen über die verzauberte Decke der großen Halle und anderen Dingen. Immer wieder wies sie darauf hin, wo man dies alles auch nachlesen konnte.
Severus sah ab und zu hinüber zum Gryffindortisch und zu seinem Mädchen. Schon jetzt wuchs ihm die Kleine ans Herz, doch er hatte einen Vaterschaftstest beauftragt. Auf das Ergebnis wartete er jedoch noch. Auch den Slytherintisch musterte er um zu erfahren, wie man da auf seine plötzliche Vaterschaft reagierte. Er selbst war damit überfordert. Die Kleine brauchte Zeit um ins Bett zu kommen und aufzustehen, war quirlig und neugierig. Sie schlüpfte den Aufpassern durch die Hände und suchte ihn immer wieder. Heute hatte er eine Stellenanzeige aufgegeben und suchte ein Kindermädchen. Albus hatte dafür ein Zimmer in den Kerkern freigeräumt, direkt neben den Privaträumen von Severus.

Alice lauschte Hermine aufmerksam aus großen Kulleraugen, doch sie schüttelte den Kopf, war sie doch erst vier. „Daddy liest mir meine Märchen vor“, erzählte sie strahlend, da sie diese doch mehr interessierten. Es musste seltsam klingen, dass Severus Snape Märchen vorlas.
Hermine blinzelte, dann aber klappte sie den Mund zu und aß weiter. Harry musste fast Lachen, das die Kleine seine beste Freundin mundtod bekommen hatte. Am Slytherintisch herrschte leichte Aufregung weil das Mädchen am Gryffindortisch saß, immerhin gehörte sie, adoptiertermaßen nach Slytherin und die Gryffs hatten davon die Pfoten zu lassen. Draco sah betrübt in sein Essen und stocherte darin herum.
Die Kleine plapperte weiter und unterhielt wohl teilweise den Tisch, wenn das Umfeld auf sie achtgab. Sie erzählte, dass ihr Daddy gestern Dornröschen vorgelesen hatte und das sie Prinzen mochte und auch ein so schönes Kleidchen haben wollte, wenn sie schon im Schloss wohnte. Sogar Severus hörte das bis an seinen Platz und seine Mundwinkel zuckten. Nie hatte er damit gerechnet ein Kind zu haben, noch dazu ein Mädchen. Es war so… unpassend für ihn und es bereitete ihm auch Sorgen für sein weiteres Leben.

Es veränderte einiges und was würde der Lord sagen? Tief atmete er durch und aß in ruhe weiter. Die Kleine mochte nun aber auch nicht mehr essen, turnte auf dem Platz herum und sah sich in der Halle um. Immer noch sah sie ab und zu Draco an, der sie doch faszinierte, aber sie traute sich nicht mehr zu ihm.
„Alice, turn nicht so auf dem Platz herum!“, vernahm man ernst Severus Stimme und ein scharfer Blick traf die Tochter, der die Schüler stets einschüchterte. Aber Alice lachte nur und winkte zu ihrem Daddy, der darauf hin eine Augenbraue hob. Sie hatte eben keine angst vor ihrem Vater, wie die Schüler. Für sie war er eben der liebste Papi der Welt, wie Kinder das so sahen.
Am Gryffindortisch gab es natürlich Staunen, immer wieder tuschelten Mitschüler und dann sahen sie hoch zu Severus. Alle hatten irgendwie eine beschlichene Angst, dass er sie gleich für die tiefen Geheimnisse das er Märchen laß umbringen könnte. Oder das er morgen ihre Getränke vergiftete. Als dann noch der Tadel von Snape an die Kleine kam und sie nicht reagierte hatten alle schon dank seines Blicks die Köpfe eingezogen und in den nächsten Minuten leerte sich der Gryffindortisch zusehend. Harry saß noch da, während er im Essen herum stocherte.
Alice kletterte von der Bank, stützte sich dabei auf Harrys Bein auf und drückte ihn, ehe sie nun doch zum Slytherintisch herüber trippelte. Schließlich gab es noch Nachtisch. Ihre Kulleraugen sahen Pansy an und sie legte den Kopf schief und kletterte auf deren Schoss. Das Mädchen hatte ihr gestern Bonbons gegeben, wenn es was Süßes gab, dann doch wohl dort.

Harry sah zu Hermine, dann wurde er umarmt, legte kurz den Arm um Alice und half ihr runter, immerhin sollte sie nicht stürzen. Snape würde ihn sicherlich häuten und das bei lebendigem Leib. Er blickte Alice noch kurz nach ,dann suchte auch er mit Hermine das Weite, hinter Ron her, welcher schon vorgegangen war. Draco blickte zu Alice auf als sie an ihren Tisch rüber kam und schob kurz das Kinn vor. Am liebsten hätte er gesagt, sie wäre eine Verräterin, aber er zügelte sich und blickte auf den Nachtisch der vor ihm stand.
Pansy half der Kleinen mit ihrem Schoko-Pudding und gab ihr noch den eigenen, da sie eh für Draco abnehmen wollte. Alice strahlte und ihr Mündchen war schnell verschmiert. Severus erhob sich inzwischen und kam auf den Slytherintisch zu, wo er Pansy dankte und seine kleine Tochter schließlich hoch nahm, wo sich diese sofort ankuschelte und die Ärmchen um ihren Daddy schlang ehe sie hinaus gebracht wurde. Es war Zeit für den Mittagsschlaf, doch Severus hatte Aufsicht, bis der nächste Unterricht begann und so bat er eine Kollegin auf seine Tochter zu achten, sodass er nun auch dieser Zutritt zu seinen Räumen gewehrte, was ihm eigentlich gar nicht passte. Er pinnte in der Eingangshalle eine Nachricht an, dass sich verantwortungsvolle Schüler mit guten Noten bei ihm melden könnten, um nachmittags ihr Taschengeld beim Babysitten aufzubessern. Damit ging er nach draußen auf die Ländereien. Morgen wäre die Anzeige im Tagespropheten und er hoffte für die Unterrichtszeit würde er ein Kindermädchen finden.

Die Schüler hatten den Aushang teilweise gesehen und es wurde in den Räumen darüber diskutiert. Einige schlechtere Schüler fühlten sich abgeschoben, dachten es lag an ihrer Intelligenz bis Hermine zum Beispiel im Gryffindor-Gemeinschaftsraum offerierte, dass es darum ging Zeit für seine Aufgaben zu haben und Snape da eher an sie dachte. In den nächsten sieben Tagen bekam Snape ein paar Schülerangebote. Draco und Harry, Hermine, Ginny, Pansy und noch zwei weitere Mitschüler, wollten auf Alice acht geben. Harry ging davon aus das er noch in der Vorauswahl scheiterte, immerhin hatte er in Zaubertränke keine Glanznoten, sondern schob sich so gerade eben mit durch.
Die Annonce war raus und man sah öfter einige Damen unterschiedlichen alters ins Schloss kommen, doch auch unverrichteter Dinge wieder gehen. Severus schien da unschlüssig. Er machte sich seinen Eindruck und schließlich stellte er eine Dame mittleren alters an, die im Schloss wohnte und sich vormittags bis nachmittags um die Kleine kümmerte.
Auch die Schüler bat er zu einem Gespräch unter vier Augen. Hermine wurde sofort zugelassen, bei Ginny war er wegen dem alter unsicher, würde es aber probieren. Pansy passte schon am ersten Abend der Gespräche auf Alice auf. Bei den Jungs war Severus ebenfalls unsicher. Bei Draco, da seine Tochter so seltsame Andeutungen gemacht hatte, aber er sah eigentlich kein Problem darin und erlaubte es.

Als Harry vor ihm saß, hob er eine der geschwungenen Augenbrauen. Doch der Junge hatte schon bewiesen, dass er sich um seine Kleine kümmern konnte. Unter der Auflage, dass sich seine Noten nicht verschlechterten, erhielt er die Erlaubnis.
Die anderen Schüler wurden vorerst abgewiesen, damit seine Tochter feste Bezugspersonen hatte, kamen aber auf eine Ersatzliste. Er forderte Zuverlässigkeit, falls er abends wegmusste, mussten sie kurzfristig Zeit haben und außerdem verbot er es sich, dass rumgeschnüffelt wurde. Sie würden grundsätzlich in seinen Räumen aufpassen und er erwartete, dass sein Vertrauen geschätzt würde.
Harry hatte beteuert, dass er nicht vor hatte seine Noten absinken zu lassen. Nun an sich hatte er das Babysitten finanziell nicht nötig und zog in erster Linie Rons Groll damit auf sich. Doch das war ihm aber egal, er mochte das Mädchen und vielleicht, aber nur vielleicht würde Snape ihn dann nicht mehr so hassen.
Hermine versuchte ihm einiges in Bezug auf kleine Mädchen zu erklären, wenn sie im Gemeinschaftsraum waren und keine Hausaufgaben hatten. Im Unterricht wurde Harry auch ruhiger bei Snape. Er passte vermehrt auf und versuchte sich zugänglicher zu benehmen, was ihn aufgrund seines Temperaments nicht immer leicht fiel.
Severus fiel jedoch positiv auf, dass Potter aufmerksamer war, doch sah er es in keinerlei Zusammenhang zu ihm oder seiner Tochter. Der Junge wollte Auror werden und wurde vielleicht endlich verantwortungsbewusst.


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